DE2009918A1 - Tertiäre Polyoxyalkylenpolyamlne - Google Patents

Tertiäre Polyoxyalkylenpolyamlne

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DE2009918A1
DE2009918A1 DE19702009918 DE2009918A DE2009918A1 DE 2009918 A1 DE2009918 A1 DE 2009918A1 DE 19702009918 DE19702009918 DE 19702009918 DE 2009918 A DE2009918 A DE 2009918A DE 2009918 A1 DE2009918 A1 DE 2009918A1
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Ernest Leon Austin Tex. Yeakey (V.St.A.). P C07c
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Jefferson Chemical Company, Inc., Houston, Tfex. (V.St.A.)
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/16Catalysts
    • C08G18/18Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof
    • C08G18/1833Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof having ether, acetal, or orthoester groups

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  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.I. MAAS ■ '
DR. W. PFEIFFF. R , - '
DR-F-VOITHEMLEIiNER
'8MUNCH EN 23
UNGERERSTR. 25 - TEL. 39 02 36
B 13047
Jefferson Chemical Company, Ino., Houston, Texas, V.St.A. Tertiäre Polyoxyalkylenpolyamine
Die Erfindung bezieht sich auf neue tertiäre Amine.
J1.G. Willeboordse, P. E. Critchfield und R. I. Meeker haben die Verwendung von Aminäthern und Aminthioäthern als Katalysatoren zur Herstellung von Uretbanschaumstoffen in dem Artikel "Kinetics and Catalysis of Urethane Foam Reactions" in Journal of Cellular Plastics, Januar 1965, beschrieben.
Die neuen tertiären Amine der Formel
R/ÖCH2CH)n-OCH-CH-N(A)2/m
I t f
X YZ
worin R einen Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Z einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, X und Y Wasserstoffatome oder Reste Z, A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 2 bis 8
009837/2281
^m ^ ■«
bedeuten, werden durch Alkylierung eines Polyoxyalkylenpolyamins mit einem Aldehyd und anschließende Hydrierung des Produkts hergestellt. Diese neuen tertiären Amine sind vorteilhafte Katalysatoren zur Herstellung von Uret schaumstoffen, bo3onders wenn langsame Reaktionsgeaohwin digkeiten gewünscht werden.
Die Erfindung wird« durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
3,3 '-(MethyläthylendioxyJbis^N'-dimethyliaopropylamiri) wird nach folgender Gleiohung hergestellt:
H2NGH2GH2OCH2CHOCh2GHNH2 + 4 CH2O
H2
Katalysator
C H-2 C Η·2 G Η·τ
3,3'-(Methyläthylendioxy)bis(isopropylamin) (ein Tripropylenglycoldiamin)
)2NGHCH20CH2GH0CH2CHN(
CH-2 CH^r
3,3'-(Methyläthylendioxy)'bis(N,Nl-dimethylisopropylamin)
Das Tripropylenglycoldiamin wird langsam zu einer Aufschlämmung aus HO g 90 #-igem Formaldehyd und 330 g Methanol gegeben. Es wird eine schwach exotherme Reaktion beobachtet. Dann wird die Mischung zwei Stunden unter Rückfluß gehalten, wodurch eine klare Lösung erhalten wird.
009837/2281
Diese Lösung wird mit 50 g eines Nickel-Kupfer-Chrom-Hydrierkatalysatora in einen 1 1-Rührautoklaven gegeben. Dor Autoklav wird mit Wasserstoff gespült, mit Wasserstoff auf einen Druck von 35 atü (500 psig) gebracht, auf 100 bis 110 0G erwärmt unu dann erneut mit Wasserstoff auf einen Druck von 210 atü (3000 psig) gebracht. · Der Autoklav wird in regelmäßigen Abständen wieder auf einen Druck von 210 atü (3000 psig) gebracht, bis die Wasserstoffabsorption aufhört/Der Katalysator wird abfiltriert und das Piltrat wird destilliert. Bei 141 bis 149 0C (20 mm Hg) wird eine Ausbeute von 154 g des Aminprodukts aufgefangen. Die Analyse ergibt einen Brechungsindex nD * von 1,4366 und ein apezifiaohes Gewicht 20/20 von 0,8887. ·
Beispiel
Zur Herstellung eines tertiären Amins werden langsam 1900 g Tetrapropylenglycoldiamin zu einer Aufschlämmung aus 1050 g 90 $-igem Paraformaldehyd und 2950 g Methanol gegeben. Es wird eine exotherme Reaktion beobachtet. Die Mischung wird 2 Stunden unter Rückfluß gehalten, bis eine klare Lösung erhalten wird. Diese Umsetzung wird dann noch dreimal in der gleichen Weise durchgeführt. Die Produkte werden vereinigt und dann durch einen kleinen kontinuierlichen Reaktor gepumpt, der aus einem Rohr aus korrosionsbeständigem Stahl mit einer Länge von 69 cm und einem Innendurchmesser von 32 L"»m besteht und mit pelletisiertem Nickel-Kupfe?-Ghrom-Hydrierungskatalysator gefülli; iet. Der Reaktor wird bei 110 bis 120 0C und 190 bis 210 atü (2700 bis 3000 psig) gehalten. Im Reaktor werden 235 1 pro Stunden Wasserstoff zusammen mit 0,45 kg pro Stunde (1,0 Ib./hr.)
