DE20109524U1 - Fahrradsicherheitspedal - Google Patents

Fahrradsicherheitspedal

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

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chch0069-921/01
D18/D2542
KKe/da
Fahrradsicherheitspedal
Die Erfindung betrifft ein Fahrradsicherheitspedal mit einem Pedalkörper, durch welchen eine Achse drehbar hindurchgeführt ist, mit zwei Rahmenelementen, von denen jedes zwei Vorsprünge aufweist und die beweglich an dem Pedalkörper angebracht sind und mit Torsionsfedern, die ein Einrasten des Fahrradschuhs an dem Fahrradsicherheitspedal ermöglichen.
&iacgr;&ogr; Ein herkömmliches Fahrradsicherheitspedal, wie es in Figur 7 dargestellt ist, umfaßt in der Regel einen Pedalkörper 60, durch welchen eine Achse 62 hindurchgeführt ist, die an den Kurbeln des Fahrrades befestigt ist. Zwei Führungselemente 63 sind auf den beiden Standflächen des Pedalkörpers 60 angebracht und zwei Klemmelemente 64 sind mit den beiden Enden des Pedalkörpers 60
is verbunden. Jedes der beiden Klemmelemente 64 wirkt mit zwei Torsionsfedern 642 in der Weise zusammen, daß jedes Klemmelement 64 mit einem ersten Ende in Richtung der Achse 62 gedrückt wird. Ein Ende einer Halteplatte eines Fahrradschuhs läßt sich mittels des ersten Endes des Klemmelementes 64 fest klemmen und das andere Ende der Halteplatte liegt an einem zweiten Ende des anderen Klemmelementes 64 an. Dieses herkömmliche Fahrradsicherheitspedal ist äußerst aufwendig aufgebaut und daher in der Herstellung höchst kostenträchtig.
In den Figuren 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform eines herkömmlichen Fahrradsicherheitspedals dargestellt, welches einen festen Anschlag 72 und einen Halter 73 auf der Standfläche des Pedals 70 aufweist, wobei die Halteplatte des Fahrradschuhs 50 mit einem Ende beim Einrasten gegen den Halter 73
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drückt und dann mit dem anderen Ende der Halteplatte in den Anschlag 72 einrastet. Da nur eine Standfläche des Pedals einen Halter 73 und einen Anschlag 72 aufweist, ist der Benutzer dazu gezwungen, beim Einsteigen darauf zu achten, ob die Standfläche des Pedals 70 nach oben weist, damit er mit der Halteplatte in den Halter 73 und den Anschlag 72 einsteigen kann. Darüber hinaus ist nur der Halter 73 beweglich ausgebildet, so daß dieser bei jedem Einsteigen mit der Halteplatte 50 betätigt wird, weshalb die Torsionsfeder, die den Halter 73 vorspannt, innerhalb kürzester Zeit verschlissen ist.
Ausgehend von den Nachteilen und Problemen im Stand der Technik ist es Aufgäbe der Erfindung ein Fahrradsicherheitspedal zu schaffen, das trotz hervorragender Funktionalität einfach und robust aufgebaut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Fahrradsicherheitspedal gelöst,
welches einen Pedalkörper aufweist, durch welchen eine Achse drehbar hindurchgeführt ist, wobei der Pedalkörper zwei Ausnehmungen aufweist und die Achse zwischen den beiden Ausnehmungen angeordnet ist
zwei Rahmenelemente umfaßt, von denen jedes zwei Vorsprünge aufweist, die jeweils an einem ersten Ende des Rahmenelements angeordnet sind und eine Abschlußplatte aufweist, die an einem zweiten Ende des Rahmenelements angeordnet ist, wobei sich eine Schraube durch die Abschlußplatte erstreckt, wobei die beiden Rahmenelemente jeweils mindestens zum Teil in den beiden Ausnehmungen angeordnet sind, die sich auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers befinden und zwei Stifte sich jeweils durch den Pedalkörper und die beiden Vorsprünge der Rahmenelemente hindurch erstrecken,
zwei Torsionsfedern aufweist, die mittels der beiden Stifte befestigt sind, wobei jede der beiden Torsionsfedern derart ausgebildet ist, daß sie jeweils zwei Arme und jeweils zwei Verbindungsabschnitte aufweist, die jeweils auf einer der sich gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers herausragen
und zwei Streben aufweist, die jeweils mit einer der Schrauben verbunden und zwischen den beiden Vorsprüngen der beiden Rahmenelemente angeordnet sind, wobei die beiden Streben an den beiden Armen der Torsionsfeder anliegen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedals liegt in dem einfachen Aufbau und der sich daraus ergebenden Robustizität. Die Herstellung ist äußerst kostengünstig bei gleichzeitig hervorragender Funktion. Es lassen sich vorteilhaft die Klemmkräfte auf beiden Seiten des Pedals bedarfsgerecht anpassen. Gegebenenfalls sind unterschiedliche Klemmkräfte einstellbar, so daß die Auslösekraft des Fahrradsicherheitspedals stets optimal an das befahrene Gelände angepaßt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Fahrradsicherheitspedals sieht vor, daß jedes der beiden Rahmenelemente eine Ausnehmung und jede der beiden Streben einen Vorsprung aufweist, der beweglich in der Ausnehmung angeordnet is ist. Vorteilhaft läßt sich auf diese Weise mittels einer an der Ausnehmung angebrachten Skalierung die eingestellte Vorspannkraft der Torsionsfeder mittels des sich mit der Vorspannung der Torsionsfeder verschiebenden Vorsprungs der Strebe ablesen.
