DE20104226U1 - Festlegungsvorrichtung für flexible Spülschläuche zur Erhöhung der Positionsstabilität - Google Patents
Festlegungsvorrichtung für flexible Spülschläuche zur Erhöhung der PositionsstabilitätInfo
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Description
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00IBT0431DEG IBT GmbH
Festlequnqsvorrichtunq für flexible Spulschläuche zur Erhöhung der Positionsstabilität
Beschreibung
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Bei den unterschiedlichsten Prozeßstufen zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere bei einer spanabhebenden Bearbeitung, beispielsweise durch Fräsen, Drehen, Schleifen, Sägen, Räumen, Bohren, Reiben, sowie bei abtragenden Bearbeitungsverfahren, beispielsweise mittels Elektroerosion muss oftmals ein Medium zur Bearbeitungsstelle geführt werden, um Wärme vom Werkstück selbst und/oder von dem Bearbeitungswerkzeug abzuführen und/oder um Abfallprodukte wie beispielsweise Späne und ähnliches wegzuspülen. Als derartiges Medium wird üblicherweise eine Emulsion, ein Öl, ein Elektrolyt oder auch Luft eingesetzt.
Um das Medium an die gewünschte Stelle zu führen, werden herkömmlicherweise flexible Schläuche oder auch Rohre eingesetzt. Je nach Anwendungsgebiet und eingesetztem Spül- und/oder Kühlmedium sind die insbesondere aus einem Kunststoffmaterial hergestellten flexiblen Schläuche, nachfolgend allgemein als Spülschläuche bezeichnet, chemisch und/oder säure-resistent ausgebildet. Aufgrund einer, üblicherweise durch das verwendete Material vorgegebenen Flexibilität lassen sich derartige Spülschläuche nach Anschluss an eine Mediumversorgungseinrichtung zur gezielten Zuführung des Mediums auf eine entsprechende Position einstellen.
In den letzten 15 Jahren haben sich hierfür insbesondere Kunststoff-Segmentschläuche bewährt, die aus einzelnen modulartig zusammensetzbaren Elementen bestehen. Diese Kunststoffelemente können zu einer gewünschten Spülschlauchlänge zusammengesetzt und mit verschiedensten Zubehörteilen, wie insbesondere unterschiedlich ausgebildeten Düsen, Rückschlagventilen, Absperrhähnen und/oder Verzweigungen versehen werden. Durch eine schwenkbare Verbindung der einzelnen Elemente untereinander, insbesondere nach dem Kugel-/Pfannen-Prinzip lässt sich ein derartig zusammengesetzter Schlauch in die gewünschte Position bzw. Ausrichtung biegen und bleibt bei normaler Beanspruchung in dieser Position.
Nachteilig hierbei ist jedoch, dass derartige zusammengesetzte oder in einem Stück gefertigte flexible Spülschläuche oder Spülschlauchsysteme in der voreingestellten Positionierung dem Druck des durchzuführenden Mediums nur bis zu einer bestimmten Stärke standhalten können, wobei die moderne Bearbeitungstechnologie zunehmend auch höhere Drücke für das durchzuführende Medium benötigt. Bei dem vorstehend aufgezeigten Kunststoff-Segmentschlauch beispielsweise, neigen die positionierten Spülschlauchsegmente bei einem Druck von über ca. 500 kPa dazu, sich wieder gerade zu stellen oder im nachteiligsten Fall sich an den Verbindungsstellen der einzelnen Elemente zu trennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Technik
bereitzustellen, mit welcher flexibel ausgebildete Schläuche, insbesondere zum Zuführen eines Kühl- und/oder Spülmediums weiterhin verstellbar bleiben, gleichzeitig jedoch derart fixierbar sind, dass diese in einer eingestellten Position verbleiben, auch wenn größere Belastungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch eine Festlegungsvorrichtung und ein Element für einen zusammensetzbaren Spülschlauch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 12 gekennzeichnet. Vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Festlegungsvorrichtung für einen flexiblen Spülschlauch vorgesehen, die zur festlegbaren Positionierung eine Versteifungseinrichtung umfasst, welche mit dem Spülschlauch zusammenwirkt.
Von Vorteil hierbei ist, dass ein anwendungsspezifisch positionierter bzw. ausgerichteter Spülschlauch durch Zusammenwirken mit der Versteifungseinrichtung derart in seiner Positionsstabilität erhöht ist, dass der Spülschlauch auch größere Belastungen sowohl von innen, insbesondere durch den Druck über das Medium, oder auch von außen, wie beispielsweise durch Schwallwasser oder Schlingspäne standhält. Diese zur Erhöhung der Steifigkeit des Spülschlauchs mit diesem lösbar zusammenwirkende Versteifungseinrichtung kann hierbei im Rahmen der erfindungsgemäßen Festlegungsvorrichtung derart gewählt werden, dass auch Drücke von weit über 500 Kilopascal standgehalten werden können.