009 837/7281
der methanolischen Aminlösung zugeführt. Während der Versuehsdauer werden 13,89 kg Lösung durch den Reaktor gepumpt und 12,16 kg Reaktionsmischung gewonnen. Die Reaktionsmischung wird von Methanol bei Atraosphärendruck und von niedrig siedenden Stoffen bei 100 bis 127°C/ 8 mm Druck befreit. Der Rückstand wird durch einen kleinen Laboratoriumsdünnfilmverdampfer mit 2000C und 5 mm Druck geleitet, wodurch 4,62 kg farblose Flüssigkeit mit 6,56 mÄq./g Gesamtamin, 0,01 mlq./g primäres Amin und 0,09 mÄq./g sekundäres Amin erhalten werden.
Beispiel
Zur Herstellung eines tertiären Amins werden langsam 400 g Polyoxypropylendiamin mit einem Molekulargewicht von 400 zu einer Aufschlämmung aus 116,5 g 90 $-igem Paraformaldehyd und 515 g Methanol gegeben. Es tritt eine schwach exotherme Reaktion auf, die durch 2 Stunden langes Erwärmen der Mischung auf 65°G beendet wird. Die homogene methanolische Lösung wird mit 100 g eines Nickel-Kupfer-Chrom-Hydrierkatalysators in einen 3,8 1 (1 gallon)· Rührautoklaven gegeben. Der Autoklav wird mit Was sea»· stoff gespült, mit Wasserstoff auf einen Druck von 35 atü (500 psig) gebracht, auf 100 bis 1100C erwärmt und erneut mit Wasserstoff auf einen Druck von 210 atü (3000 psig) gebracht. Dem Autoklaven wird in dem erforderlichen Ma3e in Abatänden Wasserstoff zugeführt um 1,5 Stunden lang einen Gesamtdruck von 140 bis 210 atü (2000 bis 3000 psig) aufrechtzuerhalten. Der Katalysator wird abfiltriert, und das Filtrat wird bei 1500C und 50 mm Druck abgestreift, wodurch 395 g eines blaßgelben öle mit folgenden Eigenschaften erhalten werden:
Π09837/7281
Gesamtamin 3,79 mÄq./g
Primäres Amin keines
Sekundäres Amin 0,28 mÄq./g
Tertiäres Amin 3,51 mÄq./g
Beispiel ί
Unter Verwendung des nach Beispiel 1 erhaltenen 3,3'--(Methyläthylendioxy)bis(N,N'-dimethylisopropylamin) als Katalysator wird ein ausgezeichneter starrer Urethanschaum hergestellt. Es wird folgender Ansatz verwendet.
Polyol auf Methylglucosidbasis (Hydroxylzahl = 460) 39,3 °/<>
Silicon 0,5 °/°
Dimethylaminathanol 0,3 $
Trichlorfluormethan 14,0 $
3,3'-(Methyläthylendioxy)bis(N,Nl-dimethyliso-
propylamin) 0,5$
Polymere Isocyanate ' 45,4 $>
Die Eahmzeit "beträgt 65 Sekunden, die Steigzeit 325 Sekunden und die Klebfreiheitszeit 310 Sekunden.
Beispiel 5
Mit dem in Beispiel 4 beschriebenen Ansatz, jedoch unter Verwendung des in Beispiel 2 beschriebenen tertiären Amins wird ein ausgezeichneter Urethanacbaum hergestellt. Die Rahmzeit beträgt 77 Sekunden, die Steigzeit 360 Sekunden und die Klebfreiheitazeit 320 Sekunden.
