DE2008872A1 - - Google Patents

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DE2008872A1
DE2008872A1 DE19702008872 DE2008872A DE2008872A1 DE 2008872 A1 DE2008872 A1 DE 2008872A1 DE 19702008872 DE19702008872 DE 19702008872 DE 2008872 A DE2008872 A DE 2008872A DE 2008872 A1 DE2008872 A1 DE 2008872A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/28Heating, e.g. of divers' suits, of breathing air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24VCOLLECTION, PRODUCTION OR USE OF HEAT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F24V30/00Apparatus or devices using heat produced by exothermal chemical reactions other than combustion

Description

UNITES AIBCBAfI COBPORATION 24. Februar 1970
East Hartford
Connecticut 06108
UBA
CHEMISCH BETHISBjEHIS KEIZUHGSAPPAHAT Priorität: USA 819«062 Patentanaβ!dung tob 24. April 1969
Diese Erfindung bezieht eich auf einen chemisch betriebenen Reizkörper, und insbesondere auf einen Wärme erzeugenden ßeaktor in welchen ein Oxydationsmittel» wie zum Beispiel Sauerstoff sich mit einem pyrophoren Stoff, wie zum Beispiel Phosphor verbindet· Sine Flüssigkeit« wie zum Beispiel Wasser wird erhitzt indem sie den Reaktor durchquert und ansehlieasend wird sie in eine Heizungsspule gepumpt die sich zum Beispiel in einem (Taucher* anzug befindet.
Es ist oft wünschenswert Wärme zu erzeugen, unter Bedingungen, unter welchen keine frei· Luft als Oxydationsmittel zur Verfügung steht, unter welchen ein System iron minimalem Gewicht, Volumen und Kosten erforderlich ist und unter welchen keine Abgase entstehen dürfen. Sine solche Anwendung ist da» Heiren von Unterwassersystemen, Fahrzeugen usw. Sine andere Anwendung ist die Benutzung so erzeugter Wärme als Antriebskraft unft zur Umwandlung in Elektrizität durch geeignete Snergieverwandlungs* schemas. In den benannten Anwendungen muss die Energiequelle leicht abzustellen und manipulierbftr sein, sie darf keine schädlichen Abgase erzeugen, bei gewissen Anwendungen dürfen keine feststellbaren Produkte abgegeben werden und dazu soll sie ein möglichst kleines Volumen haben.
Diese Erfindung entspricht den oben erwähnten Kriterien unter Anwendung eine« festen oder flüssigen mrennstoffee und eines,
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unter Brück separat aufbewahrten Oxydationsmittels. 01» Reaktion «wischen den Brennstoff und de» Oxydationaalttel erzeugt die gewünschte Wärme. Une Flüssigkeit, wie m Beispiel Wasser wird, indem sie durch Kanäle die durch den fieaktor oder üb ihn herumführen flieset, erhitzt. Un Kontrollsystem wird angebracht üb die Temperatur des Wassers und die Wärmemenge, die an das zu heilende Objekt abgegeben wird, au regulieren. SIn anderes Eontrollsystem wird eingebaut üb die Versorgung des Reaktors mit des Oxydationsmittel und damit auch dz» Wärme, die durch die Reaktion erzeugt wird, zu regulieren.
Sie Reaktion zwischen eines Oxydationsmittel und eines pyrophoren Stoff, üb Wime zu erzeugen, ist weitaus bekannt. Zum Beispiel Ib US Patent 3*161.192 wird flüssige Luft oder Sauerstoff in einen Behälter getan der einen pyrophoren Stoff, wie Eisen oder Schwefel eis en enthält, üb Luft oder Sauerstoff, der durch den Reaktor geleitet wird, zu erhitzen. Die erhitzte Luft oder der erhitzte Sauerstoff wird in einen isolierten Behälter gefüllt und dient als Luft·* und Wärme vorrat.
Aber bei diesen Verfahren sind keine praktischen Vorrichtungen vorgesehen üb die, durch die Reaktion zwischen dem pyrophoren Stoff und dem Oxydationsmittel erzeugte Wärme, zu kontrollieren um sie der Xrhltsung der flüssigkeit anzupassen. Der Fluss des Oxydationsmittels wird mit der Hand geregelt.
