DE2010650A1 - Ventil - Google Patents
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- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental Can Company, Inc.,
633, Third Avenue, Hew. York 17, N.Ye/USA
»Ventil»
Die Erfindung betrifft ein "Ventil mit einem Ventilkörper, in dem
sich ein Strömungsweg befindet, der mittels eines Sperrorganes verschließbar ist.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Ventile, welche
als Füll- oder Entnahmeventile für Behälter geeignet sind, in denen sich ein unter Druck stehendes Füllgut befindete
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines druckabhängig
arbeitenden Ventiles in Gestalt eines einstückigen Körpers, in dem sich ein Strömungsweg befindet und an dem ein«
stückig ein Stopfen angeformt ist,-der im Strömungsweg'druck—
be auf schlagbar ist und unter Druckwirkung desa Strömlings weg
dicht abschließt, wenn der Druck des Füllgutes oder Druckmedium
auf das Sperrogan wirkt, während der Btrörmmgsifeg .wieder
öffnet wsrden soll, wenn das Sperrorgan voa a©m Druc
der
oder wesBi es von einer/Druckbeaufsehlagung
oder wesBi es von einer/Druckbeaufsehlagung
009882/0228 .
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Kraft beansprucht wird.
Kraft beansprucht wird.
Ziel der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines einstückigen,
einfach ausgebildeten Ventiles, das aus einem nachgiebigen und kompressiblen Werkstoff besteht und einen Körper besitzt, in dem
sich ein Strömungsweg befindet und an dem einstückig ein Sperrorgan angeformt ist, welches den Strömungsweg schließt, wenn das
Ventil einem Druck ausgesetzt wird.
Ferner beabsichtigt die vorliegende Erfindung, das neue Ventil so auszugestalten, daß das einstückig angeformte Sperrorgan bei
Beaufschlagung durch ein Druckmedium eine wirksame Abdichtung
des StrömungGweges bewirkt«
Außerdem wird erfindungsgemäß angestrebt, das neue einstückige
Ventil so auszubilden, dai"! es bei einem Behälter mit unter
Druck stehendem Füllgut sowohl als Füllventil aurn Einbringen des unter Druck stehendem Mediums als auch als Entnahmeventil
zur Entnahme des Füllgutes verwendet werden kann.
Die Erfindung befaßt sich auch damit, das neue Vencil so au? üi; bilden,
daß eß in eine Öffnung Im Behälter der inRede stehend;1;.1:
Art e:inpassbar ist.
Gegenstand der vorliegende;; I'rf.::.;-h.a^: iat ein Vemii der eingangs
genannten Art, welohoo sich- dadurch kennzeichnet, daß der
Venti!körper aus einem flexiblen und kompresaiblen Werkstoff
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■besteht und daß sich der Strömungsweg nach Art einer Bohrung von
einem Ende aus in den Körper erstreckt, während das Sperrorgan -am anderen Ende des Körpers einstückig angeformt ist, sich in
den Strömungsweg hineinerstreckt und bei Drucktelastung dicht
abschließt«
Eine bevorzugte Weiterbildung des neuen Ventiles ist dadurch
gekennzeichnet, daß der einstückige, aus flexiblem und kompressiblen Werkstoff bestehende Körper eine Rohrform aufweist,
bei der der axiale Strömungsweg vom Rohrinneren gebildet ist„
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten einstückigen Ventil, das in eine Öffnung eines Behälters einsetzbar ist, kann auch in
der Weise gearbeitet werden, daß der rohrförmige Körper auf
seiner Länge beim Einsetzen in die öffnung des Behälters einem
Einschnürdruck ausgesetzt wird, durch den das Sperrorgan, das im Strömungsweg dieses rohrförmigen Ventilkörpers sitzt, in
dichtende Berührung mit dem Ventilkörper tritt. Das Ventil wird so in den jeweiligen Behälter eingesetzt, daß das unter Druck
stehende, im Behälter befindliche Medium auf das flexiblem mit dem Körper des Ventiles verbundene Sperrorgan einwirkt und den ■
Stopfen in den Strömungsweg hineindrückt bzw. im Strömungsweg mit Druck beaufschlagt, so daß die Abdichtung und Absperrung des
Strömungsweges erfolgt. Zu Öffnen ist das Ventil durch eine
Kraft, die von dein Ende des Ventilkörpers aus, das dem Sperr or
gan gegenüberliegt, auf das Sperrorgan ausgeübt wird und welche
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in der Große so bemessen sein muß, daß die Druckbelastung des
im Behälter befindlichen Druckmediums überwunden wird. Dadurch
wird die Öffnung bzw. der Strömungsweg im rohrförmigen Ventilkörper freigegeben.
