DE20102588U1 - Gabelmesser - Google Patents
GabelmesserInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/02—Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers
Landscapes
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Description
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Werner Daniel
Okerstraße31
38 179
Okerstraße31
38 179
Gabelmesser
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät, mit dessen Hilfe man z.B. Bratwurst , Pommes etc. bequem und sicher sowohl schneiden, zerkleinern als auch aufspießen, aufnehmen kann .
Normalerweise werden für diese zwei Tätigkeiten Messer und Gabel eingesetzt; dabei sind folgerichtig beide Hände beim Essen in Anspruch genommen ,die eine bedient das Messer, die andere die Gabel. Bei z.B. Bratwurstständen ist zu beobachten, dass die Wurst in der Regel auf einer Pappunterlage serviert wird. Oft wird der Verzehr stehend vorgenommen; dies bedeutet häufig, dass die eine Hand den Pappteller mit Wurst ,Pommes etc. hält, während die andere Hand mit Messer und Gabel gleichzeitig hantieren muß. Dies ist zweifellos eine Überforderung, dies kann sogar zu 'Unfällen' fuhren .
Auf diesem Hintergrund muß meine Erfindung gesehen werden. Es geht also darum, mit nur einer Hand eine Bratwurst z.B. sowohl zu schneiden als auch aufzuspießen und damit zum Mund weiterzureichen. Dabei soll eine Kombination zwischen Messer und Gabel gefunden werden, die bequem beide Tätigkeiten ermöglicht; wobei eine Verletzungsgefahr mögliehst ausgeschlossen werden soll. Ferner soll das Gabelmesser nicht nur bei
Wurst, Schnitzel etc. Einsatz finden, sondern auch den Verzehr von z.B. Pommes, Nudeln etc ermöglichen .
Die Aufgabe wird durch das Gabelmesser mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausfuhrungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die äußere Form ( siehe Schutzansprüche 1 und 4 !) nimmt in etwa die Gestalt eines Löffels ein; dies hat den Vorteil, dass die weitgehend runden Formen eine sichere Handhabung ermöglichen . In diesem Zusammenhang wurde auch darauf geachtet, dass die Zacken der Gabel nach vome hin ( siehe Schutzrecht 6 !) deutlich abgerundet sind, dadurch soll der Mundbereich vor möglichen Verletzungen bewahrt werden. Überdies sind die Zacken an ihrem äußeren Ende leicht nach oben gebogen ( Schutzrecht 6 ), um das Aufnehmen von z.B. Pommes zu erleichtern. Dem gleichen Ziel dient auch die Richtung der Zacken ( Schutzanspruch 5 ) ;diese sind strahlenförmig angeordnet, wobei die Zacken leicht nach vorne, also zur Spitze hin weisen.
Dies erleichtert z.B. das Aufspießen der Wurst etc. .Hintergrund hierzu bildet die beim Essen übliche Handbewerung von rechts hinten nach links vorne .
Die Plazierung des Messers ( Schutzansprüche 2,3,4,7,8) knüpft zwar an die traditionelle Gestalt des Messers an ,bedeutet jedoch in der Kombination, Positionierung mit der schrägliegenden Gabel ( Schutzansprüche 1, 4 ) ein Novum.Die Plazierung des Messers hat den Vorteil,dass der Benutzer an alte Gewohnheiten anknüpfen kann; sie/er hält, benutzt das Objekt wie ein herkömmliches Messer . Durch eine Drehung um 180 Grad wird allerdings aus
dem Messer eine Gabel, und dies dürfte das Überraschende,das Neue sein.
Hält die Benutzerin / der Benutzer
nun beispielsweise mit der linken Hand die Pappschüssel, den Pappteller, so kann sie / er jetzt mit der rechten Hand bequem und sicher beides, Schneiden und Aufspießen . Um eine Gefahrdung des Mundbereichs zu minimieren, soll das Messer im vorderen Bereich ( Schutzanspruch 3 ) gekröpft sein.
Da das Objekt als Massenartikel konzipiert ist, soll es vorwiegend aus Kunststoff hergestellt werden; eine luxuriösere Variante könnte jedoch auch aus Metall gefertigt sein ( Schutzanspruch 9).
Nicht zuletzt möchte ich daraufhinweisen, dass durch die Herstellung des Gabelmessers die 'zweigeteilten' Herstellungskosten von Messer und Gabel erheblich gesenkt werden können.
