DE20102572U1 - Geschirrspülmaschine mit stirnseitiger Ladetür - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit stirnseitiger LadetürInfo
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Description
GRÜNECKER KINKELfpH#S*T^C«'KM:AlRi &i SCHWAN HÄUSSER
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Geschirrspülmaschine mit stirnseitiger Ladetür
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Beschreibung des Gebrauchsmuster mit der Bezeichnung: „GESCHIRRSPÜLMASCHINE MIT STIRNSEITIGER LADETÜR"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Geschirrspüler, insbesondere für den Hausgebrauch, der über ein Gehäuse mit einer stirnseitigen Tür verfügt, durch die das Einordnen des Geschirrs in den Spülraum möglich ist.
Es ist allgemein bekannt, dass bei den Geschirrspülern für den Hausgebrauch die stirnseitige Ladetür normalerweise um eine im wesentlichen horizontale Achse scharniert ist, die sich über einer Aussparung am Sockel der Maschine befindet. Geschirrspüler dieser Art sind weitgehend bekannt und, zum Beispiel, in GB-A-2 166 790, FR-A-2 497 653, US-A-2 314 666 beschrieben. Eine weitere, ähnliche Problemlösung findet sich in FR-A-2 499 397: Sie bezieht sich auf einen Einbaugeschirrspüler, d.h. einen Geschirrspüler mit einer festen, zur Einbauküche gehörigen Paneele, die stirnseitig an der Maschinentür befestigt ist und sich (bei geschlossener Tür) nach unten erstreckt, wobei sie über die Scharnierachse der Tür hinausgeht.
Bei all diesen bekannten Problemlösungen, ist die Scharnierachse der Tür bezüglich des Gehäuses nicht verstellbar, weshalb sich der Teil der Tür (und/oder der an ihr befestigte Teil der Paneele), der sich bis unter die Achse erstreckt, in eine entsprechende, im Sockel der Maschine vorgesehene Ausparung einfügen muss, damit die Tür geöffnet werden kann.
Diese Aussparung ist offensichtlich unästhetisch, besonders bei eingebauten Geschirrspülern, und es können sich darin Dreck und Feuchtigkeit ansammeln, weshalb sie normalerweise so gut wie möglich von dem stirnseitigen, zur Einbauküche passenden Abdeckungselement, das sich an einer nach hinten versetzten Stelle am Sockel der Maschine befindet, verdeckt werden soll.
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Damit eine Verwendung von ausreichend großen, stirnseitigen und entsprechend positionierten Abdeckelementen möglich ist, damit in zufriedenstellender Weise die Aussparung am Sockel verdeckt wird, ohne dass Probleme des Anstoßens am Sockelelement der Tür bei einem eingebauten Geschirrspüler entstehen, wurden Geschirrspülmaschinen vorgeschlagen, deren Tür mit dem Gehäuse durch Scharniere verbunden ist, die es ermöglichen, dass die Tür, während sie geöffnet wird, eine komplexe Rotations- und Verschiebungsbewegung vollzieht.
Diese Scharniere weisen unerwünscht komplexe, teure und sperrige Mechanismen auf, zum Beispiel, indem sie Kniegelenke und/oder Nockenprofile umfassen, die als Führungen für entsprechende Laufrollen dienen, welche von einem Hebelverbindungssystem zwischen Tür und Gehäuse der Maschine getragen werden. Die Nockenprofile bilden entsprechende Trageelemente für die Tür, insbesondere, während sie geöffnet ist. Es ist deshalb notwendig, um ein möglichst genaues und zuverlässiges Gleiten der Scharnierelemente untereinander zu ermöglichen, dass die Nockenprofile mit beschränkten dimensionalen Toleranzen und einer genauen Feinbearbeitung der Oberfläche realisiert werden. Offensichtlich bedeutet dies eine unerwünschte Komplexität bei der Herstellung in industrieller Fertigung, mit einer entsprechenden Kostensteigerung.
Auf jeden Fall ist mit diesen Scharnieren nur ein einfaches Verschieben der Türunterkante gegenüber der Tragplatte des Geschirrspülers möglich, und zwar mit einer leichten, kombinierten Hebebewegung nach vorne, in einer im wesentlichen schiefen Richtung, welche gerade ausreicht, um ein mechanisches Anstoßen zu vermeiden.
