DE2011120A1 - Automatischer Umkehrer zur Gasspeisung - Google Patents
Automatischer Umkehrer zur GasspeisungInfo
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Description
Priorität: y.l4.März 1969 in Frankreich
Anm.No.: 6907 357
Die Erfindung betrifft einen automatischen Umkehrer zur
Versorgung eines Gerätes« einer Leitung u.dergl·, mit
zwei aus Gasquellen versorgten Druckminderern, wobei Gas durch den einen und/oder den anderen Druckminderer
strömt, von denen jeder ein Ventil, dessen Kopf hochdruckseitig
zum Sitz, angeordnet ist, sowie eine bewegliche und dichte Wand aufweist, die das Ventil betätigt
und auf der einen Seite dem Druck des in dem Druckminderer entspannten Gases ausgesetzt ist, und die zwei
Druckminderer im wesentlichen auf denselben Druck stromabwärts eingeregelt sind, wenn die Drücke aufstromseitig
gleich sind, und die Ausgänge der Druckminderer stets miteinander sowie mit der Einrichtung verbunden sind,
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die den Umkehrer speist,
Umkehrvorrichtungen der vorgenannten Art werden schon
benutzt; die Ventile einer solchen Umkehrvorrichtung werden geregelt, um verschiedene Drücke zu liefern» Man
kehrt die Differenz der regulierten Drücke um, wenn man
eine Änderung in der Versorgung wünscht. Diese Umkehr erfordert ein Einschalten des Arbeiters bzw. Ingenieurs
und hat eine deutliche Differenz des Druckes in Stromrichtung zur Folge. Wenn man in Stromrichtung des Umkehrers einen zusätzlich von diesem Umkehrer gespeisten
Druckminderer hinzufügt, bleibt der Druck am Eintritt des Ventils bestehen, auch wenn er bedeutend höher als
der Versorgungsdruck wird. Dies verhindert ein so vollständiges Entleeren der Gasquellen, wie es bei Abwesenheit des Umkehrers möglich wäre. Eine vollständigere
Entleerung der Quellen wäre nichtsdestoweniger möglich, aber unter der Bedingung, daß man einen Druckabfall
des zugeführten Gases erhält, was oft nicht zuläeig ist.
Der Umkehrer gemäß der Erfindung weist diese Nachteile nicht auf. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Seiten der beweglichen und dichten Wände untereinander gleichen Kräften unterliegen, die aber größer sind
als die Kraft, die durch den Druck des in den Druckmini r er η entspannten Gases ausgeübt wird, und daß die
Druckminderer bezüglich des Gasflusses dieselben Charakteristiken aufweisen.
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Di· automat lach· Umkehrvorrichtung gemäß der Erfindung 1st basondera vorteilhaft für dl« Verteilung
die ßatn bii wenig sich verändernden Druck, und wenn
■an eine gute Entleerung dea Zufuhrbehältere wünscht.
Für eine Gasverteilung bei 0,03 bar können sum Beispiel dia Flaschen bis auf einen Druck von 0,5 bar
entleert werden.
Vi* Hut auch später sehen wird, ist diese Entleerung
vollständig, is Falle des gelüsten Acetylene durch
die Tatsache, daß der Uakehrer laufend eine Flasche
automatisch wieder zur Verfügung stellt, die man gerade
erst entleert hat, in der aber der Druck durch die natürliche Wiedererwärmung gestiegen ist. Diese Erwärmung folgt der Abkühlung bei der Produktion des gasförmigen Acetylene.
Dar Umkehrer gemäß der Erfindung kann robust und in
wenig sperrigem Aufbau hergestellt werden· Er braucht
nicht in S'tromrichtung von Druckminderer abgezweigt
au werden.
Dia folgenden Figuren zeigen schematisch einige nicht
den Rahmen der Erfindung einschränkende Ausführungsformen.
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Fig.l zeigt eine Jfintspannungszentrale mit einem Umkehrer
gemäß der Erfindung.
verwendeten Umkehrers.
Das Zentrum der Fig.l setzt sich im Prinzip zusammen aus einem Umkehrer 2, der über zwei Leitungen 4, 6
u :p-ist wird, die ihn mit zwei Gruppen von Flaschen
mit komprimiertem oder z.B. gelöstem Gas verbinden, und aus einem sekundären Druckminderer 8, der von dem
Umkehrer gespeist wird.
Der Umkehrer kann in zwei Druckminderer 10, 12 zerlegt
werden. Jeder Druckminderer weist ein Ventil auf, dessen Kopfseite 14 oder 16 in einer Kammer 18 oder 20
stromaufwärts vom Sitz dee entsprechenden Ventile 22 oder 24 angeordnet ist. Die beweglichen und dichten
Wände nach Art von Membranen 26, 28 sind über Stangen 29t 30 mit den Oberseiten des Ventile verbunden,. Die
Stangen sind in den auf den Membranen befestigten Platten 31, 32 befestigt. Kine komprimierte Feder 34 versucht die zwei Membranen voneinander wegzuspreizen.
