DE2008840A1 - Automatische Verbindungsvorrichtungen für Betriebsleitungen an Schienenfahrzeugkupplungen - Google Patents

Automatische Verbindungsvorrichtungen für Betriebsleitungen an Schienenfahrzeugkupplungen

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DE2008840A1
DE2008840A1 DE19702008840 DE2008840A DE2008840A1 DE 2008840 A1 DE2008840 A1 DE 2008840A1 DE 19702008840 DE19702008840 DE 19702008840 DE 2008840 A DE2008840 A DE 2008840A DE 2008840 A1 DE2008840 A1 DE 2008840A1
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Aldo; Bartolomeo Giacomo di; Turin Gnavi (Italien). P B60d
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Italiana Westinghouse Freni e Segnali SpA
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Italiana Westinghouse Freni e Segnali SpA
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DB. ING. B. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DH. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATKNTANWJLl/ΓΚ D-βΟΟ· MÖNCHEN Jl · ARAIELlASTRAStE 4 · TELEFON (0811} 911087
COMPAGNIA ITALIANA WESTINGHOUSE PRENI E SEGNALI,
Turin / Italien
Automatische Verbindungsvorrichtungen für Betriebsleitungen an Schienenfahrzeugkupplungen
Die Erfindung betrifft automatische Verbindungsvorrichtungen zur Herstellung automatischer Verbindungen bei automatischen Schienenfahrzeugkupplungen zugeordneten Betriebsleitungen.
Es ist wohl bekannt, daß eine grundlegende Erfordernis bei der Bewerkstelligung völlig automatischer Kupplungen von Schienenfahrzeugen auf europäischen Rangierplatzen die automatische Verbindung von Betriebsleitungen, wie z.B. pneumatischen Rohren oder elektrischen Leitungen ohne jede manuelle Hilfe ist. Zu den elementaren Arbeitsvorgängen, die bei dem Koppeln zweier Schienenfahrzeuge automatisch geschehen sollten, gehören: a) das mechanische Koppeln
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mit Zug- und 3toßwirkung, b) Verbinden der Betriebsleitungen, wie z.B. Druckluft- und Vakuumröhre und elektrische Leitungen miteinander und c) das öffnen und Schließen von Hähnen in Vakuum- und Luftdruckrohren.
Eine für die automatische europäische Zug-Druck-Küpplung festgelegte Bedingung ist, daß die Kupplung direkt mit der SA3-Kupplung koppelbar ist, wie sie in der Sowjetunion verwendet wird und welche das seit I915 bekannte Willison-Profil aufweist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine automatische Verbindungsvorrichtung vorzusehen, welche zwei Druckluftrohre und elektrische Leitungen zwischen zwei Fahrzeugen zu verbinden vermag und in Verbindung mit einer mechanischen Zug-Druck-Kupplung des Willison-Typs verwendet werden kann.
Ein weiteres Ziel ist, eine wie bereits beschriebene Verbindungsvorrichtung vorzusehen, bei welcher das öffnen und Schließen von Hähnen in den Pneumatik-Rohren des Verbindungselementes automatisch bewerkstelligt wird.
Wie bekannt ist, ist das Zusammenkoppeln zweier automatischer Kupplungsklauen mit dem Willison-Profil, kurz ehe die Kupplung stattfindet, von einer seitlichen Bewegung jeder Klaue um ungefähr 50 mm begleitet. Diese Bewegung vergrößert die Schwierigkeit, eine perfekte Verbindung der den Klauen zugeordneten Betriebsleitungen, wie z.B. Pneumatik-Rohren oder elektrische Leitungen, herzustellen.
Die bis jetzt für automatische Kupplungen vorgeschlagenen Verbindungsvorrichtungen haben sich in der Praxis insofern nicht als völlig zufriedenstellend erwiesen, als die Vorwärts-
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bewegung beider Kupplungsklauen gegeneinander nach dem Ineinanderhaken von einer beträchtlichen entsprechenden Verschiebung der zu verbindenden Glieder der ßetriebsleitüngsverbindungen, insbesondere der Enddichtungen der Pneumatik-Rohre, verbunden ist. Demzufolge sind diese Glieder während der automatischen Kupplungs- und Auskupplungsbewegungen einem
beträchtlichen Verschleiß unterworfen und im Falle der Endin
dichtungen der leistungsmindernden Einwirkung von der Atmosphäre vorhandenen korrodierenden Substanzen ausgesetzt.