Damit sich die Torsionsfeder in der Ausnehmung des Pedals nicht ungewollt verschieben läßt, ist es sinnvoll, wenn jeder der beiden Verbindungsabschnitte der Torsionsfeder einen Bogenabschnitt aufweist.
Zur Gewährleistung eines leichtgängigen Einrastens des Fahrradschuhs in das Fahrradsicherheitspedal bei gleichzeitig hinreichend großer Haltekraft, ist es vorteilhaft, wenn die Rahmenelemente jeweils eine abgeschrägte Fläche an dem zweiten Ende des Rahmenelementes aufweisen.
Im folgenden wird eine spezielle Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedals unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel dient lediglich der Verdeutlichung der Lehre der Erfindung. Dem Fachmann erschließen sich aus der Erfindung weitere
Ausführungsformen, die ebenfalls dem Schutzbereich zuzurechnen sind. Es zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedals,
Fig. 2: Eine Explosions-Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedals,
Fig. 3
Eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrradsicherheitspedal,
Fig. 4: Eine schematische Darstellung eines Einrastvorganges eines Fahrradschuhs in ein erfindungsgemäßes Fahrradsicherheitspedal in der Seitenansicht,
Fig. 5: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedals, in das ein Fahrradschuh eingerastet ist, in der Seitenansicht,
Fig. 6:
Eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrradsicherheitspedal, in das eine Halteplatte eines Fahrradschuhs eingerastet ist,
Fig. 7: Fig. 8: Eine Explosions-Darstellung eines herkömmlichen Fahrradsicherheitspedals,
Eine Seitenansicht eines herkömmlichen Fahrradsicherheitspedals mit einem geschnitten dargestellten eingerasteten Fahrradschuh,
Fig. 9:
Eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines herkömmlichen Fahrradsicherheitspedals.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Fahrradsicherheitspedal dargestellt, das einen Pedalkörper 10 umfaßt, der mit einer Durchführung 11 versehen ist. Durch die Durchführung ist eine Achse 20 drehbar hindurchgeführt und mit zwei Lagern 12 an dem Pedalkörper 10 angebracht. Die Achse 20 ist mit einem Gewindeabschnitt versehen, auf den eine Mutter 21 aufgeschraubt ist, die von einer Endkappe 15 geschützt ist. Eine Staubdichtung 13 dichtet die Durchführung 11 gegen eindringende Fremdkörper ab. Der Pedalkörper 10 ist mit zwei Ausnehmungen 16 versehen, zwischen denen die Achse 20 angeordnet ist. Zwei Stifte 34 erstrecken sich jeweils durch zwei Bohrungen 17 an den Stellen der Ausnehmungen 16 in dem Pedalkörper 10.
In den beiden Ausnehmungen 16 des Pedalkörpers 10 befinden sich zwei Rahmenelemente 30, die jeweils zwei Vorsprünge 314 aufweisen, die an einem ersten Ende des Rahmenelementes 30 angeordnet sind und jeweils eine Abschlußplatte 317 an einem zweiten Ende aufweisen. In die beiden Abschlußplatten 317 ist jeweils eine Schraube 32 eingeschraubt, die jeweils in eine Ausnehmung 16 hineinragt. Jedes der beiden Rahmenelemente 30 befindet sich jeweils in einer der Ausnehmungen 16 des Pedalkörpers 10 und ragt aus einem der beiden sich gegenüberliegenden Standflächen des Pedalkörpers 10 hinaus. Die beiden Stifte 34 erstrecken sich jeweils durch Bohrungen in den beiden Vor-0 Sprüngen 314 der beiden in den beiden Ausnehmungen 16 angeordneten Rahmenelemente 30.
Weitere Bestandteile des Pedals sind zwei Torsionsfedern 40, die M-förmig ausgebildet sind und jeweils zwei Arme 45 und zwischen den beiden Armen 45 einen Verbindungsabschnitt 43 aufweisen. Jeder der beiden Arme 45 ist mit ei-5 nem Windungsabschnitt 42 verbunden, durch welchen jeweils einer der Stifte 34 hindurchgeführt ist und die Torsionsfeder 40 fixiert. Die beiden Verbindungsabschnitte 43 der beiden Torsionsfedern 40 ragen jeweils aus einer der beiden sich gegenüberliegenden Standflächen des Pedalkörpers 10 mit einem Bogenabschnitt 44 heraus. Jedes der beiden Rahmenelemente 30 weist eine Aus-0 nehmung 31 auf, die an einer Längskante mit Markierungen versehen ist, die ein Ablesen der Vorspannung der Torsionsfeder 40 ermöglichen.
• ·
Zwischen den beiden Vorsprüngen 314 der beiden Rahmenelemente 30 ist jeweils eine Strebe 33 angeordnet, die jeweils an einer der beiden Schrauben 32 anliegt. Die beiden Streben 33 liegen jeweils an den beiden Armen 45 der Torsionsfeder 40 an und gewährleisten so stets das gewünschte Torsionsmoment in den Torsionsfedern 40. Jede der beiden Streben 33 hat einen Vorsprung 331, der beweglich in der Ausnehmung 31 angeordnet ist und dem Benutzer als Zeiger das Ablesen des eingestellten Torsionsmomentes ermöglicht. Die Betätigung der Schrauben 32 verändert die Lage jeweils einer Strebe 33 und damit auch die Lage des Vorsprunges 331 sowie die Vorspannung einer der Torsionsfedern 40. Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschte Haltekraft an der Halteplatte 50 eines Fahrradschuhs an dem erfindungsgemäßen Fahrradsicherheitspedal einzustellen. Eine Abstufung 52 der Halteplatte 50 wird auf diese Weise stets sicher mittels des zweiten Endes des Rahmenelementes 30 geklemmt.
is Für den Fachmann ergeben sich aus der Lehre der Erfindung neben dem beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel in naheliegender Weise weitere Ausführungsmöglichkeiten, die ebenfalls der Erfindung zuzurechnen sind.

Claims (4)

1. Fahrradsicherheitspedal mit
einem Pedalkörper (10), durch welchen eine Achse (20) drehbar hindurchgeführt ist, wobei der Pedalkörper (10) zwei Ausnehmungen (16) aufweist und die Achse (20) zwischen den beiden Ausnehmungen (16) angeordnet ist,
zwei Rahmenelementen (30), von denen jedes zwei Vorsprünge (314) aufweist, die jeweils an einem ersten Ende des Rahmenelements (30) angeordnet sind und eine Abschlußplatte (317) aufweist, die an einem zweiten Ende des Rahmenelements (30) angeordnet ist, wobei sich eine Schraube (32) durch die Abschlußplatte (317) erstreckt, wobei die beiden Rahmenelemente (30) jeweils mindestens zum Teil in den beiden Ausnehmungen (16) angeordnet sind, die sich auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers (10) befinden und zwei Stifte (34) sich jeweils durch den Pedalkörper (10) und die beiden Vorsprünge (314) der Rahmenelemente (30) hindurch erstrecken,
zwei Torsionsfedern (40), die mittels der beiden Stifte (34) befestigt sind, wobei jede der beiden Torsionsfedern (40) derart ausgebildet ist, daß sie jeweils zwei Arme (45) und jeweils zwei Verbindungsabschnitte (43) aufweist, die jeweils auf einer der sich gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers (10) herausragen,
zwei Streben (33), die jeweils an einer der Schrauben (32) anliegen und zwischen den beiden Vorsprüngen (314) der beiden Rahmenelemente (30) angeordnet sind, wobei die beiden Streben (33) an den beiden Armen (45) der Torsionsfeder (40) anliegen.
2. Fahrradsicherheitspedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Rahmenelemente (30) eine Ausnehmung (31) und jede der beiden Streben (33) einen Vorsprung (331) aufweist, der beweglich in der Ausnehmung (31) angeordnet ist.
3. Fahrradsicherheitspedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Verbindungsabschnitte (43) der Torsionsfeder (40) einen Bogenabschnitt (44) aufweist.
4. Fahrradsicherheitspedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (30) am zweiten Ende jeweils eine abgeschrägte Fläche (312) aufweisen.
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