DE20112427U1 - Hubhilfe für einen Betttisch - Google Patents

Hubhilfe für einen Betttisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/02Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else releasably mounted on the bedstead or another item of furniture

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Description

Meine Akte: H 155/3 hoe
Hubhilfe für einen Betttisch
Die Erfindung betrifft eine Hubhilfe für einen Betttisch seitlich an einem Möbelkorpus anbringbar, um eine unten horizontal &ogr; angeordnete Achse begrenzt ausklappbar, in der Höhe verstell- und •,arretierbar, mit einer Neigungs- und Feststellvorrichtung der Tischplatte versehen und in der eingeklappten Position die Tischplatte gegen einen Teil des Möbels drückend.
Betttische sind beispielsweise an Nachtschränke montiert, um im Bett befindlichen Personen das Essen und Lesen zu erleichtern, insbesondere wenn sie aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht aufstehen können oder dürfen. Aber auch bei gesunden Personen erweist sich ein solches Möbel als sehr nützlich und erhöht die Bequemlichkeit. Die Integration eines Betttisches in ein Möbel ist sinnvoll, insbesondere wenn sie so erfolgt, daß die Tischplatte eingeklappt werden kann und bei Nichtgebrauch nicht als störendes Hindernis wirkt. Einklappbare Tischplatten sind zum Beispiel aus dem Hospitalbereich bereits allgemein bekannt. Ebenso ist es bekannt, daß die Tischplatte in der Höhe und Neigung mittels einer sogenannten Hubhilfevorrichtung verstellt werden kann.
Derartige Hubhilfen besitzen zur Führung der Tischplatte zwei an den Seiten befindliche Führungsvorrichtungen, die zum Teil nur beidhändig bedient werden können. Es sind aber auch einhändige Bedienungsmöglichkeiten bekannt.
Als nachteilig hat sich dabei erwiesen, daß die mechanischen Teile präzise aufeinander abgestimmt sein müssen, um das bekannte Verkanten un<S.Ver<kleiBH\e,p.«.zy· vej»hj.«desrn..··. ···: : :
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Anzahl der notwendigen Teile erheblich ist und somit die Montagezeit bei der Fertigung und auch bei der Installation am Möbel erhöht. Gleichzeitig wird durch eine Vielzahl der anzubringenden Teile am Möbel die Fehlermöglichkeit und die Wahrscheinlichkeit von Schwergängigkeit, Verklemmen und Fehlfunktionen im Gebrauch heraufgesetzt. Um dieses zu verhindern, sind Justagehilfen für die Montage und nicht unerhebliches Nachjustieren der montierten Teile unumgänglich. Weiterhin sind dadurch häufige Störanfälligkeit, früher Verschleiß und viele Reparaturen bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubhilfe für Betttische der eingangs beschriebenen Art ohne die aufgeführten Nachteile zu entwickeln, wobei gleichzeitig die Teilezahl und Montagezeiten verringert, Justage bei der Installation weitestgehend unterbleiben kann und die Wirtschaftlichkeit deutlich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubhilfe aus einem in einem Außenprofil linear beweglichen und arretierbaren Innenprofil und einem im Innenprofil linear beweglichen Schlitten besteht.
Die erfindungsgemäße Hubhilfe für einen Betttisch besteht nur aus einer Führungs- und Arretiervorrichtung, die kompakt und mittig mit der Tischplatte und dem Möbel verbunden ist. Sie besteht aus ineinander geschobenen Profilen, die vorzugsweise aus Blech gefertigt und gegeneinander linear beweglich und arretierbar sind. Eine Höhenverstellung wird durch ein Lochraster im Außenprofil und eine über ein Gestänge bewegliche Zunge im Innenprofil realisiert. Das Außen- und Innenprofil ist vorzugsweise als sogenannte "C"-Profilform gefertigt, aber auch andere Profilformen sind denkbar. In dem Innenprofil befindet sich ein ebenfalls linear beweglicher Schlitten, an dem ein Drehknopf mit der Tischplatte, dem sogenannten Betttisch angebracht ist.