Die äußeren Flächen der Anordnung der Membranen begrenzen im Körper 36 des Umkehrers zwei Räume 38, 40,
die das durch die Ventile 14, 16 entspannte Gas aufnehmen;
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diese Räume speisen den Druckminderer 8 über die getrennten
Rohre kZ, kk, dann über ein einziges Rohr 46. Die
anderen Flächen der Membran begrenzen einen zentralen
Raum 48, der über ein Rohr 50 mit Gas gespeist wird,
das aus dem Druckminderer 8 austritt.
Die Membranen 26, 28 sind jeweils auf einer Fläche dem
Druck eines Gases ausgesetzt, das aus dem Umkehrer austritt
und einer ersten Entspannung unterworfen ist. Auf der anderen Seite sind sie der Wirkung einer Feder
34 ausgesetzt und dem Druck eines Gases, das aus dem
Druckminderer 8 austritt und einer zweiten Entspannung unterworfen 1st. Das führt zu einem sehr konstanten
Druck am Ausgang des Umkehrers, wie weiter unter erklärt wird. Die Wirkungen der inneren Kräfte im Raum
48 auf die Membranen sind gleich und entgegengerichtet; sie variieren nicht, wenn die Membranen gleicht!und
gleichsinnige Platzänderungen vornehmen, und sie variieren
etwas, wenn sich die eine Membran im Vergleich
zur anderen fortbewegt, wobei die Variation nur durch die Längenänderung der Feder 34 geschieht. Diese Variation
öder Veränderung 1st klein, denn die Feder ist
elastisch.
Die Umkehrventile IQ1 Id sind mit Membranen der gleichen
Eigenschaften aufgebaut, insbesondere derselben Nachgiebigkeit
und demselben beweglichen Oberflächenbereich
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sowie mit Ventilen derselben Charakteristiken; sie haben
auch die gleichen Charakteristiken bezüglich des Oasflusses, den sie entspannen. Si« sind so aufgebaut,
daß sie, wenn ihre Ausgänge nicht miteinander In Verbindung
stehen, das Gas auf denselben Druck entspannen würden, wenn ihre Drücke stromaufwärts dieselben sind.
Die Druckminderer sind derart aufgebaut, daß der Druck
des entspannten Gases deutlich ansteigt, wenn der Druck des noch zu entspannenden Gases abnimmt| z.B.
steigt er von 1,3 auf 1,6 bar über den umgebenden Druck im Verlauf der Entleerung einer Gasquelle, deren Anfangsdruck
15 bar ist. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn der Nutzbereich des Ventils, d.h. die Oberfläche,
dun von der Berührungslinie zwischen dem Ventilkopf
Ik, 16 und dem Sitz 22, 2k umgeben ist, nicht zu weit
von der beweglichen Oberfläche der Membran liegt. Durch diese Veränderung soll vermieden werden, daß
ein» bezeichnete Durchsatzveränderung ni ausreicht, daß die Umkehrung in Gang kommt. Xm allgemeinen muß die
bewegliche Oberfläche der Membran eine Fläche van höchstens
50 mal der Größe der Nutzfläche des Ventils haben.
In vorteilhafter Weise sind die Druckminderer derart
konstruiert, daß der entspannte Druck wenig vom Durchsatz abhängt, was man dadurch verwirklicht, daß man ein
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relativ großes Ventil verwendet» atn verkleinert βomit
dl« Neigung, daß die zwei Druckminderer gleichzeitig
für die starken Durchsatzanengen arbeiten, wenn die
Oaequallebei dan schwächetan Druck* aleo jenem, bei
dem der Druckminderer zu diesem Augenblick arbeitet, aich dar JSrachVpfuhg nähert. Zum Beispiel wird der
stromabwärts-liegende Druck des Umkehrers für einen
stromaufwartaliegenden konstanten Druck von 0,5 bar
Bar maximal um 0,1 bar fallen, wenn die Durchsatzmsnge
▼on 0 bis 20 m3/h beträgt.
Da* Druckminderer 8 ist an dar Oberseite das Ventile 52,
Ana auf dar Hochdruekseite im Vergleich zum Sit« 5k gelegen ist, Ton dar gleichen Art. üblicherweise ist die
Membran dea Druckminderer· auf der Seite, die nicht den Suok das entspannten Gases aufnimmt, dem atmosphärischen Druck unterworfen und dem Druck einer Reglungefeder 56.
