DE2011065A1 - Nitridstahlpulver - Google Patents
NitridstahlpulverInfo
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- DE2011065A1 DE2011065A1 DE19702011065 DE2011065A DE2011065A1 DE 2011065 A1 DE2011065 A1 DE 2011065A1 DE 19702011065 DE19702011065 DE 19702011065 DE 2011065 A DE2011065 A DE 2011065A DE 2011065 A1 DE2011065 A1 DE 2011065A1
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Description
Dipl.-Ing. A. Grünecker .
Dr.'lng.
H. Kinkeldny
Dr.-lng. W. Stockmalr
~~ g§ HärZ 1970 ·
9 Mönchen 22,
Maximilians'r *!*
P 5058 -
Allegheny Ludlua ßteel Corporation
2000 Oliver Building, Pittsburgh, Pennsylvania 15222» USA
Hitridstahlpulver
Die Entwicklung der luft«· und Baunfahrtinduetrie
hat zu einem erheblichen Bedarf an Materialien mit verbesserten Hochtemperatureigenschaften- und anwendungsmößlichkeiten
geführt. In der USA-Patentanmeldung 755 186
vom 7* Juni 1963 (nachstehend kurz alß USP bezeichnet) ist
ein Material beschrieben, mit dem diese Bedarfslucice auegefüllt v/erden kann. Es handelt sich inn einen nitridverstärkten, korrosionsbeständigen Stahl, der in disperser
Phaßo lietallnitridkftrnchen bzw. -teilchen aus einem Nitrid
Kit einer freien Bildungseuergie von mehr als etwa -21
Kai/Mol enthält. Der durchschnittliche Abstand der ^
teilchen voneinander in diesem Stahl ist gering und beträgt
beispielsweise nur 2 Mikron oder weniger, vas mit Bückeicht
auf die festigkeit des nitriergehartoten Stahls bftw» Hitrid-
:B 009845/122^ BADOFHGINAL
Stahls wichtig ist, da dessen Festigkeit sit abnehmendem
Hitridteilchenabstand suninmt»
Die durch die Kitridstählo nach der 0SP ersielte
Verbesserung der festigkeit ist zwar bei verhaltnismfcßig
dünnen Elementen bzw· Blechen, d.h. Elementen mit einer
Stärlce von höohetens etwa 0,254 mm recht eindrucksvoll,
wird jedoch mit wachsender Stärke der Werketücke bsv.
Bleche immer geringer» Dickere Bleche erfordern im allgemeinen die Anwendung höherer Temperaturen und/oder längerer Behandlungsseiten, damit der Stickstoff in alle Teile des Blechee eindiffundiert· Längere
sind jedoch der Festigkeit des Stahle abtrBglich, da dabei zwangläufig der durohschnittliche Abstand swisehen den
Nitridteilchen aufgrund des Kornwachstums der NitridteilchGE größer wird« Gleichermaßen sind auch höhere Behandlüngstemperaburon der Fest&koit des Stahls abträglich, da sie ebenfalls größarö durchschnittliche Abstände »wischen den einseinen Hitridteilchen zur Folge haben, weil bei höheren Temperaturen weniger Nitridteilchenkeime gebildet werden· Sa
das nitrieren do α Stahle mit kürzeren Behandlungsseiten und
niedrigeren Behandlungstemperaturen, wie bereits erwfihnt,
jBwar einerseits Torteile bringt, andererseits jedoch die
Hitrierhlrtung bei niederen Semperaturen langsamer verläuft,
0098*6/122*
muB diesbes0glieh irgendwie ein Ausgleich geschaffen «erden·
Aufgabe der Erfindung ist ee daher, dieses Problem
stt lösen und ein Vitridstahlpulver ans nitrivtktem
Steal, ein Verfahren «or Herstellung eines solchen HitridV
atahlpulvers und heißgepreßtee, verdichtetes Hitridatahl~ ^
pulver aus nitridveratarktem bsw· nitriezgehirtete« f
entaaltende Sleaente sowie ein Verfahren »or
solcher heißgepreßter Elemente on eohaffen·
■ ■ *
pulver t im weaentlidhen bestehend aus einem Stahl, der in
disperser Hiaee Seilchen mlodeetens eines ffetallnitrids
mit einer freien Bildungeenergie von mindestens etwa «21
Kai/Mol enthält» deren durchschnittlicher Abstand hoOhstens
etwa 2 Mikron beträgt.
Sie Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren sur
Herstellung solcher VitridstahlpulTer und ein Verfahren sum
▼erpressen bws· Verdichten solcher Hitridetahlpulver su
dickeren Stahlteilen, wie Blöcken und Bleohen aus Hitrid»
atahl ait einer Stark· von beispielsweise mehr als 0,254- mm.
