DE2011245A1 - Evolventen-Schrägverzahnung für Stirnräder mit Außen- und Innenverzahnung, und Werkzeug zur Fertigbearbeitung - Google Patents
Evolventen-Schrägverzahnung für Stirnräder mit Außen- und Innenverzahnung, und Werkzeug zur FertigbearbeitungInfo
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Description
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft Friedrichshafen
Evolventen-Schrägverzahnung für Stirnräder mit Außen- und Innenverzahnung,
und Werkzeug zur Fertigbearbeitung
Die Erfindung "betrifft eine Evolventen-Schrägverzahnung
für Stirnräder mit Außen- und Innenverzahnung mit einem Werkzeug zum Fertigbearbeiten in einer Paarung
mit gekreuzten Achsen.
Die Fein- oder Fertigbearbeitung von Werkrädern mit Evolventenverzahnung kann mit gekreuzten Achsen im
Weichzustand mit einem Schaberad, im Schälverfahren, oder
auch mit einem zahnstangenförmigen Werkzeug vorgenommen
werden. Nach dem Härten kann ein Stirnrad durch ein mit gekreuzter Achse gepaartes Honrad fertigbearbeitet werden.
Allen Paarungen von zylindrischen Rädern mit gekreuzten Achsen ist gemeinsam, daß der Eingriff auf der Eingriffslinie im Normalschnitt erfolgt. Maßgebend für die Ein-
· /m
griffsdauer ist hierbei wie bei Schraubenrädern mit gekreuzten
Achsen der Überdeckungsgrad 6 in der Normal-Eingriffslinie. Im Gegensatz dazu haben Räder mit Schrägverzahnung
mit parallelen Achsen die Profilüberdeckung im Stirnschnitt S_ und die Sprungüberdeckung e_. Ein
P s
Kennzeichen der Fertigbearbeitungsverfahren mit gekreuzten Achsen ist, daß sich Werkrad und Werkzeug im wesentlichen
mit festem Achsabstand ohne Flankenspiel unter einer Anpreßkraft aufeinander abwälzen. Rechts- und Linksflanken
haben also gleichzeitig Kontakt, was bei Betrachtung der Berührungsverhältnisse zu berücksichtigen ist.
Ein Problem der vorstehend genannten Fertigbearbeitungsverfahren besteht darin, eine gute Evolventen-Flankenform
zu erreichen, bzw. die Bildung von Flankengruben zu vermeiden. Eine Flankengrube entsteht z.B., wenn
in einer bestimmten Eingriffsstellung zwischen Werkrad und Werkzeug auf der Eingriffslinie der Rechtsflanken nur ein
Kontaktpunkt, auf der Eingriffslinie der Linksflanken aber zwei Berührungspunkte vorhanden sind. An der Stelle mit nur
einem Kontaktpunkt entsteht dann eine Flankengrube, weil hier die doppelte Anpreßkraft im Vergleich zu den zwei
Berührungspunkten der Gegenflanken auftritt.
Es ist bekannt, zum Erreichen einer guten Evolventenform ein Werkzeug so auszulegen, daß sich nur zwei,
vier oder sechs Kontaktpunkte gleichzeitig auf den Ein-
11245
griffsstrecken berühren (keine drei oder fünf) und sich der
Wälzpünkt an einer Übergangsstelle zwischen einer Zwei-, . Vier- oder Sechs-Flanken-Berührungsteilstrecke befindet,
daß sich dagegen zwei, drei, vier, fünf oder .sechs Flanken
gleichzeitig berühren, wenn der Wälzpunkt innerhalb einer
geradzahligen Flanken-Berührungsteilstrecke liegt. (DBP
970 027). Mit diesem Verfahren soll der ungünstige Einfluß
der unpaarigen Berührungsteilstrecken durch Anwendung einer Syinmetriebedingung ausgeschaltet werden.
Es ist auch bekannt, zur Vermeidung von Flankengruben
das Werkzeug so zu bestimmen, daß die Länge der auftretenden ungeradzahligen Flankenberührungsteilstrecken
kleiner als eine angegebene Größe ist, weil dann die ungeradzahligen
Berührungsteilstrecken nicht mehr schädlich
sind (Auslegeschrift 1 260 927)·
Diese bekannten Verfahren werden bei beliebigen
Nörmalschnitt-Überdeckuttgsgraden zwischen Stirnrad und Werkzeug angewandt. So sind z»B. beim Schaben von Normalverzahnungen
mit Zahnhöhenfaktor y = 1 Mindestwerte für den
uberdeckungsgrad en von etwa 1,5 üblich. Bei Hochverzahnungen
mit y größer als 1 findet man Sn - Werte bis 2,8.