Gemäss dieser Erfindung werden automatische Vorrichtungen eingebaut um die Temperatur und den Druck der erhitzten Flüssigkeit zu messen und um zu gleicher Zelt die Temperatur der Flüssigkeit und die Geschwindigkeit der Reaktion zu regeln und um so ein automatisches System zu bilden. Sie SLnfaeh&eit, das niedrige Qewieht und die kleinen Dimensionen der Einheit, zusammen mit der automatischen Regelung, macht die Einheit ganz interessant zum Gebrauoli in Bntcrwassersyatemen, wie Bum Beispiel in Taucherausrüstungen .
Bas erste Sei dieser Erfindung ist es eimem,mlt Chemikalien betriebenen Unterwaseerhei»ungsapparat, zu liefern. Gemäss dieser Erfindung wird flüssiger oder gasförmiger Sauerstoff oder ein anderes Oxydationsmittel in den Reaktor geleitet, der eine
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pyrophore Substanz, wie zum Beispiel Phosphor enthält. Die Flüssigkeit, die erhitzt werden soll, zum Beispiel Wasser, wird in Leitungen durch oder um den Reaktor herum geleitet um so die Wärme, die durch die Reaktion erzeugt wird, aufzunehmen. Das erhitzte Wasser wird durch ein Heizungselement gepumpt, das sich In einem !Taucheranzug befinden kann. BIe Temperatur des Wassers wird durch ein Timleitungssystem reguliert, dazu wird die Temperatur des Wassere gemessen und mit dem erhitzten Wasser eine geeignete Menge von kälterem Wasser, das schon durch daß Heizungselement geflossen ist, vermischt*
Me Temperatur im Reaktor selbst wird durch eine Steigerung oder eine Verminderung des Sauerstoffdrucks, der in den Reaktor geleitet wird, geregelt und zwar so, dass das Eindringen von Sauerstoff in den Reaktor die gewünschte Wärmemenge erzeugt. Bei normalem Betrieb ist die Wärmemenge die im Reaktor erzeugt wird, unabhängig vom Wasserfluss und hängt nur von der Reaktortemperatur ab.
Diese Erfindung erlaubt eine automatische Selbstregulierung der Wärme die an ein Objekt, wie zum Beispiel eine Taucherausrüstung geliefert wird.
Figur 1 ist eine schematische Darstellung des Reaktors und des Kontrollsysteme.
Figur 2 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Kontrollsystems.
Figur 3 zeigt im Einzelnen einen Querschnitt des Reaktors*
Figur 1 ist eine Darstellung des Apparates der zur Durchführung und Xontrolllerung der Reaktion zwischen einem pyrophoren Stoff und einem Oxydationsmittel nötig ist* Die bevorzugte pyrophorβ Substanz ist weisser oder gelber Phosphor währenddem gasförmiger Sauerstoff das geeignete Oxydationsmittel 1st. Andere Brennstoffe und Oxydationsmittel können verwendet werden. Ein Reaktor 10 wird zu ungefähr einem Drittel seines Volumens mit Phosphor gefüllt. Das Volumen des Reaktors 10 wird so gehalten, dass es ungefähr zweimal das Volumen vom übrigbleibendem Phosphorpentoxyd ausmacht wenn die Reaktion zwischen Phosphor und Sauerstoff
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- 4 komplett ist.
Nachdem der Phosphor 12 in den Heaktor 10 hineingetan worden let, wird der Beaktor mit Helium oder eines anderen Inertgas τοη Atnosphtrendruck, gefüllt. Das Inertgas dient dabei ale TerdttnnungaMlttel·
Vie ea im einseinen beachrieben werden wird, wird gasförmiger Sauerstoff in den Beaktor geleitet und Warme wird, durch die Beaktion «wischen Phosphor und Saueretoff la Beaktor, erzeugt.
