DE2009404B2 - Anlass- und antriebsgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere zweiradkraftfahrzeuge - Google Patents
Anlass- und antriebsgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere zweiradkraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N3/00—Other muscle-operated starting apparatus
- F02N3/04—Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers
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Description
Kettenrades und bei im Gegendrehsinn ange- beiden
· zu-
Anordnung den
ohne difGetrieberäder des Ge- aufgesetzte
eine mit
ist in dem Gehäuse 12 des SUrt- ^f^
gelagert und weist in ihrer Mitte welle 2. Ferner
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durch das von der
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eingesetzt sind. Der seitliche.dem großen Ge
Swffl stSS
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der auf der Pedalwelle 4 angeordneten Pedale in um- auf die Abtriebswelle 2 in Richtung des Pfeils B.
gekehrter Richtung erfolgen. In diesem Fall ver- Dieses vom Motor erzeugte Drehmoment der Abschiebt
sich die Schiebehülse 51 der Zahnkupplung 5 triebswelle 2 wird dann über das Kettenrad 22 auf
in Richtung des Pfeils L, so daß die Zähne 511 der das Rad des Fahrzeuges übertragen. In diesem Fall
Schiebehülse 51 mit den Zähnen 431 des Getriebe- 5 drehen sich sowohl das kleine Getriebezahnrad 32
Zahnrades 43 in Eingriff kommen. Das Getriebe- auf der Abtriebswelle 2 und das Getriebezahnrad 43
zahnrad 43 der Pedalwelle 4 und das kleine Ge- auf der Pedalwelle 4 als auch die Kettenräder 24
triebezahnrad 32 der Abtriebswelle 2 drehen sich so- und 42 leer durch, da die Zahnkupplung 5 in ihrer
mit, wobei die Kontrollsegmente 321 des kleinen neutralen Stellung verharrt.
Getriebezahnrades 32 die Klemmrollen 33 in der io Fährt man beispielsweise auf einer weichen oder
Nabe 311 erfassen und in Richtung des großen morastigen Straße und versucht den Motor durch
Raumes der keilförmigen Aussparung 312 schieben. Treten der Pedale zu unterstützen, so entspricht die
Die Klemmrollen 33 kommen dann an der Kante der Wirkungsweise des Getriebes der eben beschriebenen
keilförmigen Aussparung 312 der Nabe 311 zur An- Wirkungsweise des allein mit den Pedalen angelage,
und das große Getriebezahnrad 31 dreht sich 15 triebenen Fahrzeuges. Der einzige Unterschied dabei
in Richtung des Pfeils B. Diese Drehung des großen ist, daß sich das große Getriebezahnrad 31 dreht,
Getriebezahnrades31 wird auf das.Getriebezahnrad weil es durch das Getriebezahnrad 111 der Motor-
111 und somit auf die Motorwelle 1 übertragen. Die welle 1 angetrieben wird. Dreht sich nun die Pedal-Motorwelle
1 überträgt das Drehmoment über die welle 4 schneller als das vom Motor über das
mit Rückschlagsicherung ausgestattete Zentrifugal- »o Kettenrad 24 angetriebene Kettenrad 42, weil die
kupplung auf den Motor, wodurch dieser gestartet Pedale schneller getreten werden, so rückt die
wird. Schiebehülse der Zahnkupplung 5 ein, und das ge-Sobald der Motor läuft, treibt er die Motorwelle 1 meinsame Drehmoment wird direkt auf die Abtriebsund
somit das Getriebezahnrad 111 an, welches das welle 2 übertragen.
große Getriebezahnrad 31 in Richtung des Pfeils B 25 Es ist im Rahmen der Erfindung denkbar, daß die
in Drehung versetzt Damit werden die KlemmroII»n Getriebe- und Kettenräder 31, 32 und 24 gegen
33 zwischen der Außenwandung der keilförmigen axiale Verschiebbarkeit durch Einrichtungen anderer
Aussparung 312 und dem Wellenbereich 212 der Art gesichert sind. Ebenso ist es beispielsweise mög-
Abtriebswelle 2 eingeklemmt und übertragen somit lieh, Zahnräder durch Kettenräder oder umgekehrt
das Drehmoment des großen Getriebezahnrades 31 30 zu ersetzen.
