DE20112118U1 - Zusammenklappbarer Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen - Google Patents
Zusammenklappbarer Schiebewagen für Kinder und/oder PuppenInfo
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Description
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Trends for Kids Vertriebs GmbH G 2801
Am Industriegleis 9 26.07.2001
84030 Ergolding
Zusammenklappbarer Schiebewagen
für Kinder und/oder Puppen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen, der nach dem Zusammenklappen relativ wenig Raum einnimmt, um die Aufbewahrung und den Transport des Schiebewagens zu erleichtern.
Die Erfindung umfasst insbesondere solche Schiebewagen, die als sogenannte Sportwagen in drei- und vierrädrigen Ausführungen bekannt sind, ist aber auf diese nicht beschränkt. Ein zusammenklappbarer dreirädriger Sportwagen mit einem Wagengestell, das zwei vordere, spiegelbildlich angeordnete, von vorn nach hinten ansteigend verlaufende, durchgehende oder aus miteinander verbundenen Abschnitten gebildete Gestellholme aufweist, ist aus der DE 298 01 117 Ul bekannt. An jedem Gestellholm ist ein oberes Schwenklager für jeweils eine hintere Stützstrebe mit einem unteren Rad vorgesehen, die mit dem jeweiligen Gestellholm im aufgestellten Zustand des Wagengestells ein aufgestelltes Dreieck bildet und in Richtung des Gestellholms verschwenkbar ist. In eine, aus den unteren Enden der Gestellholme geformten vorderen Gabel ist ein Vorderrad eingesetzt. Die zwei hinteren Räder sind auf einer verbindenden Achse seitlich vorstehend an den Stützstreben vorgesehen. Ein Schiebebügel mit Schiebegriff verbindet die beiden Gestellholme obenseitig, so dass eine Person den Wagen hierüber schieben kann. Zwischen den Gestellholmen und den Stützstreben ist ein Sitzeinsatz vor-
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gesehen, der im Ausführungsbeispiel aus Tuch besteht. Dieser Sitzeinsatz ist an den Schrägholmen befestigt. Unterhalb des Sitzeinsatzes ist ein Bodenverbindungsgestell zwischen den beiden Stützstreben und einem Ankopplungspunkt an einer vorderen Querstrebe zwischen den Gestellholmen vorgesehen. Dieses Bodenverbindungsgestell weist einen vorderen Gestellteil auf, der schwenkbar an dem mittleren Abschnitt der vorderen Querstrebe angebracht ist. Ferner weist das Bodenverbindungsgestell einen hinteren Gestellteil auf, der an den Stützstreben schwenkbar angelenkt ist. Der vordere und der hintere Teil sind über Schwenkgelenke miteinander verbunden, so dass durch Anheben des Bodenverbindungsgestells im Bereich der etwa mittig vorgesehenen Schwenkgelenke dieses zusammenklappbar ist, wobei gleichzeitig die beiden Gestellteile des Bodenverbindungsgestells nach oben schwenken und sich aufeinander zu bewegen, ebenso wie die Hinterräder in Richtung des Vorderrades.
Die bekannte Lösung gestattet zwar ein Zusammenfalten des Schiebewagengestells derart, dass die Stützstreben zu den vorderen Stegholmen hin verschwenkt werden. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die die Bodenverbindungsteile miteinander verbindenden Schwenkgelenke angehoben werden, d.h. beidseitig müssen die Schenkel untergriffen werden, um die Schwenkbewegung zunächst einzuleiten, sodann kann durch Druck auf den hinteren Verbindungsbügel des hinteren Bodenverbindungsteils das Kinderwagengestell zusammengefaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Zusammenfalten des gattungsgemäßen Schiebewagens nur mit einer Hand zu ermöglichen und darüber hinaus die Spreizverbindung im aufgestellten Zustand des Wagengestells zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung eines zusammenklappbaren Schiebewagens für Kinder und/oder Puppen
mittels eines Wagengestells, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Es ist ersichtlich, dass durch die angegebene konstruktive erfinderische Ausgestaltung mit einem einzigen Handgriff ein aufgestellter Kinderwagen zusammengeklappt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, am Brückenteil des Rahmens anzufassen und diesen nach oben zu ziehen. Durch die Mitkopplung über die Kopplungsstangen schwenken dabei die Stützstreben in Richtung der vorderen Gestellholme und gelangen bei entsprechender Dimensionierung so dicht aneinander, dass der zusammengeklappte Schiebewagen nur noch einen geringen Stauraum zur Aufbewahrung benötigt. Dieser Raum lässt sich noch weiter verkleinern, indem - wie auch aus dem vorgenannten Stand der Technik bekannt - der Schiebebügel, der an den Gestellholmen befestigt ist, beispielsweise im Bereich der Anlenkung der Stützstreben nach vorn verschwenkt werden kann.