JCine Kurbel 58 gestattet, die Feder mehr oder weniger
■uaammensudrüeken, wodurch der Druck des entspannten
Gases variabel wird.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anlage ist wie
folgt»
Anfangs läßt diejenige der zwei Leitungen h,6, die mit
der Gasquelle unter dem schwächsten Drück verbunden ist,
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den Druckminderer 10 oder 12 entsprechend arbeiten, bis der Druck stromabwärts sich in entgegengesetztem
Sdnn zum Druck stromaufwärts ändert. Wenn die zwei Gasquellen
merklich denselben Druck haben, ruft man ein Ungleichgewicht dadurch hervor, daß man zeitweilig eine
der beiden Leitungen ganz schließt und die Anlage zur Speisung auf die Apparate fordern läßt.
Zur klareren Darstellung kann man annehmen, dai3 das Ventil
I^, 22 ursprünglich offen ist. Wenn während des Gasdurchlasses
zur Verbrauchsanlage der Druck in der Leitung k sinkt, bleibt das gleiche Ventil offen, aber der Druck
im Raum 38 steigt. Dieser Anstieg, der über dde Rohre
k2 und kk zum Raum kO übermittelt wird, verhindert die
Öffnung des Ventils 16, Zk.
Wenn dje Gasquelle fast leer ist, was dazu führt, daß
der Druck in der Leitung h niedriger ist als der Druck des danach in dem Druckminderer 12 entspannten Gases,
wenn die Durchsat7menge in dem Druckminderer 0 ist, tritt der Druckminderer 12 in Tätigkeit. Die Funktion
des Druckminderers 12 ist die, den Durchsatz durch Leitung h zu unterbrechen.
Wenn die die Leitung k speisende Quelle etwas weniger
leer ist, sobald der Druck nach Entspannung in dem Druckminderer 10 (d.h. der Druck in dem Raum 38) ab-
- 8a -
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nimmt, während der Gasdurchsatz in dem, Druckminderer ansteigt, geschieht folgendes:
Da der Durchsatz in diesem Druckminderer etwas wichtig ist bei dieser letzten Druckabnahme infolge der Entspannung
und bei der Druckabnahme in der Leitung k, kann der Gasdruck nach der Entspannung in dem Druckminderer
10 geringer sein als der Gasdruck nach der Entspannung in dem Druckminderer 12, wenn dieser
keinen Durchsatz hat. Letzterer tritt nun in Tätigkeit,
obwohl der Druck in der Leitung 4 etwas höher als der Gasdruck nach Entspannung in dem Druckminderer
12 ist; nunmehr haben beide Druckminderer gleichzeitig einen Durchsatz.
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AQ
Ein Rückhalteventil 6O hindert das Gas· der Leitung 6,
zur Leitung 4 zurückzukehren, wenn der Druok des aus dem
Druckminderer 12 austretenden Gases größer ist als der Druok in der Leitung 4; aus dem entsprechenden Grunde
ist ein Rückhalteventil 62 in der Leitung 6 vorgesehen*
Venn die Gasquellen aus Flaschen mit gelöstem Acetylen bestehen, ist die mit der Leitung 4 in Verbindung
stehende Flasche abgekühlt, wenn sie Gas produziert hat. Während die Funktion des Umkehrers verhindert, daß
diese Produktion unterbrochen wird, erwärmt sioh die fragliche Flasche, und der Gasdruck in der Leitung 4
steigt; das Gas strömt durch das Ventil 14, 22 und schließt sich dem durch das Ventil 16, Zk strömenden an.
Man kann die mit der Leitung 4 in Verbindung stehende Gasquelle gegen eine gefüllte ausieohseln, die
aber einen größeren Druck hat als die durch die Leitung 6 verbundene. Auf Grund dieses Druckunterschiedes
bleibt das Ventil l4, 22 geschlossen oder schließt sich, wenn es nioht geschlossen war.
Der von einem um einen gewissen Betrag variablen Druck '
gespeiste Druckminderer 8 entspannt das Gas auf einen
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praktisch konstanten Druck, wenn es zur Abgabe eines
Druckes stromabwärts, wenig von der Strommenge abhängig, empfangen ist.
Wenn die Druchsatzmenge größer ist, läßt der Beschickungsverlust im Umkehrer den Druck im Rohr 46 abfallen, erhöht den Druck stromabwärts vom Druckminderer 8 und
im Raun 48. Dies gleicht die Wirkung des Beschickungsverlustes aus.
Fig.2 zeigt das Mittelteil eines Umkehrers, in welchem
die von der Fedr 34 ausgeübte Kraft durch eine solche
infolg· eines Gasdruckes ersetzt ist. Über dieselben Membranen 26, 28 weist dieser Umkehrer zwei größere
Membranen 66, 68 auf. Der Raum 48 zwischen den Membranen 66, 68 liegt in Verbindung mit dem Ausgang des Druckminderers 8 über das Rohr 50; die Zwischenräume 70,
72 zwischen den Membranen 26, 66 und 28, 68 stehen über
die Löcher 74, 76 mit der umgebenden Luft in Verbindung
und di· äußeren Räume in Verbindung mit dem Eingang des Druckminderers 8.