Durch die Erfindung wird somit der Wert von nitridveratärk-
ten i3tßhl keträclitlich CrIiSUt1 do Juan danach dickere Kitridatahlelementθ
»it einor StSvIrG von heinpieleweieo mehr
nlfi 0^254 iran herstellen fcann, die baeüglich der erhöhten
Ventißlceit den nnoli oar IKIF erliältlicihan,
dünnen
Ventißlceit den nnoli oar IKIF erliältlicihan,
dünnen
Die Niliridnlnhlpulvor dar Erfindung werden
indem man ein ßtηMpulver, daa mindeptonn ein Metall enthältt wolchon ein Hltrid bilden kann (nachstehend kura ale Nitridbildner beeoidinet)t in Hitridstahlpulver
unn-iaiideltt daß Nitridt a lichen in einom durcheohnittliehen Abet an 4 von hSchetene 2, vorangewöise weniger ale O9 5 Mikron cntJiält, umwandeltf indem man so in einer nitrierende«. Atmosphäre oriiitzt« 3)ao auf dioee Weiae erhaltene Witridötciulpiilver wird hierauf, gegeljenenfalls unter Zusatü e.1i'.0H auderöii PuItgx's lißiß verpreßt·
indem man ein ßtηMpulver, daa mindeptonn ein Metall enthältt wolchon ein Hltrid bilden kann (nachstehend kura ale Nitridbildner beeoidinet)t in Hitridstahlpulver
unn-iaiideltt daß Nitridt a lichen in einom durcheohnittliehen Abet an 4 von hSchetene 2, vorangewöise weniger ale O9 5 Mikron cntJiält, umwandeltf indem man so in einer nitrierende«. Atmosphäre oriiitzt« 3)ao auf dioee Weiae erhaltene Witridötciulpiilver wird hierauf, gegeljenenfalls unter Zusatü e.1i'.0H auderöii PuItgx's lißiß verpreßt·
t/io in d«r UßP Tsxamaa für die ISvocke der Krfindung
irerßchiedene ITitridhildner in Betracht«, Diece Stoffe HÜesen
der Anforderung f;onügen4 daß die auo ilmen ontstohenden 3fitridö,
d.h« die In. diaperiior Ηιαπο vorliegenden liitridteilohen,
eine freie ^Uldxwgoenergie beeiteen, die hoch genug
iet, daß heim Nitrieren Eohr kleine Nitridteilohen entstehen·
se soll die fihjjq Bildutjgsenergie der nitride eol-
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eher Nitridbil&ner größer, dJi. stärken negativ, als etwa
-21,0 Kai/Mol sein» Sie sollen in ainor Menge vorhanden
sein» daß der Abstand awiechon den Hitridteilchen kleiner
als 2 und voraugaweise kleiner als 0,5 Mikron lab, wobei
der Gohalt in ITolumenproaent vom durchachnibtlichen Hibiddtoilehenabstand
abhängt und, tool konstanter Bibridtoilchongi^ßo
waoo höliai* ist, Je kloJjior der durohschnifcb liohe
Hit-ridbaiichenälJötand iat» Bio XoBlicMfcei b der in den
ITifcridatÖiilßn enthaltenon nitride aoll außoiOrdontlich gering
sein* damit die Heigung der Hitridteilc!hen jsiir Kornv(3rgj.*öl>erunB
bei exhöhten Sempöraturen* wie denen, denen
Bauteile sub den Hitridßfeäblen bzw. Kitridßtalilpulvern
der PJrXinäung im Betrieb aüsgGsab25t v/arden, möglicdiBt gering
ist. Umfangreiche Untersuchungen ergabens daß der
X'iir dio Zweck© dar Erfindung weitaus beste llitri&bildner
Kitnn iöt* i'i-ban. bositat tdna ralabi-y hohe !löslichkeit
in kom>nioÄobeßtö&dißom /3taiii xind sein liitrid bositiat
eine sehr holis Troio Bildungaonergle» Ba gibt awar auch
andex'9, goeitpLüte NitridbilcjiLox% von denen ,jedoch keiner .
EO gut- wife 1Xiban ißt* Püi» niedrigere Jhiw]öndungs~ baw» einflatgtqHQpoi'SLturon
.Minnen, aica Tora bücken baw»
aucli Wib^i&'bi linoiN khIö -Alumiziluni,. Vanadin und Niob
bs^·, jii.liridvox'Htärkben baw«.