Der massiv ausgebildete Rahmen ermöglicht darüber hinaus, dass der Brückenteil gleichzeitig als Aufhängeteil verwendet werden kann, so dass ein zusammengeklappter Kinderwagen hierüber einfach auf einen Wandhaken aufgehängt werden kann. Der Rahmen kann ferner als Träger für einen ansteckbaren oder anklippbaren Kindersitz verwendet werden.
Durch die gegebene Mitkopplung über die Kopplungsstangen ist nicht nur beim Zusammenklappen sondern auch beim Aufstellen eine zwangsweise Bewegungsübertragung gegeben. Wird auf den Brückenteil des Rahmens gedrückt, so werden die Gestellholme und die Stützträger voneinander weg bewegt und gelangen in die Spreizstellung, die der normalen Gebrauchsstellung entspricht. Durch einen Abwinklungsteil an der Stützstrebe, oder aber auch durch einen Anschlag am Drehgelenk für die Stützstrebe, kann dabei der Schwenkweg der Stützstreben nach hinten begrenzt werden.
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Gleichzeitig ist er aber auch durch den Rahmen selbst begrenzt, der beim Herunterdrücken beispielsweise mit einem Anschlag auf die Oberkante einer Kopplungsstange greift. Es können aber auch an den hinteren Stützstreben Arretierungseinrichtungen vorgesehen sein, in die selbsthaltend und durch erhöhten Kraftaufwand wieder lösbar die Längsstreben des Rahmens einrasten. Solche Arretierungseinrichtungen sind federnde Schellen, die beispielsweise die Längsstrebe, die aus einem Rohr besteht, über die Hälfte umgreifen, wobei die Federkraft der Schenkel die Arretierungskraft bestimmt. Es kann aber auch eine zusätzliche Sicherung vorgesehen sein, um im aufgestellten Zustand ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen durch Anheben des Rahmens zu verhindern, zu welchem Zweck beispielsweise an mindestens einem der Längsstreben ein Haken angebracht ist, der über eine Kopplungsstange schwenkbar ist.