Die erfindungsgemäße Festlegungsvorrichtung ist hierbei derart ausgebildet, dass auch einzelne ausgewählte Bereiche eines insbesondere modulartig zusammensetzbaren Segmentschlauchsystems festlegbar sind.
In einfachster Ausführungsform ist vorgesehen, die Festlegungsvorrichtung mittels einem Stützschlauch auszubilden, der vorzugsweise in gewünschten Längen und
Durchmessern fertigbar bzw. einfach auf die gewünschte Länge einstellbar ist. Zum Versteifen bzw. Fixieren des Spülschlauches wird ein solcher Stützschlauch über den : : :·· · : : : ' · :··· ··:: : : :
Spülschlauch gezogen bzw. gestülpt und mit diesem derart verbunden, so dass sich der Spülschlauch im Wesentlichen nicht mehr bewegen kann. Das Verbinden des Stützschlauches zur fixierenden Festlegung der eingestellten Position bzw. Ausrichtung erfolgt hierbei in bevorzugter Weiterbildung durch Schrumpfen des Stützschlauches, beispielsweise mittels Wärmeeinwirkung oder durch Kleben oder Aushärten, welches bevorzugt durch Wärme, UV-Strahlung oder einen Epoxid-Härter erwirkt wird. Als Herstellungsmaterial für einen derartigen Stützschlauch eignet sich somit insbesondere ein Kunststoff, der nach einer erneuten Erwärmung oberhalb einer definierten Temperatur im Wesentlichen nicht mehr plastisch verformbar ist. Auch eine Kombination der vorgenannten Verbindungsarten ist je nach Herstellungsmaterial des Stützschlauches und/oder Anwendungszweck durchführbar.
Ein Lösen der Verbindung, d.h. im Wesentlichen das Wiederherstellen der Biegbarkeit bzw. ursprünglichen Flexibilität des Spülschlauchs erfolgt durch Entfernen des Stützschlauches beispielsweise mittels eines Schneidwerkzeuges oder einer Reißzunge.
In alternativer Ausführungsform ist vorgesehen, die mit dem Spülschlauch zusammenwirkende Versteifungseinrichtung in Form einer gegenseitigen Verzahnung bereitzustellen. Diese ist in bevorzugter Weise unmittelbar an dem Spülschlauch ausgebildet und in praktischer Ausführung insbesondere durch ein Verdrehen des Spülschlauches in eine verriegelnde oder verrastende Position zu bringen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist hierzu bei einem aus einzelnen Elementen, beispielsweise nach dem Prinzip von Kugel und Pfanne, zusammensetzbaren Spülschlauchsystem, an einem Element eine Riffellung, insbesondere durch Einbringen eines Gewinde oder einer Hinterschneidung ausgebildet und an einem mit diesem Element
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verbindbaren Nachbarelement eine Nase derart vorgesehen, dass diese komplementär ausgebildeten Verzahnungsmittel zur Versteifung durch gegenseitigen Verdrehen oder Verkippen der Schlauchelemente ineinander greifen und die Elemente in zueinander ausgerichteter Lage fixieren.
Zur Kenntlichmachung der jeweiligen Position und/oder zur Erleichterung der radialen Drehung können einzelne Elemente ferner mit einem nach außen sichtbaren Merkmal versehen sein.
Zur Festlegung derartiger zusammen setzbarer Schlauchelemente ist darüber hinaus in einer weiteren alternativen Ausführungsform vorgesehen, einen Stützstab bereitzustellen, der durch wenigstens zwei an ausgewählten Elementen außen angeordneten Ösen durchführbar ist.
In bevorzugter Weiterbildung ist hierzu vorgesehen, den Stützstab mit einer Kerbverzahnung und die Öse mit einer Art Klinke derart auszubilden, dass diese mit der Verzahnung zusammenwirken kann. Hierdurch kann in besonders wirkungsvoller Weise der Spülschlauch nach erfolgter Ausrichtung durch die Klinke in der gewünschten Position arretiert und durch Anheben der Klinke in seiner Position verändert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen beispielhaften Abschnitt eines aus einzelnen Elementen modulartig zusammengesetzten Segmentschlauches, der in seiner Position
erfindungsgemäß mittels eines Stützschlauches festgelegt ist,
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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Elements
eines zusammensetzbaren Segmentschlauchs nach Fig.