In der unteren Stellung liegt der Betttisch an der Hubhilfe an und wird durch einen Kraftspeicher, beispielsweise eine Feder, nach oben gedrückt.
Der Betttisch wird mit der Hubhilfe an einem Möbelkorpus montiert, indem ein unterer Lagerwinkel beispielsweise angeschraubt wird, um den die Hubhilfe mit der Tischplatte ausgeklappt werden kann. Ein weiterer Lagerwinkel für eine Ausklappbegrenzung wird zusätzlich montiert und damit ist die Installation der Hubhilfe mit Betttisch einfachst ermöglicht.
Ist der Betttisch in den Möbelkorpus eingeklappt, drückt ein Kraftspeicher den Betttisch an die Unterseite bzw. einen Anschlag des Möbelkorpus. Wird der Betttisch nach unten gegen den Kraftspeicher gedrückt, kann er mit der Hubhilfe nach außen geklappt werden. Danach kann man den Betttisch nach oben ziehen, wobei dieses einhändig erfolgt. Erst in der obersten Stellung kann die Tischplatte mit ihrer Halterung, einem Drehkopf, an dem sie befestigt ist, in die waagerechte Stellung gekippt werden.
Zusätzlich kann die Tischplatte in ihrer Neigung, beispielsweise als Buchstütze, verstellt werden und wird mittels Kraftspeicher automatisch arretiert. Für die Entriegelung der Neigungsverstellung ist es vorteilhaft, wenn an der Drehachse, um die der Drehkopf mit der Tischplatte in die waagerechte Stellung drehbar ist, seitlich ein Drehknopf angebracht ist, mit dem die Entriegelung gegen den Arretierungs-Kraftspeicher leicht zu bedienen ist.
Um den Betttisch in der. Höhe zu verstellen, wird er am Deckel der Hubsäule angefaßt und einfach nach oben gezogen, die Arretierung der Höhenverstellung rastet selbsttätig mittels Kraftspeicher ein. Soll der Betttisch wieder nach unten verstellt werden, so ist ein Griff unterhalb des Deckels der Hubsäule nach oben zu ziehen, und bei gleichzeitigem Festhalten des Griffes am Deckel ist die Abwärtsbewegung möglich.
Die Bedienungselemente Arretiervorrichtungs-Auslösegriff, Drehkopf für die waagerechte Stellung und Drehknopf für die Neigungsentriegelung
der Tischplatte sind zentral angeordnet und einhändig bedienbar.
Durch nur eine Hubhilfeführungsvorrichtung mit integrierter
Höhenverstellung und den oben genannten integrierten Funktionen ist eine optimale Funktionsintegration und geringste
Störanfälligkeit ermöglicht, wobei ein Verkanten und Verklemmen ausgeschlossen und die Teilezahl erheblich vermindert ist.
Integrierte Anschläge in den Profilen verhindern das Auseinanderfallen der Teile, so daß einfachster Transport und Montage
gewährleistet sind. Die Anschläge sind vorzugsweise durch
geeignete Ausnehmungen und Abkantungen des Blechprofils sowie
durch Bolzen und Kappen ausgebildet. Hierbei erfüllt die
Abdeckkappe gleichzeitig die Funktion eines Anschlags und eines Griffes.
Die Höhenverstellung ist nicht auf eine stufenweise Einstellung beschränkt, es sind verschiedene Möglichkeiten, auch der
stufenlosen Einstellung denkbar.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Ausklappbegrenzung beispielsweise mittels Scherenhebel auszubilden, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsart beschränkt ist.