Insbesondere ist eine richtige Öffnungsbewegung der Tür nicht möglich, wenn diese (im geschlossenen Zustand) vollständig eine
Fläche am Sockel des Geschirrspülers bedecken muss und sie stirnseitig weiter nach unten reicht, wie es wünschenswert ist, wenn der Geschirrspüler in einer vom Boden erhöhten Position installiert wird, zum Beispiel bei einem Gehäuse auf Stützen oder ähnlichem.
Es ist auch bekannt, dass die oben genannten Probleme des Anstoßens bei einem Geschirrspüler sehr heikel sein können, insbesondere bei einem Geschirrspüler des oben genannten Typs für Einbauküchen mit einer vollständigen Abdeckung der Sockelebene, da die Türbewegungen von einer Reihe geometrischer Winkel eingeschränkt sind:
- im geschlossenen Zustand befindet sich die Oberkante der Tür unter einer angrenzenden Arbeitsfläche oder ähnlichem, wodurch das Verschieben der Tür nach oben eingeschränkt ist;
- die Unterkante der Tür neigt dazu, an die Sockelebene der Maschine anzustoßen, wodurch verhindert wird, dass die Tür sich mit einer einfachen Rotationsbewegung öffnen läßt; und
- die innere Oberfläche der Tür, oder Innentür, ist mit unten einem geformten Element ausgestattet, das um als wirksame Dichtung gegen Wasserverlust zu dienen, immer den unteren, im Spülraum der Maschine befindlichen Rand der Ladeöffnung überlagern muss, weshalb die Tür selbst nicht über eine bestimmte Grenze hinaus nach vorne bewegt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine mit einer stirnseitigen Ladetür anzubieten, die sich bequem und ohne Anstoßen öffnen läßt, auch dann, wenn sie sich in geschlossenem Zustand nach unten erstreckt, um eine Fläche oder ähnliches abzudecken, die sich am Sockel des Geschirrspülers angrenzend an die Tür befindet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Geschirrspüler des erwähnten Typs anzubieten, bei dem die Tür mit dem Gehäuse
der Maschine durch besonders einfache, zuverlässige und wirtschaftliche Mechanismen mit dem Gehäuse verbunden ist.
Gemäß der Erfindung, werden diese Aufgaben von einem Geschirrspüler mit einer stirnseitigen Ladetür erfüllt, der die Eigenschaften der nachfolgenden Schutzansprüche aufweist.
Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung verdeutlicht, die nur als nicht einschränkendes Beispiel dienen soll, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, von denen:
Die Figuren 1 bis 3 einen schematischen Teilquerschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Geschirrspülers gemäß der Erfindung in den jeweiligen Betriebspositionen zeigen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren umfasst der Geschirrspüler in erster Linie ein Gehäuse mit einem festen Gestell 3, in dem sich ein Spülraum 8 befindet, der eine stirnseitige Ladeöffnung aufweist, die normalerweise mit einer Tür 4 verschlossen ist, wie in Figur 1 zu sehen ist. Der Boden des Spülraums 8 ist so geformt, dass er über eine stirnseitige Kante 9 verfügt, die die oben genannte Ladeöffnung unten abschließt.
Wenn die Tür 4 geschlossen ist, erstreckt sie sich vorzugsweise von einer Oberkante 10, die an den unteren Rand der Arbeitsfläche 12 oder ähnlichem angrenzt, bis zu einer Unterkante 5, die so am Sockel der Maschine vorgesehen ist, dass im wesentlichen eine Ebene 13, die sich am Sockel des Geschirrspülers befindet, oder ähnliches, verdeckt wird,.
Vorzugsweise erstreckt sich die Ebene 13 mit ihrer Stirnseite, in eine, an die Tür 4 angrenzende Position, was wünschenswert ist, wenn der Geschirrspüler in in einer vom Boden erhöhten Position installiert wird, zum Beispiel, durch den Einbau in ein Gehäuse auf Stützen oder ähnlichem.
Gemäß der jeweiligen Ansprüche kann die Tür 4 eine dekorative, stirnseitige Paneele umfassen, die fest angebracht ist
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und , zum Beispiel, optisch passend zur Einbauküche ausgewählt wird.