Die vorgenannten und weiteren Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten
Ventiles ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters für
•ein unter Druck stehendes Füllgut, der mit einem Entnahmeventil und einem Füllventil ausgerüstet ist, welche
erfindungsgemäß ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht durch den Boden des Behälters gemäß Fig. 1 und stellt Einzelheiten
des erfindungsgemäß ausgebildeten Ventiles dar, welches im Zustand vor dem Einsetzen in die Füllöffnung
gezeichnet ist.
Fig..3 zeigt das Ventil gemäß Fig. 2 im Zustand nach dem Einsetzen
in die Füllöffnung des Behälters.
Fig. 4 zeigt das Ventil gemäß Fig. 2 und 3 während des Füllvorganges, bei dem ein unter Druck stehendes Medium in
das Innere des B-ehalters eingefüllt wird·
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-.5 - ■
Mg. 5 zeigt eine den Darstellungen in Pig. 2-4 entsprechende
Ansicht des neuen Ventiles, wobei dieses jedoch den Sperrzustand nach beendetem Püllvorgang einnimmt«
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Ventiles bei längs der
Linie 6-6 in Figo 4 verlaufender Schnittebene«
7 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltung des Ventiles bei Verwendung als Entnahmeventil und bei
längs der Linie 7-7 in Mg0 1 verlaufender Schnittebenes
In Pig. 1 ist ein Behälter 10 dargestellt«, bei dem es sich um
einen Aerosolbehälter handelt· Der·Aerosolbehälter 10 ist mit
einem Füllventil 11 und einem Entnahmeventil 11a ausgerüstet, welche beide gemäß vorliegender Erfindung ausgebildet sind« Der
Aerosolbehälter 10 weist einen etwa zylindrisch gestalteten metallischen Behälterrumpf 12 auf, der an ©inem^ nämlich seinem
oberen Ende, durch einen domfÖrmigen Deckel 15 verschlossen ist0
Der Deckel 13 ist mit dem Behälterrumpf 12 über eine in herkömmlicher
Weise ausgebildete Doppelfalanaht verbundene Am domformigen
Deckel 13 ist eine Deckelscheibe 14 mit dem Entnahme«
ventil 11a in üblicher Weise befestigt«
Am Boden oder unteren Ende des Behälte3?raMpfee 12· ist eine "
Bodenplatte 17 vorgesehen, die ebenfalls mi1»i;ela. eines Doppeln
falises 18 befestigt iat· Di© Bodanpiatt® 17 weist ©in® ssiale
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Vertiefung 19 auf, in der sich eine Öffnung 21 befindet, welche von einem nach oben ragenden Plansch 22 umgeben ist. In diese
Öffnung 21 ist das Füllventil 11 gemäß vorliegender Erfindung eingesetzt« Das Füllventil 11 dient dazu, in den Behälter ein
strömungsfähiges, unter Druck befindliches Medium einzubringen,
bei dem es sich um ein Treibmittel handelt, unter dessen Einfluß das Füllgut aue dem Aerosolbehälter 10 ausgetrieben
werden kann« Das Treibmittel kann dabei sowohl mit dem Füllgut
selbst vermischt aeir· oder Bestandteil desselben bilden,
als auch vom Füllgut selbst getrennt sein, wobei im Behälter
zum. Aufnehmen des Füllgutes ein Beutel oder dgl, vorgesehen iat, gegen den das Treibmittel wirk!;. Behälter mit getrennt·;;]
Räumen für Treibmittel νηά Füllgut sind als aweiräumige
AerοQο1behälter bekannt„
D-is Füllventil 11 weist einen r;;<hrförmigen Körper 23 auf, der
einen f-twa zylindrischen Körper be ε it at. Das Ventil 11 be nt el+,
aus einem flexiblen nachgiebigen Werkstoff, wie heispiel^ws \. ■■■·■;.,
einem natürlichen oder synthetischen Gummi oder auch auo Ku*;-, ·, ··
steif j wie be:i apieiüweiße PolyureThar; oder dgl» und lot in ,".,.■.::
Öffnung 21 von der Unterseite <ic·? Pehälters "O h^r e jri^er-e :--v ,
Wie die Fig. deutlich aei^e^, ist der rohrfö;.jn' jo Körper '.,:·
£i.n eir.fi Ende mit einem kcai/ioh ver»jungter, Domtc;il 24 auca?■;·■·
r-i:?tet, der d.::.ft -ylncetaon a;;s K;^■·■.·....■;">-·>
ir. die oi.r/.'/.;.ng 21 οϊ-leichter
ί-, 131j:6 tuükig zul d-. ■'■&<?:· :~'.·>·^^τϊ:^ g ö.yw, lonlecli 'v-j·-'·--
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bunden, der einen größeren Außendurchmesser aufweist als die Öffnung 21 β Eine ringförmige Nut 27 "befindet sich im Bereich
des unteren Endes des zylindrischen Abschnittes 26 und paßt sich dem aufrecht verlaufenden Plansch 22 an, der die Öffnung
