DE20114472U1 - Verstellbarer Stoßdämpfer für ein Fahrrad - Google Patents
Verstellbarer Stoßdämpfer für ein FahrradInfo
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Description
RO/tf 010947G
26. Oktober 2001
26. Oktober 2001
Diese Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit einstellbarer Dämpfung für ein Fahrrad, das auf unterschiedlichen Straßen- und Wegbedingungen fahren soll.
Stoßdämpfer für Fahrräder werden eingesetzt, um eine dämpfende Wirkung bereitzustellen, damit Stöße, die sich beim Fahren auf einer unebenen Straße ergeben, gemildert werden. Jedoch stellen herkömmliche Stoßdämpfer normalerweise einen begrenzten Bereich an Dämpfungswirkung bereit und können nicht so angepasst werden, um einen breiteren Bereich an Stoßdämpfungswirkung für verschiedene Straßenbedingungen bereitzustellen.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Stoßdämpfer mit einstellbarer Dämpfung für ein Fahrrad bereitzustellen, der in der Lage ist, den zuvor erwähnten Nachteil zu beseitigen.
Nach der vorliegenden Erfindung umfasst ein Stoßdämpfer: gegenüberliegende erste und zweite Zylinder, die miteinander verbunden sind und die zueinander in einer axialen Richtung relativ zum ersten und zum zweiten Zylinder während eines Verdichtungstaktes und auseinander während eines Ausdehnungstaktes bewegbar sind, wobei der erste Zylinder gegenüberliegend ein festes erstes Ende und ein freies erstes Ende aufweist, der zweite Zylinder gegenüberliegend ein festes zweites Ende und ein freies zweites
Ende aufweist, wobei sich das freie zweite Ende durch das erste freie Ende und in den ersten Zylinder in der axialen Richtung erstreckt; eine hohle Welle, die in dem ersten Zylinder angeordnet ist und sich durch diesen und in den zweiten Zylinder hinein in der axialen Richtung erstreckt und ein befestigtes Ende, das am ersten festen Ende des ersten Zylinders befestigt ist, und einen Endabschnitt aufweist, der gegenüber dem befestigten Ende liegt, das im zweiten Zylinder angeordnet ist, und der einen inneren Raum festlegt und der mit einer Öffnung ausgebildet ist; einen ersten Kolben, der im ersten Zylinder angeordnet ist, wobei er bewegbar auf die hohle Welle als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Zylinder zusammenzuwirken, um eine erste Kammer dort dazwischen festzulegen, und fest mit dem zweiten freien Ende des zweiten Zylinders gekoppelt ist, um so durch den zweiten Zylinder in der axialen Richtung bewegt zu werden/ wobei die erste Kammer innen mit einem Gas gefüllt wird; einen zweiten Kolben, der im zweiten Zylinder angeordnet und fest auf dem Endabschnitt der hohlen Welle als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Kolben und dem zweiten Zylinder zusammenzuwirken, um eine zweite und dritte Kammer dort dazwischen an zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kolbens festzulegen, und um so durch die hohle Welle in der axialen Richtung bewegt zu werden, wobei die zweite und die dritte Kammer mit einem Dämpfungsfluid gefüllt werden, der zweite Kolben mit einem ersten und einem zweiten Abflusskanal und einem Zuflusskanal ausgebildet wird, wobei der zweite Abflusskanal in ständiger Fluidverbindung mit der Öffnung steht, die in der Lage ist, in Fluidverbindung mit der dritten Kammer über einen inneren Raum zu stehen, wenn sie dem inneren Raum nicht abgedeckt ausgesetzt ist; ein erstes
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Ventil, das dem ersten Abflusskanal zugeordnet ist, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der dritten Kammer zur zweiten Kammer über den ersten Abflusskanal während des Verdichtungstaktes zuzulassen, in welchem der erste und der zweite Zylinder sich aufeinander in axialer Richtung zubewegen, was wiederum die hohle Welle und den zweiten Kolben in Richtung des zweiten Zylinders bewegt, um das Dämpfungsfluid in der dritten Kammer zusammenzudrücken, und den ersten Kolben in Richtung des ersten Zylinder bewegt, um das innere Gas in der ersten Kammer zu verdichten,· ein zweites Ventil, das dem zweiten Abflusskanal beigefügt ist, um einen Fluss des Dämpfungsfluids mit mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer zur zweiten Kammer über den zweiten Abflusskanal und die Öffnung während des Verdichtungstaktes zuzulassen; ein drittes Ventil, das dem Zuflusskanal beigefügt ist, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer zur dritten Kammer über den Zuflusskanal während des Ausdehnungstaktes zuzulassen, in welchem das verdichtete Dämpfungsfluid in der dritten Kammer die hohle Welle und den zweiten Kolben anschiebt, um dadurch den ersten Zylinder vom zweiten Zylinder wegzubewegen, und in welchem das verdichtete innere Gas in der ersten Kammer den ersten Kolben schiebt, um dadurch den zweiten Zylinder vom ersten Zylinder wegzuschieben; und eine Dämpfungseinstellstange, die passend in der hohlen Welle angeordnet ist und in der axialen Richtung in eine erste axiale Position bewegbar ist, in welcher die Öffnung durch die Dämpfungseinstellstange blockiert und nicht dem inneren Raum ausgesetzt ist, so dass der Dämpfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer zur zweiten Kammer über die
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Öffnung und den zweiten Abflusskanal nicht zugelassen wird, und auch in eine zweite axiale Position bewegbar ist, in welcher sich die Dämpfungseinstellstange von der Öffnung wegbewegt, um so zuzulassen, dass die Öffnung dem inneren Raum ausgesetzt ist, und um so den DämpfungsfIuidfluss von mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer zur zweiten Kammer zuzulassen.