Auf jeden Fall umfasst die Tür 4 auf der Innenseite ein Innentürelement 14, das eine geformte Kante 15 aufweist, jenseits welcher sich, bei allen möglichen Türstellungen, die Kante 9 des Spülraums einfügen muss, damit jegliches Austreten von Wasser aus der Maschine verhindert wird.
Gemäß eines Aspekts der Erfindung, ist die Tür 4 mit dem Gehäuse 3 des Geschirrspülers mittels mindestens eines Gelenks verbunden, das einen oberen Hebel 1 und einen unteren Hebel 2 umfasst, die auf einer Seite frei am Gehäuse 3 um entsprechende erste Drehzapfen 1 ', 2' scharniert sind und auf der anderen Seite frei an der Tür 4 um entsprechende zweite Drehzapfen 1", 2" scharniert sind. Vorzugsweise sind die Hebel 1 und 2 auf jeder Seite der Tür vorgesehen und ihre Drehzapfen 1", 2" sind auf einem Bügel 6 angebracht, der fest mit der Tür 4 verbunden ist und in das Innere des Gehäuse 3 hineinsteht.
Insbesondere, wenn die Tür 4 geschlossen ist, ist der zweite Drehzapfen 1" des oberen Hebels 1 im wesentlichen vertikal über dem zweiten Drehzapfen 2" des unteren Hebels 2 angeordnet und horizontal vor dem ersten Drehzapfen 2' des unteren Hebels 2, auf einer Ebene unterhalb des ersten Drehzapfens 1 ' des oberen Hebels 1.
Wenn sich die Tür 4 in einer im wesentlichen horizontalen geöffneten Stellung befindet, wie in Figur 3 zu sehen ist, ist der zweite Drehzapfen 1" des oberen Hebels 1 im wesentlichen horizontal vor dem zweiten Drehzapfen 2" des unteren Hebels 2 angeordnet, nämlich auf einer Ebene zwischen den ersten Drehzapfen 1 ', 2' der Hebel.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Drehzapfen 1 ', 1" des oberen Hebels 1 größer als der Abstand zwischen den Drehzapfen 2', 2" des unteren Hebels 2.
Bei der hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform weist außerdem der obere Hebel 1 mindestens eine Einbuchtung 7 auf, die geeignet ist, einen Teil des unteren Hebels 2 aufzunehmen, wenn die Tür 4 nach unten in die geöffnete Stellung von Figur 3 gedreht wird.
Dadurch ist es möglich, die beiden Hebel 1 und 2 im wesentlichen auf derselben Ebene zu positionieren, wodurch vorteilhafterweise die Gesamtbreite des Gelenks verringert wird.
Auf jeden Fall bilden die Hebel 1 und 2 ein einfaches Parallelogrammgelenk, das die Tür 4 mit dem Gehäuse 3 verbindet, so dass, wenn die Tür mit einer Drehbewegung nach vorne aus der geschlossenen Stellung von Figur 1 in die im wesentlichen horizontale Stellung von Figur 3 gebracht wird, die Tür selbst einer komplexen Bewegung unterzogen wird, die eine grundlegende Verschiebung zur Folge hat, so dass jegliches mechanisches Anstoßen an das angrenzende Gestell vermieden wird, insbesondere was die Sockelebene 13 anbelangt oder ein analoges stirnseitiges Abdeckelement der Einbauküche, oder ähnliches.
Vorzugsweise bilden die Hebel 1 und 2 mit dem Gehäuse 3 und der Tür 4 ein Parallelogrammgelenk, das geeignet ist, während der Drehbewegung der Tür in die geöffnete Stellung als Führungsmechanismus zu dienen, so dass die Unterkante der Tür eine Schiebebewegung M ausführt (dargestellt durch die gestrichelte Linie in den Figuren), durch die die Ebene 13 nach vorne, nach oben und dann nach hinten überwunden wird. Diese Bewegung wird vorteilhafterweise unterstützt, wenn der erste Drehzapfen 2' des unteren Hebels 2 in einer Position unterhalb und ein wenig zurückversetzt bezüglich des ersten Drehzapfens 1 ' des oberen Hebels 1 angeordnet ist.