Grundsätzlich kann der Rahmen, wenn er für weitere Zwecke nicht benutzt wird, in einer Schrägstellung nach oben und nach hinten verlaufend an den Gestellholmen oder einer verbindenden Querstrebe angelenkt sein. In diesem Fall muss die Übersetzung durch die Kopplungsstange so gewählt werden, dass bei einem kürzeren Schwenkweg des Rahmens ein Einschwenken der Stützstrebe in Richtung der Gestellholme in gewünschter Weise sichergestellt ist.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Rahmen und seine Koppelfunktion zwischen Gestellholmen und Stützstreben über die Kopplungsstangen haben weiterhin den Vorteil, dass der Rahmen zugleich für einen Ablagekorb oder einen Trägerrahmen für einen rückseitigen Funktionseinsatz verwendet werden kann. Der Korb kann aus einem Netz bestehen, das am Rahmen befestigt 1st. Es ist aber auch eine wannenförmige einteilige Ausführung verwendbar, wenn diese am oberen umlaufenden Rand rahmenförmig ausgebildet ist und Drehlager für die verbindende Kopplungsstangen hieran vorgesehen sind. Der Rahmen braucht auch nicht die hinteren Stützstreben nach hinten zu überstehen, er kann auch
davor enden. Zur besseren Platzausnutzung und auch im Hinblick auf eine optimale Aufhängfunktion ist es jedoch empfehlenswert, wenn der Rahmen die hinteren Stützstreben übersteht. Dies erleichtert auch die Anbringung einer Arretiervorrichturig, wenn eine Arretierung in der Aufstellposition gegeben sein soll. Diese kann allerdings auch an den Kopplungsstangen vorgesehen sein, wodurch eine Arretierung an dieser durch einen das Drehlager an der Längsstrebe überstehenden Teil sichergestellt ist. Die Arretiervorrichtung kann neben dieser Funktion auch zugleich die Schwenkbegrenzungsfunktion wahrnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und konstruktive Details sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisch in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In Figur 1 ist in schematischer Darstellung ein beispielsweise dreirädriger Kinderwagen in der Seitenansicht dargestellt, so dass nur ein Gestellholm 2 und eine Stützstrebe 4 sichtbar ist. Dieser Schiebewagen weist ein Wagengestell 1 auf, das im wesentlichen aus einem Gestellholmpaar 2 besteht, das obenseitig durch einen Schiebebügel 7 miteinander verbunden ist, so dass der Schiebewagen von einer Person geschoben werden kann. Am unteren Ende ist in. einer Gabel ein einziges Vorderrad 5 auf einer Achse 12 drehbar gelagert. Im oberen Bereich, oberhalb etwa der Mitte der Gesamtlänge des Gestellholms 2, ist an beiden Gestellholmen 2 jeweils ein Schwenklager 3 für eine Stützstrebe 4 vorgesehen, die einen abgewinkelten oberen Abschnitt aufweist, der in der dargestellten Position sich an der Unterseite des Gestellholms 2 abstützt und damit den Schwenkweg begrenzt. Zwischen den Gestellholmen 2 und Stützstreben 4 ist ein Sitzeinsatz 14 eingefügt, der gestrichelt gezeichnet ist und beispiels-
weise aus Tuch besteht. Der Sitzeinsatz 14 ist an den Gestellholmen befestigt. Im unteren Bereich der Gestellholme ist jeweils ein Drehlager bzw. an einer Querstrebe ein solches Drehlager 18 vorgesehen, an dem die Längsstreben 8 oder eine vorne diese verbindende Verbindungsstrebe angelenkt. Die Längsstreben 8 sind Bestandteil eines Rahmens 15, der hinten einen Brückenteil 9 aufweist. Der Rahmen 15 ist in sich verwindungssteif ausgeführt und trägt im wesentlichen zur Stabilität des Wagengestells bei. Erfindungsgemäß sind an den beiden Längsstreben 8 außenseitig, etwa in der Mitte, an Drehlagern 19 Kopplungsstangen 10 verschwenkbar angelenkt, die mit ihren zweiten Enden schwenkbeweglich an Drehlagern 20 an den Stützstreben angelenkt sind. Auf die Oberseiten der beiden parallel verlaufenden Kopplungsstangen 10 greift jeweils ein Mittel 16 in Form eines Ansatzes auf und begrenzt dadurch automatisch den Schwenkwinkel des Rahmens 15 nach unten. Wird der Rahmen 15 in diese dargestellte Position durch Druck auf den Brückenteil verbracht, ist bereits eine stabile Aufstellposition des Kinderwagens 1 hergestellt und der Wagen kann geschoben werden. Zur Sicherung der Aufstellposition kann entweder ein Bügel über die Gestellholme 2 und die zugeordneten abgewinkelten Ansätze der Stützstreben 4 aufgeschoben werden oder aber auch eine Arretiereinrichtung für jede der Längsstreben 8 des Rahmens 15 an den Stützstreben oder an den Kopplungsstangen 10 vorgesehen sein. Die Dimensionierung kann so aufeinander abgestimmt werden, dass im aufgestellten Zustand die Kopplungsstangen 10 deckungsgleich mit den Längsstreben 8 verlaufen.