. Die Praxis hat gezeigt, daß diese Verfahren wegen
unvermeidlicher Toleranzen der Verzahnungsdaten keine aus-
100839/0834 ■■:■; ':.·
reichend genauen und voraussehbaren Schabeergebnisse liefern. Treten bei diesen Verfahren entgegen den Berechnungen
wegen unvermeidbaren Toleranzen Flankengruben auf, so liegen sie im mittleren Flankenbereich, was sich auf die
Funktion der Zahnradpaarungen ungünstig auswirkt.
Die Erfindung besteht darin, daß Werkrad und Werkzeug einer mit gekreuzten Achsen arbeitenden Paarung einen
fe Überdeckungsgrad im Normalschnitt 6 etwa gleich 1 haben,
und daß die aus Werkrad und Gegenrad bestehende Paarung solche Verzahnungsabmessungen (Zähnezahl, Normalmodul, Zahnhöhenfaktor,
Normaleingriffswinkel, Schrägungswinkel, Profilverschiebung) erhält, daß die Profilüberdeckung 6 im
2 Stirnschnitt bei parallelen Radachsen zwischen 0,7 · cos ß
und 1,1 · cos ß liegt, worin ß der Schrägungswinkel des
O O
Werkrades im Grundkreis der Verzahnung ist.
Die beiden Eingriffsstrecken g der Rechts- und Linksflanken haben dann je etwa die Länge einer Eingriffteilung
t , da gn / t = 1 ist. Es treten also grundsätzlich
nur 2-Flanken-Berührungsteilstrecken auf. Bei einer Werkrad-Werkzeug-Paarung
nach der Erfindung werden also die die Flankengruben verursachenden ungeradzahligen Flankenberührungs-Teilstrecken
vermieden, und es wird beste Flankenformgenauigkeit erzielt. Abweichungen von der theoretischen
Evolvente können nur am Zahnkopf bzw. am Zahnfuß auftreten.
100639/0834
Dadurch wird eine Flankenrücknahme erreicht, welche häufig kleineren Elankenverschleiß und damit größere Freßsicherheit,
sowie bessere Laufruhe ergibt. Wegen der geringen Neigung zu Härteverzug kann auf ein Schleifen der Verzahnung
verzichtet werden.
Für die praktische Anwendung ist zu beachten, daß bei der Bearbeitung 6 nicht kleiner als 1 werden darf,
damit die kinematisch richtige Übertragung während der ganzen Eingriffsdauer gewährleistet ist. Weil überdies die
!topfkreis-^ der Stirnräder in der Regel eine Minus-Toleranz
haben, welche den theoretischen Überdeckungsgrad verkleinert, muß der ideale Überdeckungsgrad 6 = 1 mit einer Plustoleranz
von etwa +Ο*10 versehen werden.
Die Anwendung dieses idealen Überdeckungsgrades einer Werkrad-Werkzeug-Paarung setzt allerdings bestimmte
Verzahnungsdaten von Werkrad und Gegenrad voraus. Für diese Verzahnungsdaten gelten die folgenden Beziehungen zwischen
dem Pröfilüberdeckungsgrad des Werkrades (.6 ) mit dem Gegenrad und dem Normalschnitt-Überdeckungsgrad (6n) der
Paarung Werkrad-Werkzeug. ;
Es ist für die Paarung mit parallelen Achsenj
■ P T · m
msg
10&8 39/08 3 4
g = Eingriffsstrecke; m = Stirnmodul im Grundkreis,
Für die Paarung mit gekreuzten Achsen ist:
η
cos ßg · TT * m
m = Normalmodul im Grundkreis.
Da m = m__ * cos ßg ist, ergibt sich: ng sg
= en · cos 2ßg
Diese Beziehung gilt, wenn das Werkzeug beim selben aktiven Durchmesser d des Werkrades in Eingriff
kommt wie das Gegenrad.
Ferner muß bei Außenverzahnungen der Eingriff des Werkzeuges an einem etwas kleineren Durchmesser als dem aktiven
Durchmesser d der Paarung Stirnrad-Gegenrad beginnen, damit das Gegenrad mit Sicherheit an der fertigbearbeiteten
Flanke des Werkrades eingreift. Bei Innenverzahnungen (Hohlrädern) muß das Werkzeug bei einem größeren Durchmesser
als d„ eingreifen. Es muß also
ep < en . cos 2ßg
109839/0834 #/-
sein. Da der größte zulässige Überdeckungsgrad nach der
Erfindung S= 1,10 ist, ergibt sich für das Werkrad
die Bedingung: .
