DE20100630U1 - Gitterrost - Google Patents

Gitterrost

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    • E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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Description

Viel
European Patent Attorneys * Mandataires agries pres !'Office europeen des brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en marques europeennes
Patentanwälte
Gebr. Meiser GmbH Geor8 &ngr;&iacgr;&eacgr;&Igr;' Diplom-Ingenieur
, , - Christof Viel, Ingenieur diplome E.H.I.C.S.,
BahnnOIStr. Conseil en propriote industrielle (France)
Thilo Wieske, Diplom-Ingenieur
66839 Schmelz-Limbach
Postfach (P.O. Box) 65 04 03
D-66143 Saarbrücken
Weinbergweg 15
D-66119 Saarbrücken
Telefon: ++49-(0)681-58 59 59 Telefax:++49-(0)681-58 59 81 eMail: kanzlei@saarpatent.de home: http://www.saarpatent.de
01007/12.1.2001
BESCHREIBUNG Gitterrost
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, bestehend aus parallel zueinander angeordneten Tragstäben und diese miteinander verbindenden, quer zu den Tragstäben angeordneten Füllstäben und einer Randeinfassung.
Derartige Gitterroste sind bekannt und werden als Bauelement in vielen Bereichen eingesetzt, insbesondere als Boden-, Brüstungs-, Treppen- oder Fassadenelement.
Aufgrund der Tatsache, daß bei der Verwendung von Gitterrosten als Regalböden die Regalbelegung von unten erkennbar ist, Gitterroste feuchtigkeitsunempfindlich sind und
Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997
Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ingbert (BLZ 591 901 00) Nr. 11 39 78 00 07 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
Kooperation mit/cooperation with/ cooperation avec:
Cabinet
VIEL Patentanwaltskanzlei
Conseil en propriete industrielle Dr. rer. nat. Dipl.-Bio!. Ulrike Rudolph
F-57520 Grosbliederstroff D-69198 Schriesheim / Heidelberg
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European Patent and Trademark Attorneys
gegenüber den ebenfalls als Regalböden verwendeten Spanplatten auch im Brandfalle Vorteile (nicht brennbar, durchlässig für Sprinklerwasser) bieten, werden zunehmend Gitteroste als Regalböden, z.B. in Hochregallagern eingesetzt.
Häufig werden die Gitterroste in derartigen Regalen mit Klemmen befestigt, was relativ zeitaufwendig ist und zusätzliche Kosten für die Klemmen mit sich bringt.
Ebenso ist es auch bekannt, Gitterroste zu verwenden, bei denen die Randeinfassung an zwei gegenüberliegenden Seiten höher ist als die Tragstäbe und an den beiden anderen Seiten die Höhe der Tragstäbe aufweist. Die beiden überhohen Randeinfassungen dienen zur seitlichen Sicherung des Gitterrostes an dem Auflageholm. Diese Ausführung ist insofern nachteilig, als die vierteilige Randeinfassung ein erhöhter Aufwand beim Anbringen und Verschweißen mit sich bringt.
Alternativ können auch an einem Gitterrost mit normal hoher Randeinfassung an zwei gegenüberliegenden Seiten Flacheisen angeschweißt werden. Jedoch bringt auch diese Maßnahme einen erhöhten Material- und Fertigungsaufwand mit sich. Zudem können sich bei dieser Variante Probleme beim Verzinken ergeben (Kapillarspalt nicht verzinkt).
Schließlich ist es bekannt, Gitterroste mit als Verschiebesicherung dienenden untergeschweißten Profilen, insbesondere Winkelprofilen, herzustellen, was jedoch einen zusätzlichen Materialaufwand, ein höheres Gewicht und Herstellungsaufwand für das Anschweißen der Profile mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Gitterrost zu schaffen, der auf kostengünstige Weise gegen Verschieben gesichert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Randeinfassung sich zur Unterseite des Gitterrostes hin über die Tragstäbe hinaus erstreckt und daß in diesem Bereich der Randeinfassung Ausklinkungen für Auflageholme vorgesehen sind.
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Ein derartiger Gitterrost muß nur noch auf die Auflageholme aufgelegt werden, ein zusätzliches Sichern der Gitterroste gegen Verschieben mittels Klemmen ist nicht erforderlich. Diese Art der Sicherung ist wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen als die herkömmlichen Ausführungen, da die einteilige Randeinfassung in einem Arbeitsgang anbringbar und maschinell verschweißbar ist (Widerstandsschweißen).
Zudem wird durch die rundum erhöhte Randeinfassung die Biegesteifigkeit in Trag- und in Füllstabrichtung erhöht, was bei dem Stand der Technik nicht der Fall ist. Die Verzinkung ist unproblematisch und der erfindungsgemäße Gitterrost weist eine ansprechende Optik auf.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Randeinfassung jeweils gleiche Ausklinkungen angeordnet sind.
Es ist zweckmäßig, daß die Ausklinkungen jeweils im Eckbereich des Gitterrostes angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Randeinfassung 1,2 bis 3-fach höher ist als die Tragstäbe.
Die Vorteile der Erfindung bestehen im wesentlichen darin, daß ein Gitterrost geschaffen wird, der mit geringem Herstellungsaufwand zuverlässig gegen Verschieben auf einem Auflageholm gesichert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gitterrost,
Fig. 2 eine Detailansicht dieses Gitterrostes.
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European Patent and Trademark Attorneys
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, bestehen die erfindungsgemäßen Gitterroste aus Tragstäben 1, die parallel zueinander angeordnet sind und quer zu diesen angeordneten Füllstäben 2. Die Tragstäbe 1 werden üblicherweise eingeschlitzt und unter sehr hohem Druck gleichmäßig mit den ungeschwächten Füllstäben 2 verpreßt. Die Gitterroste werden rundum mit einer Randeinfassung 3 versehen.
Um das Verschieben der Gitterroste auf den Auflageholmen beispielsweise eines Regals zu verhindern, weisen die erfindungsgemäßen Gitterroste eine Randeinfassung 3 auf, die sich zur Unterseite der Gitterroste hin über die Tragstäbe 1 hinaus erstreckt und die vorzugsweise die 1,5 bis 2,5-fache Höhe der Tragstäbe aufweist. In dem sich über die Tragstäbe 1 hinaus erstreckenden Bereich weisen die erfindungsgemäßen Gitterroste Ausklinkungen 4 auf, deren Querschnitt auf den Querschnitt der Auflageholme abgestimmt ist. Die Ausklinkungen 4 liegen zweckmäßigerweise an zwei gegenüberliegenden Seiten der Gitterroste in jeweils gleicher Form und Anordnung vor, wobei eine Anordnung im Eckbereich der Gitterroste besonders vorteilhaft ist.

Claims (4)

1. Gitterrost, bestehend aus parallel zueinander angeordneten Tragstäben und diese miteinander verbindenden, quer zu den Tragstäben angeordneten Füllstäben und einer Randeinfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung (3) sich zur Unterseite des Gitterrostes hin über die Tragstäbe (1) hinaus erstreckt und daß in diesem Bereich der Randeinfassung (3) Ausklinkungen (4) für Auflageholme vorgesehen sind.
2. Gitterrost gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Randeinfassung (3) jeweils gleiche Ausklinkungen (4) angeordnet sind.
3. Gitterrost gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (4) jeweils im Eckbereich des Gitterrostes angeordnet sind.
4. Gitterrost gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung (4) 1, 2 bis 3-fach höher ist als die Tragstäbe (1).
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