Claims (2)
1. Anlaß- und Antriebsgetriebe für Kraft- zutreiben.
fahrzeuge, insbesondere Zweiradkraftfahrzeuge, 5 Anlaß- und Antriebsgetriebe der bekannten Art
wie Mopeds u. dgl., mit einer mit der Antriebs- haben allerdings den Nachteil, daß zum Einleiten
maschine gegebenenfalls über eine Fliehkraft- bzw. Durchführen dieser verschiedenen Start- oder
kupplung in Verbindung stehenden Antriebs- Bewegungsphasen Kupplungen oder andere Be-
welle, die über einen ein- oder mehrgängigen tätigungsorgane entsprechend geschaltet werden
Getriebeteil mit einer Antriebswelle verbunden io müssen. Damit sind Fehlschaltungen, insbesondere
ist, welche ihrerseits über einen Klemmrollen- bei ungenügender Einweisung der Bedienungsperson,
freilauf mit einer Pedalwelle in Wirkverbindung nicht zu vermeiden. Auch sind Anlaß- und Antriebs-
steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf getriebe der bekannten Art auf Grund dieser Kupp-
der Pedalwelle (4) eine in Abhängigkeit des Dreh- lungen oder Betätigungsorgane relativ kompliziert im
sinnes der Welle selbsttätig schaltende Kupp- 15 Aufbau und deshalb störanfällig,
lung (S) vorgesehen ist, die bei itn Normal- Aufgabe der Erfindung isl es, ein Anlaß- und
drehsinn angetriebener Pedalwelle (4) diese über Antriebsgetriebe für Kraftfahrzeuge, insbesondere
einen Kettentrieb (42,25,24) mit der Abtriebs- Zweiradkraftfahrzeuge, väe Mopeds u. dgL, zu
welle (2) kuppelt und im Gegendrehsinn mit schärfen, das unter Verwendung einer möglichst
einem auf der Pedalwelle (4) frei drehbaren ao kleinen Anzahl fertigungstechnisch einfacher und
Zahnrad (43) kuppelt, das mit einem Gegenrad deshalb billiger Einzelteile einen unkomplizierten
(32) in Verbindung steht, welches auf der Ab- Aufbau hat, in allen Start- oder Bewegungsphasen
triebswelle (2) frei drehbar gelagert und an einer vollkommen automatisch ohne Schalteingriffe von
Stirnseite mit kranzartigen Segmenten (321) aus- Hand arbeitet und dabei sowohl für Ein- als auch
gestattet ist, die zwischen die Klemmrollen (33) 35 für Mehrganggetriebe geeignet ist
des in an sich bekannter Weise auf der Abtriebs- Dieses Ziel wild erfindungsgemäß dadurch er-
welle (2) angeordneten und über seine Nabe reicht daß auf der Pedalwelle eine in Abhängigkeit
(311) mit der Antriebswelle (1) in Verbindung des Drehsinnes der Welle selbsttätig schaltende
stehenden Klemmrollenfreilaufes (3) hineinragen. Kupplung vorgesehen ist, die bei im Nonnal-
2. Anlaß- und Antriebsgetriebe nach An- 30 drehsinn angetriebener Pedalwelle diese über einen
spruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kupp- Kettentrieb mit der Antriebswelle kuppelt und im
lung (5) eine mit ihrem Innengewinde mit einem Gegendrehsinn mit einem auf der Pedalwelle frei
Außengewinde eines Wellenbereiches (411) der drehbaren Zahnrad kuppelt, das mit einem Gegen-Pedalwelle
(4) im Eingriff stehende Schiebehülse rad in Verbindung steht welches auf der Abtriebs-
(51) umfaßt, welche zwischen einem Kettenrad 35 welle frei drehbar gelagert und an einer Stirnseite
(42) des Kettengetriebes und dem Zahnrad (43) mit kranzartigen Segmenten ausgestattet ist die zwiangeordnet
ist und mit ihren stirnseitigen Zähnen sehen die Klemmrollen des in an sich bekannter
oder Klauen (511) gegen die Kraft einer Feder Weise auf der Abtriebswelle angeordneten und über
(52) aus ihrer Ruhelage bei im Normaldrehsinn seine Nabe mit der Antriebswelle in Verbindung
angetriebener Pedalwelle (4) mit stirnseitigen 40 stehenden Klemmrollenireilaufes hineinragen.