0 09Θ4 5/
verfestigten StShIo könnon bei Temperaturen eingeeetst werdon, bei denen die Kornvergruberung nooh nicht su rasen abläuft, be ο it; Ben. Jedoch niohb die Hoohtemperatfflureigeneohaften--
und fghigkeltan von tltamiitridverstBrktesi Stahl- Andere
Nitridbildner, wie Bor, Zirkon, Oer, Hafnium {Phoriom new,
elnd in StBhI nicht in hohen Ausmaß löslich. Die bevoreugten erfindungsgemäßen tfitrldsfcahlpulTert die ale Metallni«
fcridteilchen in disperser Fhaee Titannitrid enthalben, sollen gemäß einer bevorzugten Aueföhrusgstoxm der Erfindung
0,5 bis 3 % Titan enthalten« Verwendet man weniger als etya
0,5 % Ti ban, bo erhfill; man ein Produkt, das swar bei Raunbemparatui* befrlodigondo Bigenechaften beeitst, in dem jedoch der diirchschnitblicho Ribridtoilchenabatand größer als
2 Hikrön soin kann· Wonn der titahl mehr als etwa 3 % Titan
onbhältj i>o kann dadurch uwar eine weitere Vorboeserung der
Bigenschajrton erhielt; worden, die dodoch verhältniamfißig
kleiner ißt, als die mit 0,5 bis 3 9ί Titan au ersielende·
Dj.e nihrlui'dndä Atmosphäre kann Stickstoff, Aaiaoniak,
üov hoidon Gant; und Gemiuche eines oder beider der
Gaao mib niiiUvreu chunib vertrnglluhen Gauen enthalten.
Dur Ausdruck "vartrfiglLohe Gano" böaeLohnet im Sinne der BrfLndiing nicht oKldiovendo odor inoreto Qanot wie Waeeäretoff
odor Argon. Ammoniak Lfju als nitrierende Atmosphäre bevorzugt
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und soll im wesentlichen feuchtigokeifts- und saueretoffrei
sein. Wenn ßtickatoff verwendet wird, so arbeitet »an vorzugsweise hei erhöhtem Druok, d.h. hei einem Druck von »ehr
als 1 kp/cm , un eine vergleichbar hohe Mitrier^oscliwindigkeit wie hei der Verwendung ron Ammoniak au erriel#n· In.
einer StickstoffatmosphSre beeinträchtigt die Anwesenheit
seihst geringer Mengen Feuchtigkeit oder Sauerstoff die Hitrier- bev. Hitridhildungsgeschwindigkeit stark·
Die erfindungsgeaäB durchgeführte ITitrierung ist
t/de alle Bd fuscioiiBVorgänge sowohl seit- als auch temperaturabhängig. Die angewandten fDemparaturen liegen in der
Hegel iswischeu 87O0C imdlaaapp unter dem Schmelzpunkt,
dcch können hei feineren Pulvern, heiopielsweise mit einer
Kerngröße von 0,025 &&% auch Temperaturen von nur ?60°C
angewandt werden. Der hevorsugte Teraporaturbereich liegt
Evißchen 925 und 12000G. In diesem Bereich ist ein günstiger Ausgleich !wischen dem Vorteil, daß sich hei tieferen
Temperaturen mehr Nitridteilchenkeime hilden und den Nachteilen, daß hei niedrigeren Temperaturen die Kitrierge-Bchvrindigkelt geringer und somit die erforderliche Behandlungsdauer langer ist, woraus ein vermehrtes Eornwaohstua
folgt, gegeben·
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Die erforderliche Bohimdlungsdauer liann nur aus
der BohftodluTigßtanportvtwr und (Or PulverteilchengrSße "be·*
stimmt werdenv jedoch noil die Behandlung nicht ISnger dan«
em ^ als zur Erzielung einer aunroi rfliundon Diffussion von
Stickstoff erforderlich ist, um unnötiges Kornwachstua $n
vermeiden« Sie kann thooretieoh länger nein als dl« ZeIt4
wHhrenö der das ßtablpul/ver der nitrierenden AtmoephSre
avGcesetzt ist« Boinpielßweise könnte man die nitrierende
Atmosphäre entfernen9 wenn dor ßticlcötoff erat einen (Peil
der Strecke "bin &ur Hitto der SU/üilpiilvoricörnolien elndiffnndiert
lot, s.32. mir tlio ilälCtü der Strecke surti<»kgeXegt
hat« Wie Niti'lGxuncr den '>t;a1i!! 3 würde in dieaem Fall durch
Avf lösen <1q?.1 nribe stund igen HitrJ.de, «.B. der Chx?oinnitride,
vervolletäadS.tst, die den «ur vollständigen Hitriorang erforderlichen Stickstoff abgeben. Dioae 7ervollßtöÄdieung
lcann bei einer l»clio"bdgon ü?oiüporatur im Hitridbildungsbereich
unfl ijavjijiifichtenfnlTe fjloichaoitig alt der welter unten,
"beschriebener! jßirlrfarming von {iberocliüesigem Stickstoff
durchgeführt worden. Bio instabilen Nitride bilden eich im AnfangBatßfLiura doj? Nitrioruag^ in dom ein Überangebot
an Stickstoff vorhanden ist.