Die Zeichnungen stellen Ausfuhrungsformen der Erfindung dar:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung für ein Fahrrad;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Stoßdämpfers aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform von der Rückseite,-
Fig. 4 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, um die Flusskanäle im Stoßdämpfer darzustellen;
Fig. 5 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, um eine Dämpfungseinstellstange in einer ersten axialen Position darzustellen;
Fig. 6 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, um die Dämpfungsein-
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Stellstange in einer zweiten axialen Position darzustellen;
Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, um die Dämpfungseinstellstange in einer dritten axialen Position darzustellen;
Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, um die Dämpfungseinstellstange in einer ersten Winkelposition darzustellen;
Fig. 9 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, um die Dämpfungseinstellstange in einer zweiten Winkelposition darzustellen;
Fig. 10 ist eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, um die Dämpfungseinstellstange in einer dritten Winkelposition darzustellen;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung für ein Fahrrad;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht des Stoßdämpfers aus Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht einer dritten bevorzugten Ausfuhrungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung für ein Fahrrad; und
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Fig. 14 ist eine Schnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung für ein Fahrrad.
Fig. 1 bis 4 stellen eine erste Ausführungsform eines Stoßdämpfers mit einstellbarer Dämpfung 6 dieser Erfindung für ein Fahrrad dar. Der Stoßdämpfer 6 wird auf einem Rahmen 100 des Fahrrads befestigt und umfasst die gegenüberliegenden ersten und zweiten Zylinder 61, 62, eine hohle Welle 4, erste, zweite und dritte Kolben 7, 8, 9, erste, zweite, dritte und vierte Ventile 851, 831, 861, 821, eine Dämpfungseinstellstange 10, eine Zuflusseinstelleinheit 5 und eine Abflusseinstelleinheit 3.
Der erste und der zweite Zylinder 61, 62 sind aneinander gekoppelt und zueinander in einer axialen Richtung relativ zum ersten und zweiten Zylinder 61, 62 während eines Verdichtungstaktes und auseinander während eines Ausdehnungstaktes bewegbar. Der erste Zylinder 61 weist ein erstes festes Ende 611, das an einem hinteren Teil des Rahmens 100 befestigt ist, und ein erstes freies Ende auf, das sich gegenüber dem ersten festen Ende 611 befindet. Der zweite Zylinder 62 weist ein zweites festes Ende 621, das an einem vorderen Teil des Rahmens 100 befestigt ist, und ein zweites freies Ende 622 auf, das sich gegenüber dem zweiten festen Ende 621 befindet und sich durch das erste freie Ende 612 und in den ersten Zylinder 61 hinein in der axialen Richtung erstreckt.
Die hohle Welle 4 ist in dem ersten Zylinder 61 angeordnet und erstreckt sich durch diesen und in den zweiten Zylinder 62 hinein in der axialen Richtung und weist ein
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befestigtes Ende 43, das am ersten festen Ende 611 des ersten Zylinders 61 befestigt ist, und einen Endabschnitt 44 auf, der gegenüber dem befestigten Ende 43 liegt, das im zweiten Zylinder 62 angeordnet ist, und der einen inneren Raum 81 festlegt und der mit einer ersten Öffnung 43 ausgebildet ist.
Der erste Kolben 7 ist im ersten Zylinder 61 angeordnet, ist bewegbar auf die hohle Welle 4 als Hülse aufgeschoben, um so mit dem ersten Zylinder 61 zusammenzuwirken, um eine erste Kammer 63 dort dazwischen festzulegen, und ist fest mit dem zweiten freien Ende 622 des zweiten Zylinders 62 gekoppelt, um so durch den zweiten Zylinder in der axialen Richtung bewegt zu werden. Die erste Kammer 63 ist mit einem inneren Gas gefüllt.