Hn Kühlwassermantel umgibt den Beaktor 10 und, daa Wasser, daa darin enthalten iat, nimmt die Warme der Beaktorreaktion auf. t Der Wassermantel enthält Terteiler 14 die den Waaserfluss gleichmassig über die Oberfläche dea Beaktore verteilen. Oaa EUhI-waaaer wird durch eine Pumpe 16 in Umlauf gebracht. 9er Beaktor 10 Iat auf Figur 5 dargestellt.
Die Pumpe 16 wird durch einen wieder auf ladbar en Akkuaulator 18 angetrieben und durch einen Schalter (nicht gezeigt) kontrolliert. Oer Akkumulator 18 kann auch dasu verwendet werden ein Auf Mzeystem zu speisen, daa aus einer Spule von wlderetandafählgea Draht, die aieh la Beaktor 10 befindet, besteht. Sin Schalter befindet aich zwlachen dem Akkumulator und dea Aufheizayatem. Oaa Ziel des Aufheizaysteaa 1st ea, die Temperatur dea pyrophoren Stoffes 12 und die dea Sauerstoffes zu heben um die Beaktion leichter zu starten. Vie später beaproehen wird, iat daa Aufheizayatea nicht unbedingt notwendig.
Un Heizungekörper, der als Heizspule in einem Taueheranzug dargestellt Iat, wird an den Wasserfluse angeschlossen durch ein Anaohluaayetea 24,24* daa schnell abgenommen werden kann. Venn daa erhitzte Vaaaer den Beaktor 10 verläset, wird ea dw ch eine Leitung 26 und über einen Thermostaten 28 in die Heisungaapule geleitet. Haehdea daa Vaaaer die Heisungaapule verlaaeen hat, fliesst ea durch die Pumpe 16, und durch ein Ventil 30 zurück in den Beaktor. Die Temperatur dea, in die Heisungaapule ein- und ausfHassenden Wassers, kann auf den Thermometern T1 und T2 , die Jeweils im Wasser stehen, abgelesen werden.
Die Temperatur dee Wassers, das in die Heizungsspule einflieaat,
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wird das Ventil 30, das mit dem Thermostaten 28 verbunden ist, geregelt. Wenn die Temperatur des Wassers, das durch den Thermostaten 28 flieset einen im voraus bestimmten Vert überschreitet so ßchliesst der !Thermostat 23 das Ventil 30 proportional zum instieg der Temperatur, Der Druckabfall im Ventil 30 steigt, wenn dieses sich schllesst, und ein Seil des Wasserflusses wird durch das Ventil 32, das den Druck herabsetzt, zurück durch die Leitung y\- in die Leitung 36 geleitet. Dieser Teil des Wassers wird nicht durch den Reaktor geführt und nimmt keine Reaktionswärme auf. Ventil 32, das den Druck herabsetzt, ist auf einen niedrigen Druck von etwa 0,35 kg/cm eingestellt, so dass es sich öffnet wenn der Druckabfall im Ventil 30 steigt, wenn dieses sieh schliesst.
Die Verminderung der Wassermenge im Wassermantel, durch die Oeffnung des Ventils 32, führt zu einer Steigerung der Temperatur im Wassermantel und dadurch zu einer Steigerung des Druckes im System. Dieser Druckanstieg wird in erster Linie auf eine thermische Ausdehnung des Wassers im Wassermantel, das ein System von konstantem Volumen ist, ausgelöst und sowie die Temperatur steigt, wird der Druck, bedingt durch den Dampfdruck des kochen* den Wassers, ansteigen·
Nach Figur 1 wird der Sauerstoff für die Reaktion von eine« Sauerstoff tank 3* durch die Leitung 36 in den Reaktor 10 geleitet. In dieser Leitung 36 befindet eich das Regulierrentil Der Sauerstoff vorrat in Tank 34 ist Sauerstoffgas unter Druck. Jeder andere Sauerstoffvorrat wire «ufriedenstellend. Die Heaktionstemperatur kann durch Steigerung oder Verminderung des Sauerstoffdruckes im leaktor verändert werden und dies durch das Regulierventil 38*
Wie vorher beschrieben, enthält der Reaktor 10 ein inertes Gas, wi3 zum Beispiel Helium bei Atmoephärendruck und Raumtemperatur. Andere inerte Gase, wie sun Beispiel Stickstoff, Haon, Argon, Krypton ader Xenon können verwendet werden. Wenn der Druck im Regulierventil 33 ein· Atmosphäre übersteigt tritt Sauerstoff in den Reaktor 10 ein und die Reaktortemperatur steigt, bis der Reaktordruok ungefähr dem Druck des einflieesenden Sauerstoff» entspricht. Der Reaktordruek begreift den Par ti al druck des
