DE20107533U1 - Anlage zum Fördern und Lagern von Paletten in einem Gestell - Google Patents

Anlage zum Fördern und Lagern von Paletten in einem Gestell

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Description

Anlage zum Fördern und Lagern von Paletten in einem Gestell
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Fördern und Lagern von Paletten in einem Gestell mit einer Mehrzahl von nebeneinander und stockwerkartig übereinander angeordneten Lagerfächern, in denen eine Palette oder hintereinander mehrere Paletten abgestellt werden können, mit mindestens einem mit einer Hubeinrichtung versehenen Wagen, mit dem eine Palette angehoben und von einer horizontal in einem Gang zwischen den Lagerfächern verschiebbaren Transporteinrichtung in ein Lagerfach oder aus einem Lagerfach heraus auf die Transporteinrichtung bewegbar ist.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Bei einer bekannten Anlage dieser Art (AT 386 177 B) können Paletten aus einem Lagerfach auf die Transporteinrichtung herausgefahren, mit der Transporteinrichtung in dem entsprechenden Stockwerk zu einem anderen Fach verfahren und in dieses Fach hineingefahren werden, falls die Paletten nicht abtransportiert werden sollen. In diesem Falle werden sie zu einer Entnahmestation verfahren. Umgekehrt können die Paletten auch von einer Aufgabestation in ein Fach verfahren werden. Dabei können in einem Fach auch mehrere Paletten hintereinander angeordnet werden, so daß verhältnismäßig wenig Platz für die Gänge benötigt wird und mehr Platz pro verfügbarer Raumeinheit für die Lagerfächer und damit die Paletten zur Verfügung steht.
Probleme gibt es, wenn eine solche Fördereinrichtung nachgerüstet werden soll. Normale Lager für Paletten haben Fächer, deren Höhe ungefähr der Höhe einer beladenen Palette entspricht. Aus diesen Fächern heraus und in diese Fächer hinein werden die Paletten mit Gabelstaplern bewegt. Da die Gabelstapler nicht sehr tief in die Fächer hineingreifen können, kann in jedem Fach nur eine sehr begrenzte Anzahl von Paletten hintereinander untergebracht werden. Entsprechend viel Platz wird für die dadurch notwendige große Anzahl von Gängen verschwendet. Sollte ein solches Palettenlager mit dem vorbekannten System nachgerüstet werden, so ergibt sich das Problem, daß die Fächer nicht hoch genug sind. Die Fächer haben hier im wesentlichen nur die Höhe der beladenen Paletten. Wird zusätzlich das System der Entgegenhaltung eingebaut, das eine gewisse Höhe hat, können beladene Paletten nicht mehr in den Fächern untergebracht werden. Die Nachrüstbarkeit mit solchen Systemen wäre aber wünschenswert, da man mit dem Sy-
stem auch vorhandene und nicht mehr benötigte Gänge überbrükken kann und damit die Lagerkapazität erhöhen kann. Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Systems besteht darin, daß die Wagen elektrisch angetrieben sind. Dies erfordert einerseits eine große Anzahl von Elektromotoren mit der Möglichkeit von Störungen. Außerdem sind Sensoren erforderlich, damit man feststellen kann, wo sich der Wagen genau im Fach befindet. Schließlich kann es Probleme bei der Signalübertragung zwischen der Transporteinrichtung und den Wagen sowohl bei dem Senden von Steuersignalen als auch bei Rückmeldung von Positionen geben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anlage der eingangs genannten Art, die einerseits einfacher und zuverlässiger aufgebaut ist und insbesondere den Vorteil hat, daß sie auch in Gestellen mit knapp bemessenen Lagerfächern nachgerüstet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß Transporteinrichtung und Lagerfächer mit im wesentlichen U-förmigen Schienen versehen sind, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie bei aufgesetzter Palette in die nach unten offene Längskanäle an der Unterseite der Paletten eingreifen und in denen jeweils ein Teil des Wagens mit einer Hubeinrichtung verfahrbar ist, und daß der Wagen mechanisch von der Transporteinrichtung aus antreibbar ist.