Der zweite Kolben 8 ist im zweiten Zylinder 62 angeordnet und fest auf dem Endabschnitt 44 der hohlen Welle 4 als Hülse aufgeschoben, um so mit dem ersten Kolben 7 und dem zweiten Zylinder 62 zusammenzuwirken, um eine zweite und dritte Kammer 642, 641 dort dazwischen an zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kolbens 8 festzulegen und um so durch die hohle Welle 4 in der axialen Richtung bewegt zu werden. Die zweite und die dritte Kammer 642, 641 sind mit einem Dämpfungsfluid gefüllt. Der zweite Kolben 8 wird mit einem ersten und einem zweiten nach unten führenden Abflusskanal 85, 87 und einem ersten nach oben führenden Zuflusskanal 86 ausgebildet. Der zweite Abflusskanal 87 steht in ständiger Fluidverbindung mit der Öffnung 83, die in der Lage ist, in Fluidverbindung mit der dritten Kammer 641 über einen inneren Raum 81 zu stehen, wenn sie dem inneren Raum 81 ausgesetzt ist.
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Das erste Ventil 851 ist auf einer Seite des zweiten Kolbens 8 in der zweiten Kammer 642 befestigt und ist dem ersten Abflusskanal 85 zugeordnet, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der dritten Kammer 641 zur zweiten Kammer 642 über den ersten Abflusskanal 85 während des Verdichtungstaktes zuzulassen, in welchem der erste und der zweite Zylinder 61, 62 sich aufeinander in axialer Richtung zubewegen, was wiederum die hohle Welle 4 und den zweiten Kolben 8 in Richtung des zweiten Zylinders 62 bewegt, um das Dämpfungsfluid in der dritten Kammer 642 zusammenzudrücken, und den ersten Kolben 7 in Richtung des ersten Zylinder 61 bewegt, um das innere Gas in der ersten Kammer 63 zu verdichten.
Das zweite Ventil 831 ist im zweiten Abflusskanal 87 angeordnet und diesem zugeordnet, um einen Fluss des Dämpfungsfluids mit mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer 641 zur zweiten Kammer 642 über den zweiten Abflusskanal 87 und die erste Öffnung 83 während des Verdichtungstaktes zuzulassen.
Das dritte Ventil 861 ist auf der anderen Seite des zweiten Kolbens 8 in der dritten Kammer 641 befestigt und dem ersten nach oben führenden Zuflusskanal 86 zugeordnet, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer 642 zur dritten Kammer 641 über den ersten nach oben führenden Zuflusskanal 86 während des Ausdehnungstaktes zuzulassen, in welchem das verdichtete Dämpfungsfluid in der dritten Kammer 641 die hohle Welle 4 und den zweiten Kolben 8 anschiebt, um dadurch den beigefügten ersten Zylinder 61 vom zweiten Zylinder 62 wegzubewegen, und das verdichtete innere Gas
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in der ersten Kammer 63 den ersten Kolben 7 schiebt, um dadurch den angefügten zweiten Zylinder 62 vom ersten Zylinder 61 wegzuschieben.
Der dritte Kolben 9 wird im zweiten Zylinder 62 so angeordnet, um mit dem zweiten Kolben 8 und dem zweiten Zylinder 62 zusammenzuwirken, um ebendort dazwischen die dritte Kammer 641 und eine vierte Kammer 65 einzuschließen, die ihrerseits mit dem inneren Gas gefüllt ist. Die erste, zweite, dritte und vierte Kammer 63, 642, 641, 65 sind in axialer Richtung in der oben beschriebenen Reihenfolge ausgerichtet.
Die Dämpfungseinstellstange 10 ist passend in der hohlen Welle 4 angeordnet und ist in der axialen Richtung in eine erste axiale Position bewegbar (siehe Fig. 5), in welcher die erste Öffnung 83 durch die Dämpfungseinstellstange 10 blockiert und nicht dem inneren Raum 81 ausgesetzt ist, so dass der Dampfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer 641 zur zweiten Kammer 642 über die erste Öffnung 83 und den zweiten Abflusskanal 87 nicht zugelassen wird, und ist auch in eine zweite axiale Position bewegbar (siehe Fig. 6), in welcher sich die Dämpfungseinstellstange 10 von der ersten Öffnung 83 wegbewegt, um so zuzulassen, dass die erste Öffnung 83 dem inneren Raum 81 ausgesetzt ist, und um so den Dampfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer 641 zur zweiten Kammer 642 zuzulassen.
Der Endabschnitt 44 der hohlen Welle 4 ist des Weiteren mit einer zweiten Öffnung 84 ausgebildet, die von der ersten Öffnung 83 in der axialen Richtung beabstandet ist, die ständig in Fluidverbindung mit dem zweiten Ab-
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flusskanal 87 steht und die in der Lage ist, mit der dritten Kammer 641 über den inneren Raum 81 in Fluidverbindung zu sein, wenn sie dem inneren Raum 81 ausgesetzt ist, um es so der dritten Kammer 641 zu ermöglichen, mit dem zweiten Abflusskanal 87 über die zweite Öffnung 84 in Fluidverbindung zu stehen. Die Dämpfungseinstellstange blockiert die zweite Öffnung 84, wenn sie in der ersten und der zweiten axialen Position angeordnet ist, und sie ist des Weiteren in der axialen Richtung in eine dritte axiale Position bewegbar (siehe Fig. 7), in welcher sich die Dämpfungseinstellstange 10 weg von der zweiten Öffnung 84 bewegt, um es so der ersten und der zweiten Öffnung 83, 84 zu ermöglichen, dem inneren Raum 81 ausgesetzt zu sein und so einen Dämpferfluidfluss von hoher Geschwindigkeit von der dritten Kammer 641 zur zweiten Kammer 642 über den zweiten Abflusskanal 87 zuzulassen.