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Gaseu, des Phosphoroxyddampf ea und dee Sauerot of fa. So entspricht das Bindringen von Sauerstoff in den Reaktor dom Verbrauch an Sauerstoff im Reaktor·
Ein Ventil 40, dae für die Unterbrechung der Sauerstoffeinfuhr sorgt, iat in die Leitung 36 eingebaut, ferner befindet sich in der Leitung 36 ein Dämpfungsventil 42 welches ein Mikrometer-Ventil ist und welches dazu dient Uhregelmässigkeiten in Sauerstoff zufluss zu verhindern. Sas Dämpfungsventil 4-2 kann durch eine enge, unveränderliche Oeffnung ersetzt werden. Sin Vetil 44, das den Struck herabsetzt, schützt den Reaktor vor üeberdruek. Ss öffnet sich bei 6,33 kg/cm2. In der Leitung 36 befindet sieh noch ein Ventil 46 das ait der Hand geöffnet oder geschlosaen werden kann um so jeglichen Sauerstoff aus dem Tank 54 xu entfernen oder um den Tank von einem ause erhalb des Systeme liegenden Vorrat zu füllen.
Druckmesser P, und Pg geben den Sauerstoff druck im Tank und im Regulierventil an. Sin Thermoelement und ein Thermometer T, messen die Reaktortemperatur.
Jede Erhöhung dea Drucks im Vassersystem, bedingt durch ein Steigen der Wassertemperatur, welche auf eine Verminderung des Vasserflusses durch den Reaktor zurückzuführen 1st, wird auf ein System von Federn und Kolben 48 übertragen, das den Säuerstoffdruck im Regulierventil 38 vermindert. VIe dargestellt, wird der Druck des wassere, das den Reaktor durch die Leitung 26 verlässt, durch die Leitung 50 in das Kolben- und Jedernsystern geleitet. Dieser Druck wirkt in negativer Richtung auf den Kolben 52 ein und dem widersetzt sich die positive Kraft der ?eder 54. Her Kolben 52 iat durch eine Stange 56 mit dem Regulierventil 38 verbunden. Steigt der Druck, so wird der Kolben in negativer Richtung verschoben und vermindert den Druckwert im Reguliervontil 38. Dies vermindert den Sauerstoffluss zum Reaktor und ao wird die Wärmeerzeugung eingeschränkt.
Die Reaktion im ReaktcrlO ist immer im Gleichgewicht. Der partielle Sauer stoff druck im Reaktor iat, wegen der groosen Reaktivität von Sauerstoff und heiaaem Phosphor klein, im Vergleich su den anderen Bestandteilen. Venn die Reaktortenperatur fällt,
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cc lallt auch der Jteaktor druck, wodurch der Sauerstoffzufluss in den Reaktor vßrgröfisert und dadurch dac Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Venn die £eaktcrtemperatur steigt, ßo ziehen die Auedehnung des Heliums und der steigende Phoephoroxyddampfdruck ein Ansteigen des Reaktordruckes und eine Verminderung des SauerstoffZuflusses in den Beaktor und so erneut eine Wiederherstellung des Gleichgewichtee nach eich·
Der Hauptwiderstand bei der Wärmeübertragung ist, ausgenommen bei einem auseergewöhnlich kleinem Wasserfluss, das GaB innerhalb des Seaktors. Deshalb ist die VarmeÜbertragungsgeschwindigkeit, ausgenommen bei einem sehr kleinen Wasser fluss, unabhängig vom Fluss des Vase er s und hängt nur von der Seaktortemperatur ab. Somit steigt die Temperatur des Wassers im leaktorkühlmantel wenn die Geschwindigkeit des ISihlwasserflusses, bedingt durch die Oeffnung des umleitungsventlls, abnimmt, die abgegebene Wärmemenge aber bleibt konstant. Is entsteht keine Veränderung der Wassertemperatur, das in die Heisspule 22 fIiesst, weil das Wasser das durch den Reaktormantel und das Wasser das durch das Druckventil 32 flieset miteinander vermischt werden ehe sie die Heisspule 22 erreichen· So muss, bei Verminderung der Wassertemperatur, das durch die Heizspule 22 flieset, die Druckeinstellung Im Begulierventll 36 verändert werden, was durch das Kolben- und Federnsystem 48 erreicht wird.