Bio ßtab!pulver luünsen (in der nitrierenden Atmosphäre)
verteilt werden, wodurch vorJiindert wird, daß eich
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eine größere Ansahl einzelner Pulvorbdilchon agglomeriert
und die nitrier ende Atwouphäro Öle Teiloheu umgibt, 90 daß
en der Oberfläche dedea einzelnen Io1ionone eine hohe Stickstof fkoneontration vorließ, die es )rmH glicht, eine raeohe
nitrierung su ersielön, die erforderlich ist, damit eich in
Jeden Btanlteilchen eine feine Nibridtoilchendiepereion ausbiLdeb, Die Vörüeilimg der Pulver kann auf beliebig· b#-
kannbe Weiße er folgen ^1 boiflpielswoise indem aan sie auB-breitet und wtUirond des Hiti'iereno bewegt, B.11. dusch Xrcw«
sieln« Gmröß einor ti ar ä ο it Lavoraugben AiiDführungnfoitQ wird
beim Verfahren der Erfindung eine geneigt angeordnete Drahtromsiel veruonddtt die auf der Innenseite Bit Rippen vereehen ist ? durch dio das PaXver ständig aufgenommen und frei
diD?oh den Troröcioliiiaanraim fiHengeXassdn vird· Um das Öttb
ir
zu bewogen, lcön&tti man auf der Außenseite der Trommel HHa«
mfnc üun.P'lnou. Andere Vorriohtungon, um das Out zu bewegen,
π lad unter andorea Fi^ej.f all - und Tibrationekolonnen·
Hi trlfiren !mim öle Ausgangßinnborlal ferritieohea
οάητ aai^ouitii5ühoß etehlpulver '/or^iondat worden« AuirtenL-bluclic ί; EtalilpuLvor 1st bev^rzugb., da es bei holien Teapörntnrren oliiü grb'Ber^ T'onUgbjiu besitzt· Aufiordein waoiinen die
HitriH« in auetonlfcisenaa ötshlpulver lengeomer alo in ferri-Dan vorwendete Ötahlpnlvor noil rein floln, d.h. einen
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BAD ORIGINAL
geringen Oborflächensauerstoffgehalt aufveisen. Pulver alt
einem starken Gxydfilm, s.B« einem blauen oder schwärmen
PIIa9 haben eine stark verringerte Kitrlergeachirlndigkait
und liefern Nitridstahlpulver mit größeren Nitridteilchenabständen
als saubere Pulver. Die Nitrierung von Btahlpulver mit: einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,12? ■» sollte
» wenn die Übrigen Parameter konstant bleiben, rascher verlaufen als das Nitrieren von 0,12? mm starken Biochen, da das
Pulver ο in 3 größere spezifische Oberfläche als ein entsprechende
β Blοoh besitzt.
Um die Bildung einer zu hohen Menge an Ohronnitriden
an den Korngrenzen au vermeiden, ist es zweckmäßig, jedoch nicht in jodem Pall erforderlich.beim Verfahren der Erfindung
das l\ilvor au entgasen und üborochüßsigen Stickstoff, d.h.,
die im Überschuß über die zur Umsetzung mit dem Nitridbildnor
erfordnrlione Konge Stickstoff zu entfernen. Duron die
Bildung von Ohroanitrid i/ird der Gehalt der ilitridütahlpulver
an in fosbr)r Γ/Jsung vorliegendera Chrom verringert und dadurch
din Korrorr.onn- mid OicidationsbsBtändigkeit dos Materials
ht).cab(5O£3öbiii;. Außordöm erweichen Chroinnitrido bei hohen Tenpomturon,
i:*B* 650 bis 8150C, Oberschüssiger Stiokstoff kann
in einem Vakuum odor mibbole eines mib dem Bhohl nicht reagie·
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BAD ORIG!NAL
renden Qpülgases, z.B. tfaeeeretoff, entfernt werden«
Xaeh den Burchnitrieren wird das StahlpulYer
(Hitridstahlpulver) au Formkörper», vie Blechen, Barren,
Röhren und Schmiede- bzw· Valzprofilen heifigepreßt. Sie
Formkörper können aus verdichtetem HitridstahlpulTör allein oder aus auf ein Substrat, z.B. ein Band oder Blech
aus einer lcorrosions- oder oxidationsbeatändigen tegierunii
B.B. einer I^egierung aue 4? % Hi, 22 % Cr, 20 # Fe1 9% Wo
und weiteren üblichen. Legierungobeetandteilen. und Venrnroinigangen, bestehen, wobei (lan Substrat so geuShlt wird,
daß man ein Material ait für spezielle Anwendungsztreoke
naSgesohneiderten Sigenechaften erhält. Außerdem kann nan
ein Material mit speziell auf bestirnte invendungszwecke