Der zweite Kolben 8 ist des weiteren mit einem zweiten nach oben führenden Zuflusskanal 82 ausgebildet. Das vierte Ventil 821 ist auf der anderen Seite des zweiten Kolbens 8 in der dritten Kammer 641 befestigt und ist dem zweiten Zuflusskanal 82 zugeordnet, um Dämpferfluidflüsse von mittlerer und hoher Geschwindigkeit aus der zweiten Kammer 642 zur dritten Kammer 641 über den zweiten Zuflusskanal 82 während des Ausdehnungstaktes zuzulassen.
Der Endabschnitt 44 der hohlen Welle 4 ist des weiteren mit einer dritten Öffnung 88, die in ständiger Fluidverbindung mit dem zweiten Zuflusskanal 82 steht, und mit einer vierten Öffnung 89 ausgebildet, die in ständiger Fluidverbindung mit der zweiten Kammer 642 steht. Die Dämpfungseinstellstange 10 ist mit einer Nut 101 ausgebildet, die ständig in Fluidverbindung mit dem zweiten
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Zuflusskanal 82 über die dritte Öffnung 88 steht und die in der Lage ist, mit der vierten Öffnung 89 in Fluidverbindung zu sein, wenn sie der vierten Öffnung 89 ausgesetzt ist. Die Dämpfungseinstellstange 10 ist in der hohlen Welle 4 in eine erste Winkelposition drehbar (siehe Fig. 8), in welcher die vierte Öffnung 89 durch die Dämpfungseinstellstange 10 blockiert ist, so dass die Dämpferfluidflüsse von mittlerer und hoher Geschwindigkeit aus der zweiten Kammer 642 zur dritten Kammer 641 über die dritte und vierte Öffnung 88, 8 9 und den zweiten Zuflusskanal 82 nicht zugelassen sind, in eine zweite Winkelposition (siehe Fig. 9), in welcher die vierte Öffnung 89 teilweise durch die Dämpfungseinstellstange 10 blockiert ist und teilweise der Nut 101 ausgesetzt ist, um so den Dämpferfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer 642 zur dritten Kammer 641 über den zweiten Zuflusskanal 82, die Nut 101 und die dritte und vierte Öffnung 88, 89 zuzulassen, und in eine dritte Winkelposition drehbar (siehe Fig. 10), in welcher die vierte Öffnung 89 vollständig der Nut 101 ausgesetzt ist, um so den Dämpferfluidfluss von hoher Geschwindigkeit aus der zweiten Kammer 642 zur dritten Kammer 641 über den zweiten Zuflusskanal 82, die Nut 101 und die dritte und vierte Öffnung 88, 89 zuzulassen.
Das erste feste Ende 611 des ersten Zylinders 61 ist mit einem zentralen Kanal 14, der sich in axialer Richtung erstreckt, und einem Schlitz 17 ausgebildet, der sich vom zentralen Kanal 14 in eine radiale Richtung relativ zum zentralen Kanal 14 erstreckt. Die hohle Welle 4 erstreckt sich in den zentralen Kanal 14 hinein. Die Dämpfungseinstellstange 10 weist ein verbindendes Ende 16 auf, das sich in den zentralen Kanal 14 erstreckt. Eine Schraubfe-
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der 42 ist in der hohlen Welle 4 angeordnet, sowie auf die Dämpfungseinstellstange 10 aufgeschoben und weist zwei gegenüberliegende Enden auf, die gegen die hohle Welle 4, beziehungsweise das erste feste Ende 611 des ersten Zylinders 61 stoßen. <
Die Einstelleinheit für den nach oben gerichteten Zufluss 5 umfasst einen Hebel 511, der sich durch den Schlitz 17 erstreckt und der mit dem verbindenden Ende 16 der Dämpfungseinstellstange 10 verbunden ist. Der Hebel 511 ist entlang des Schlitzes 17 im Betriebsfall bewegbar, um die Dämpfungseinstellstange 10 ausgewählt in die erste, zweite und dritte Winkelposition zu drehen.
Das erste feste Ende 611 des ersten Zylinders 61 ist des Weiteren mit einem Querkanal 15 ausgebildet, der sich in einer querliegenden Richtung relativ zur axialen Richtung hin erstreckt.