Es ist möglich ohne Xolben- und Federnsystem 48 zu arbeiten Indem man das Begulierventil 38 mit der Hand einstellt· Wenn man so verfährt so entstehen nur kleine, leicht korrigierbare Schwankungen der Seaktortemperatur. Uehtsdestoveniger ,ist das automatische Torgehen praktischer und genauer.
Figur 2 zeigt ein weiteres, vereinfachtes Kontrollejstem in welchem das Solben- und Federndstem 48 weggelassen wurde· In diesem Schema 1st der Thermostat 28 gleich durch die Stenge 56 mit dem Druckregulierventil 38 verbunden. Ventil 30 ist fakultativ und ist in der Figur 2 nicht dargestellt. Das Begulierventil 33 wird somit durch die Temperatur des Wassers, das durch den Thermostaten 28 fliessty und licht durch den Beaktordruck kontrolliert· Sas System arbeitet auch wenn die Temperatur des Wassers beim Austritt aus der Heizspule und nicht bei dessen
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Eintritt In die Heizspule gemeosen wird, nafrlich nur wenn der HoaJctor danach eingestellt wird« Diese Abänderung kann angewandt worden, falls sin offener Wlrne Zyklus gewünscht wird in welchem das erhitzte Wasser nicht zurückgeführt wird. Dieses 8ystem ist weniger auverl&selg weil keine unabhängigen Kontrollen für die wassertemperatur und die Reaktortemperatur angewandt «erden·
Is wurde experimentell bewiesen, dass die Beaktlonsarbeit und -kontrolle, bei Anwendung von Helium unter Atmosphärendruok als Terdinnnngsmittel, zufriedenstellend verläuft· Man kann auch andere Terdünnungsmittel wie Argon oder Stickstoff verwenden. Xs 1st Möglich ohne inertes Verdünnungsmittel eu arbeiten, aber das Resultat 1st weniger befriedigend.
* figur 3 ««igt im einseinen die Konstruktion des Reaktors 10. Der Seaktor 1st ein dreiwindiger Stahlbehälter. Die innere Kammer ist von der Wand 60 umgeben und enthält die gasförmige Sauerstoff «Helium Atmosphäre, gesohmolsenen Phosphor, einen HelskSrper, ein Thermoelement und eine Gaszuführleitung· Der Phosphor 12 ist in einer Schale £2 enthalten die ausgewechselt werden kann· Der Hei «körper 20 dient sum Anzünden« Der Sauerstoff wird durch die Leitung 64- eingeleitet und die Temperatur wird durch das Thermoelement 66 gemessen« Der Keaktordruok wird durch ein Druckmanometer, das an eine Druckleitung (nicht ge» zeigt) angeschlossen ist, gemessen.
. Die Innere Wand 60 kann aus einer oberen Hälfte und einer unte-" ren Hilfte bestehen die in der Mitte der Hnhelt zusammengefügt sind· Die Fuge 1st mit einem Tlton "0" Ring 70 abgedichtet und wird, während dem Zusammenbau τοη einer mit Gewinde versehenen Schraubenmutter susammengehalten»
line Seihe von Terteilern 14- werden benutst um einen seitlichen fluss de« Kühlwasser· durch das Innere oder um den Reaktor herum su gewährleisten. Der Hantel 74 enthält das Kühlwasser. Der Hantel 74- besteht aus swel Teilen die in der Mitte durch einen Ring zusammengehalten werden. Die fuge 1st mit einem TerschiebsjLren Ti ton "0* Ring abgedichtet. Der Hantel 74- ist auch an den beiden Absehlusstücken der inneren Kammer 60 durch zwei Tlton "0* Ringe 80 und 82, welche auch verschoben werden können, abgedichtet.