Wird eine solche Anlage nachgerüstet, so greifen die zusätzlich in das Gestell einzubauenden Schienen in die Längskanäle an der Unterseite der Paletten ein. Die Paletten werden auf den Schienen abgelegt und ruhen dabei weiterhin auf dem Ni-
veau des bisherigen Bodens des Lagerfachs des Gestells. Die Nachrüstung der Anlage verlangt keine größeren Höhen der Lagerfächer als ohne eine solche Anlage. Es besteht dabei der Vorteil, daß wegen der Möglichkeit der Nachrüstung die Schienen auch bisher für den Gabelstaplerverkehr genutzte Gänge überbrücken können, wobei diese Gänge dann ebenfalls zum Lagern von Paletten genutzt werden können, wodurch die Lagerkapazität erhöht wird. Die Wagen, mit denen die Paletten in die Lagerfächer und aus denselben herausgefahren werden, sind dabei mechanisch von der Transporteinrichtung her antreibbar, was Antrieb und Steuerung erleichtert.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Wagen mittels eines Scherensystems antreibbar ist. Dabei sollte das Scherensystem bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vertikal angeordnet sein. Würde man nämlich ein horizontal angeordnetes Scherensystem vorsehen, das dann zweckmäßigerweise zwischen den Schienen angeordnet wäre, so könnte die Palette nicht mehr auf dem Boden des Fachs abgesenkt werden, da der Materialbereich der Palette zwischen den beiden Längskanälen ja nach unten bis zum Boden reicht, wo dann kein Platz mehr für das Scherensystem verbliebe.
Zweckmäßigerweise wird das Scherensystem an beiden Enden von einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angetrieben. Dadurch werden Spiel bzw. Toleranzen ausgeglichen. Es wird verhindert, daß der Wagen an unterschiedlichen Stellungen ankommt in Abhängigkeit davon, ob er nun gerade geschoben oder gezogen worden ist. 30
Beim Stand der Technik der AT 386 177 B ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, die durch eine Hubeinrichtung in unterschiedliche Stockwerke verfahren werden kann. Wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß für jedes Stockwerk eine separate Transporteinrichtung vorgesehen ist, so kann die Umschlaggeschwindigkeit beträchtlich erhöht werden.
Wie erwähnt wurde, sollte das Scherensystem vertikal angeordnet sein. In diesem Fall befindet es sich hinter dem Wagen, der dann nur nach vorne in Lagerfächer verfahren werden kann, die sich auf dieser Seite befinden. Soll die Möglichkeit vorgesehen werden, daß der Wagen mit oder ohne Paletten auch in Lagerfächer einfahren kann, die sich auf der anderen Seite des Ganges befinden, so wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß sich die Schienen der Transporteinrichtung mit dem Wagen und dem Scherensystem um 180° um eine vertikale Achse drehen lassen. In diesem Falle befinden sich dann die Lagerfächer auf der anderen Seite des Ganges "vorne".
Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die Transporteinrichtung zwei nebeneinander angeordnete Schienensysteme mit je einem Wagen und einem Scherensystem aufweist, wobei die Wagen in entgegengesetzte Richtungen verfahrbar sind.
Es kann vorgesehen werden, daß die Anlage eine Bahn zum Verfahren einer Palette von einem Lagerfach auf einer Seite der Transporteinrichtung zu einem Lagerfach auf der anderen Seite aufweist, z.B. eine Rollenbahn mit einem Kettenförderer.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der/die Wagen mit Hilfe teleskopartig wirkender Kolben/Zylindereinheiten bewegbar ist/sind. In diesem Falle wirkt die Kraft zum Verschieben der Wagen direkt auf dieselben und muß nicht wie bei Scherensystemen umgelenkt werden.
Dabei weist die Anlage vorteilhafterweise eine an der Transporteinrichtung angeordnete erste Kolben/Zylindereinheit und zwei miteinander verbundene verschiebbare zweite und dritte Kolben/Zylindereinheiten auf, wobei die Kolben der ersten und zweiten Kolbenzylindereinheiten miteinander verbunden sind und der Kolben der dritten Kolben/Zylindereinheit mit dem Wagen verbunden ist. Durch Verschieben der Kolben in den KoI-ben/Zylindereinheiten kann der Wagen verschoben werden.
Zweckmäßigerweise sind dabei pro Transporteinrichtung zwei Wagen mit entsprechenden Anordnungen von Kolbenzylindereinheiten vorgesehen, wobei die Wagen einerseits gleichzeitig auf die Transporteinrichtung verfahren werden können, damit 0 die Transporteinrichtung in Querrichtung verschoben werden kann, und andererseits die beiden Wagen in entgegengesetzten Richtungen in die Lagerfächer hineingefahren werden können.
