DE20111775U1 - Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause - Google Patents
Boden einer Handbrause oder einer KüchenarmaturbrauseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/18—Roses; Shower heads
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B15/52—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
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Description
16.07.01 CO/Rc 610133GB
Kludi GmbH & Co. KG
Am Vogelsang 31-33
Am Vogelsang 31-33
D - 58706 Menden
Die Erfindung betrifft einen Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause mit im Boden angeordneten Wasseraustrittsdüsen, die von weichem Kunststoffmaterial gebildet sind.
Es ist bekannt, den Brauseboden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause komplett aus weichem Kunststoffmaterial zu fertigen, so dass die Wasseraustrittsdüsen aus weichem Kunststoffmaterial bestehen, um das Reinigen der Düsen von Kalk und anderen Rückständen von Hand zu ermöglichen. Hierbei kann der Brauseboden Verstärkungen aus hartem Kunststoffmaterial aufweisen, um ein Durchbiegen des Brausebodens aufgrund des Wasserdruckes oder anderer mechanischer Kräfte zu verhindern.
Ferner ist es bekannt, einen Brauseboden aus hartem Kunststoffmaterial mit einzelnen Öffnungen zu versehen, die von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, das jeweils eine Wasseraustrittsdüse bildet. Solche Brauseböden sind aufwendig in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brauseboden der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass er bei geringem Bauraum und einfacher Konstruktion eine hohe
Flexibilität in der äußeren Gestaltung der Brause zulässt und einfach und preiswert in der Herstellung ist.
Diese Aufgabewird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der aus hartem Kunststoffmaterial bestehende Boden mindestens zwei von hartem Kunststoffmaterial freie Bereiche als Fenster aufweist, die von weichem, mehrere Düsen bildendem Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, und dass die von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllten, die Düsen bildenden Bereiche ringförmig, kreisförmig, sektorförmig, ringsektorförmig oder segmentförmig sind.
Ein solcher Brauseboden ist von einfacher Konstruktion und Herstellung und lässt ein leichtes Reinigen der Wasseraustrittsdüsen insbesondere von Kalk von Hand zu. Auf Grund der schmalen Fenster zeigt der weiche Kunststoff in diesen Fenstern wenig Durchbiegung auf Grund des Innenwasserdruckes.
Auch wird vorgeschlagen, dass die von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllten, die Düsen bildenden Bereiche koaxial in dem kreisförmigen Boden angeordnet sind.
Von größtem Vorteil ist es, wenn die von weichem Kunststoff material ausgefüllten, die Düsen bildenden Bereiche zueinander koaxial angeordnet sind.
Die Düsen werden vorzugsweise als Nadel- oder Normalstrahldüsen ausgeführt. Im Brauseboden mehrstrahliger Handbrausen sind weitere Düsen für andere Strahlarten, wie zum Beispiel Soft- oder Massagestrahl, angeordnet. Nachteilig ist bei bekannten Brauseböden, dass die Düsen der einzelnen Strahlarten immer airf einem separaten Teilkreis angeordnet werden. Die Wellenform der schmalen Düsenplatte des Normalstrahles ermöglicht beispielsweise die Kombination mit Softstrahldüsen auf dem gleichen Teilkreis. Deshalb wird vorgeschlagen, dass neben den Fenstern Massagestrahldüsen und/oder Softstrahldüsen angeordnet sind, und dass die wellenförmigen Bereiche jeweils mindestens eine Düse umgeben, die außerhalb des die Düsen bildenden Bereichs liegt. Alternativ kann auch die Kombination mit Massagestrahldüsen oder nur mit Softstrahldüsen gewählt werden.
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Eine einfache Befestigung ist gegeben wenn die Ränder der die Düsen bildenden Bereiche durch Adhäsion an dem angrenzenden härterem Kunststoff halten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Brauseboden mit drei ringsektorförmigen Bereichen,
Fig. 2 einen Brauseboden mit vier kreisförmigen Bereichen,
Fig. 3 einen Brauseboden mit zwei koaxialen ringförmigen Bereichen,
Fig. 4 einen Brauseboden mit einem ringförmigen wellenförmigen Bereich und
Fig. 5 einen Brauseboden mit drei wellenförmigen Bereichen.
Die Handbrause oder Küchenarmaturbrause besitzt einen Brausekopf mit einem äußeren Gehäuse, an dem ein Griff befestigt insbesondere angeformt ist. Das dem Brausekopf gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Handgriffes ist an einen flexiblen Wasserzufuhrschlauch angeschlossen. Das Wasser strömt durch das Innere des Griffes in das Innere des Brausegehäuses und von dort zur Rückseite bzw. Innenseite des Brausebodens 1.