Die Einstelleinheit für den Abfluss 3 umfasst eine exzentrische Welle 2, welche sich in den Querkanal 15 hinein erstreckt und welche mit dem Verbindungsende 16 der Dämpfungseinstellstange 10 verbunden ist. Die exzentrische Welle 2 ist so drehbar, um die Dämpfungseinsteilstange 10 in der axialen Richtung auf die erste, zweite und dritte axiale Position zu bewegen. Eine Antriebseinheit 32 mit einer Antriebswelle 34 ist mit der exzentrischen Welle 2 mittels einer Zwischenkupplung 31 gekoppelt, um die exzentrische Welle 2 zu drehen.
Ein Kontroller 33 mit einer Anzeige 331 ist auf einer Lenkstange des Fahrrads befestigt und ist elektrisch mit der Antriebseinheit 32 verbunden, um eine gerade vorhan-
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dene Position der Dämpfungseinstellstange 10 in der axialen Richtung anzuzeigen.
Fig. 11 und 12 stellen eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung dar. Der Stoßdämpfer ist ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform aus Fig. 1, außer dass die exzentrische Welle 2 der Einstelleinheit für den Abfluss 3 mittels eines Handhebels 201 betätigt wird und dass die Einstelleinheit für den nach oben gerichteten Zufluss 5 ein Verbindungsglied 305 umfasst, das der Dämpfungseinstellstange 10 angefügt ist und durch eine Antriebseinheit 3 02 angetrieben wird.
Fig. 13 stellt eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung dar. Der Stoßdämpfer ist ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform aus Fig. 1, außer dass die Zwischenkupplung 31 durch eine Seil-Rollen Einheit 31' ersetzt wird.
Fig. 14 stellt eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers dieser Erfindung dar. Der Stoßdämpfer ist ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform aus Fig. 12, außer dass das Verbindungsglied 3 05 durch ein Band 305' ersetzt wird.
Einfach durch Einstellen der Dämpfungseinstellstange 10 zwischen der ersten, zweiten und dritten axialen Position und der ersten, zweiten und dritten Winkelposition kann der Stoßdämpfer dieser Erfindung verschiedene Dämpfungswirkungen aufweisen, um so an unterschiedliche Wegbedingungen angepasst zu werden, wodurch der Nachteil, der dem Stand der Technik anhaftet, ausgeschaltet wird.
Claims (6)
1. Stoßdämpfer (6), gekennzeichnet durch:
gegenüberliegende erste und zweite Zylinder (61, 62), die miteinander verbunden sind und die zueinander in einer axialen Richtung relativ zum ersten und zum zweiten Zylinder (61, 62) während eines Verdichtungstaktes und auseinander während eines Ausdehnungstaktes bewegbar sind, wobei der erste Zylinder (61) gegenüberliegend ein erstes festes Ende (611) und ein erstes freies Ende (612) aufweist, der zweite Zylinder (62) gegenüberliegend ein zweites festes Ende (621) und ein zweites freies Ende (622) aufweist, wobei sich das zweite freie Ende (622) durch das erste freie Ende (612) und in den ersten Zylinder (61) in der axialen Richtung erstreckt;
eine hohle Welle (4), die in dem ersten Zylinder (61) angeordnet ist und sich durch diesen und in den zweiten Zylinder (62) hinein in der axialen Richtung erstreckt und ein befestigtes Ende (43), das am ersten festen Ende (611) des ersten Zylinders (61) befestigt ist, und einen Endabschnitt (44) aufweist, der gegenüber dem befestigten Ende (43) liegt, das im zweiten Zylinder (62) angeordnet ist, der einen inneren Raum (81) festlegt und der mit einer Öffnung (83) ausgebildet ist;
einen ersten Kolben (7), der im ersten Zylinder (61) angeordnet ist, wobei er bewegbar auf die hohle Welle (4) als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Zylinder (61) zusammenzuwirken, um eine erste Kammer (63) dort dazwischen festzulegen, und fest mit dem zweiten freien Ende (622) des zweiten Zylinders (62) gekoppelt ist, um so durch den zweiten Zylinder (62) in der axialen Richtung bewegt zu werden, wobei die erste Kammer (63) mit einem inneren Gas gefüllt wird;
einen zweiten Kolben (8), der im zweiten Zylinder (62) angeordnet und fest auf dem Endabschnitt (44) der hohlen Welle (4) als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Kolben (7) und dem zweiten Zylinder (62) zusammenzuwirken, um eine zweite und dritte Kammer (642, 641) dort dazwischen an zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kolbens (8) festzulegen, und um so durch die hohle Welle (4) in der axialen Richtung bewegt zu werden, wobei die zweite und die dritte Kammer (642, 641) mit einem Dämpfungsfluid gefüllt wird, der zweite Kolben (8) mit einem ersten und einem zweiten nach unten führenden Abflusskanal (85, 87) und einem nach oben führenden Zuflusskanal (86) ausgebildet wird, wobei der zweite Abflusskanal (87) in ständiger Fluidverbindung mit der Öffnung (83) steht, die in der Lage ist, in Fluidverbindung mit der dritten Kammer (641) über den inneren Raum (81) zu stehen, wenn sie dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist;