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Die Leitungen und Drähte, welch« durch die oberen und unteren Teile in den Behälter führen sind auch durch Sichtungen 84 und 86, die im Handel au haben sind, abgedichtet. Die Schrauben-Tiuttern 88 und 90 üben eine Kraft aua die die ganze Apparatur abdichtet, die Kraft die die Dichtungen 84 und 86 komprimiert wird durch die Reaktorwände 60 weitergeleitet und komprimiert die Dichtung 70· Diese Komprimierkraft wird durch ein· Zugkraft ausgeglichen die im Hantel 74 und üng 76, die wegen ihrer Fora, bei der Zusammensetzung nur leicht featgedreht werden HÜBsen, beateht. Die abdichtenden Kräfte der Schraubenmuttern sind gleichnSaaig über die ganze Sinheit verteilt, was eine leichtere und achaalere Dichtung ala vorher ergibt*
Zwei Anschlüsse 92 verbinden den leaktor mit dem iuaaeren System und stellen die Zufluss»und Abfluaaleitungendes zirkulierenden Vaaeera. Eine Wand 94 dient sur Isolierung gegenüber der Auaaen-
Natürlich können andere Beaktortypen verwendet werden·
Sb wurde bewiesen, dass der Phosphor-Sauer a to ff Beaktor 10 auch zufriedenstellend arbeitet wenn er umgedreht, auf die Seite gelegt oder wenn er in einer vertikalen Ebene gedreht wird. So ist der Apparat geeignet um Gefährt· und Taucher zu heiaen dl« ihre Haltung ändern müssen»
übachon es wünschenswert ist den Heizer 20 zu benutzen um dl« Beaktion zwischen dem !Phosphor und dem Sauerstoff zu starten« so ist ea doch möglich die Beaktion spontan ohne den Heiser 20 zu starten, indem man Sauerstoff in den Reaktor einleitet· Dauitdle Reaktion ohne Heizer starten kann ist eine sauber· Oberfläche des Phosphors wünsfeenawert. Um ohne Heizer zu arbeiten muss der Beaktor in inerter Atmosphäre alt geechmolmenem Phosphor gefüllt werden. Der geschmolzene Phosphor wird in den Beaktor gegossen und dort erstarren lassen« oder aber frisch geschmitt«n· Phosphorstü«k· werden, in inerter Atmosphäre in den Beaktor gelegt.
Venn der Beaktor einmal gesundet worden ist, ist es möglich« ihn wieder abzustellen und ihn dann wieder spontan au zünden·
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01· Oberfläche d·· Phoaphora let, nach dar Yerbrennungareaktion, genügend sauber, aodaaa wiederholte, spontan· Zündungen, auch nach lingerer AhKhIuns, Möglich sind, dadurch, daaa aan Sauaratoff in dan Reaktor alnlaltat. Dae Qxjd daa von dar ?erbrennung herrührt lat porös und verhindert nicht ein spontanes AnsÜnden, so wie es bei de» Uebcrsug auf dem weiasen Phosphor der Is Handel su haben ist, der Tall ist.
Diese Erfindung liefert eine Methode die es ermöglicht. In einen kleinen Volumen, eine beachtliehe Hange an Energie für Uhterwaaaeramrendungen su erBeugen und diea durch die Beaktion einea Brennstoffes, wie weiaaer Iboaphor, und eine· Qiyda.tion8~ mittels, wie Bauer stoff, und liefert darüber hinan· ein· automatiaohc oder manuelle Kontrolle der auageatrahltan Uirma durch die Regulierung dea Druck·· dea Oxydationsmittels. Oma Spatem enthält auch eine geeignete lontrolle um ein sloheres Arbeiten su gevihrleiaten. Das fitstem arbeitet wenn ea umgedreht wird und In jeder anderen Stellung! ·· kann durch Anleiten von Sauerstoff ohne jegliche· ftuaaere Ansündungaaystem gesundet werden« und ea kann wiederholt gestartet werden. Urne fluate* hat eine hohe Snergledlchte, ea arseugt keine Abgas«, iat aloher« suv«rliaaigv kontrollierbar und wirksam.
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Claims (16)

Patentanspruch·
1. Apparat sur Virmaar säugling, gekennzeichnet durch:
- ainan Beaktor 10 In welchem eich ein pyrophorer Stoff 12 befindet,
- ein Oxydationemi ttelTorrat,
- eine Torrichtung na besagtes Oxydationsmittel in dan Keaktor su leiten um Terbrennung su erzeugen,
- eine Torrichtung um eine Flüssigkeit durch dan Beaktor su leiten, wodurch besagte flüssigkeit erhitst wird,
- eine Torrichtung um besagte, erhitste flüssigkeit su einem su halsenden Element su leiten·
2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gakennseiehnet, dass besagtes pyrophoree Material eine Phosphor enthaltende Subatans iat.
3* Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gakennseiehnet, dass besagtes Oxydationsmittel Saueratoff iat«
4. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gakennseiehnet, dass besagte flüssigkeit Vassar ist.
5. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das β ein -vorgewähltes Toluman Inertgas in den Beaktor gefüllt wird·
6. Apparatur nach Anspxtch 5, dadurch gekennseichnet, dass besagtes Inertes Gas Helium Iat.
7· Apparatur nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennseichnet, daaa er eine ToMchtung enthalt um die Flüssigkeit vom su hei senden Element in den Beaktor surüoksuführen.
8. Apparatur naoh den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daaa er alna Torriehtung enthält um die surückgeführte Flüssigkeit mit dar erhitsten Flüssigkeit su mischen und so die Temperatur dar Flüssigkeit, die in das su halsende Element eintritt, su regeln.
9* Apparatur naoh den Anaprüchen 1-8, dadurch gekennseichnet, daaa er eine Sruckregulierrorrichtung enthält die mit beaagter OxydationsmitteleinleitungBTorrichtung gekoppelt iat wobei beaagta Ik-uckregulierrorrichtung in Funktion dea Beaktordrucka
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kontrolliert wird ua so den Qxydationsmlttelfluss zu besagtes leaktor zu regulieren und die leaktorteaperatur zu kontrollieren.
10. Apparatur nach den Ansprüchen 1-9» dadurch gekennseichnet, dass er eine Torrichtung enthält die in funktion des Druckes oder der Temperatur besagter flüssigkeit in besagte» leaktor reguliert wird um so die Einstellung besagter Bruckregulleitvorrichtung vorzunehmen.
11. Apparatur nach den Ansprüchen 1-10« dadurch gekennzeichnet, dass besagte Vorrichtung sub Einstellen der Bruckregullervorrichtung einen Kolben und eine feder enthält.
12. Apparatur nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennseichnet, dass er eine Vorrichtung enthält ua die Durehflussgeschwindigkeit der flüssigkeit durch besagten Reaktor in funktion der flüssigkeitstemperatur su regulieren.
13. Apparatur nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennseiohnet, dass besagte flüssigkeit von besagtem, su hellendem Element is besagten Reaktor surückgeführt wird und dass besagte Vorrichtung die in funktion der Temperatur arbeitet die flüssigkeitstemperatur beim Austritt aus dem su heisenden Element misst.
14. Apparatur nach den Ansprüchen 1-13ι dadurch gekennseichnet, dass besagtes su heisendee Element ein Taucheranzug ist.
15* Methode zur Heisung eines Unterwasserelementes, dadurch gekennseichnet, dass
gasförmiger Sauerstoff in einen geschlossenen. Phosphor enthaltenden Reaktor eingeleitet wird um eine Wärme erzeugende Reaktion su erseugen,
eine flüssigkeit durch den Reaktor geleitet wird um sie dort aufsuheisen,
besagte erhitzte flüssigkeit su dem su heisenden Element geleitet wird,
der !Sauerstoffzufluss in den Reaktor in funktion des Reaktordruckes verändert wird.
16. Methode nach Anspruch 15, dadurch gekennseichnet, dass der flÜ8sigkelt8flu88 durch besagten Reaktor in Funktion besagter, erhitzter flüssigkeit verändert wird.
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