a-a^oßchnlt-bonen und abgeatimnten Eigenschaften dadurch
erhalten ι daß man das Ui1;ridatalilpulvor mit einem anderen
Pul-rer mischt, κ.Β. einem Pulver aue einer sueecheidungahärtenden legierung, Z.B. einer Legierung aus 5* % Ui1
19 % Or, 11 % Go1 10 % Mo1 3 % Si4 1t5 Al und üblichen
gshä
de !legierungen enthalten, sind bei ^emparaturen bis cu etwa
8150C fester als ein üaterial, d&B nur aue Hitridstahl be->
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-•12
oteht, da «lic ntJnafthoSäunßßhärbonde Lögierunp, auohärtet«
Mo, ο erfindHiigräcnnnß heretollbnren Katorialion behalten
aufgrund ihron Hitviani^ilg&halts auch bei höheren Tomperattirou
oinc bot;j r*o;i1;3:foJic Fontiglre&t,
Dan KfiiAverprefißon vird j η oiner nicht oxidieren*·
den Atraociphäre had 5?er5i)i5ra1n?roii von über 07O0O und vorzugein
eincan IBoi'c.icli von 980 bin 12000C durchgeführt· Bei
unter Ö7Q°G wird aim Material au ntarr tm aus-
reichend voj-tiiclitot; wordon isu. l.ÖiinKJa, wo liingogen swieohen
980 und 12oo°C üio Vortoila und liaohiioile hoher Temperaturen
«ich um beate.n die \ia&&u baltezi« Hohe Temperaturen sind in«
uo£avn vorteilhaft* »Ojs ai.o den Nitridatalilpulver eine grö-
Uqtc; Piaslii-sAtiit vorloihan^ ,JHüocIi jjißofera nachteilig, ale
«io dia Tirltrxa!:awj^aö"if?HiOnui5f5i5cln«udißkeJt erhöhen· Zum Vexv
kurm. >.■?.(».;■>
Λ.ΐο de-= Mt:d.<\nvah.f.pulver aum Nitrieren oder
s'jfinurfco MIu^m r.vcnütsonv ijadom wan die aus dieaf.i.jV'ui'cji
Yπ·.v:»3nrio2i nooh Jiaißen Pulver verpreßt.
flor Sx-aß'Ta/tMilr. 1τ;ί:>β1· ύ/ινοη ab« vri« ßtar'lc dne Pulver susomenß«d3.«ückt
1,'02JdOi- viuH^. u-n cn noi/cit au vürdichten, daß ββ in
wüßontlicJi32i poxa«iii>.i i.o1i« .Vorori »lud für das Material iiißofern
ooliUdlich, t\Xa f3iot tiio ltcrbc}?.? ßtollon mit auegeprttgtor
Bpannwigoltou'söwtratioii dnrntellmi» durch die die Bruch«
ävu Iiai.orinln os-höliti wird· Dia ifitridntampnlver wer-
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den voreugsweiße durch Extrudieren verpreßt· Beim Ertrudioron
werdon die Pulvor äusaBmengedrückt und Druökkxäfte
führen nicht au einem Losbrechen der iiitridkcJrnohon- bzw»
teilchen aus der Matrix, wie zn hohe Zugkräfte. Di· nicht
oxidierende Atmosphäre kann von einem Vakuum, einem Inertgaa,
S4Be Argon, oder einem reduzierenden Gas, z.B. Wasserstoff, gebildet iforden·
Die nachstehenden Beispiele erläutern mehrere Aue»
fiihruBgßformen der Brfin&tiag» Es werden Pulver mit der in
dor Sabollo I aut^efülxrten Zueasnndneotzung und Teilohongrößo
jetieils 10 Minuten bai der in dar Sobelle I angegebenen
3?empera1;ur nitriert. Alle Pulver enthalten Titan,
daa, trie vorstellend erwähnt t ala der beato iiitridbildner
an gesehen v/ii'd*
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Dae Nitrieren wird in einem Jimmoniakotron durchgeführt;, woboi eich, die au nitrierenden Pulver durch eine goneigte
Drehtrommel der vorstehend beschriebenen ixt bewegen·
Anschließend worden die Hitridatahlpulver in Bleehhülaen nit
offenen Saiden gegeben und aur Entfernung von überschüssigen
Stickstoff im Vakuum bei 115O0O entgast» Die Pulver C und E
werden 26 bzw. 24 Stunden lang entgast, die übrigen Pulver M
nur 4 ßtunden lang« Nach dem Entgaeen worden die Blochschutahülsen
evakuiert und verschlossen« Die in Blech verpackten Pulver werden hierauf bei 1150° iait einem Verhältnis von
23:1 extrudiert· Schließlich wird jeweils die Blechhülle
durch abbeizen bira· aufläsen in einer Säure entfernt· Aus
dor nachstehenden Tabelle II sind dl© jeweiligen 0*2 %
Streckgrenzen und Stigf eatigkeitewerte der auf diese Wei«
so auo den HitridstEililpulvern hergestellten ProbeKSrper
ßo\rie der durchschnittliche Kitridtcilchenabstand au eraohen.
