DE20107341U1 - Toilettensitz - Google Patents

Toilettensitz

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DE20107341U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Toilettensitz
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der WC-Brillen oder Toilettensitze. Moderne Toilettensitze sollen sich unter anderem durch hohe Bruchfestigkeit, Stabilität, körpergerechte Gestaltung, gefälliges Äußeres, leichte Pflegbarkeit und einfache Montage und Demontage auszeichnen. Meistens werden sie aus Kunststoffen, wie Polypropylen, das nicht ganz ausgehärtet ist und daher noch Restelastizität aufweist, welche die Bruchfestigkeit erhöht, hergestellt. Die Verbindung mit der WC-Schüssel und dem Deckel, falls ein solcher vorgesehen ist, erfolgt insbesondere durch Verschraubung. Dazu werden zwei Metall- oder Kunststoffschrauben, vorzugsweise Edelstahlschrauben, von oben durch in der Brille und in der WC-Schüssel vorgesehene Löcher senkrecht hindurchgesteckt und mittels Muttern gegen fest auf den Schrauben oberhalb der WC-Schüssel sitzende Kappen, unter denen Gummidichtungen liegen, festgezogen. Die Schrauben gehen oben in Scharniere über, welche jeweils horizontal verlaufen. Auf diese Scharniere werden die Brille und gegebenenfalls der WC-Deckel, falls ein solcher erwünscht ist, aufgesetzt. Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß die Brille und der Deckel schon bei der Herstellung im Spritzguß etc. mit geeignete Bohrungen aufweisenden, entsprechenden Halterungen ausgestattet werden, in welche man die. Scharniere einfuhrt.
Nachteile der bekannten Toilettensitz-Systeme sind aber, daß im Laufe des Gebrauchs durch das naturgemäße Spiel der Scharniere und der Verschraubungen der Sitz zu rutschen anfängt.
Die Aufgabe, die sich dem Erfinder stellte, war nun die, einen Toilettensitz bereitzustellen, der diese Nachteile nicht aufweist, sondern auch bei längerem Gebrauch und/oder rauher Handhabung seine Position beibehält und insbesondere nicht rutscht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgte durch das Einfügen auf dem Scharnier eines Gummiringes zwischen der Unterlegscheibe und der WC-Schüssel und durch das Aufsetzen eines Ringes, vorzugsweise eines Edelstahlringes, mit einer Bohrung für eine Madenschraube auf das aus der Halterung der Brille hervortretende Scharnierende und durch Festziehen der Madenschraube nach dem Andrücken des Edelstahlringes an die Halterung der Brille.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Toilettensitz, bestehend aus einer Brille (1) mit vorzugsweise zwei durchbohrten Halterungen (2), in welche Scharniere eingesetzt werden können, die in rechtwinklig abgebogenen Schrauben, auf denen Kappen (6) sitzen, übergehen („Bogenschamiere") (5), mit denen der Toilettensitz nach Einlegen eines Dichtungsrings (7) zwischen Kappe (6) und WC-Schüssel (4) mittels von unten auf die Bogenschamiere (5) aufgeschraubten Muttern (10) und auf diesen aufliegenden Scheiben („Unterlegscheiben") (9) befestigt werden kann, welcher Toilettensitz dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils zwischen WC-Schüssel (4) und Unterlegscheibe (9) ein Gummiring (8) eingesetzt ist und .daß ajuf das aus der
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Halterung (2) der Brille (1) hervortretende Ende des Bogenscharniers (5) ein Madenschraubenring (3) aufgesetzt ist.
Als Muttern verwendet man im allgemeinen sogenannte Schnellverschlußmuttern, die, weil sie einen angepaßten Ausschnitt aufweisen, von der Seite von Hand auf das Gewinde des Bogenscharniers aufgedrückt werden können.
Die beiden Bogenschamiere können beispielsweise aufeinander zu oder voneinander weg gerichtet sein. Dadurch wird eine seitliche Varianz der Brille von etwa 2 cm angeboten.
Durch den festgezogenen Madenschraubenring sind die Scharniere gekontert, und der Gummiring verhindert das Gleiten der aus Kunststoff hergetellten Unterlegscheibe an der WC-Schüssel.
Der Madenschraubenring ist vorzugsweise aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Edelstahl wie V2A, V4A etc. gefertigt. Die Bohrung für die Madenschraube kann beispielsweise M 2 groß sein.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform, die in der beigeschlossenen Abbildung skizziert ist, näher erläutert.
In der Abbildung stellen die Figur 1 einen erfindungsgemäßen Toilettensitz, die Figur 2 eine Ausschnittsvergrößerung der Figur 1 und die Figuren 3 und 4 einen Gummiring (8) bezw. einen Madenschraubenring (3) dar.
Legende:
1 WC-Brille (Toilettensitz)
2 Halterung
3 Madenschraubenring
4 WC-Schüssel
5 Bogenscharnier
6 Kappe
7 Dichtungsring
8 Gummiring
9 Unterlegscheibe
10 Mutter (vorzugsweise Schnellverschlußmutter)

Claims (1)

  1. Toilettensitz, bestehend aus einer Brille (1) mit vorzugsweise zwei durchbohrten Halterungen (2), in welche Scharniere eingesetzt werden können, die in rechtwinklig abgebogenen Schrauben, auf denen Kappen (6) sitzen, übergehen ("Bogenscharniere") (5), mit denen der Toilettensitz nach Einlegen eines Dichtungsrings (7) zwischen Kappe (6) und WC-Schüssel (4) mittels von unten auf die Bogenscharniere (5) aufgeschraubten Muttern (10) und auf diesen aufliegenden Scheiben ("Unterlegscheiben") (9) befestigt werden kann, welcher Toilettensitz dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils zwischen WC-Schüssel (4) und Unterlegscheibe (9) ein Gummiring (8) eingesetzt ist und daß auf das aus der Halterung (2) der Brille (1) hervortretende Ende des Bogenscharniers (5) ein Madenschraubenring (3) aufgesetzt ist.
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