21 im Behälter umgibt„ Vom unteren Ende der ringförmigen Nut
27 aus erstreckt sich ein radial wesentlich vergrößerter Plansch 30, der mit seinen Außenabmessungen die axiale Ausnehmung
oder Vertiefung 19 in der Bodenplatte 11 eingepaßt ist, damit seitliche Verschiebungen des Ventiles nach dem Einsetzen
in die Öffnung 21 sicher vermieden sindo
Durch den rohrförmigen Körper 23 erstreckt sich ein als axiale
Bohrung oder innere Rohröffnung ausgebildeter Strömungsweg 28, der einen weiten Abschnitt 29, einen Zwischenabschnitt 31 und'
υ
einen engen Abschnitt 32 aufweiste Der weite Abschnitt 29 und der Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges definieren eine Schulter 33» die an der Übergangsstelle zwischen beiden Abschnitten liegte Einstückig mit dieser Schulter 33 verbunden ist ein ringförmiger, flexibler Steg 34, der sich in den weiten Abschnitt 29 hineinerstreckto Im ringförmigen Steg 34 sind eine Anzahl Öffnungen 36 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges und dem weiten Abschnitt 29 herstellen.
einen engen Abschnitt 32 aufweiste Der weite Abschnitt 29 und der Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges definieren eine Schulter 33» die an der Übergangsstelle zwischen beiden Abschnitten liegte Einstückig mit dieser Schulter 33 verbunden ist ein ringförmiger, flexibler Steg 34, der sich in den weiten Abschnitt 29 hineinerstreckto Im ringförmigen Steg 34 sind eine Anzahl Öffnungen 36 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges und dem weiten Abschnitt 29 herstellen.
Einstückig an den ringförmigen Steg 34 ist ein1 in den Strömungsweg 28 ragendes Sperrorgan 37 angeformt, das als Stopfen aus*-
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gebildet ist und im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Zwischenabschnittes 31 sowie auch kleiner als der Durchmesser
des engen Abschnittes 32 des Strömungsweges ausgebildet
ist· Nach dem Einsetzen des Ventiles 11 in die Öffnung 21 wird jedoch der rohrförmige Körper 23 in radialer Richtung
eingeschnürt, so daß der Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges in der in Figo 3 gezeigten Weise verengt wird« In dieser,
in Fig· 3 gezeigten Position ist das untere Ende des Stopfens 37 noch in einem Abstand oberhalb einer Schulter 37 angeordnet,
welche an der Übergangsstelle des Zwisohenbereiches 31
des Strömungsweges 28 in den engen Bereich 32,der ebenfalls eingeschnürt wird, liegt. Auf diese Weise schließt aber der
Stopfen 37 das Ventil 11 ab, so daß keinerlei Strömungsmedium den Strömungsweg, d.h. die Abschnitte 31 und 32 von dem weiten
Abschnitt 29 aus durch die Öffnungen 36 im Steg 34 passieren
kann»
Um das Ventil 11 bei Verwendung als Füllventil zu öffnen, wenn
ein Strömungsmedium in den Behälter eingefüllt werden soll, wird ein Füllkopf 38 in Berührung mit der Außenfläche der Bodenplatte
17 des Behälters gebracht» Fig, 4, Der Füllkopf besitzt
eine hin- und herbewegliche Spindel 39» die, wenn sie hochgeschoben wurde, den Stopfen 37 berührt und nach oben aus dem
eingeschnürten Bereich des Zwischenabschnittes 31 des Strömungsweges heraustreibt, so daß die seitlichen Begrenzungsflächen
des Stopfens 37 in einen Bereich gelangen, in dem sie eine Ab-Btandslage
von den Begrenzungswandungen des Zwieohenabschnittes
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31 des Strömungsweges 28 aufweisen. Auf diese Weise wird ein
Ringspalt 40 frei. Wenn der Stopfen 37 diese Lage einnimmt, kann ein Strömungsmedium durch den Ringspalt 40 und durch die Öff- '
nungen- 36 hindurch in das Innere des Behälters 10 einfließen« ·
Das Treibmittel oder das unter Druck stehende Medium wird aus
einer geeigneten (nicht gezeigten) Quelle in den Behälterrumpf
11 durch eine Bohrung 41 in der Spindel eingeleitet. Wie die
Pig« 4 zeigt, strömt das Medium in Richtung der Pfeile durch die Bohrung 41 nach außen, durch die geneigten Kanäle 41a in
den Zwischenabschnitt 31 des Strömungsweges, durch den Ringspalt
40 und schließlich über die Öffnungen 36 in den Behälterrumpf 11.