Weiterhin ist die Neigungsverstellung der Tischplatte nicht auf eine stufenweise Verstellung beschränkt, ebenfalls ist eine
stufenlose Verstellung mit Arretierung denkbar.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Öffnungsbreiten der
Profile und des Schlittens gleich groß sind und ca. 0,56 &khgr; Breite des Innenprofils betragen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, da§ die Kraftspeicherelemente aus Federn, beispielsweise Druckfedern, bestehen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Figur 1 die Anbringung einer Hubhilfe an einem beispielhaften Möbelkorpus,
Figur 2 eine Hubhilfe im Schnitt am Möbelkorpus nach Figur 1 in eingeklappter und ausgeklappter Position,
Figur 3 eine Hubhilfe in einer Schnittdarstellung, wobei A die eingeklappte und B die ausgeklappte Position in weiterer Schnittdarstellung zeigt,
Figur 4 Figur 5
ein Außenprofil in Vorder-, Seiten- und Schnittdarstellung,
ein Innenprofil in Vorder-, Seiten-Schnittdarstellung,
und
Figur 6 einen Schlitten in zwei Schnittdarstellungen,
Figur 7 eine Tischplattenhalterung in Vorder- und seitlicher Schnittdarstellung.
Figur 1 zeigt die Anbringung einer Hubhilfe (10) an einem beispielhaften Möbelkorpus (1), wobei das Außenprofil (20) unten mittels Ausklapplager (80), das nur schematisch dargestellt ist, am unteren Teil des Möbelkorpus (1) befestigt ist. Die Hubhilfe (10) ist in ausgeklappter Stellung, die durch eine Ausklappwinkelbegrenzung (90) begrenzt wird, gezeigt. Im Außenprofil (20) ist ein Innenprofil (30) in einer bestimmten Höhenposition dargestellt. Die Tischplatte (51) ist ausgeklappt
und geneigt, das Innenprofil (30) ist oben mit einer Abdeckkappe (37), die gleichzeitig als Griff dient, verschlossen.
In der Figur 2 sind die ein- und ausgeklappte Stellung der Hubhilfe (10) am beispielhaften Möbelkorpus (1) dargestellt, wobei die Hubhilfe (10) im Schnitt mit weiteren Einzelheiten gezeigt wird. In der eingeklappten Stellung befindet sich das Innenprofil (30) in der untersten Position. Im Innenprofil (30) ist der Schlitten (40) mit der Halterung (50) der Tischplatte (51) ebenfalls in unterster Position am Kraftspeicher (73), der zusammengedrückt die Tischplatte (51) gegen einen Anschlag (2) des Möbelkorpus drückt. In der ausgeklappten Stellung wird die Hubhilfe (10) in einem bestimmten Ausklappwinkel gehalten von der Ausklappwinkelbegrenzung, die als Scherenhebel (91) mit Anlenkung (93) am Außenprofil (20) und am Lagerwinkel (92) beispielhaft dargestellt ist. Das Innenprofil (30) steht in einer bestimmten Höhenposition zwischen unterster und oberster Stellung. Der Kraftspeicher (76) ist entspannt, der untere Anschlag (25) des Außenprofils, auf dem das Innenprofil (30) in der untersten Position ruht, ist frei. Der Schlitten (40) befindet sich am oberen Anschlag (37) , die Halterung (50) der Tischplatte (51) kann nur in dieser Stellung des Schlittens (40) ausgeklappt werden, um die waagerechte Stellung der Tischplatte (51) zu ermöglichen. Das Ausklapplager (80) ist als Winkel ausgebildet, der sich mit der Ausklapplagerdrehachse (2 6) in einem bestimmten Abstand vom Außenprofil (20) befindet, um eine raumsparende Einklappung der Hubhilfe (10) in den Möbelkorpus (1) zu gewährleisten. Weiterhin ist der Griff (76) der Arretiervorrichtung (70) des Innenprofils (30) gezeigt, die in Figur 3 näher erläutert wird.