ein erstes Ventil (851), das dem ersten Abflusskanal (85) angefügt ist, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über den ersten Abflusskanal (85) während des Verdichtungstaktes zuzulassen, in welchem der erste und der zweite Zylinder (61, 62) sich aufeinander in axialer Richtung zubewegen, was wiederum die hohle Welle (4) und den zweiten Kolben (8) in Richtung des zweiten Zylinders (62) bewegt, um das Dämpfungsfluid in der dritten Kammer (641) zusammenzudrücken, und den ersten Kolben (7) in Richtung des ersten Zylinder (71) bewegt, um das innere Gas in der ersten Kammer (63) zu verdichten;
ein zweites Ventil (831), das dem zweiten Abflusskanal (87) beigefügt ist, um einen Fluss des Dämpfungsfluids mit mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über den zweiten Abflusskanal (87) und die erste Öffnung (83) während des Verdichtungstaktes zuzulassen;
ein drittes Ventil (861), das dem ersten Zuflusskanal (86) angefügt ist, um einen ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über den ersten Zuflusskanal (86) während des Ausdehnungstaktes zuzulassen, in welchem das verdichtete Dämpfungsfluid in der dritten Kammer (641) die hohle Welle (4) und den zweiten Kolben (8) anschiebt, um dadurch den ersten Zylinder (61) vom zweiten Zylinder (62) wegzubewegen, und das verdichtete innere Gas in der ersten Kammer (63) den ersten Kolben (7) schiebt, um dadurch den zweiten Zylinder (62) vom ersten Zylinder (61) wegzuschieben; und
eine Dämpfungseinstellstange (10), die passend in der hohlen Welle (4) angeordnet ist und in der axialen Richtung in eine erste axiale Position bewegbar ist, in welcher die erste Öffnung (83) durch die Dämpfungseinstellstange (10) blockiert und nicht dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist, so dass der Dämpfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über die erste Öffnung (83) und den zweiten Abflusskanal (87) nicht zugelassen wird, und auch in eine zweite axiale Position bewegbar ist, in welcher sich die Dämpfungseinstellstange (10) von der ersten Öffnung (83) wegbewegt, um so zuzulassen, dass die erste Öffnung (83) dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist, und um so den Dämpfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) zuzulassen.
gegenüberliegende erste und zweite Zylinder (61, 62), die miteinander verbunden sind und die zueinander in einer axialen Richtung relativ zum ersten und zum zweiten Zylinder (61, 62) während eines Verdichtungstaktes und auseinander während eines Ausdehnungstaktes bewegbar sind, wobei der erste Zylinder (61) gegenüberliegend ein erstes festes Ende (611) und ein erstes freies Ende (612) aufweist, der zweite Zylinder (62) gegenüberliegend ein zweites festes Ende (621) und ein zweites freies Ende (622) aufweist, wobei sich das zweite freie Ende (622) durch das erste freie Ende (612) und in den ersten Zylinder (61) in der axialen Richtung erstreckt;
eine hohle Welle (4), die in dem ersten Zylinder (61) angeordnet ist und sich durch diesen und in den zweiten Zylinder (62) hinein in der axialen Richtung erstreckt und ein befestigtes Ende (43), das am ersten festen Ende (611) des ersten Zylinders (61) befestigt ist, und einen Endabschnitt (44) aufweist, der gegenüber dem befestigten Ende (43) liegt, das im zweiten Zylinder (62) angeordnet ist, der einen inneren Raum (81) festlegt und der mit einer Öffnung (83) ausgebildet ist;
einen ersten Kolben (7), der im ersten Zylinder (61) angeordnet ist, wobei er bewegbar auf die hohle Welle (4) als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Zylinder (61) zusammenzuwirken, um eine erste Kammer (63) dort dazwischen festzulegen, und fest mit dem zweiten freien Ende (622) des zweiten Zylinders (62) gekoppelt ist, um so durch den zweiten Zylinder (62) in der axialen Richtung bewegt zu werden, wobei die erste Kammer (63) mit einem inneren Gas gefüllt wird;
einen zweiten Kolben (8), der im zweiten Zylinder (62) angeordnet und fest auf dem Endabschnitt (44) der hohlen Welle (4) als Hülse aufgeschoben ist, um so mit dem ersten Kolben (7) und dem zweiten Zylinder (62) zusammenzuwirken, um eine zweite und dritte Kammer (642, 641) dort dazwischen an zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kolbens (8) festzulegen, und um so durch die hohle Welle (4) in der axialen Richtung bewegt zu werden, wobei die zweite und die dritte Kammer (642, 641) mit einem Dämpfungsfluid gefüllt wird, der zweite Kolben (8) mit einem ersten und einem zweiten nach unten führenden Abflusskanal (85, 87) und einem nach oben führenden Zuflusskanal (86) ausgebildet wird, wobei der zweite Abflusskanal (87) in ständiger Fluidverbindung mit der Öffnung (83) steht, die in der Lage ist, in Fluidverbindung mit der dritten Kammer (641) über den inneren Raum (81) zu stehen, wenn sie dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist;
ein erstes Ventil (851), das dem ersten Abflusskanal (85) angefügt ist, um ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über den ersten Abflusskanal (85) während des Verdichtungstaktes zuzulassen, in welchem der erste und der zweite Zylinder (61, 62) sich aufeinander in axialer Richtung zubewegen, was wiederum die hohle Welle (4) und den zweiten Kolben (8) in Richtung des zweiten Zylinders (62) bewegt, um das Dämpfungsfluid in der dritten Kammer (641) zusammenzudrücken, und den ersten Kolben (7) in Richtung des ersten Zylinder (71) bewegt, um das innere Gas in der ersten Kammer (63) zu verdichten;
ein zweites Ventil (831), das dem zweiten Abflusskanal (87) beigefügt ist, um einen Fluss des Dämpfungsfluids mit mittlerer Geschwindigkeit von der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über den zweiten Abflusskanal (87) und die erste Öffnung (83) während des Verdichtungstaktes zuzulassen;
ein drittes Ventil (861), das dem ersten Zuflusskanal (86) angefügt ist, um einen ungehinderten Fluss des Dämpfungsfluids mit geringer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über den ersten Zuflusskanal (86) während des Ausdehnungstaktes zuzulassen, in welchem das verdichtete Dämpfungsfluid in der dritten Kammer (641) die hohle Welle (4) und den zweiten Kolben (8) anschiebt, um dadurch den ersten Zylinder (61) vom zweiten Zylinder (62) wegzubewegen, und das verdichtete innere Gas in der ersten Kammer (63) den ersten Kolben (7) schiebt, um dadurch den zweiten Zylinder (62) vom ersten Zylinder (61) wegzuschieben; und
eine Dämpfungseinstellstange (10), die passend in der hohlen Welle (4) angeordnet ist und in der axialen Richtung in eine erste axiale Position bewegbar ist, in welcher die erste Öffnung (83) durch die Dämpfungseinstellstange (10) blockiert und nicht dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist, so dass der Dämpfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) über die erste Öffnung (83) und den zweiten Abflusskanal (87) nicht zugelassen wird, und auch in eine zweite axiale Position bewegbar ist, in welcher sich die Dämpfungseinstellstange (10) von der ersten Öffnung (83) wegbewegt, um so zuzulassen, dass die erste Öffnung (83) dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist, und um so den Dämpfungsfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) zuzulassen.
2. Stoßdämpfer (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (44) der hohlen Welle (4) des Weiteren mit einer zweiten Öffnung (84) ausgebildet ist, die von der ersten Öffnung (83) in der axialen Richtung beabstandet ist, die ständig in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflusskanal (87) steht und die in der Lage ist, mit der dritten Kammer (641) über den inneren Raum (81) in Fluidverbindung zu sein, wenn sie dem inneren Raum (81) ausgesetzt ist, um es so der dritten Kammer (641) zu ermöglichen, mit dem zweiten Abflusskanal (87) über die zweite Öffnung (84) in Fluidverbindung zu stehen, wobei die Dämpfungseinstellstange (10) die zweite Öffnung (84) blockiert, wenn sie in der ersten und der zweiten axialen Position angeordnet ist, und sie des Weiteren in der axialen Richtung in eine dritte axiale Position bewegbar ist, in welcher sich die Dämpfungseinstellstange (10) weg von der zweiten Öffnung (84) bewegt, um es so der ersten und der zweiten Öffnung (83, 84) zu ermöglichen, dem inneren Raum (81) ausgesetzt zu sein und so einen Dämpferfluidfluss von hoher Geschwindigkeit aus der dritten Kammer (641) zur zweiten Kammer (642) zuzulassen.
3. Stoßdämpfer (6) nach Anspruch 2, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben (8) des Weiteren mit einem zweiten nach oben führenden Zuflusskanal (82) ausgebildet ist, wobei der Stoßdämpfer (6) des Weiteren ein viertes Ventil (821) umfasst, das dem zweiten nach oben führenden Zuflusskanal (82) zugeordnet ist, um Dämpferfluidflüsse von mittlerer und hoher Geschwindigkeit von der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über den zweiten Zuflusskanal (82) während des Ausdehnungstaktes zuzulassen, wobei der Endabschnitt (44) der hohlen Welle (4) des Weiteren mit einer dritten Öffnung (88), die in ständiger Fluidverbindung mit dem zweiten Zuflusskanal (82) steht, und mit einer vierten Öffnung (89) ausgebildet ist, die in ständiger Fluidverbindung mit der zweiten Kammer (642) steht, wobei die Dämpfungseinstellstange (10) mit einer Nut (101) ausgebildet ist, die ständig in Fluidverbindung mit dem zweiten Zuflusskanal (82) über die dritte Öffnung (88) steht und die in der Lage ist, mit der vierten Öffnung (89) in Fluidverbindung zu sein, wenn sie der vierten Öffnung (89) ausgesetzt ist, wobei die Dämpfungseinstellstange (10) in der hohlen Welle (4) in eine erste Winkelposition drehbar ist, in welcher die vierte Öffnung (89) durch die Dämpfungseinstellstange (10) blockiert ist, so dass die Dämpferfluidflüsse von mittlerer und hoher Geschwindigkeit von der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über die dritte und vierte Öffnung (88, 89) und den zweiten Zuflusskanal (82) nicht zugelassen sind, in eine zweite Winkelposition drehbar ist, in welcher die vierte Öffnung (89) teilweise durch die Dämpfungseinstellstange (10) blockiert ist und teilweise der Nut (101) ausgesetzt ist, um so den Dämpferfluidfluss von mittlerer Geschwindigkeit von der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über den zweiten Zuflusskanal (82), die Nut (101) und die dritte und vierte Öffnung (88, 89) zuzulassen, und in eine dritte Winkelposition drehbar ist, in welcher die vierte Öffnung (89) vollständig der Nut (101) ausgesetzt ist, um so den Dämpferfluidfluss von hoher Geschwindigkeit aus der zweiten Kammer (642) zur dritten Kammer (641) über den zweiten Zuflusskanal (82), die Nut (101) und die dritte und vierte Öffnung (88, 89) zuzulassen.
4. Stoßdämpfer (6) nach Anspruch 3, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das erste feste Ende (611) des ersten Zylinders (61) mit einem zentralen Kanal (14), der sich in axialer Richtung erstreckt, und einem Schlitz (17) ausgebildet ist, der sich vom zentralen Kanal (14) in eine radiale Richtung relativ zum zentralen Kanal (14) erstreckt, wobei die hohle Welle (4) sich in den zentralen Kanal (14) hinein erstreckt, wobei die Dämpfungseinstellstange (10) ein verbindendes Ende (16) aufweist, das sich in den zentralen Kanal (14) erstreckt, wobei der Stoßdämpfer (6) des Weiteren eine Einstelleinheit (5) für den nach oben gerichteten Zufluss umfasst, die ihrerseits einen Hebel (511) umfasst, der sich durch den Schlitz (17) erstreckt und der mit dem verbindenden Ende (16) der Dämpfungseinstellstange (10) verbunden ist, wobei der Hebel (511) entlang des Schlitzes (17) bewegbar ist, um die Dämpfungseinstellstange (10) ausgewählt in die erste, zweite und dritte Winkelposition zu drehen.
5. Stoßdämpfer (6) nach Anspruch 4, des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das erste feste Ende (611) des ersten Zylinders (61) des Weiteren mit einem Querkanal (15) ausgebildet ist, der sich in einer querliegenden Richtung relativ zur axialen Richtung hin erstreckt, wobei der Stoßdämpfer (6) des Weiteren eine Einstelleinheit für den Abfluss (3) umfasst, die ihrerseits eine exzentrische Welle (2) umfasst, welche sich in den Querkanal (15) hinein erstreckt und welche mit dem Verbindungsende (16) der Dämpfungseinstellstange (10) verbunden ist, wobei die exzentrische Welle (2) so drehbar ist, um die Dämpfungseinstellstange (10) in der axialen Richtung auf die erste, zweite und dritte axiale Position zu bewegen.
6. Stoßdämpfer (6) nach Anspruch 1, des Weiteren durch einen dritten Kolben (9) gekennzeichnet, der im zweiten Zylinder (62) so angeordnet ist, um mit dem zweiten Kolben (8) und dem zweiten Zylinder (62) zusammenzuwirken, um ebendort dazwischen die dritte Kammer (641) und eine vierte Kammer (65) einzuschließen, die ihrerseits mit dem inneren Gas gefüllt ist, wobei die erste, zweite, dritte und vierte Kammer (63, 642, 641, 65) in axialer Richtung ausgerichtet sind.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315089A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. | Hubabhängiges Dämpfungssystem |
DE102005062433B4 (de) * | 2005-11-29 | 2015-08-06 | Dt Swiss Ag | Federsystem, insbesondere für Fahrräder |
-
2001
- 2001-08-28 NL NL1018839A patent/NL1018839C2/nl not_active IP Right Cessation
- 2001-08-31 DE DE20114472U patent/DE20114472U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315089A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. | Hubabhängiges Dämpfungssystem |
DE102005062433B4 (de) * | 2005-11-29 | 2015-08-06 | Dt Swiss Ag | Federsystem, insbesondere für Fahrräder |
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