1 mit daran angeordneten komplementär ausgebildeten Verzahnungsmitteln zur Verriegelung des Spülschlauchs durch Verdrehen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Elements nach Fig.
2,
Fig. 4 eine Prinzipskizze einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine an einem Element ausgebildete Öse und ein mit dieser
Fig. 4 eine Prinzipskizze einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine an einem Element ausgebildete Öse und ein mit dieser
zusammenwirkender Stützstab zur Festlegung
vorgesehen ist, und
Fig. 5 schematisch das Festlegen zweier Elemente unter Nutzung einer der in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform
Fig. 5 schematisch das Festlegen zweier Elemente unter Nutzung einer der in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, welche beispielhaft ein modulartig zusammengesetztes Spülschlauchsegment mit einem zur Festlegung zusammenwirkenden Stützschlauch darstellt.
Der Spülschlauch gemäß Fig. 1 ist modulartig aus einzelnen Elementen 1., la, Ib, 4 und 5 zusammengesetzt. Die Elemente 1, la, Ib sind hierzu an einem Ende kugelförmig und an ihrem gegenüberliegenden Ende pfannenartig 3 ausgebildet, so dass ein jeweils kugelförmig ausgebildetes Ende 2 eines ersten Elements la in das pfannenförmig ausgebildete Ende 3 eines zweiten Elements Ib eingesetzt werden kann.
Ein erstes, in der Fig. 1 links dargestelltes Abschlußelement 4 des skizzierten Spülschlauchsegmentes weist ein kugelförmiges Ende 2 auf und ist an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde 5 versehen, insbesondere zum Anschließen an eine nicht dargestellte Spül-
und/oder Kühlmedium-Bereitstellungsvorrichtung. Ein zweites, gemäß Fig. 1 rechts dargestelltes Abschlußelement 6 weist ein pfannenförmig ausgebildetes Ende 3 auf und ist am gegenüberliegenden Ende düsenförmig ausgebildet, insbesondere um ein zugeführtes Medium definiert an ein zu bearbeitendes Werkstück bzw. das Bearbeitungswerkzeug zum Zwecke der säubernden Spülung und/oder wärmeabführenden Kühlung heranzuführen.
Das dargestellte Segment eines Spülschlauchs dient jedoch nicht nur zur Spül- und/oder Kühlmediumzufuhr, sondern eignet sich insbesondere auch zum Ausblasen von Werkstücken und zum Absaugen von Flüssigkeiten. Ein derartiges System ist ferner vielseitig an im Wesentlichen allen, insbesondere zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken verwendbaren Maschinen, wie z.B. beim Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen oder Erodieren einsetzbar. Aufgrund der aus einzelnen Elementen modulartig zusammengesetzbaren Schlauchsegmente kann der Spülschlauch insgesamt auf einfache Weise auf im Wesentlichen jede gewünschte Position eingerichtet werden.
Darüber hinaus ist ein derartiger Spülschlauch variabel verlänger- bzw. verkürzbar und durch Kombination verschiedenster Elemente, wie beispielsweise Anschlußnippel, T- und/oder Y-Verteiler, Düsen und andere, unterschiedlichsten Anforderungen entsprechen variierbar bzw. in dessen individueller Positionierung flexibel.
Ein derartiges System ist darüber hinaus im Gegensatz zu einfachen, in einem Stück gefertigten Schläuchen wesentlich vibrationsunempfindlicher und dadurch positionsstabiler. So kann je nach Ausbildung der Anschlussenden 2 und 3 in deren komplementärer Passgenauigkeit eine Positionsstabilität bis zu Drücken von etwa 50OkPa sichergestellt werden.
Um jedoch auch bei höheren Drücken, insbesondere Drücken oberhalb von etwa 500 kPa eine ausreichende
Positionsstabilität zu gewährleisten, sieht eine erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 vor, den Spülschlauch wenigstens teilweise an gewünschten Abschnitten mit Hilfe eines zusätzlichen, über den Spülschlauch stülpbaren Stützschlauchs 7 zu versteifen. Ein derartiger Stützschlauch 7 kann insbesondere ein im Wesentlichen handelsüblicher Schrumpfschlauch aus einem derart geeigneten Kunststoff sein, dass sich dessen Durchmesser bei Wärmeeinwirkung verringert und daraufhin annähernd plastisch unverformbar ist. Zum Wiederherstellen der freien Flexibilität des Spülschlauchs selbst wird der übergezogene Stützschlauch 7 durch Aufschneiden, beispielsweise mit einer Reißzunge entfernt.