Aldehyde mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind die bevorzugten Alkylierungsmittel zur Herstellung der erfindungsgemäßen
009837/228*
Verbindungen.. Beispiele für vorteilhafte Aldehyde sind
Formaldehyd, Paraformaldehyd, Acetaldehyd, Propionaliehya und Butyraldehyd. Die Polyoxyalkylenpolyamino, die au
erfindungsgemäßen tertiären Aminen alkyliert werden können, sind vorzugsweise Polyoxyalkylenpolyamine mit Molekulargewichten im Bereich von 190 bis 2000. Die in der Patentanmeldung P 16 43 426 der gleichen Anmelderin vom 16. Dezember 1967 beschriebenen Polyalkylenpolyamine, die mit
Propylenoxid, Buten-1-oxid, Dodecen-1-oxid und Octadecanoxid hergestellt werden, sind zur Herstellung der tertiärer. Amine nach der Erfindung vorteilhaft. Beispiele für die
in dieser Patentanmeldung genannten Polyoxypropyl£;npolyamine, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen tertiären Amine vorteilhaft sind, sind Polyoxypropylendiamine der Formel
<J Ll-7 CH,
H2 N(C H-C H2 O)nC H2-C H-NH
worin η die Zahlenwerte 2,4-2,6, 5,58, 15,91 und
bedeutet, Tripropylenglycoldiamin der Formel
CH5 CH5 CH5
HgNCH-CH2OCHg-CH-OCH2-CHNH2
Tetrapropylenglycoldiamin der Formel
j CH,
HgNCH-CHg(OCHg-CH)2OCH2CHNH2
und Polyoxypropylentriamin der Formel
009837/2281
CH,
CH2-(OCH2-CH)xNH2
CH5CH2-C1-CH2-(O-CH2CH)-Nh2
CH2-(O-CH2-CH)2-NH2
CH5
worin x+y+z=5»3·
Zur Herstellung der tertiären Amine nach der Erfindung sind bekannte metallische Hydrierungskatalysatoren, zum Beispiel Nickel, Cobalt und Platin geeignet. Zur Herstellung der tertiären Amine nach der Erfindung werden Reaktionstemperatüren im Bereich von 50 bis 2000C und vorzugsweise 100 bis 125°C und Drucke im Bereich von etwa 7 bis 350 atü (100 bis 5000 psig) und vorzugsweise 70 bis 210 atü (1000 bis 3000 psig) angewandt.
Bevorzugte tertiäre Amine nach der Erfindung sind solche der Formel
A CH5 CH5A
11 it
A-N-(CH-CH2O)nCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylreat mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η die Zahlenwerte 2,4-2,6, 5,58, 15,91 oder 33,13 bedeutet, der Formel
009837/??8
A CH,
CH,
I I
CH3A
I i
A-N-CH-Ch2OCH2-CH-OCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, der Formel
A CH
CH,
I I
CH5A
I I
A-N-CH-CH2(OCH2-Ch)2OCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, der Formel
A CEL
CH,
C H, A
A-N-CH-CH2(OCH2CH)4
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und der Formel
CH3 A
I I
CH2-(O-CH2-CH)xN-A
CH5 A
CH3CH2-C-CH2-(O-CH2CH)-N-A
CH2-(O-CH2-CH)25-N-A CH,
009837/7281
worin χ + y + ζ etwa 5»3 ist und A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Härtung eines aus einem Polyol und einem polymeren Isooyanat hergestellten Urethanschaumstoffs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in dem Ansatz für die Herstellung des Urethanschaums eine katalytische Menge einer Verbindung der Formel
III
XYZ
verwendet, worin R einen Alkylenrest mit 2 bis 12 Koh-. lenstoffatomen, Z einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, X und Y Wasserstoffatome oder Reste Z, A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 2 bis 8 bedeuten.