Insbesondere haben dazu die erste Kolben/Zylindereinheit und jeder Wagen ungefähr die halbe Längsausdehnung und die zweiten und dritten Kolbenzylindereinheiten ungefähr die ganze Längsausdehnung der Transporteinrichtung in Bewegungsrichtung der Wagen. Der Wagen kann dann um eine Wagenlänge bewegt werden, indem der Kolben der ersten Zylindereinheit heraus- oder hereingefahren wird oder aber ein Kolben der zweiten und dritten Kolbenzylindereinheit jeweils um die halbe Kolbenlän-
ge verschoben wird. Insgesamt kann der Wagen durch solche Einheiten um insgesamt seine fünffache Länge bewegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Stockwerk im Gang eine begehbare Plattform aufweist, auf der die Transporteinrichtung angeordnet ist. Es ist zwar nicht notwendig, daß die Paletten von Hand verschoben werden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn z.B. für Inspektions- oder Wartungszwecke ein leichterer Zugang durch diese begehbaren Plattformen ermöglicht wird.
Die Hubeinrichtung kann besonders einfach gestaltet sein, indem sie aufblasbare Kissen oder Schläuche enthält. Werden diese mit einem nur verhältnismäßig geringen Gasdruck beaufschlagt, so kann wegen der großen Fläche der Schläuche oder Kissen auch eine verhältnismäßig schwere Palette problemlos angehoben werden.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die 0 Schienen der Anlage in die nach unten offenen Längskanäle an der Unterseite der Palette eingreifen. Die Paletten werden dabei in Längsrichtung in die Lagerfächer eingestellt, während beim Stand der Technik die Paletten normalerweise quer in die Lagerfächer eingestellt werden, was dann aber eine 5 größere Höhe der Lagerfächer erfordert, wenn eine Anlage des Standes der Technik nachgerüstet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen in schematischer Ansicht:
Fig. 1 einen Teil eines Lagergestells mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen;
Fig. 2 ein Detail der Transporteinrichtung und des Wagens;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Scherensystems, das zum Antrieb des Wagens dient;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform;
Fig. 5 im Prinzip und im Detail eine andere Ausführungsform mit teleskopartig wirkenden Kolben/Zylindereinheiten;
15
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 5 quer zu der Längserstreckung des Wagens 8 und der Schienen 3; und
Fig. 7 in schematischer Darstellung die Verschiebung des Wagens durch die teleskopartig wirkende Kolben /ZyI in-dereinheiten.
In Fig. 1 ist bei 1 ein Teil eines Lagergestells dargestellt, wie es auch bei konventionellen Anlagen verwendet wird, die mit Gabelstaplern be- und entladen werden. Für diesen Fall weist das vorbekannte System eine große Zahl von Gängen 2 auf, in denen der Gabelstapler verfahren wird und dann von jedem Gang aus nur jeweils eine Palette entnehmen oder einfü-0 gen muß.
Erfindungsgemäß können wenigstens einige der Gänge 2 nun durch Schienen 3 überbrückt werden, so daß auch in diesem Bereich beladene Paletten 4 untergebracht werden können. Zu diesem Zweck ist in einem der Gänge 2, der nicht durch Schienen 3 überbrückt ist, eine in Richtung des Doppelpfeiles 5 verfahrbare Transporteinrichtung 6 vorgesehen, die von den Lagerfächern, die in der Zeichnung gezeigt sind, zu Lagerfächern verfahren werden kann, die sich vor oder hinter den gezeigten Fächern befinden. Die Transporteinrichtung wird dabei auf Schienen 7 in Richtung des Doppelpfeiles 5 verfahren, wobei an diesen Schienen eine begehbare Plattform 18 befestigt ist.