Zähnen oder Klauen (421) der Nabe des Ketten- Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist ein rades (42) und bei im Gegendrehsinn ange- Getriebe geschaffen, das mit geradezu verblüffend triebener Pedalwelle (4) mit stirnseitigen Zähnen geringem technischem Aufwand, d. h. unter Ver- oder Klauen (431) der Nabe des Zahnrades (43) wendung eines einzigen Klemmrollenfreilaufes und in Eingriff bringbar ist. 45 einer Klauenkupplung, eine vollautomatische Arbeitsweise gewährleistet. Die einzige Anweisung, die eine Bedienungsperson beachten muß, ist die Tat-
Zähnen oder Klauen (421) der Nabe des Ketten- Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist ein rades (42) und bei im Gegendrehsinn ange- Getriebe geschaffen, das mit geradezu verblüffend triebener Pedalwelle (4) mit stirnseitigen Zähnen geringem technischem Aufwand, d. h. unter Ver- oder Klauen (431) der Nabe des Zahnrades (43) wendung eines einzigen Klemmrollenfreilaufes und in Eingriff bringbar ist. 45 einer Klauenkupplung, eine vollautomatische Arbeitsweise gewährleistet. Die einzige Anweisung, die eine Bedienungsperson beachten muß, ist die Tat-
sache, daß das Anlassen der Antriebsmaschine durch
Rückwärtstreten der Pedale erfolgt. Ein mit einem
50 erfindungsgemäßen Anlaß- und Antriebsgetriebe ausgestattetes Kraftfahrzeug kann von Hand vor- und
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anlaß- und rückwärts geschoben werden, allein mit den Pedalen
Antriebsgetriebe für Kraftfahrzeuge, insbesondere angetrieben sowie mit Motor bzw. zur Unterstützung
Zweiradkraftfahrzeuge, wie Mopeds u. dgl., mit einer des Motors durch die Pedale fortbewegt werden,
mit der Antriebsmaschine gegebenenfalls über eine 55 Ein Schalten von Kupplungen oder anderen Be-Fliehkraftkupplung
in Verbindung stehenden An- tätigungsorganen ist dabei nicht notwendig. Fehltriebswelle,
die über einen ein- oder mehrgängigen schaltungen können somit nicht auftreten.
Getriebeteil mit einer Abtriebswelle verbunden ist, Ein besonders einfach aufgebautes und daher welche ihrerseits über einen Klemmrollenfreilauf mit wenig störanfälliges Anlaß- und Antriebsgetriebe einer Pedalwelle in Wirkverbindung steht. 60 wird dadurch erreicht, daß die Kupplung eine mit
Getriebeteil mit einer Abtriebswelle verbunden ist, Ein besonders einfach aufgebautes und daher welche ihrerseits über einen Klemmrollenfreilauf mit wenig störanfälliges Anlaß- und Antriebsgetriebe einer Pedalwelle in Wirkverbindung steht. 60 wird dadurch erreicht, daß die Kupplung eine mit
Derartige Anlaß- und Antriebsgetriebe sind be- ihrem Innengewinde mit einem Außengewinde eines
kannt. Sie haben den Vorteil, daß durch ein Treten Wellenbereiches der Pedalwelle im Eingriff stehende
der Pedale die Antriebsmaschine, beispielsweise im Schiebehülse umfaßt, welche zwischen einem Ketten-Falle
einer Bergfahrt, unterstützt werden kann, so rad des Kettengetriebes und dem Zahnrad angedaß
sich mit derartigen Kraftfahrzeugen auch relativ 6$ ordnet ist und mit ihren stirnseitigen Zähnen oder
große Steigungen mit geringer Maschinenleistung Klauen gegen die Kraft einer Feder aus ihrer Ruheüberwinden
lassen. Weiterhin ist es möglich, mit lage bei im Normaldrehsinn angetriebener Pedalderartigen Anlaß- und Antriebsgetrieben ausge- welle mit stirnseitigen Zähnen oder Klauen der Nabe
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU46169 | 1969-02-27 | ||
YU46169 | 1969-02-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009404A1 DE2009404A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2009404B2 true DE2009404B2 (de) | 1973-02-08 |
DE2009404C DE2009404C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE746623A (fr) | 1970-07-31 |
SU541425A3 (ru) | 1976-12-30 |
AT305801B (de) | 1973-03-12 |
NL148140B (nl) | 1975-12-15 |
CS154551B2 (de) | 1974-04-30 |
DE2009404A1 (de) | 1970-09-03 |
NL7002707A (de) | 1970-08-31 |
FR2035737A5 (de) | 1970-12-18 |
ES376938A1 (es) | 1972-05-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |