DE2008969A1 - Selbsttätige mechaniche Rolladen Verriegelung - Google Patents

Selbsttätige mechaniche Rolladen Verriegelung

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DE2008969A1
DE2008969A1 DE19702008969 DE2008969A DE2008969A1 DE 2008969 A1 DE2008969 A1 DE 2008969A1 DE 19702008969 DE19702008969 DE 19702008969 DE 2008969 A DE2008969 A DE 2008969A DE 2008969 A1 DE2008969 A1 DE 2008969A1
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Germany
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roller shutter
automatic mechanical
locking
shutter locking
shaft
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Pending
Application number
DE19702008969
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English (en)
Inventor
Rudolf 2000 Hamburg Franck
Original Assignee
Hamburger Jalousiefabrik Riedyger & Franck, 2000 Hamburg
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Filing date
Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/802Locking arrangements located in or close to shutter box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • SELBSTTATIGE MECIIANISCHE CROLLADENVERRIEGELUNG Gegenstand der Erfindung ist eine universell verwendbare, selbsttätig wirksam werdende, mechanische Verriegelung für Tür- und Fensterrolläden.
  • Ein Rolladen erhält erst dann seinen vollen Nutzungswert, wenn dieser neben seinen Eigenschaften eines Sicht-, Wärme-, Kälte-, und Lärmschutzes auch einen ausreichenden Einbruchschutz gewährt. Um diese Forderung zu erfüllen, ist die Schaffung von Einrichtungen notwendig, die den geschlossenen Rolladen verriegeln, um damit zu verhindern, daß er von Unbefugten hochgedrückt, also geöffnet werden kann. Solche Verriegelungen müssen selbsttätig durch den Schließvorgang des Rolladens in Funktion treten.
  • Am häufigsten anzutreffen sind selbsttätige mechanische Verriegelungen, die unter Ausnutzung des Zusammenschiebens der Rolladenstäbe beim Schließen des Rolladens ein Scharnier herausspringen lassen, das beim Hochdrücken des Rolladens gegen einen Anschlagwinkel stößt und damit den Rolladen verriegelt. Da diese Verschlüsse jedoch nicht innerhalb des Rollraumes (Rollkasten) angebracht werden können, bieten sie nur bedingten Schutz, denn sie werden nicht wirksam, wenn der Rolladen zunächst an seinem oberen Teil hochgedrückt wird, weil sich dann die Stäbe auseinanderziehen und das Scharnier zurückspringen und am Anschlagwinkel vorbeigleiten lassen.
  • Eine andere bekannte Konstruktion selbsttätiger mechanischer Verschlüsse funktioniert unter Ausnutzung des Schlaffwerdens der Aufhängegurte (Verbindung des Rolladen-Panzers mit der Aufrollwelle). Die im Rollraum (Rollkasten) angebrachten Riegel drücken unter Federkraft gegen den Rolladen-Panzer und legen sich, sobald der Panzer vorbeigelaufen ist, die Aufhängegurte wegdrückend, quer über die Abrollbahn des Ladens, womit die Verriegelung erfolgt. Nachteilig wirkt: sich bei diesen Verschlüssen der Druck gegen den Panzer aus, insbesondere bei den in der Gegenwart bevorzugt verwendeten leichteren Kunststoff-Rolläden, da der Abrollvorgang behindert und damit die Funktion gestört werden kann. Ausserdem fehlt häufig im Rollraum (Rollkasten) der zur Unterbringung dieser Verschlüsse erforderliche Platz, so daß diese Verschlüsse nur bedingt einsetzbar sind.
  • Schon so lange es Rolläden gibt, etwa seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, bemühten sich die Fachleute bisher vergebens, eine selbsttätig wirkende automatische Verschlußkonstruktion zu finden, die universell verwendbar ist.
  • Erst der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bringt den entscheidenden Fortschritt. Die absolut neuartige selbsttätige mechanische Verriegelung, die von den herkömmlichen vollständig abweicht ist universell verwendbar, billig in der Herstellung, absolut funktionssicher, erfordert keinen Platzbedarf und erspart zusätzliche Montagearbeit. Die Funktion ergibt sich aus der Aufhängung des Rolladen-Panzers an der Aufrollwelle.
  • An die Stelle der herkömmlichen Gurtbänder treten etwa halbkreisförmig ausgebildete stabile, gelenkig verbundene Segmente, die sich beim Hochziehen des Rolladens schlüssig um die Aufrollwelle legen. Wird dagegen der Rolladen hochgedrückt, so legt sich nach kurzem Hub das untere Segment quer zwischen Sturz und Aufrollwelle, womit eine sichere Verriegelung bewirkt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Rollraum (Rolladenkasten) im Vertikalschnitt bei herabgelassenem Panzer ( 1 ). Die als Aufhängung dienender Verriegelungsvorrichtung ( 2 ) ist in diesem Fall gestreckt. Wird durch Betätigung der Aufzugvorrichtung die Rolladenwalze ( 3 ) in Pfeilrichtung in Drehung versetzt, legen sich die Segmente der Aufhängung ( 2 ) schlüssig um die Rolladenwalze ( 3 ) so, daß der Aufrollvorgang erfolgen kann. Wird dagegen der Rolladen-Panzer ( 1 ) hochgedrückt, legt sich das untere Segment ( 4 ) der Verriegelungsvorrichtung ( 2 ) gegen den Sturz ( 5 ), da in dieser Stellung das Gelenk ( 6 ) in der Bewegungsrichtung blockiert ist. Dadurch setzt sich das Segment ( 4 ) zwischen Sturz und Welle fest, so daß ein weiteres Hochdrücken des Panzers ( 1 ) über diese Stellung hinaus nicht möglich ist, womit die automatische Verriegelung in Funktion tritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Selbsttätige mechanische Rolladen-Verriegelung zur Verhinderung des Hochschiebens des Rolladen-Panzers durch Unbefugte dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus etwa halbkreisförmigen stabilen, mit Gelenken verbundenen Segmenten besteht, und gleichzeitig das Organ zur Aufhängung des Rolladen-Panzers an der Aufrollwelle bildet.
  2. 2.) Selbsttätige mechanische Rolladen-Verriegelung nach Ziffer 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsvorrichtung beim normalen Aufrollen des Panzers schlüssig um die Aufrollwelle legt.
  3. 3. ) Selbsttätige mechanische Rolladen-Verriegelung nach Ziffern 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gelenke, mit denen die Segmente verbunden sind, nur in einem begrenzten Spielraum bewegen lassen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317469A1 (fr) * 1975-07-08 1977-02-04 Trendel Joseph Dispositif de securite pour volet roulant
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EP1619346A1 (de) 2004-07-22 2006-01-25 Jouvence, SAS Anordnung verbundener Lamellen, Rollladenpanzer sowie Rollladen daraus

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