Wie dies deutlicher in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Schienen 3 im Bereich der Transporteinrichtung 6 durch Schienen 17 ergänzt, wobei die Schienen 17 mit den Schienen 3 durch seitliches Verfahren der Einheit 6 ausgerichtet werden, die Schienen haben, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentli-0 chen U-förmigen Querschnitt und nehmen in sich Wagen 8 auf, die mit Rollen 9 auf den Schienen 3 bzw. 17 abrollen können. Die Schienen 3 bzw. 17 greifen dabei in die unteren Längsnuten der Paletten ein, so daß in Vertikalrichtung beim Nachrüsten kein zusätzlicher Raumbedarf entsteht. Diese Wagen 8 5 bzw. Wagenteile 8 können durch ein senkrecht stehendes Scherensystem 10 von der Transporteinrichtung 6 in das Lagerfach 11 verfahren werden. Das Scherensystem 10 ist deutlicher in Fig. 3 gezeigt. Jeweils zwei Teilwagen 8 sind durch entsprechende Verbindungselemente miteinander verbunden, so daß sie einen einzigen Wagen bilden, der verfahrbar ist. Das Scherensystem wird von zwei Seiten durch Kolben-Zylinder-Einheiten,
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insbesondere pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten 12 mit Druckkraft bzw. Zugkraft beaufschlagt, so daß das Scherensystem 10 spielfrei arbeitet. Wenn der Wagen 8 oder die Wagenteile 8 unter eine Palette 4 gefahren sind, werden darauf angeordnete, in den Figuren nicht gezeigte Schläuche mit Druckgas beaufschlagt und heben dann die Palette 4 an, so daß diese aus dem Fach 11 auf die Transporteinrichtung 6 verfahren und dann seitwärts zu einem anderen Fach 11 oder zum Abtransport verfahren werden kann. Bei der Darstellung der Fig. 2 sind in jedem Fach 11 drei Schienen bzw. Schienensysteme 3 für drei nebeneinander anzuordnende Paletten vorgesehen.
Damit nun der Wagen auch Fächer 11 erreichen kann, die in Fig. 2 links angeordnet sind, sind die Schienen 17 mit dem Wagen 8 und dem Scherensystem 10 um 180° um eine vertikale Achse drehbar, was durch einen Zahnkranz 13 oder dergleichen angedeutet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 sind zwei solche Systeme 0 von Schienen 17 mit Scherensystemen 10 auf unterschiedlichen Seiten schematisch dargestellt, so daß gleichzeitig Fächer links und rechts von der Transporteinheit 6 bedient werden können. Zwischen den beiden Schienen 17 mit Scherensystemen 10 und in der Figur nicht gezeigten Wagen 8 befindet sich noch ein Rollbahnabschnitt 14, mit dem Paletten zwischen Rollbahnabschnitten 15 auf beiden Seiten des Ganges 2 verfahren werden können.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei der der Wagen bzw. die Wagen 8 mit Hilfe teleskopartig
wirkender Kolben/Zylindereinheiten bewegbar ist/sind. Zu diesem Zweck ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, der in den Schienen 3 bewegbare Wagen 8 mit einer in den Schienen 3 verschiebbaren Kolbenzylindereinheit 20, 21 verbunden, die wiederum mit einer an der Transporteinrichtung 6 angeordneten Kolbenzylindereinheit 19 verbunden ist. Wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist, kann die Kolbenzylindereinheit 20, 21 neben den Rollen 9 des Wagens 8 im Bereich der Schienen 3 verschoben werden. Wie dies in den Fig. 5 und 6 deutlich zu sehen ist, sind am Wagen 8 oben die bereits erwähnten Schläuche 22 vorgesehen, die mit Druckgas beaufschlagt werden können, um die Palette anzuheben.
Die Wirkungsweise dieser Kolbenzylindereinheiten ist in Fig.
7 gezeigt. Die Kolbenzylindereinheit 19 hat ungefähr die halbe Länge der Transporteinrichtung 6, deren Längsausdehnung durch den Doppelpfeil in Fig. 7 angedeutet wird. In der in Fig. 7A gezeigten Stellung ist der Kolben der Kolbenzylindereinheit 19 ausgefahren und sind die Kolben der Kolbenzylindereinheiten 20 und 21 eingefahren. In diesem Falle befindet sich nicht nur die mit der Transporteinrichtung 6 verbundene Kolbenzylindereinheit 19 im Bereich der Transporteinrichtung 6, sondern auch die verschiebbare Einheit 20, 21 sowie der Wagen 8. Die Transporteinrichtung 6 kann daher in Querrichtung von einem Lagerfach zu einem anderen Verfahren werden.
Wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, ist der Kolben der Kolbenzylindereinheit 19 mit dem Kolben der Kolbenzylindereinheit 20 verbunden. Der Kolben der Kolbenzylindereinheit 21 ist mit dem Wagen 8 verbunden.
Wird nun der Kolben der Kolbenzylindereinheit 19 eingefahren, so wird die Einheit 20, 21 mit dem Wagen 8 um eine Wagenlänge nach rechts gefahren (Fig. 7B).