Eine weitere Möglichkeit, einen mit dem Spülschlauch zur Erhöhung der Positionsstabilität zusammenwirkenden Stützschlauch 7 bereitzustellen, besteht darin, einen aus einem Material ausreichend hoher Steifigkeit gefertigten Stützschlauch 7 mit einem Innendurchmesser, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Spülschlauchs entspricht, über den Spülschlauch zu ziehen bzw. zu stülpen und anschließend mit diesem zu verkleben. Auch hierbei wird die freie Flexibilität des Spülschlauchs wiederum durch Entfernen des Stützschlauches 7 gewährleistet.
Auch eine Aushärtung von aus entsprechendem Material hergestellten Stützschläuchen 7, beispielsweise durch Wärme, UV-Strahlung, Epoxid-Härter oder ähnlichem zur Bereitstellung eines die Steifigkeit des Spülschlauches erhöhenden Stützschlauches 7 liegt im Rahmen der Erfindung.
Nachfolgend wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, die ein einzelnes Element 1 für einen Spülschlauch gemäß Fig. 1 zeigen, an welchem zur Erhöhung der Positionsstabilität des Spülschlauchs zusammenwirkende Versteifungsmittel 8 und 9 ausgebildet sind.
Im einzelnen ist im Innern des pfannenartig ausgebildeten Endes 3 ein profilierter Innenbereich 8, insbesondere in Form von Riffelungen, Rastkerben oder RastvorSprüngen ausgebildet und am kugelförmig ausgebildeten Ende 2 eine Nase 9. Nach Zusammenfügen zweier einzelner Elemente 1 kann so die Nase 9' des zweiten in das pfannenartig ausgebildete Ende 3 eingesetzte Elements durch einfaches Verdrehen und/oder Verkippen der Elemente gegeneinander in die, wie bei Fig. 2 zu sehen, Riffelungen des profilierten Innenbereich 8 derart eingreifen, dass eine Verzahnung bzw. Verrastung und somit eine Versteifung der einzelnen Elemente in ausrichtbarer Lage zueinander erwirkt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Ausbildung des profilierten Innenbereichs 8 beispielsweise auch eine oder mehrere einfache Hinterschneidungen vorgesehen sein können, in welche eine Nase 9 bzw. 9' durch Verdrehen bzw. Verkippen einrasten kann und die zusammengefügten Elemente in einer gewünschten Position fixierend halten.
Zur visuellen Kenntlichmachung der jeweiligen Position von ineinander greifenden Elementen 1 und/oder zur Erleichterung der radialen Verdrehung der einzelnen Elemente 1 kann ferner das Element 1 mit einem Vorsprung 10 ausgebildet sein, welches die Lage der Elemente 1 zueinander für den Benutzer kenntlich bzw. sichtbar macht. Es sei angemerkt, dass zur Positionsanzeige auch andere Merkmale, wie beispielsweise eine einfache Einkerbung oder Farbmarkierung ausreichend ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine dritte Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur lösbar fixierenden Festlegung der Position von Schlauchelementen 1. Hierbei ist vorgesehen, jeweils ein Ende der Elemente 1, im vorliegenden Beispiel die pfannenartig ausgebildeten Enden 3 der einzelnen Elemente 1 mit einer Öse 11 zu auszubilden, in welche ein
Stützstab 12 zur versteifenden Verbindung einzelner ausgewählter Elemente 1 einführbar ist.
Der Stützstab 12 ist hierbei zweckmäßiger Weise wenigstens teilweise mit einer zahnartigen Oberfläche 13 ausgebildet, so dass in einzelne, jeweils zwischen zwei Zähnen 13a angeordneten Zwischenräume 13b eine an der Öse 11 ausgebildete Klinke 14 eingreifen kann. Eine derartige Klinke 14 arretiert somit über den, einzelne Elemente 1 miteinander verbindenden Stützstab 12 definierte Abschnitte des beispielhaften Segmentschlauchs in der gewünschten Position. Zum Ändern der Position bzw. zur Wiederherstellung der ursprünglichen Flexibilität des Schlauches ist an der Klinke eine Lasche 15 angehängt, mit welcher die Klinke 14 durch Druckausübung auf die Lasche 15 in Richtung des Pfeils A aus der Verzahnung 13 des Stützstabes entfernend bzw. angehoben werden kann, so dass der Stützstab 12 beispielsweise auch insgesamt entfernt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, dass sich basierend auf die speziellen Ausführungsformen eines Spülschlauchs die erfindungsgemäßen Versteifungseinrichtungen zur Erhöhung der Positionsstabilität variabel und/oder unterschiedlich gestalten bzw. anpassen lassen, ohne hierbei den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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1, la, Ib 2
6
7
7
9, 9-
10 11 12
13
13a
13b 14 15 Schlauchelemente kugelförmiges Elementende pfannenförmiges Elementende Abschlußelement Gewinde
Abschlußelement Stützschlauch Verzahnungsriffelung Verzahnungsnase Posltionierungsvorsprung Öse
Stützstab Verzahnung Zähne
Vertiefungen Klinke
Lasche
Claims (19)
1. Festlegungsvorrichtung zur Positionierung eines flexiblen Spülschlauchs, gekennzeichnet durch eine mit dem Spülschlauch zusammenwirkende Versteifungseinrichtung (7, 8, 9, 9', 11, 12).
2. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung (7, 8, 9, 9', 11, 12) zum Festlegen definierter Abschnitte eines aus einzelnen Elementen (1, 1a, 1b, 4, 6) zusammensetzbaren Segmentschlauchs ausgebildet ist.
3. Festlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung einen über den Spülschlauch stülpbaren Stützschlauch (7) umfasst.
4. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschlauch (7) durch Schrumpfen mit dem Spülschlauch zusammenwirkt.
5. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschlauch (7) durch Verkleben mit dem Spülschlauch zusammenwirkt.
6. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschlauch (7) durch Aushärtung mit dem Spülschlauch zusammenwirkt.
7. Festlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung komplementär ausgebildete Mittel (8, 9, 9', 13, 13a, 13b, 14) zur gegenseitigen Verzahnung umfasst, wobei wenigstens ein Verzahnungsmittel (8, 9, 9', 11) am Spülschlauch angeordnet ist.
8. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung komplementär am Spülschlauch ausgebildete Verzahnungsmittel (8, 9, 9') umfaßt, welche durch radiales Verdrehen definierter Abschnitte des Spülschlauchs in Eingriff bringbar sind.
9. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung wenigstens zwei am Spülschlauch ausgebildete Aufnahmen (11) umfasst, durch welche ein Stützstab (12) einbringbar ist.
10. Festlegungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11) eine Klinkenartige Einrichtung (14) umfasst, die mit einer am Stützstab (12) ausgebildeten Verzahnung (13, 13a, 13b) in Eingriff bringbar ist.
11. Festlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zur visuellen Funktionsanzeige.
12. Element für einen aus einzelnen Elementen (1, 1a, 1b, 4, 6) zusammensetzbaren Spülschlauch mit einer Festlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Endbereich (2, 3) eine Mittel zur Verzahnung (8, 9, 9', 11) angeordnet ist.
13. Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verzahnung als Aufnahme (11) ausgebildet ist, durch welche ein Stützstab (12) einbringbar ist.
14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11) eine Klinkenartige Einrichtung (14) umfasst, die mit einer am Stützstab (12) ausgebildeten Verzahnung in Eingriff bringbar ist.
15. Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem wenigstens einen Endbereich (2, 3) angeordnete Mittel zur Verzahnung (8, 9, 9') beim Zusammensetzen des Elements (1, 1a, 1b, 4, 6) mit einem zweiten Element (1, 1a 1b, 4, 6) mit einem an diesem komplementär ausgebildeten Mittel zur Verzahnung (8, 9, 9') in Eingriff bringbar ist.
16. Element nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Endbereich (2) mit einem ersten Mittel zur Verzahnung (9, 9') und einen gegenüberliegenden Endbereich (3) mit einem zweiten, komplementär ausgebildeten Mittel zur Verzahnung (8).
17. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endbereich (2) kugelförmig und der gegenüberliegende Endbereich (3) pfannenförmig ausgebildet sind, wobei das erste Mittel zur Verzahnung (9, 9') radial nach außen und das zweite Mittel zur Verzahnung (8) radial nach innen gerichtet angeordnet ist.
18. Element nach Anspruch 15, 16 oder 17, gekennzeichnet durch an dem einen Endbereich (2) in Form einer Nase (9, 9') und an dem gegenüberliegenden Endbereich (3) in Form einer Riffellung (8) komplementär ausgebildete Mittel zur Verzahnung (8, 9, 9').
19. Element nach einem der Ansprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zur visuellen Positionsanzeige des wenigstens eines Mittels zur Verzahnung (8, 9, 9', 11).
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