Die auf die beiden Flächen der Membran 66 wirkende Druckdifferenz ist schwächer als die entgegenwirkende, relativ
zu den Flächen der Membran 26. Die freien Oberflächen derselben sind ausreichend kleiner als die der Membran
66 ausgewählt, damit die resultierende Wirkung zur Öffnung des Ventils neigt, wenn der Druck im Raum }8 unter
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dem für den Druckminderer 10 gewünschten Regeldruck liegt. Man ersetzt also die Feder 3V-» deren Kraft vom Abstand
zwischen den Membranen abhängt, durch eine Drucktätigkeit, die nicht von den Verrückungen der Membranen abhängt
.
Nach einem Umkehrer dieser Art bleiben die zwei Ventilen beim Anfahren geschlossen, denn im Raum 48 ist zu diesem
Augenblick kein Druck vorhanden. Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeit sieht man ein Mittel zum Öffnen
einer der Ventile von Hand beim Anfahren, z.B. einen Hebel 80 vor.
Der Druckminderer 12 ist symmetrisch zum Druckminderer 10 aufgebaut.
Die beschriebenen Vorrichtungen können modifiziert werdenι
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Man kann die Membranen durch Kolben oder durch Balgen ersetzen. Der
Raum 48 kann mit einer Quelle in Verbindung stehen, die
unabhängig ist vom Gas unter konstantem Druckt wenn diese Quelle bei dem für den Ausgang des Umkehrers gewünschten
Druck steht, wird die Feder 3k .zusammengedrückt.
Der Raum 60 oben auf der Membran des Druckminderers 8 kann nicht mehr mit der umgebenden Luft, sondern mit
einer Gasquelle bei einem Druck verbunden sein, der stromabwärts vom Druckminderer erwünscht ist, wobei die Feder
56 mithin zusammengedrückt ist.
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Der Druckminderer 8 kann seine Köpf seite des Ventils
auf.der Seite des niedrigen Druckes haben; ep kann ein
entlastetes Ventil haben; man kann diesen Druckminderer
auch ausgleichen} wenn die versorgten Apparate nicht
einen sehr konstanten Druck erfordern.
Die Umkehrer gemäß der Erfindung können sehr verschieden
verwendet werdenι Gasversorgung für die Schweißkammern
im Autogenschweißbrenner oder beim Bogenschweißen unter
Schutzgas, Gasverteilung in Krankenhäusern oder für die Heizung von Öfen.
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Claims (5)
- A*Patentansprüchefl.)J Automatischer Umkehrer zur Versorgung eines Gerätes, einer Leitung u.dergl., mit zwei aus Qasquellen versorgten Druckminderern, wobei Gas durch den einen und/ oder den anderen Druckminderer strömt, von denen jeder ein Ventil, dessen Kopf hochdruckseitig zum Sitz angeordnet ist, sowie eine bewegliche und dichte Wand aufweist, die das Ventil betätigt und auf der einen Seite dem Druck des in dem Druckminderer entspannten Gases ausgesetzt ist, und die zwei Druckminderer im wesentlichen auf denselben Druck stromabwärts eingeregelt sind, wenn die Drücke aufstromseitig gleich sind, und die Ausgänge der Druckminderer stets miteinander sowie mit dem Gerät, der Leitung u.dergl. verbunden sind, die den Umkehrer speist, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Seiten der beweglichen und dichten Wände (26, 28) untereinander gleichen Kräften unterliegen, die aber größer sind als die Kraft, die durch den Druck des in den Druckminderern (lO, 12) entspannten Gases ausgeübt wird, und daß die Druckminderer bezüglich des Gasflusses dxeselben Charakteristiken aufwexsen. >
- 2.) Umkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen und dichten Wände (26, 28) aus Membranen bestehen.-JA-009839/1509if
- 3.) Umkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Kräfte sich wenig oder nicht verändern, wenn sich die Lage der beweglichen und dichten Wände zueinander ändert, jedoch sich nicht verändern, wenn die Wände sich bewegen, ohne sich zueinander zu verlagern.
- If.) Umkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kräfte durch einen Gasdruck erzeugt wird, der im wesentlichen konstant ist und auf die anderen Flächen der beweglichen und dichten ¥ände wirkt.
- 5.) Umkehrer nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß das unter einem im wesentlichen konstanten Druck stehende Gas von einem Druckminderer geliefert wird, der von dem Umkehrer gespeist wird, vorzugsweise durch einen Druckminderer, dessen Ventilkopf hochdruckseitig zum Sitz angeordnet ist.009839/1509
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