Wird dann der Kolben der Kolbenzylindereinheit 20 halb herausgefahren, was durch entsprechende Sensoren gemeldet werden kann, so wird der Wagen 8 um eine weitere Länge nach rechts verfahren. Wird der Kolben der Kolbenzylindereinheit 20 ganz herausgefahren, wird der Wagen 8 um eine weitere Länge nach rechts bewegt. Um eine bzw. zwei weitere Längen nach rechts wird der Wagen verschoben, wenn der Kolben der Kolbenzylindereinheit 21 halb bzw. ganz herausgefahren wird (Fig. 7E und 7F). Der Wagen kann also um insgesamt fünf Längen nach rechts verfahren werden. Entsprechendes gilt für einen zweiten Wagen, der ebenfalls auf der Transporteinrichtung 8 angeordnet ist, in den Figuren aber nicht dargestellt ist. Dieser trägt die Kolbenzylindereinheiten im Bereich der anderen der beiden Schienen 3 und ist in der entgegengesetzten Richtung verfahrbar. Beide Wagen können gleichzeitig auf die Trans-0 porteinrichtung 6 verfahren werden, so daß diese in Querrichtung bewegt werden kann.

Claims (14)

1. Anlage zum Fördern und Lagern von Paletten (4) mit einem Gestell mit einer Mehrzahl von nebeneinander und stockwerkartig übereinander angeordneten Lagerfächern (11), in denen eine Palette (4) oder hintereinander mehrere Paletten (4) abgestellt werden können, mit mindestens einem mit einer Hubeinrichtung versehenen Wagen (8), mit dem eine Palette (4) angehoben und von einer horizontal in einem Gang (2) zwischen den Lagerfächern (11) verschiebbaren Transporteinrichtung (6) in ein Lagerfach (11) oder aus einem Lagerfach (11) heraus auf die Transporteinrichtung (6) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Transporteinrichtung (6) und Lagerfächer (11) mit im wesentlichen U-förmigen Schienen (3, 7) versehen sind, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie bei aufgesetzter Palette (4) in die nach unten offenen Längskanäle (16) an der Unterseite der Paletten (4) eingreifen und in denen jeweils ein Teil des Wagens mit einer Hubeinrichtung verfahrbar ist, und daß der Wagen (8) mechanisch von der Transporteinrichtung (6) aus antreibbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) mittels eines Scherensystems (10) antreibbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherensystem (10) vertikal angeordnet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherensystem (10) an beiden Enden von einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder- Einheit (12) angetrieben wird.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Stockwerk eine separate Transporteinrichtung (6) vorgesehen ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (17) der Transporteinrichtung (6) mit dem Wagen (8) und dem Scherensystem (10) um 180° um eine vertikale Achse drehbar sind.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) zwei nebeneinander angeordnete Schienensysteme (17) mit je einem Wagen (8) und einem Scherensystem (10) aufweist, wobei die Wagen (8) in entgegengesetzte Richtungen verfahrbar sind.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bahn (14) zum Verfahren einer Palette (4) von einem Lagerfach (11) auf einer Seite der Transporteinrichtung (6) zu einem Lagerfach (11) auf der anderen Seite aufweist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Wagen (8) mit Hilfe teleskopartig wirkenden Kolben/Zylindereinheiten (19, 20, 21) bewegbar ist/sind.
10. Analge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an der Transporteinrichtung (6) angeordnete erste Kolbenzylindereinheit (19) und zwei miteinander verbundene, verschiebbare zweite (20) und dritte (21) Kolben/Zylindereinheiten aufweist, die Kolben der ersten und zweiten Kolben/Zylindereinheiten (19, 20) miteinander verbunden sind und der Kolben der dritten Kolbenzylindereinheit (21) mit dem Wagen (8) verbunden ist.
11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transporteinrichtung (6) zwei in entgegengesetzte Richtungen verschiebbare Wagen (8) mit je einer Anordnung teleskopartig wirkender Kolben/Zylindereinheiten (19, 20, 21) aufweist.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kolben/Zylindereinheiten (19) und jeder Wagen (8) ungefähr die halbe Längsausdehnung und die zweiten und dritten Kolben/Zylindereinheiten (20, 21) ungefähr die ganze Längsausdehnung der Transporteinrichtung (6) in Bewegungsrichtung der Wagen (8) haben.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stockwerk eine begehbare Plattform (18) aufweist, auf der die Transporteinrichtung (6) angeordnet ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mit Druckgas beaufschlagbare Kissen oder Schläuche (22) aufweist.
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