Die obengenannte Bewegung nach vorne (Figur 2) ermöglicht es, dass die Oberkante 10 der Tür 4 ungehindert von der darüber angebrachten Arbeitsfläche wegbewegt werden kann.
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Nachfolgend wird durch die Bewegung nach oben ermöglicht, dass die Unterkante 5 der Tür ungehindert von der dahinter befindlichen Sockelebene 13 weg bewegt werden kann.
Schließlich ist es durch die Bewegung nach hinten möglich, dass die Tür 4 in eine im wesentlichen horizontale Positionen geschwenkt werden kann (Figur 3), so dass ihr unterer Teil sich in die stirnseitige Aussparung 16 (zwischen dem Boden des Spülraums 8 und der Ebene 13) einfügt, während die Kante 9 des Spülraums im wesentlichen im Inneren des Innentürelements 14 bleibt, d.h. jenseits seiner Kante 15.
Letztendlich wird der Geschirrspüler gemäß der Erfindung mit einer begrenzten Anzahl einfacher Elemente hergestellt, die so miteinander verbunden sind, dass eine solche Bewegung der Tür 4 mit den beschriebenen Bewegungselementen möglich ist, dass alle oben genannten geometrischen Winkel überwunden werden, auch für den Fall, dass die Tür 4 die größtmöglichen dimensionalen Abmessungen, wie dargestellt, aufweist.
Claims (6)
1. Geschirrspüler mit einem Gehäuse, in dem sich ein Spülraum befindet, der eine Ladeöffnung aufweist, die sich an einer stirnseitigen Ladetür befindet, welche sich mittels einer komplexen Verschiebungs- und Rotationsbewegung in eine im wesentlichen horizontale Stellung öffnen läßt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tür (4) mit dem Gehäuse (3) durch ein Gelenk verbunden ist, das einen oberen Hebel (1) und einen unteren Hebel (2) umfasst, die einerseits frei am Gehäuse (3) um entsprechende, erste Drehzapfen (1', 2') scharniert sind und andererseits frei um die Tür (4) um entsprechende zweite Drehzapfen (1", 2") scharniert sind, wobei, wenn die Tür (4) geschlossen ist, der zweite Drehzapfen (1") des oberen Hebels (1) im wesentlichen sich vertikal über dem zweiten Drehzapfen (2") des unteren Hebels (2) befindet und horizontal vor dem ersten Drehzapfen (2') des unteren Hebels (2) auf einer Ebene unterhalb des ersten Drehzapfens (1') des oberen Hebels (1), während in der im wesentlichen horizontalen Position der Tür (4) der zweite Drehzapfen (1") des oberen Hebels (1) im wesentlichen horizontal vor dem zweiten Drehzapfen (2") des unteren Hebels (2), auf einer Ebene zwischen den ersten beiden Drehzapfen (1', 2') angeordnet ist.
2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hebel (1, 2) mit dem Gehäuse (3) und mit der Tür (4) ein Parallelogrammgelenk bilden, das geeignet ist als Führungsmechanismus für die Tür, während ihrer Drehung in die geöffnete Stellung zu dienen, so dass ihre Unterkante (5) eine Art Kletterbewegung nach vorn, nach oben und nach hinten in Form eines M (M) vollzieht.
3. Geschirrspüler nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand zwischen den Schwenkpunkten (1', 1") des oberen Hebels (1) größer ist als der Abstand zwischen den Drehzapfen (2', 2") des unteren Hebels (2).
4. Geschirrspüler nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Drehzapfen (2') des unteren Hebels (2) ein wenig unterhalb und leicht nach hinten versetzt bezüglich des erstes Drehzapfens (1') des oberen Hebels (1) angeordnet ist.
5. Geschirrspüler nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Drehzapfen (1", 2") der Hebel (1, 2) auf einem Bügel (6) vorgesehen sind, der fest mit der Tür (4) verbunden ist und in das Gehäuse (3) hineneinsteht.
6. Geschirrspüler nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der obere Hebel (1) mindestens eine Einbuchtung (7) aufweist, in welche sich ein Teil des unteren Hebels (2) einfügen kann, wenn die Tür (4) in die horizontale Position gebracht wird.
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010613 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20040302 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20070208 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20090309 |
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R071 | Expiry of right |