Wenn der Behälterrumpf 11 völlig gefüllt ist, wird die Spindel
39 zurückgezogen und die Berührung zwischen dem Behälterboden 17 und dem Füllkopf.38 aufgehoben. "Von diesem Augenblicke an
wird die obere oder Endstirnfläche 42 des Stopfens 37 von dem Druck des im Behälterrumpf 11 befindlichen Mediums beaufschlagt
und nach unten in den eingeschnürten Bereich dee Mittelabschnittes
31 des Strömungsweges hineingedrückt. Es ist daher zu erwähnen, daß der Stopfen 37 im Zwisohenabschnitt und.dem
engen Abschnitt 31 bzw« 32 druckbeaufschlagt wird, wobei das
untere Ende, bzw. die untere Endstirnfläche 44 des Stopfens
dicht gegen eine Schulter 43 gedrückt wird, die1 an der Übergangsstelle
des Zwischenbereiches in den engen Bereich des
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Strömungsweges angeordnet ist. Die Folge ist, daß der Stopfen 37 satt gegen die Schulter 44 gedruckt wird und auch dicht an
den eingeschnürten Wandbereichen des Zwischenabschnittes 31 des Strömungsweges 28 anliegt, so daß eine wirksame Abdichtung
im Bereich der Öffnung 21 erzielt wird.
Es wird nun auf die Fig. 6 Bezug genommen. Dort ist das Ventil 11a gezeigt, das in der Deckelscheibe befestigt ist und als Entnahmeventil
dient. Das Ventil 11a ist in allen wesentlichen
Einzelheiten ebenso ausgebildet wie das bereits beschriebene Ventil 11 und unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch,
daß eine rohrförmige Verlängerung 30a vom Flansch 30 aus nach oben ragt. Diese rohrförmige Verlängerung 30a ist mit einer
nach Art einer Bohrung ausgebildeten Ausnehmung versehen, die von gezahnten Wandungen 30b umschlossen ist.
Das Ventil 11a ist in einer Öffnung 51 aufgenommen, und zwar derart, daß sein Flansch 30 in einer axialorientierten Vertiefung
52 aufgenommen ist. Die Öffnung 51 besitzt einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Bereich 26 des
rohrförmigen Körpers 23, so daß auch hier der Zwischenbereich 31 des Strömungaweges 28 eingeschnürt wird. Normalerweise ist
das Ventil 11a in der in Fig. 7 in vollen linien gezeigten Geschlossen- oder Sperrstellung und wird in dieser durch die
Wirkung des Druckes gehalten» die von dem unter Druck stehenden Medium oder dem Treibmittel im Behälterrumpf 11 ausgeübt
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"bzw. auf die Endstirnfläohe 43 übertragen wird.