Um den Kinderwagen nun in die zweite Gebrauchsstellung, in der der Kinderwagen verstaut werden soll, zu verbringen, ist es jetzt lediglich erforderlich, eine Zugkraft F auf den Brückenteil 9 nach oben angreifen zu lassen. Durch die gegebene Mitkopplung schwenken dabei automatisch - wie aus Figur 2 ersichtlich ist - die Stützstreben 4 nach vorne in Richtung der Gestellholme 2, bis die
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Räder das Gestänge gegen entsprechende Teile an den Gestellholmen anschlagen und den Weg begrenzen. Es ist ersichtlich, dass dabei der Brückenteil 9 eine obere Stellung einnimmt und hier auch zur Aufhängung mit benutzt werden kann. So ist es möglich, einen zusammengefalteten Kinderwagen der angegebenen Bauart mit Hilfe des Brückenteils auch auf Wandhaken aufzuhängen.
Die Darstellung zeigt ferner, dass an dem Rahmen 15 ein Kinderwagenablagekorb 17 angebracht ist. Der Rahmen hat also gleichzeitig Doppelfunktion und dient einerseits zur Einhandbetätigung für das Zusammenfalten des Kinderwagens und zürn anderen als Träger für den Ablagekorb. Der Ablagekorb kann ein Netz oder aber auch wannenförmig ausgebildet sein, dies liegt im Ausgestaltungsbelieben. Ferner kann der Rahmen 15 auch als Träger für einen Funktionseinsatz dienen und entsprechend die Stützstreben hinten überstehen. Die Tragefunktion kann mit oder ohne zusätzliche Kippsicherungsstücke vorgesehen sein, wie sie in der EP-Anmeldung des Anmelders EP 0 91 113 340.2 angegeben sind.
1 | Wagengestell | 11 | Querstrebe |
2 | Gestellholme | 12 | Achse vorn |
3 | Schwenklager | 13 | Achse hinten |
4 | Stützstrebe | 14 | Sitzeinsatz |
5 | Vorderrad | 15 | Rahmen |
6 | hintere Räder | 16 | Mittel |
7 | Schiebegriff | 17 | Kinderwagenablagekorb |
8 | Längsstrebe | 18 | Drehlager (am Gestell |
holm) | |||
9 | Brückenteil | 19 | Drehlager (an der |
Längsstrebe) | |||
O | KopplungsStangen | 20 | Drehlager (an der |
Stützstrebe) |
Claims (15)
1. Zusammenklappbarer Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen mit einem Wagengestell (1), das mindestens aufweist:
- zwei vordere, spiegelbildlich angeordnete, von vorn nach hinten ansteigend verlaufende, durchgehende oder aus miteinander verbundenen Abschnitten gebildete Gestellholme (2),
- je ein oberes Schwenklager (3) an den Gestellholmen (2) für
- jeweils eine hintere Stützstrebe (4), die mit dem jeweiligen Gestellholm (2) im aufgestellten Zustand des Wagengestells ein aufgestelltes Dreieck bildet und in Richtung der Gestellholme (2) verschwenkbar ist;
- ein Vorderrad (5), das auf einer, die unteren Enden der Gestellholme (2) verbindenden Achse (12) vorgesehen ist,
- zwei hintere Räder (6), die an den unteren Enden der Stützstreben (4) oder auf einer verbindenden Achse (13) seitlich vorstehend drehbar gelagert sind,
- einen oberen Schiebegriff (7), der an einer Stützstrebe (4) oder an einem Gestellholm (2) befestigt oder als Schiebebügel ausgebildet ist, der die oberen hinteren Enden der Stützstreben (4) oder die der Gestellholme (2) miteinander verbindet,
- einen Sitz- und/oder Liegeeinsatz (14) zwischen den Gestellholmen (2) und/oder Stützstreben (4),
- einen mindestens U-förmigen verwindungssteifen Rahmen (15) aus zwei Längsstreben (8) und einem, die hinteren Enden verbindenden Brückenteil (9) unterhalb des Sitz- und/oder Liegeeinsatzes (14), wobei die vorderen Enden der Längsstreben (8) im unteren Bereich des Wagengestells (1) an den Gestellholmen (2) oder an einer, diese verbindenden Verbindungsstrebe angelenkt sind und die Längsstreben (8) sich nach hinten in Richtung der hinteren Stützstreben (4) erstrecken oder diese rückseitig überstehen,
- zwei Kopplungsstangen (10), die an den Längsstreben (8) zwischen den Gestellholmen (2) und den Stützstreben (4) und an den Stützstreben (4) in gleicher Höhe drehbar befestigt sind,
- Mittel (16) zum Verhindern eines Durchdrückens des Rahmens (15) gegenüber den Kopplungsstangen (10) im aufgestellten Zustand des Wagengestells (1).
2. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (8) vorderseitig über eine Querstrebe (11) miteinander verbunden sind und dass die Querstrebe (11) schwenkbar an den Gestellholmen (2) oder an einer Verbindungsstrebe derselben angelenkt ist.
3. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur lösbaren Arretierung der Längsstreben (8) an den Kopplungsstangen (10) oder an den hinteren Streben (4) in der heruntergedrückten Position des Rahmens (15) vorgesehen sind.
4. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (15) im aufgestellten Zustand des Wagengestells (1) im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet ist und an diesem ein Kinderwagenablagekorb (17) befestigt oder Bestandteil eines Kinderwagenablageeinsatzes ist.
5. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinderwagenablagekorb (17) aus einem elastischen Netzwerk oder Folie besteht und an den Längsstreben (8), dem Brückenteil (9) und an der Querstrebe (11) des Rahmens (15) fixiert ist.
6. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (15) integrierter Bestandteil eines wannenförmig ausgeformten Ablagekorbes (17) mit steifen Seitenwänden ist und dass der Brückenteil (9) einen Handgriffsabschnitt aufweist.
7. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ausübung einer Zugkraft (Pfeil F) auf den Brückenteil (9) nach oben durch Mitkopplung über die Anlenkungspunkte der Kopplungsstangen die Gestellholme (2) und die Stützstreben (4) zusammenklappen und dass Mittel vorgesehen sind, die die Längsstreben (8) lösbar an den Gestellholmen (2) oder an einer, diese verbindenden Strebe im zusammengeklappten Zustand des Wagengestells halten.
8. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (15) zwischen den beiden hinteren Stützstreben (4) verlaufend angeordnet ist und dass diese parallel verlaufen.
9. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenteil (9) geradlinig oder gebogen ausgeführt ist.
10. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte zwischen den Drehlagern (19) für die Kopplungsstangen (10) an den Längsstreben (8) und den vorderen Drehlagern (18) der Längsstreben (8) länger sind als die Längen der Kopplungsstreben (10).
11. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstangen (10) etwa im mittigen Bereich zwischen den Gestellholmen (2) und den Stützstreben (4) an den Längsstreben (8) angebracht sind.
12. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Metall, vorzugsweise profiliertem Metallrohr, oder aus Kunststoff besteht.
13. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Träger für einen Funktionseinsatz ausgebildet ist.
14. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmen eine die Stützstreben rückseitig überstehende, nach unten sich erstreckende Kippsicherungsstütze befestigt ist, die über dem Boden endet oder ein Rad aufweist, das auf dem Boden abrollt.
15. Zusammenklappbarer Schiebewagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippsicherungsstücke gegen die Kraft einer Feder nach vorne verschwenkbar am Rahmen oder an Teilen des Wagengestells angebracht ist.
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EP1281595A2 (de) | 2003-02-05 |
EP1281595A3 (de) | 2004-01-21 |
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Legal Events
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