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009645/1224
BAD ORIGINAL
Aue dar ftibdlle II ist öraichtlioh, daß alle Prob»körper gute» Ißigensohaften, eine Zugfestigkeit von nähr
ala 5»6 kp/tom2 (8 kai) bei 1O95°G und einen duranschnittliehen Hitritlfcöilehoiusibstand iron wanlgor als 2 Mikron auf··
veinan. Eb ist: zu bemerken, daß die Vrobofcürper B und 0
eine höhere Poabigkeit alo der Probekörpor A böeiteen, obwohl alle die so Probekcirpar unter gleichen Arbeitsbedingungen aua Pulvern mit der gleichen Köiiiung her gestellt
sind» Dion Ln b darauf aiDMlokzuführon, daß Λ mohr Hiokel
enthält ale B und β und} da ifickol dio NlferlörgOBOhwindlgkoit Tre.*?iingört, Sttthlpalvor alt höherem Hickelgoholt
und djsmsufolgu HiodxdBoroa? Biitoiorgasehiiindiglfcoit nitrid·
verstärköo Stühle ait grüfiörea clarolinohnlbtliclion Hifcrid«
ergo'Don» Weiterhin, füllt auf, dafl dar
U oino goriBgere Feittigkeit als der Probaktfrper 0 basitüt, obwoiil haIAd dio g.lnl^hrj Zu£inmineneeteung
boßibsen mvl ujibor idßiibifichen Bedingimgen hergestellt
nincU Dias i&t darauf surü.okenitihr*6nt daß daß Fulver B
gröber lot ala tlno fülver G tind daher iängor nitriert
f3ori mußi trodurch oin vörüttirktoe Koniwachnfeum d»3f in HJ.—
tridetahlpulvor enthaltenen S
kann« Der Vitpidtoilebdiiabotand im £^obokörpor H liegt
eohen O,Vr/ und 1,54 Hliicon, wo Mngugeti er beim Proboktfrper 0 atflaohen 0,38 und 0,42 Kikron liegt*
0 0 9 8 A S / 1 2 2 4
Die Ptfobükorpor B und Ώ werden außerdem auf ihre
Hochtomperaturreißfeabigkeitsoigonscliaftsn geprüft* In
der n&chatehciiden Taballe III sind dio PrüXtanparaturen
sowie die RoiBapanmin^ü- und reißzeitverto aufgeführt»
körper | 760 | Wim^Ocei) | HeißBeit (Stunden) |
B | 983 | 23,1-(4O) | 23 |
B | 1033 | JO,6-(15) | 110 |
B | 1038 | 7v7-(11) | 91 |
3 | 1093 | 5,7^(9,5) | 170 |
Π | 1093 | 6.3-C9) | 34 |
3 | W9 | 4,2-(6) | 243 |
B | ΐ2οη· | 3»5~(5) | 49 |
B | 927 | 2,5~(3,5) | 20,5 |
D | 927 | Ί2,7-(1Θ) | 953 |
υ | 9?7 | 17^(25) | 32 |
D | 11. ,1-(2O) | 196 | |
0 0 9 8 A 5 / 1 2 2 4 BA0 °^
Ana den Werten der Tabelle IXX ist au ersehen, daß
beide Probokörpor gute Hottotemperattirreißfestigkeitoeigen-0eh&ften auf«eisen*
Die vomtehenden Beispiele dienen lediglich der
Erläuterung der Erfindung und sind keinesfalls als BeechjrHnkung au verstehen. So liegen »war die Stärken der £robek$vper in den Beispielen ewischen 10,57 und 12,4 na, jedoch
kannten diese Frobekörper auch dünner oder dicker sein«
Sie Endatärfce der Probekörper bzw. Stahlstuoke ist mir durch
dia Möglichkeiten der vorhandenst Preß- und Verarbeitungsvorrichtungen beschränkt. Vfenn auch bei den Beispielen überschüssiger Stickstoff durch Entgasen entfernt vurde, und
das Entgasen häufig bevorzugt; ißt, so ist es doch kein in
jedem fall erforderlicher Arbeitsgang· Ferner kann man anstelle der speziell in den Beispielen beim !Titrieren angewandten Terrparaturen auch bei einer beliebigen anderen Temperatur im weiter obon erörterten Bereich arbeiten und auch
QiiQtGllo einer strömenden Annoniakatmospharo eine beliebige
andere der veiter eben beschriebenen nitrierenden Atmosphären verwenden. Weiterhin kann die Verteilung der Pulver auch
durch andere Mittel als die in den Beispielen verwendete DrehtroMaeX erfolgen und die Pulver können statt durch Erbrudieren, das fcHar bevorsugt ist, auch auf andere Weise heiß <*»
009845/1224
ßÄ& ORIGINAL
gepreßt; werden, κ «Β, ια11;1ό3ρ einer ßicenpeiprfmeo, floliließ-3icli
Idtfnnion mwimllv c'or in ilen Ite.inx>ieleu voniendcltn Steill·
pulTor mieli atiAorn Ruoteniiiiattlie Süohlpnlvor verwonöiit und
'ültaii diu^ch anß&re iUtiridbildiiai1 Hi ο die
t wordon»