• *
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 - Draufsicht auf das Gabelmesser Figur 2 - Draufsicht - Vergrößerung des Gabel-Messerteils
Figur 3 - Seitenansicht des Gabelmessers - von vorne aus gesehen
Figur 4 - Gabelmesser im Einsatz - beim Schneiden einer Wurst Figur 5 - Gabelmesser im Einsatz - beim Aufspießen von Pommes
In der Figur 1 ist das Gabelmesser in der Seitenansicht dargestellt. Dabei wird deutlich, dass das Gabelmesser aus einem löffelähnlichen Teil besteht, welches Messer (1) und Gabel (2) einschließt. Ferner ist zu erkennen, dass sich an das löffelähnliche (linsenähnliche) Teil mitttig ein fest angeschlossener Griff (3) anschließt.
Das Messer (1) ist nach außen gewendet und endet in der Spitze l.b . Um das Schneiden zu erleichtern, ist es im Bereich la gekröpft . Die Gabel (2) bildet ca. die zweite Hälfte des linsenförmigen Objektes ; sie ist direkt an das Messer (1) plan angeschlossen, liegt auf der anderen Seite des Objektes. Die Zeichnung veranschaulicht ferner, dass die Zacken der Gabel (2.a) nach außen hin gewendet sind, wobei sie von der Fluchtlinie 4 aus gesehen, strahlenförmig nach außen weisen. Die Zacken der Gabel sind in Richtung Spitze (l.b) geneigt; dabei ist augenfällig, dass die Neigung der Zinken (Zacken, 2.a) in Richtung Spitze (l.b) zunimmt. Dies basiert auf Experimenten, die die Handbewegung beim Essen 'aufgriffen'. Die Gabel
kann hierdurch sowohl nach 'vome hin' als auch 'seitlich stoßend' eingesetzt werden. Dies erhöht ihre Effizienz .
In der Figur 2 wird das löffelähnliche Objekt noch einmal vergrößert dargestellt. Hier wird besonders gut sichtbar, dass die Zacken der Gabel (2a) in Richtung Spitze (l.b) deutlich abgerundet (2.b) sind . Dies soll eine Ver letzungsgefahr ausschließen.
Die Figur 3 zeigt die Seitenansicht des löffelähnlichen Objektes (1,2) von vome gesehen . Unschwer zu erkennen, dass die Zacken der Gabel (2.a) an ihren äußeren Enden (2.b) leicht nach oben gebogen sind ; dies erleichtert das aufspießen erheblich . Darüberhinaus ist die Kröpfung des Messers im vorderen Teil (La) zu sehen . Deutlich wird auch, dass das Gerät insgesamt in etwa gleich stark ist; nur zur Messerschneide hin verjüngt sich das Objekt.
In der Figur 4 wird eine der Anwendungen veranschaulicht. Eine Wurst wird mit dem Messer geschnitten.
Dreht man das Gabehnesser um 18o Grad so kann es bequem zum Aufspießen von z.B. Pommes ( siehe Figur 5 ! ) eingesetzt werden .
Claims (9)
1. Objekt zum Schneiden von Wurst, Schnitzel, Pommes etc. (1) sowie zum Aufspießen von Wurst, Schnitzel, Pommes etc. (2), gekennzeichnet durch ein linsenförmiges, löffelähnliches Teil (1, 2), an dessen einer Seite sich ein Messer (1) befindet und an dessen anderer Seite - plan, direkt angeschlossen - sich eine schrägliegende Gabel (2) befindet; ferner gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung (4) fest angeschlossenen Griff (3).
2. Gabelmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (1) in Längsrichtung (4) seitlich gelegen ist, wobei es ca. eine Hälfte des linsenförmigen (löffelähnlichen) Teils (1, 2) ausfüllt.
3. Gabelmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (1) nach vorne hin spitz zuläuft (1.a und 1.b), wobei das Messer (1) zur Spitze hin gekröpft ist (1.a), um das Schneiden zu erleichtern.
4. Gabelmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich unmittelbar, plan an das Messer (1) eine Gabel anschließt; dabei bilden Messer (1) und Gabel (2) zusammengenommen ein linsenförmiges, löffelähnliches Objekt (1, 2), wobei Messer (1) und Gabel (2) jeweils nach außen gewendet sind.
5. Gabelmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken der Gabel (2, 2.a) von der Längsachse (4) aus gesehen, strahlenförmig nach außen gewendet sind, wobei die Zacken leicht in Richtung Spitze (1.b) weisen.
6. Gabelmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken außen (2.b) auf der zur Spitze (1.b) hin gewendeten Seite abgerundet (2.b) sind und an ihren Enden leicht nach oben gebogen sind (Fig. 3, 2.a).
7. Gabelmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Griff (3) unmittelbar in Längsrichtung (4) an das linsenförmige Teil (1 und 2) anschließt.
8. Gabelmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Objekt (1, 2, 3) in seinem Querschnitt etwa gleich stark ist.
9. Gabelmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Objekt (1, 2, 3) aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist.
Priority Applications (2)
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Families Citing this family (1)
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2002
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Also Published As
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