Zum Öffnen des Ventiles 11a, d.h. zur Entnahme von Behälterinhalt
dient eine Betätigungseinrichtung \53o Diese Betätigungseinrichtung
53 weist eine rohrförmige Hül.se 54 auf, die eine äußere sägezahnartige Wandung 55 besitzt, die mit der gezahnten
Wandung 30b in der Verlängerung 30a zusammenwirkt, uin die Hülse daselbst festzuhalten. Die rohrförmige Hülse 54 weist
eine Bohrung 56 mit einer Schulter 57 auf. In Höhenrichtung ist in der Bohrung 56 ein Betätigungsschaft 58 gleitend aufgenommen,
welcher eine Schulter 59 aufweist, die gegen die Schulter 57 der Bohrung stößt, wenn das Ventil die in der Fig·
7 in vollen Linien gezeigte Geschlossenstellung einnimmt*
Ein in Längsrichtung verlaufender Strömungskanal 6Q mit geneigten
Einlaßkanälen 60a am unteren Ende erstreckt sich durch den Betätigungsschaft 58. Ein Betätigungsknopf 61 mit einer
Gutaustrittsöffnung 62 und einem axialen Kanal 63, der mit dem Strömungskanal 60 kommuniziert, ist an dem oben vorstehenden
Ende des Betätigungsschaftes 58 durch Preßsitz befestigt·
Normalerweise nimmt der Betätigungsscliaft 58 die in Tig. 7 in
vollen Linien gezeigte Stellung ein. Wird jedoch eine nach unten gerichtete Kraft durch einen Pinger eines Verbrauchers
auf den Druckknopf 61 ausgeübt, dann verschiebt der Betätigungsschaft
58 den Stopfen 37 nach unten bis in die in gebrochenen Linien gezeigte Lage. In dieser Lage stehen die
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Begrenzungs-wandungen des Stopfens 37 nicht mehr mit den Begrenzungswandungen
des Zwischenabschnittes und engen Abschnittes bzw. 32 des Strömungsweges 28 in Berührung, so daß der Inhalt
des Behälters durch den Ringspalt 60 "bzw, die Öffnungen 36 im
ringförmigen Steg strömen und auf diese Weise in den Strömungskanal 60 und zu den geneigten Kanälen 60a gelangen kann. Der
Behälterinhalt wird dann aus dem axialen Kanal 63 und die Austrittsöffnung
62 im.Betätigungsknopf 61 ausgestoßen«
Nach Freigabe des Betätigungsknopfes 61 wirkt der Druck des im
Behälter befindlichen Mediums auf die Endstirnfläche 43 des Stopfens und schiebt diesen wieder in den Abschnitt 31 des
Strömungsweges 28 hinein, bis wieder die in vollen Linien gezeigte Position erreicht ist»
In einigen Fällen der Praxis kann die Verwendung eines Druckrohres
erforderlich werden, wenn eine wirksame Ausgabe und Verteilung des Füllgutes des Behälters erreicht werden soll. Wie
die Fig. 7 zeigt, bildet der weite Abschnitt 29 des Strömungsweges 28 eine bequeme Einrichtung zur Anordnung und Befestigung
eines solchen Druckrohres 65. Dieses Druckrohr 65 kann in dem weiten Abschnitt 29 durch Preßsitz gehalten sein. Die Anwesenheit
eines solchen Druckrohres 65 führt zu keiner Veränderung der Funktion des Ventiles, die im vorstehenden beschrieben
wurde, denn der Druck des Füllgutes wirkt auch weiterhin trotz des Druckrohres auf die Endstirnflache 43 des Stopfens 37 und
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hält diesen und damit das gesamte Ventil in der Geschlossen«
stellung, solange keine entgegengesetzt gerichtete Kraft von der gegenüberliegenden Endstirnfläche 42 aus auf den Stopfen
37 ausgeübt und das Ventil damit geöffnet wird«,
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Claims (1)
- -H-3Ventil mit einem Ventilkörper, in dem sich ein Strömungsv/eg bef i.nde i, der mittels eines Sporrorganen verschließbar ist, d a el υ r <:■ h g e k e η η ζ s i ο h net, daß der
Ventilkörper (;i3) aus einem flexiblen und kompressiblen Werk stoff beuteht und daß sieh der Strömungsweg (28) nach Art einer fkvtmmg von einen Ende aue in den Körper erstreckt, während das Hp e-rr organ) (37) tUfi anderen Ende det; Körpers einstückig '-i')::xjvi-u. iBtj Qieli in. den Strönnnigsweg htneinerstreck:-'. \;-i:r υ-: j Druckt el ao tuna; di.c.at abscnJ-i eßt„?* Vent-; !. ηaf.)';. ^.1-.--.-/.W:-:: Λ } ^r, ·:! ί r ο Ji ,r f- .k ^ π u :·■ c .; c 1 .> ■-·- f- j daft Hie.]:. uh>" n^·;1-}! /'i- -■;,..■. ..:;!,vang ai' gebildete Ötröi'iUngsvrp.ft i'*-'c3) you uxüeut Ende au.; r-aal dur-^ der* Kürp^r (C;:'; e:r^i.recii und :::'-% ?xfnuiLgR;.: v ;'■■''■■) in einem rir-^.'rirrn.liveai i'lexibleii oxcß (;;/-) kct-rain":'.^ I. cm-;-. der nahe
bein andr:! <?:■:> ΐ','κίο f;v\ clfiv. K;:rpc." oij,sti;ckig -.^ ior-.'nt i.st
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EP0909722A1 (de) * | 1994-01-04 | 1999-04-21 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
WO2000047492A1 (fr) * | 1999-02-11 | 2000-08-17 | Cebal S.A. | Fond de boitier distributeur sous pression a deux chambres en alliage d'aluminium |
FR2789662A1 (fr) * | 1999-02-11 | 2000-08-18 | Cebal | Fond de boitier distributeur sous pression a deux chambres en alliage d'aluminium |
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