009845/1224 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Pat e ni; aii's ρ ϊϋ.Λ, llitridoijohlpulvttr, im wesentlichen bastehond aue ο in au Stahl 3 der in dioporeer Hiaae iSoilolion mindestens eine» Hotallnitridii uifc einen? freien Blldungaanerglo von mindeekens etwa -21,0 IecbI/HoI enthSuLt, deren i1 Abs band liöchßtians eijwa 2 Hita?on beträgt«nach inspnudi 1, cladm»ch g » k β; η n-2 e ί e h η a t T aßß es in dispersal» Phase l'ailchon ain» doatüris üinas Kitrida dörc Metalle i'ltan, Aluminium.) l^ dln uad/odör ETiob enthält,, \„ Hit3?id?3tnitlpiilvö'ji? nach Jinapxrach 'i oder 2, dadurch β kennte Ichnot » daß es im vroöontllchen aus j titannitrid ontli<onäem Stahl4* 5Jifcridöl;alxlj;mlver nach AnispXHieh 3i dadurch g β k ο η η8-β i ο h η ο t j daß der durchschnittliche ihetmid dar lilbri.dtoilcb.en kleiner als utwa 0,5 Hitoon int*5· HöiBfpprfBtaij ßtahlßatoritäl, enthaltond ein verdiohtet«Ber, diiB aus öin»m Stahl beeteht, der In Mso' l'oilchcai laindöoteiiaBAD ORIGINAL009845/1224Ei it eir-ior freien BiläuBQSsnorgie τοη mindestens etwa -21 Kal./Hci onbhäli;* deren diirchBennittlLcher Abstand et v/a P M Lk:: on beträgt-·a ßbaulaiabörial nach /m0pru0.li !5? dadurch g ο fc θ η η ι; ο χ ο h η ο fc , daJi cUiß Ilitridötalilpulvor in disper- £).)c PlidBO miudofitotis oin fiic3?id dor Möballe Titan« Aluminium, Vanadin imd/odor Hiob enthält«.7. iibalilriii'JGidal nach nvifjpruch J5„ dadurch g 0 k θ η η ~ i, a ;L -j Ix η α t; 3 di'tß d/iB HitridsbahlpulVer Tibannitrid eAbliäV: und. aus auö"b!-mitJ.3oliesi Sbah'l boa1;ohbe8, ö^ab'IiiJiL'örial ü ich A;anpruo"i 7% dafiurch g ö fc β η η r. ο i ο Ii η S k ^ (iy.ß d:le Nifiridfcoilohen. Im Nitridstahl* palvüi? ίj:· C1Cn lbiitarid voii\«snigor öXa etwa Og5 Mikron ϊ>β-9. .v'';nl).l:n..'\t;ü:f.iia]. nach ftufipruou ϊ?, dadurch g e k θ η η -υ 0 L υ h i"i r) b , daß on außa:c' dem verdichboban Kitridi)i>i Vortlichtotor. PiVLvor a\is oinor aueecheionthälfc.0 0 9 8 A 5 / 1 2 2 4 bad10. Stahlnaterial nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet , daß dae verdichtete Pulver ant ein Substrat aufgepreßt ist.11. Stahlnaterial nach Anspruch 5, dadurch e e k eft a ϊ β iclinet , daß en durch Extrudieren hergestellt let.12. fitahliaatorial nach 'Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet j daß ee hei 1O93°C eine Zugfestigkeit von mehr ala 5,6 k$/vm (8 kei) beöitat·» Verfahren smr Herstellung eines Eleenlcgieruiigopulvere nit Terbesserter feotigkeit durch nitrieren, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Stahlpulver, dae join&eatene ein Metall ala !legierungsbestandteil enthält, das ein Ki.trid rait einer freien Bildungeenergie \ron mohr ala -21 Kal/llol bilden kann und in einer Ilenge enthalten ist, die ausreicht, daß der Stahl nach dam Nitrieren ITitridteilchsa enthtilt, deren Abstand kleiner als etwa 2 Hikron ist, in einer nitrierenden Atmosphäre verteilt und in dieser nitrierenden Atmon*· phäro, die das Pulver im vreaentlichon umgibt, wodurch009846/1224«η der Oberfläche der Pulvörteilchen ein ßtiokatoffpottntial ereeugt wird, nitriert.Verfahren nach .Ansprach 13 ♦ dadurch gekennzeichnet , daß als nitrierende Atmosphäre im · wesentlichen feuchtigkaite- und sauerstoffreies AtonlaV und/oder Stickstoff, gegebenenfalls i& Gemisch mit träglichen Qaeon verwendet wird.15* Verfahren nch Anspruch 15$ dadurch geicenn- »eichnet , dafi die nitrierende Atmosphäre Stickstoff toei erhöhtem Druck enthält«16« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet v daß das Stahlpulver hei einer Temperatur eidachen etwa 870% und seinem SchmelEpunkt nitriert» Verfahren nach .Anspruch 13, daduroh g β k β η η - . BQichnat, daß bei einer Temperatur Ewischen etwa 925 und etwa 1200° C nitriert wird.18· Verfahren nach Anspruch 13, daduroh g · k e η η - !