Bevorzugte tertiäre Amine für diesen Zweck sind solche der Formel
A-CH5- CH3A
Il Il
A-N-(CH-CH2O)nCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylreet mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η die Zahlenwerte 2,4-2,6, 5,58, 15,91 oder 33,13 bedeutet, der Formel
A CH5 CH5 CH5A
Il I Il
A-N-CH-CH2OCH2-CH-OCH2-Ch-N-A 009837/2281
worin A einen Alkylreat mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, der Formel
A CH5 CH5 CH5A
If I Il
A-N-CH-CHg(OCHg-CH)2OCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und der Formel
A CiL
CH3A
A-N-CH-CiIg(OCHgCH)4 6(OCHgCH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenotoffatomen bedeutet, und der Formel
CH5 A
I I
CHg-(O-CHg-CH)xN-A
CH3 A
CH5CH2-C-CH2-(O-CH2CH)-N-A
-X 0-CH2-CH) Z-N-A
CH,
worin χ + y + ζ etwa 5|3 ist und A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
009837/2281

Claims (21)

■ M, 20Ü9918 - 11- Patentansp rüche
1. Verbindungen, gekennzeichnet durch die Formel
RZI(OCH9CH) -OCH-CH-N(A)0 7
XYZ
worin R einen Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Z einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, X und· Y Wasserstoffatoire oder Reste Z, A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 2 bis 8 bedeutet.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel
A CH, CH,A
A-N-(CH-CH2O)nCH2-CH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatorr.en und η die Zahlenwerte 2,4-2,6, 5t58, 15,91 oder 33,13 bedeutet.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylreste Methylreste sind.
4. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel
A CH, CH, CH,A
3 r"3,
A-N-CH-CH0OCH0-CH-OCH0-Ch-K-A 2 2 2 ;
00983 7/2281
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
5. 3,3*-(Methyläthylendioxy)bis(N,N'-dimethylisopropylamin.
6. Verbindungen nach Anspruch 1f gekennzeichnet durch die Formel
A CH, CEU CH-A
A-N-OH-CH2(OCh2-GH)2OOH2-CH-N-A
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenetoffatomen bedeutet,
7. Verbindung'nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß A den Methylrest bedeutet.
8. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel
A CH, CH, CH,A
A-N-CH-CH2(OCH2CH)4
worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß A den Methylrest bedeutet.
009837/2281
10. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel
CH, A
CH2-(O-CH2-CH)xN-A
CH,
I ->
CH,
-(0-CH2CH)y-N-A
-N-A
CH
worin χ + y + ζ 5,3 ist und A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß A den Methylrest bedeutet.
12. Verfahren zur Härtung eines aus einem Polyol und einem polymeren Isocyanat hergestellten Urethanschaums, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanachauras eine katalytische Menge einer Verbindung der Formel
009837/2281
RZ7(0CH2GH)n0CH-CH-N(A)27m X YZ
verwendet, worin R einen Alkylenrest mit 2 bio 1? Κο.ί stoffatomen, Z einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoß "-atomen, X und Y Wasserstoffatome oder Reste Z, A einor. Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine gan^e Zahl von 2 bis* 8 bedeutet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daman in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums eine katalytische Menge einer Verbindung der Formel
A OH, CH,A
A-N-(CH-CH2O)nCH2-CH-N-A
verwendet, worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η die Zahlenwerte 2,4-2,6, 5,58, 15,91 oder 53,13 bedeutet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dacurch gekennzeichnet, da.' man eine Verbindung der in Anspruch 13 angegebenen Formel verwendet, worin A den Methylrest bedeutet.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, c-.'. man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums eine katalytische Menge einer Verbindung der Formel
009837/2281
A CH, CH, CH,A ι.' ,3 ι 3,
A-N-CH-CH2OCH2-CH-OCH2-Ch-N-A
verwendet, worin A einen Allcylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da/: man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums eine katalytische Menge der Verbindung 3,3'-(MethyläthylendioxyJbis-CNjN'-dimethylisopropylamin) verwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums eine katalytische Menge einer Verbindung der Formel
A CH, CH, CH,A
ι ι ' ι -> ι 2i
A-N-CH-CH2(OCH2-CH)gOCHg-CH-N-A
verwendet, worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 kohlenstoffatomen bedeutet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 17 angegebenen Forre·. verwendet', worin A den Methylrest bedeutet.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums
009837/2281
eine katalytieche Menge einer Verbindung der Forme:
A CH ι ι
CH,
CH,A
A-N-CH-CH2(OCH2CH)4 gOCHgCH-N-A
verwendet, worin A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohl«.-atoffatomen bedeutet.
20. Verfahren nach Anapruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Ansatz zur Herstellung des Urethanschaums eine katajytieohe Menge einer Verbindung de. Formel
CH, A
CH2-(O-CH2-CH)xN-A
CH5 A CH5CH2-C-CH2-(O-CH2CH)-N-A
A t
CH2- (0-CH2-CH) 2J-N-A CH5
verwendet, worin χ + y + ζ etwa 5,3 ist und A einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 20 angegebene: Formel verwendet, worin A den Methylrest bedeutet.
009837/2281
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