DE2008959A1 - Turdrucker aus thermoplastischem Kunst stoff - Google Patents

Turdrucker aus thermoplastischem Kunst stoff

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DE2008959A1
DE2008959A1 DE19702008959 DE2008959A DE2008959A1 DE 2008959 A1 DE2008959 A1 DE 2008959A1 DE 19702008959 DE19702008959 DE 19702008959 DE 2008959 A DE2008959 A DE 2008959A DE 2008959 A1 DE2008959 A1 DE 2008959A1
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door handle
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Application number
DE19702008959
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English (en)
Inventor
Willi 7107 Bad Friedrichs hall Eigemeier
Original Assignee
W Eigemeier KG Leichtmetaligießerei & Baubeschlagfabrik, 7107 Bad Friedrichs hall
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff Die Neuerung betrifft einen Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem unter Verwendung eines Einsatzteiles die dekorative Wirkung erhöht wird.
  • In der Praxis kennt man Türdrücker aus den verschiedensten Materialien u.a. auch aus Kunststoff, wobei in der Regel diese Türdrücker dann aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt sind, damit sie in der Fertigung unter Verwendung von Spritsformen serienmäßig hergestellt werden können.
  • Die Formgebung eines solchen Türdrückers bedingt zwangsläufig eine bestimmte Konstruktion der Spritzform. Solche Spritzformen bestehen vorwiegend aus zwei Hälften, wobei sich die Formtrennungsebene dann jeweils auf dem Spritzlingt in diesem Falle auf dem Türdrücker, als Trennungsnaht abzeichnet. Diese Trennungsnaht beeinträchtigt die dekorative Wirkung erheblich, zumal dann, wenn die Dichtungsfläche der Spritzform bei grösseren Serienfertigungen nicht mehr optimal ist. Die entstehende verstärkte Trennungsnaht muß dann unter sehr hohem Aufwand entfernt werden, wobei noch hinzu kommt, daß durch eventuelles Nachpolieren die durch die Form bedingte Oberfläche des Spritz lings als solche beschädigt wird.
  • Außerdem hat ein Kunststoff-Drüoker schon vom Material her gesehen eine wenig ansprechende dekorative Wirkung, weshalb schon in den ersten Abnehmerkreisen die Nachfrage nach relativ billig herzustellenden Kunststoff-Druckern gering ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Mängel absustellen und einen Kunststoff-Drücker so zu gestalten, daß die Trennlinien nicht störend wirken, nicht entfernt werden müssen und andererseits der relativ ausdruckslose Kunst stoffeffekt durch optimale dekorative Wirkung ersetzt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindunggemäß dadurch gelöst, daß die Stirnseite des Türdrüokers durch eine Einlegplatt- odgl. gebildet wird, wobei die Formtrennungsnaht die Stirnfläche begrenzt.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 die stirnseitige Ansicht des als Spritzling hergestellten Türdrückergrundkörpers.
  • Fig. 2 eine weitere Ansichtzeichnung des Türdrückergrundkörpers.
  • Fig. 3+4 eine Schnittzeichnung des Türdrückergrundkörpers im Bereiche A-A.
  • Fig. 5-8 je eine vereinfachte Schnittzeichnung im Bereiche A-A Fig. 9-11 eine Sohnittseichnung der mit dem Türdrückergrundkörper zu verbindenden Einlegplatte.