«lohnet , daß dae Btehlpulver »»eh dem titrieren •ur Entfernung von ÜberflohtiaBigen ßtieketoff entgaet wird,009845/1224BAD ORIGINAL19· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g β k e ä η -eeichnet , daß das Btahlpulver durch 3üroa»ln verteilt wird·20. Verfahren nach Anspruch 13* dadurch g e k e η η -s θ i oh η e t , daB daa «le Aujsgangeaaterial verwendete Stahlpulver als nitridbildenden LegierungebestandV toil Titanv Aluminium) Tenadin und/oder Hiob exrtliSlt·21« verfahren nach Ansprach 13« dadurch gekennzeichnet , daß als Ausgangematerial ein Titan enthaltendes auetenitioches Stahlpulver verwendet \ wird·22· Terfahren nach Anspruch 21, dadurch g θ k e η η - -zoich.net, daß als Auegangtanaterial ein Stahl-1 pulver verwandet ^ird» das so viel nitridbildendes Katall al» Xiegiorungsboutazidteil enthalt, daß der Nitridteilchenabstand im fertigen Hitridstahlpulver kiel» nor als etwa 0,5 Hl&ron ist.23· Verfahren zur Hiarstellung von verdichtetes Pulver enthaltenden Jforstkurpern, dadurch gelcoiinseioh-009845/1224 SA0net, daB »an ein Hitridstahlpulver aus eine« Stahl, der in disperser Phase Teilchen toindeetens eines Hetellnitride ait einer freien Bildungaenergie von. Mli^aelane etna -21,0 Kal/fcol enthält, deren durchBchnittlioheT Jib» etand hoOhetena etwa 2 Mikron beträgt in einer nicht axL-dierendeii Atmosphäre eihitat und zu einem zoBejeBenhlnve»» den, ia. veeentlichen poren£reien Forekörper Yerdiehte*·24» Verfahrea nach Anspruch 25* dadurch g e k e η η -»•lehnet , daß das Stahlpulver auf Ober 8700O hitat wird·25, Vorfahren nach Anspruch 23% dadurch geken η -zeichnet » daß das Stahlpulver auf eine e ratur von etwa 960 biß etwa 1200° C erhitsb wird·26·Verfahren nach Anspruch 25 * dadurch g e fc β η η -zoichnoi; v daß das ßtahlpulver durch Bctroflie reu verdichtet wird«* Verfahren nach Anspruch 25 t dadurch gekennzeichnet , daß ein Qtahlpulver vomendet das Mindeatene ein Hetallnitrid der Metalle Titan» 1 Vanadin und/oder Niob enthält.009845/122428. Verfahren, nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet , daß flsaa ein Titannitrid in disperse* fhase enthaltendes ßtahlpulver aas einen aast·- nitisehon Stahl ale AuegangsBaterial verwendet·29« Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der Hitridtellohenabstand ie als Auegangematerial verwendeten Hitridetahlpulver kleiner als otva 0,5 Mikron30· Verfahren nach Anspruch 23, dadaroh gekennzeichnet, daß das Hitridfltahlpulver vor dem Verdichten mit einem Pulver aus einer ausseheidungs-ASrfbaren legierung geaiachfc wird.Verfahren nach Anspruch 23» dadnxoh g β k e η η - ; seich η et , daß daa Stahlpulver auf ein Substrat aufgepreßt wird.32« Verfeiiren zur Herstellung eines hoißgepreßtea, verdichtetes Hitridetahlpulver enthaltenden Fornköxpers« dadurch gekennzeichnet, daß man ein ßtahlpulver aus einen austenitisoben Stahl« der so viel Titan0NI4R/1II« ^,enthalt, daß e* naeh den ^Titrieren in disperser Titaumitridteilchen enthält, deren Abstand weniger al« etwa 2 Mikron betragt, in einer nitrierendem Atmosphäre vorteilt und dorchnitriert, wobei die nitrierende Atmosphäre die SteiapwlTerteilohen 1» wesentlichen wgiht und dadurch an der Obernäche der PalTarteilchen ein Stick· atoffi>otential schafft, worauf aan das so erhaltene HitridetahlpolTer «u einem Kuwwewnh3ngondgn und in weaentliehen porenfreien JorsakÖrper rerdiohtot.33· Verfonren naeh Jnspruch 32, dadurch gekeniiti ch- η e .t, daß man als insganeaaaterial ein StaW.pulYer ver-j wendet, das soviel Titan enthalt« daß dor Abstand derι T.itannitridtoilcnea ja daraus hergestellten Hitridetakl-pulver kleiner als etwa 0,5 Hikron ist»» Terfahrfin nach Anspruch 32, cteünrrih gekennzeichnet, daß das anstenitische Stahlpttuhner nach dem Vitrieren sor Batfermuag von. überschüssigen Stickstoff entgast wird.0098AS/1224
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