Figur 3 stellt die untere Position A und die obere Position B des Innenprofils (30) dar. Griff (76) ist oben an einer Stange (74) befestigt, die in einer Führung (75), ausgebildet als Abkantung des Innenprofils (30), mit einem Kraftspeicher (62) geführt wird. Weiterhin ist die Stange (74) mit ihrem unteren Ende an der Trägerplatte (72) angelenkt, auf der eine Rastzunge (71) befestigt ist. Trägerplatte (72) mit Rastzunge (71) ist drehbar
zwischen Innenprofil (30) und Schulterplatte (60) gelagert und mittels Stange (74), die zwischen Innenprofil (30) und Schulterplatte (60) angeordnet ist, und Griff (76) gegen den Kraftspeicher (62) bis zu einem Anschlag (29) verdrehbar, wobei die Rastzunge (71) aus der jeweiligen Ausnehmung (27) des Höhenprofils (20) herausgedreht wird und eine Verstellung des Innenprofils (30) ermöglicht. Indem man dann das Innenprofil (30) an der Abdeckkappe (37) hochzieht und den Griff (76) losläßt, drückt der Kraftspeicher (62) die Rastzunge (71) gegen das Außenprofil (20). Bei Erreichen der nächsten Ausnehmung (27) rastet die Rastzunge (71) in diese durch den Druck des Kraftspeichers (62) ein, und das Innenprofil (30) ist wieder arretiert (B). Die Hubbegrenzung des Innenprofils (30) erfolgt in der unteren Stellung durch eine Abkantung (29) des Außenprofils (20), in der oberen Stellung dergestalt, daß der auf dem Innenprofil (30) angeordnete Bolzen (29) in einer Längsnut (24) des Außenprofils geführt wird. Die Längsnut (24) ist etwas länger als der Gesamthub des Innenprofils (30), ihre obere Begrenzung (24) dient als oberer Anschlag für den Hub des Innenprofils. Der Schlitten (40) liegt in unterer Position auf dem Kraftspeicher (62), der auf dem Anschlag (61) der Schulterplatte (60) angeordnet ist, die hierzu rechtwinklig abgekantet ist.
In der oberen Position wird der Schlitten an der Abdeckkappe (37) anliegend gezeigt. Nur in seiner oberen Stellung kann die Halterung (50) der Tischplatte in die waagerechte Stellung kippen, was durch einen vergrößerte Ausnehmung des Innenprofils (3 0) im oberen Bereich ermöglicht wird.
Die Tischplattenhalterung (50) in Figur 3a besteht aus einem Lagerteil (52), das auf einer Drehachse (42) am Schlitten (40) drehbar gelagert ist. Das Lagerteil (52) besitzt einen Anschlag (55) im unteren Bereich, der in der waagerechten ausgeklappten Stellung der Tischplatte die waagerechte Stellung ermöglicht, indem er an der offenen Längsseite (31) des Innenprofils (30) anliegt. In ihm befindet sich auf der Drehachse (42) angeordnet ein Hebel (43), der über die drehfeste Verbindung mit der
Drehachse (42) von einem nicht dargestellten Drehknopf verdreht werden kann und dabei gegen das Lagerteil (52) innen drückt. Hiermit kann die Tischplatte unterstützend gedreht werden. Gleichzeitig befindet sich auf dem Hebel (43) ein Arretierbolzen (57), der durch eine Längsöffnung des Lagerteils (52) hindurch ragt und in die Ausnehmungen der Rasterplatte (56) eingreift. Die Rasterplatte (56) ist drehfest auf einer weiteren Drehachse
(54) zusammen mit dem Tischplattenbefestigungswinkel (53) angeordnet. Zur Neigungseinstellung der Tischplatte wird vorteilhafterweise der nicht dargestellte Drehknopf benutzt, indem dieser so verdreht wird, da§ der Hebel (43) mit dem Arretierbolzen (57) aus einer Ausnehmung der Rasterplatte (56) heraus gedreht wird und die Verdrehung der Tischplatte in eine bestimmte Neigungsstellung ermöglicht. Eine Feder (58) drückt den Hebel (43) nach Loslassen des Drehknopfes wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so da§ ein Einrasten des Arretierbolzens
(57) in eine Ausnehmung der Rasterplatte (56) erfolgt und die Tischplatte in ihrer Neigung festgelegt ist.
Weiterhin zeigt ein Schnitt durch die Hubhilfe in Fig. 3b die Anordnung der Profile ineinander: Außenprofil (20), Innenprofil (30), Schlitten (40), Schulterplatte (60). Die Schulterplatte (60) teilt den Innenraum des Innenprofils (30) auf in Schlittenführung und Raum für die Arretiervorrichtung (70), gleichzeitig bildet sich eine Führungsseite für den Schlitten (40). Alle offenen Profilseiten (21, 31, 41) liegen übereinander.
Figur 4 zeigt das Außenprofil (20) mit einer offenen Längsseite (21), die Seitenbegrenzungen (23) aufweist. Im unteren Bereich befinden sich Bohrungen für Ausklappdrehlagerachse (26). Drehzapfen (93) bilden die Anlenkung für die Ausklappwinkelbegrenzungsanlenkung. Der untere Anschlag (25) ist beispielhaft durch eine Abkantung dargestellt. Die Längsnut (28) befindet sich auf der geschlossenen Längsseite (22), die der offenen Längsseite (21) gegenüber liegt. Auf einer schmalen Längsseite sind die Ausnehmungen (27) für die Einrastung der Rastzunge (71) beispielhaft gezeigt.
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Das Innenprofil (30) wird in Figur 5 gezeigt. Es besitzt eine offene Längsseite (31) mit Seitenbegrenzungen (38), die im oberen Bereich Ausnehmungen (33) aufweisen. Die Ausnehmungen (33) ermöglichen dem Lagerteil (52) der Tischplattenhalterung (50) das Ausklappen der Tischplatte in die waagerechte Stellung nur in diesem Bereich. Die geschlossenen Längsseite (32) die der offenen Längsseite (31) gegenüber liegt, besitzt oben eine Ausnehmung (34) für den Griff (76) der Arretiervorrichtung (70) der Höhenverstellung des Innenprofils (30).
Weiterhin ist die Schulterplatte (60) dargestellt, die mit ihrer unteren Abkantung (61) an der offenen Längsseite (31) anliegt. Der Abstand zur geschlossenen Längsseite (32) wird durch die Abkantung (75) bestimmt, die gleichzeitig die Führung der Stange (74) ermöglicht.
Figur 6 zeigt den Schlitten (40) in einer beispielhaften Ausgestaltung mit seiner offenen Längsseite (41) und den Bohrungen für die Drehachse (42) der Halterung (50, 52) der Tischplatte.
Der Tischplattenbefestigungswinkel (53) ist drehfest mit der Drehachse (54) und der Rasterplatte (56) verbunden dargestellt in Figur 7. Die Rasterplatte (56) ist nur eine beispielhafte Ausführung der Neigungsarretierung der Tischplatte.
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- 11 -
Bezuaszeichenlxste
Möbelkorpus
Anschlagteil Möbelkorpus
23 24 25 26 27 28 29
Hubhilfe
Außenprofil
Offene Längsseite
Geschlossene Längsseite gegenüber liegend der
offenen Längsseite
Seitenbegrenzung
Anschlag oben
Anschlag unten
Ausklapplagerdrehachse, -zapfen
Ausnehmungen für Arretierung Höhenverstellung Innenprof:
Längsnut
Bolzen
31 32
33 34 37 38
Innenprofil
Offene Längsseite
Geschlossene Längsseite gegenüber liegend der
offenen Längsseite
Ausnehmungen oben
Ausnehmungen für Griff
Abdeckkappe (Anschlag oben)
Seitenbegrenzung
41 42 43
Schlitten
Offene Längsseite
Drehachse
Hebel
51 52
Halterung Tischplatte Tischplatte
Lagerteil (Schlittenanbindung) ..... .... .. ·"? ·
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53 Tischplattenbefestigungswinkel
54 Drehachse Tischplattenneigung
55 Anschlag
56 Rasterplatte
57 Arretierbolzen
58 Feder
Schulterplatte
61 Anschlag
62 Kraftspeicher Schlitten
70 Arretiervorrichtung Innenprofil
71 Rastzunge
72 Trägerstück
73 Kraftspeicher
74 Stange
75 Führung Arretierstange
76 Griff
Ausklapplager
90 Ausklappwinkelbegrenzung
91 Scherenhebel
92 Lagerwinkel
93 Anlenkung am Außenprofil

Claims (35)

1. Hubhilfe für einen Betttisch seitlich an einem Möbelkorpus anbringbar, um eine unten horizontal angeordnete Achse begrenzt ausklappbar, in der Höhe verstell- und arretierbar, mit einer Neigungs- und Feststellvorrichtung der Tischplatte versehen und in der eingeklappten Position die Tischplatte gegen einen Teil des Möbels drückend, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe aus einem in einem Außenprofil (20) linear beweglichen und arretierbaren Innenprofil (30) und einem im Innenprofil (30) linear beweglichen Schlitten (40) besteht.
2. Hubhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe (10) mittig am Möbelkorpus (1) mittig an der Tischplatte (51) angeordnet ist.
3. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innenprofil (20, 30) korrespondierende Profilierungen und jeweils eine offene Längsseite (21, 31) aufweisen, wobei die Öffnungsbreite der Längsseiten einen bestimmten Teil der gesamten Breite der Längsseite beträgt und die Öffnungen der Längsseiten übereinander liegen.
4. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen (38) der Öffnung der Längsseite des Innenprofils (30) im oberen Bereich Ausnehmungen (33) aufweisen, die die Öffnungsbreite vergrößern.
5. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (20) Anschläge (24, 25) zur Begrenzung der Linearbewegung des Innenprofils (30) aufweist.
6. Hubhilfe nach Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (20) im unteren Bereich zur Ermöglichung der Ausklappbewegung so ausgebildet ist, daß eine Drehachse und/oder Drehzapfen (92) angebracht werden können und die Mittellinie der Drehachse und/oder der Drehzapfen (91) in einem bestimmten Abstand parallel zur geschlossenen Seite (22) des Außenprofils (20) angeordnet ist.
7. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (30) Anschläge (37, 61)zur Begrenzung der Linearbewegung des Schlittens (40) aufweist.
8. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag (61) des Innenprofils (30) mit einem Kraftspeicher (62) ausgerüstet ist.
9. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenprofil (40) dem Profil des Innenprofils (30) entspricht und eine Öffnung (41) seiner Längsseite korrespondierend zur Öffnung (31) der Längsseite des Innenprofils (30) aufweist.
10. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (40) eine oben parallel zur Öffnung (31) der Längsseite des Innenprofils (30) liegende Drehachse (42) aufweist, an der die Halterung (50) der Tischplatte angebracht ist.
11. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (42) außen mit einem Drehknopf und mittig mit einem Hebel (43) versehen ist, der in der Öffnung der Längsseite (41) des Schlittens (40) durch die Drehknopfbetätigung die Drehbewegung der Tischplatte (51) in die waagerechte Stellung durch Anliegen an der Halterung (50) der Tischplatte unterstützt.
12. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (51) nur in der obersten Stellung des Schlittens (40) im Innenprofil (30) in die waagerechte Stellung geklappt werden kann.
13. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) der Tischplatte (51) in ihrer der Öffnung (31) der Längsseite des Innenprofils (30) zugewandten Breite geringer ist als die Öffnungsbreite der Ausnehmungen (33) der seitlichen Begrenzungen (38) im oberen Teil der offenen Längsseite (31) des Innenprofils (30).
14. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) der Tischplatte (51) aus einem ersten Lagerteil (52), das um die Drehachse (42) des Schlittens (40) drehbar ist, und einem dazu rechtwinklig zur Drehachse (42) des ersten Lagerteils (52) drehbar angebrachten zweiten Tischplattenbefestigungsteils besteht, wobei die der Drehachse (42) des Schlittens (40) gegenüber liegende Seite des ersten Lagerteils als Anschlag (55) ausgebildet ist, der die waagerechte Stellung der Tischplatte (51) ermöglicht.
15. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischplattenbefestigungsteil aus einem Haltewinkel (53), einer Drehachse (54) und einer Arretiervorrichtung (56, 57, 58) für die Tischplattenneigung besteht.
16. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (70) des verstellbaren Innenprofils (30) innerhalb des Innenprofils (30) angeordnet ist.
17. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (20) auf einer Längsseite angeordnete Ausnehmungen (27) besitzt, die verschiedenen Höhenpositionen des Innenprofils (30) entsprechen.
18. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Innenprofils (30) mittels einer um einen Drehpunkt verdrehbaren Rastzunge (71), die eine den Ausnehmungen (27) der Längsseite des Außenprofiles (20) korrespondierende Form aufweist, erfolgt, und die auf einer Schulterplatte (60), die innerhalb des Innenprofils (30) an der der offenen Längsseite (31) gegenüberliegenden Seite (32) mit dem Innenprofil (30) verbunden ist, angeordnet ist.
19. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterplatte (60) an ihrer Unterseite so ausgebildet ist, daß diese hiermit den unteren Anschlag (61) des Innenprofils (30) und die Aufnahme für einen Kraftspeicher (62) bildet.
20. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil des Schlittens (40) dem um die Schulterplatte (60) verkleinerten Profil des Innenprofils (30) entspricht.
21. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Rastzunge (71) mittels einer Vorrichtung gegen einen Kraftspeicher (73) entriegelt werden kann.
22. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (70) einhändig bedient werden kann.
23. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (71) auf einem drehbaren Trägerstück (72), das in der Schulterplatte (60) und dem Innenprofil (30) gelagert ist, angeordnet ist.
24. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (29) auf der Schulterplatte (60) und der der offenen Längsseite (31) gegenüber liegenden Seite (32) des Innenprofils (30) angeordnet ist und in einer Längsnut (28) mit einer Länge, die etwas länger ist als der Ausziehweg des Innenprofils (30), der korrespondierenden Längsseite des Außenprofils (20) geführt wird und sowohl als Drehwinkelbegrenzung für das drehbare Trägerstück (27) mit der Rastzunge (71) als auch als Hubbegrenzung für das Innenprofil (30) dient.
25. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung der Arretierungsvorrichtung (70) über eine Stange (74) erfolgt, die zwischen Schulterplatte (60) und der der offenen Längsseite (31) gegenüber liegenden Seite (32) des Innenprofils (30) angeordnet und geführt ist, wobei das Innenprofil (30) im oberen Bereich eine einem auf der Betätigungsstange (74) oben befestigten Griff (76) korrespondierende Ausnehmung (34) aufweist.
26. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (76) der Arretierungsvorrichtung (70) auf der der offenen Längsseite (31) des Innenprofils (30) gegenüber liegenden Seite (32) herausragt und nur in ausgeklappter Stellung der Hubhilfe (10) betätigt werden kann.
27. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklappwinkelbegrenzung (90) der Hubhilfe (10) über einen Scherenhebel (91) erfolgt, der drehbar oben am Außenprofil (20) am Anlenkungspunkt (93) und an einem Lagerwinkel (92) am Möbelkorpus angeordnet ist.
28. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbreiten (21, 31, 41) der Längsseiten der Profile gleich groß sind und ca. 0,56 × Breite der Längsseite des Innenprofils (30) betragen.
29. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschlag des Innenprofils (30) für den Schlitten (40) durch eine Abdeckkappe (37) gebildet wird.
30. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (37)sowohl als Anschlag des Innenprofils (30) für den Schlitten (40) als auch als Griff ausgebildet ist.
31. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung mittig an einem Möbelkorpus (1) mittels eines unteren Ausklapplagerwinkels (80) und eines Ausklappbegrenzungslagerwinkels (92) in Höhe der Oberkante des Außenprofils (20) erfolgt.
32. Hubhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innenprofil (20, 30) und Schulterplatte (60) aus Metall bestehen.
33. Hubhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (72, 73) Druckfedern sind.
34. Hubhilfe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (56, 57, 58) für die Tischplattenneigung aus einer Rasterplatte (56) mit Ausnehmungen, einem Arretierbolzen (57), der am Hebel (43) der Drehknopfbetätigung angeordnet ist, und einer Feder (58), die den Hebel (43) mit Drehknopf und Arretierbolzen (57) in der Arretierungsposition hält, besteht.
35. Hubhilfe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterplatte (60) durch seitliche Abkantungen eine Profilform erhält, die das Innenprofil (30) in einen Bereich für die Anordnung der Arretierung der Höhenverstellung (70) abtrennt und gleichzeitig eine Führungsseite für den Schlitten (40) bildet.
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