Der Brauseboden besteht aus einem harten Kunststoffmaterial und besitzt im ersten Ausführungsbeispiel einen ringförmigen, von hartem Kunststoffmaterial freien Bereich in Form eines Fensters 2. Dieser Bereich bzw. dieses Fenster ist von einem weichen Kunststoff material ausgefüllt, das mehrere Wasseraustrittsdüsen 3 als Nadel- oder Normalstrahldüsen bildet. Das weiche Kunststoffmaterial ist im harten Kunststoffmaterial so sicher befestigt, dass es durch den Wasserdruck nicht aus dem Fenster herausgedrückt werden kann.
Der aus hartem Kunststoff material bestehende Boden 1 besitzt zwei oder mehrere insbesondere drei oder vier von hartem Kunststoffmaterial freie Bereiche bzw. Fenster 2, die jeweils von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, das jeweils mehrere Düsen 3 bildet. Hierbei sind diese Bereiche bzw. Fenster 2 ringförmig, kreisförmig, sektorförmig, ringsektorförmig und/oder segmentförmig. Hierbei haftet der Rand des weichen Materials am Rand des harten Materials vorzugsweise durch Adhäsion.
Unter einem weichen Kunststoffmaterial wird ein elastomerer Kunststoff verstanden mit einer Härte von kleiner oder gleich 100 Shore A. Darüber liegende Kunststoffe werden als hart bezeichnet.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 sind die Ränder der Fenster wellenförmig ausgeführt, so dass Massagestrahldüsen und/oder Softstrahldüsen 4 seitlich des Fensters im Innen- und/oder Außenbereich genügend Platz erhalten, um auf dem selben Teilkreis wie die übrigen Düsen 3 liegen zu können und hierbei von einem wellenförmigen Bereich 5 teilweise umgeben sind.
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Claims (7)
1. Boden (1) einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause mit im Boden angeordneten Wasseraustrittsdüsen (3), die von weichem Kunststoffmaterial gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der aus hartem Kunststoffmaterial bestehende Boden (1) mindestens zwei von hartem Kunststoffmaterial freie Bereiche (2) als Fenster aufweist, die von weichem, mehrere Düsen (3) bildendem Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, und dass die von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllten, die Düsen (3) bildenden Bereiche (2) ringförmig, kreisförmig, sektorförmig, ringsektorförmig oder segmentförmig sind.
2. Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von weichem Kunststoffmaterial ausgefülhen, die Düsen (3) bildenden Bereiche (2) koaxial in dem kreisförmigen Boden (1) angeordnet sind.
3. Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von weichem Kunststoffmaterial ausgefüllten, die Düsen (3) bildenden Bereiche (2) zueinander koaxial angeordnet sind.
4. Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der die Düsen (3) bildenden Bereiche (2) wellenförmig entlang eines koaxialen Teilkreises angeordnet sind.
5. Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Fenstern Massagestrahldüsen und/oder Softstrahldüsen (4) angeordnet sind.
6. Boden nach Anspruch 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmigen Bereiche (5) jeweils mindestens eine Düse (4) umgeben, die außerhalb des die Düsen bildenden Bereichs (2) liegt.
7. Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der die Düsen (3) bildenden Bereiche (2) durch Adhäsion an dem angrenzenden härterem Kunststoff halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20111775U1 true DE20111775U1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7959355
Family Applications (1)
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DE20111775U Expired - Lifetime DE20111775U1 (de) | 2001-07-17 | 2001-07-17 | Boden einer Handbrause oder einer Küchenarmaturbrause |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20111775U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4268605A1 (de) * | 2022-04-25 | 2023-11-01 | KRONES Aktiengesellschaft | Verteilerkopf für dampf-infusionsbehälter und dampf-infusionssystem |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3943062A1 (de) | 1989-12-28 | 1991-07-04 | Grohe Armaturen Friedrich | Brausekopf |
-
2001
- 2001-07-17 DE DE20111775U patent/DE20111775U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3943062A1 (de) | 1989-12-28 | 1991-07-04 | Grohe Armaturen Friedrich | Brausekopf |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4268605A1 (de) * | 2022-04-25 | 2023-11-01 | KRONES Aktiengesellschaft | Verteilerkopf für dampf-infusionsbehälter und dampf-infusionssystem |
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