  • Fig. 12 eine vereinfachte Schnittzeichnung im Bereiche A-A eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Der Türdrückergrundkörper (1) Fig. 1 + Fig. 2, wird zunächst els Spritzling in üblicher Weise hergestellt, wobei die Formtrennung so gelegt ist, daß die Formtrennungsnaht auf dem Türdrückergrundkörper lediglich als Begrenzungslinie (2) Fig. 1 und Fig. 2, zu erkennen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Türdrückergrundkörper lediglich in Entformungsriohtung E eine formtechnisch notwendige Konizität aufweist. Die Formtrennungsebene kann durch Ausbildung eines Absatzes oder einer Fase, wie es Fig. 4 zeigt, etwas vorlegt werden. Bei einer solchen Ausbildung des Türdrückergrundkörpers liegt dann die Formtrennungsebene bzw. Begrenzungslinie etwas von der Stirnfläche zurückgesetzt im Bereiche B, Fig. 4. Zur Aufnahme einer Iinlegplatte weist der Türdrückergrundkörper (1) Fig. 2+3 auf der Stirnseite eine Aussparung (3) Fig. 3, auf, in die die später sichtbare Einlegplatte (4) Fig. 5, entweder durch Sinlegen oder Iinpreesen eingebracht wird. Soll die Einlegplatte lediglich eingelegt werden, so empfiehlt es sich, die Aussparung etwas konisch zu gestalten, un ein Herausfallen des eingelegten Teiles zu verhindern. Dasselbe empfiehlt sich beim Einpressen der Einlegplatte. Es ist auch möglich, die Einlegplatte bei entsprechender Ausbildung bei der Herstellung des Türdrückers als Spritzling unmittelbar als Einlegteil einzuspritzen. Die Einlegplatte (4) Fig. 5, kann nun plan sein oder andere Flächen, wie es beispielsweise Fig. 6+7 zeigen, aufweisen.
  • Neuerungsgemäß kann die Stirnseite auch durch eine Einlegplatte gebildet werden, die die Stirnseite vollkommen verdeckt, wie es Fig. 8 und 12 zeigen.
  • Zur Versteifung der Einlegplatte (4) wird zweckmäßigerweise diese Einlegplatte mit einem oder mehreren Stegen versehen, wie es Fig. 9 bzw. 10 zeigen. Bei solch einer Gestaltung der Einlegplatte weist der Türdrückergrundkörper (1) Fig. 3, eine zusätzliche Nute (5) Fig. 3, auf> in die dann der Steg (6) Fig. 9, derEinlegplatte eingreift.
  • Bei der Versteifungsausbildung gemäß Fig. 10 bzw. Fig. 11 sind die Aussparungen am Türdrückergrundkörper entsprechend ausgebildet. Um ein besseres Einrasten des Steges der Einlegplatte zu gewährleisten, bildet man die Nute (5) Fig. 4, zweckmäßigerweise etwas konisch aus und versieht zusätzlich die Versteifungsrippen mit Querriefungen (7) Fig. 11.
  • Die Montage des Türdrückers erfolgt zweckmäßigerweise dergestalt, daß in den als Spritzling hergestellten Türdrückergrundkörper (1) die Einlegplatte Je nach Ausbildung gemäß Fig. 5-12 Jeweils eingepreßt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Sichtfläche des Türdrückers wenigstens in einer Richtung als eben angedeutet. Selbstverständlich kann die Stirnfläche auch uneben ausgebildet sein, so daß eine andere Gestaltung der Einlegplatte möglich ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Türdrückers durch eine mit den eigenttichen Türdrückergrundkörper verbunde ne einstückige Platte odgl. gebildet wird, wobei die Formtrennungsnaht gleichzeitig die Stirnfläche begrenzt und die Stirnfläche selbst einen abgesetzten Rand aufweisen kann.
    2.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundene Einlegplatte unabhängig zum Türdrückergrundkörper hergestellt ist und im fertiggestellten Türdrückergrundkörper eingepreßt wird oder als Einlegteil in der Spritzform mit dem Türdrucker unmittelbar verbunden wird.
    3.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türdrückergrundkörper neben der Auflage für die sichtbare Einlegplatte eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, die eine Verankerung der Einlegplatte garantiert.
    4.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen konisch ausgebildet sind.
    5.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gek-nnzeichnet, daß die Einlegplatte aus einen anderen Werkstoff als der Türdrückergrundkörper hergestellt ist oder eine oder mehrere Versteifungsrippen aufweist.
    6.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verrippung ausgebildeten Stege der Einlegplatte Querriefungen aufweisen0 7.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 5-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegplatte aus einem gezogenen Metallprofil hergestellt ist und ebenfalls der besseren Verankerungen wegen Querrippen aufweist.
    8.) Türdrücker aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegplatte die ganze sichtbar. Stirnfläche des Türdrückergrundkörpers abdeckt.
    L e e r s e i t e
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