'Θ <ΐ,10 · cos 2ßg
ρ ·
GL muß außerdem größer als 0,7 · cos ßg sein, um den Unterschied der Fußeingriffspunkte von Gegenrad und Werkzeug
zu begrenzen, so daß das Werkzeug nicht in der Füßausrundung
des Werkstückes zum Eingriff kommt.
Diese Bedingungen führen dazu, daß in den häufig
sten Fällen (bei üblichen Schrägungswinkeln) die Profilüberdeckung*
Θ kleiner als 1 wird. Dies ist bei Schrägverzähnungen zulässig, wenn die bekannte Forderung eingehalten
wird:
6P + es
> 1 ..
worin S die Sprungüberdeckung ist. Günstig sind Sprungüberdeckungen e_ = ι
Für den Bereich der Profilüberdeckung 0,7 ' cos ßg
S0 ·< 1,1 * cos . ßg nach der Erfindung ergibt eine Abschätzung
für normale Schrägungswinkel ßg und mögliche
Eingriffswinkel et sb, daß der Zahnhöhenfaktor y im Bereich
0,3<y<1,O liegen kann.
Die oben genannten Bedingungen für die Profil-109839/083
4 '7V
überdeckung β und die Sprungüberdeckung eg können mit
dem Normaleingriffswinkel·^no = 20° erfüllt werden. Dieser
bedingt einen Zahnhöhenfaktor y kleiner als der genormte
Wert y = 1. Man erhält dadurch niedrigere Zähne mit kleinerem Biegehebelarm und großem Fußausrundungsradius, was
eine höhere Zahnfußtragfähigkeit zur Folge hat. Die sich aus der kleineren Kopfhöhe ergebende kleinere Gleitgeschwindigkeit
der Verzahnung erhöht die Anfreßsicherheit der Verzahnung. Es können übliche Profilverschiebungen
und Betriebseingriffswinkel ^i . verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Verzahnung nach der Erfindung ist die Möglichkeit, bei der kleineren Zahnkopfhöhe
einen größeren Normaleingriffswinkel als **" = 20° ,
beispielsweise den bei den Zahnwellen- und Zahnnabenprofilen genormten Eingriffswinkel «xi = 30° zu verwenden.
Wenn die Lager die erhöhte Radialkraft aufnehmen können, bietet der größere Normaleingriffswinkel weitere Vorteile:
Die Krümmungsradien der Flanken werden größer und damit steigt die Flankentragfähigkeit an. Die Zahnstärke an der
30° - Tangente zur Fußausrundung wird größer, der Biegehebelarm wird noch kleiner, so daß die Zahnfußtragfähigkeit
weiter zunimmt.
Die bisher beschriebene Verzahnung kann in bekannter Weise vorteilhaft mit Breitenballigkeit ausgeführt
109839/0834
werden. Sie ergibt einen weicheren Zahneingriff und vermindert die Gefahr eines Zahneckbruches.
Die erfindungsgemäße Verzahnung hat wegen der kleineren Gleitgesehwindigkeit eine kleinere Verlustleistung.
Die Fehlermöglichkeiten sind wegen der gekürzten Kopfhöhe geringer, der Zerspanungsquerschnitt ist kleiner.
Die kleinere Zahnhöhe bietet konstruktive Vorteile: es
kann z.B, beim Ritzel ein größerer Wellendurchmesser ver- |
wendet werden. Die Verzahnung ist leicht herstellbar und verursacht einen geringeren Härteverzug als die höhere
Normalverzahnung. Der Versuch zeigt ein gutes Geräuschverhalten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt die Paarung Stirnrad-Werkzeug ei- μ
ner Verzahnung mit einem bisher üblichen Überdeckungsgrad 6 gleich etwa 1,3 in einer bestimmten Eingriffsstellung
im- Normalschnitt. Die Linksflanken haben bei A und B, die
Rechtsflanken haben nur bei C Kontakt, Dementsprechend ist
die Kraft P bei G doppelt so groß wie die beiden Kräfte
P^ bei A und B, In dieser Eingriffsstellung entsteht daher
bei Punkt C der Rechtsflanke eine Flankengrube.
10983970834
- 10 - /1011245
Fig. 2 zeigt die Eingriffsstrecken g„ (KF und
K'F1) der Paarung aus Fig. 1 im Normalschnitt und das dazugehörige
Evolventendiagramm. Die Eingriffsstrecke teilt sich auf in 2, 3 und 4-Flanken-Beriihrungsteilstrecken. Eine
Flankengrube entsteht bei der mittleren 3-Flanken-Berührungsteilstrecke,
weil hier nur ein Punkt (C) einer Eingriffslinie Kontakt hat, während es auf der anderen
Eingriffslinie 2 Kontaktpunkte (A und B) gibt. Die Normal-Eingriffs
teilung t =ΤΓ · m ist eingezeichnet. Man
en ng
sieht, daß die Flankengrube etwa im Abstand t__ vom Fuß-
6XX
eingriffspunkt der Eingriffsstrecke beginnt. Ist die gesamte
Eingriffsstrecke nach der Erfindung gleich t , also g / t „ = 6„ = 1 , so können schädliche 3- oder 5-
H 6Xx Xl
Flanken-Berührungsteilstrecken nicht auftreten.
Fig. 3 stellt perspektivisch die Eingriffsverhältnisse eines Schrägstirnrades dar. Die Eingriffsstrekke
im Stirnschnitt AB hat die Länge g und liegt zwischen dem aktiven Durchmesser d„ und dem Kopfkreis-Durchmesser
dk. Sie ist Tangente an den Grundkreis mit Durchmesser d
Für die Paarung mit einem Werkzeug unter gekreuzten Achsen liegt die Normal-Eingriffsstrecke BC zwischen den
g gleichen Durchmessern und hat die Länge BC =
cos ßg DE und FG sind die Berührungslinien.des Schrägstirnrades
mit dem parallelachsigen Gegenrad. Die Berührungslinie DE teilt auf der Eingriffsstrecke BC die Strecke BH gleich
109839/0.834
der Eingriffsteilung im Normalschnitt t , und auf der
Eingriffsstrecke g im Stirnschnitt die Eingriffsteilung
im Stirnschnitt BD = t ab.
Es bestehen die Beziehungen:
Es bestehen die Beziehungen:
AB = BC * cos ßg = g und BD = BH / cos ßg ·
Fig. 4 zeigt das Beispiel eines Werkrades mit
der erfindungsgemäßen Verzahnung im Normalschnitt im Eingriff mit dem Werkzeug. AB ist die Eingriffsstrecke der
Linksflanken, DF diejenige der Rechtsflanken. Die Länge der Eingriffsstrecken g ist gleich t , d,h. 6.= i.
Il 6X1 Xl
Kommt die Linksflanke eines Zahnes bei A außer Eingriff,
dann beginnt beim nächsten Zahn der Eingriff bei B. G ist
der Wälzpunkt. In der gezeichneten Stellung haben die Rechtsflanken bei E Kontakt. Rechts- und Linksflanken haben
in jeder Eingriffsstellung nur je 1 Kontaktpunkt.
6.3.1970
A/k
A/k
109839/083
Claims (6)
11245
Patentansprüche :
1J Evolventen-Schrägverzahnung für innen- und
außenverzahnte Stirnräder, und Werkzeug zur Fertigbearbeitung in einer Paarung mit gekreuzten Achsen, dadurch
gekennzeichnet, daß Werkrad und Werkzeug einen Überdeckungsgrad im Normalschnitt Sn etwa gleich 1 aufweisen,
und daß Werkrad und Gegenrad solche Verzahnungsabmessungen (Zähnezahl, Normalmodul, Zahnhöhenfaktor, Eingriff
swinkel , Schrägungswinkel, Profilverschiebung) erhalten, daß die Profilüberdeckung 6 im Stirnschnitt der
ρ Paarung mit parallelen Achsen zwischen 0,7 * cos ßg und
1,1 · cos ßg liegt, wobei ßg der Schrägungswinkel im Grundkreis ist.
2. Verzahnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnhöhenfaktor y größer als 0,3 , aber
kleiner als 1,0 ist.
3. Verzahnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Eingriffswinkeln O^
etwa zwischen 20° und 30°.
109839/0834
4» Verzahnung nach Anspruch 1 bis 3., gekennzeichnet
durch Anwendung eines Fußausrundungsradius r größer als 0,2 · mn (m = Normalmodul).
5. Verzahnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung breitenballig ausgeführt
wird.
6.3.1970
109839/083 4
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