Ein besonderes Ziel der Erfindung ist, eine Verbindungsvorrichtung vorzusehen, wie sie bereits beschrieben ist, bei welcher die Gegeneinanderbewegung der Verbindungsglieder während doe KuppeIneund Auskuppeins reduziert ist.
Die erfindungsgenäße Verbindungsvorrichtung ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens ein Verbindungsglied enthält, welches durch drehbare Lagerung mit der betreffenden Kupplungsklaue verbunden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines AusfUhrungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine automatische Kupplung für Schienenfahrzeuge mit der erfindungsgemäßen automatischen Verbindungsvorrichtung in ausgekoppeltem Zustand zu Beginn der Kupplungsbewegung,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Kupplung der Fig. 1 in voll zusammengekoppeltem Zustand, wenn Zugkraft übertragen wird,
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Pig. 5 und 4 sind axiale Schnitte durch das Verbindungsglied für die Pneumatik-Bremsleitungen in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit den dazugehörigen automatischen Hähnen, in ungekoppeltem und voll gekoppeltem Zustand, wie Jeweils in den Flg. 1 und 2 gezeigt ist,
Pig. 5 ist ein den Fig. 3 und 4 entsprechender Längsschnitt
durch die Gruppe der die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung bildenden Verbindungsglieder,· mit den Pneumatik-Betriebsleitungen der Kupplungsklaue der Fig. 1 bis 4 in ungekoppeltem Zustand,
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der in Fig. 5 gezeigten Gruppe in gekoppeltem Zustand,
Fig. 7 und 8 sind Draufsichten auf die Kupplungsvorrichtung, und zeigen die Schutzelemente am Ende der Vorrichtung jeweils in offener und geschlossenerStellung,
Fig. 9 und 10 sind Draufsichten auf eine automatische Kupplung
mit erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen und zeigen eine Abänderung der Kupplungen der Fig. 1 und 2, Jeweils in ungekoppeltem und voll gekoppeltem Zustand.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte automatische Kupplungsvorgang wird nachfolgend zuerst beschrieben.
während der ersten Phase des Kupplungsvorganges berühren jeweils die VorsprUnge 3, 4 der Klauen 1, 2 sich einander nähernder Schienenfahrzeuge die äußeren Fühler 5a» 6a der Einstellhebel 5, 6, welche auf den Klauen 1, 2 jeweils durch Schwenkstifte 9, 10 drehbar angebracht sind, wobei sich die Einstellhebel 5* 6 auf der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn ' *
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gegen die Wirkung der jeweiligen Umlegefedern 21, 22 drehen. Durch dieses Drehen der Einstellhebel 5, 6 wird eine Umdrehung der Betätigungshebel 15, 16 um die Schwenkstifte 9, 10 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, und zwar, jeweils durch die Federn 27, 28 welche die Pilhrungsstangen 13, 14 umlaufen, die an den Hebeln 15, 16 durch Schwenkstifte 17, 18 angelenkt und jeweils in den gegabelten Enden der Arme 11, 12 der Einstellhebel 5, 6 zu gleiten vermögen.Die Betätigungshebel 15, 16 besitzen gerundete freie Enden 19* 20, welche jeweils zwischen an den Verbindungsgliedern 7, 8 geformten äußeren Absätze 51, 4l und 52,. 42 liegen; und die Drehung der Betätigungshebel 15, 16 im Gegenuhrzeigersinn läßt die Enden 19, 20 an die Absätze 51, 41 stoßen, um so die Verbindungsglieder 7, 8 in Richtung der Kupplungsklauen 1, 2 vorzubewegen.
Während dieser Vorwärtsbewegung der Verbindungsglieder 7» 8 halten die Federn 27, 28 jeweils die an den freien Enden der FUhrungsstangen 13, 14 getragenen Anschlagmuttern 43, 44 gegen die Einstellhebel-Arme 11, 12 bis die Enden 33, 34 der Verbindungsglieder 7, 8 jeweils in Verbindung miteinander gebracht sind, um die in ihnen laufenden Leitungen miteinander ai verbinden. Eine weitere Drehung der Einstellhebel 5, 6 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, nachdem die Verbindungsglieder 7, 8 sich miteinander verbunden haben, ein Zusammendrücken der Federn 27, 28 zwischen den Armen 11, 12 und den Betätigungshebeln 15, 16, bis die Kupplung sich in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand befindet, wobei die Kupplungsklauen 1, 2 vollständig ineinandergehakt sind.
Während der Annäherung der miteinander zu verkoppelnden Wagen bewegen sich die mechanischen Kupplungsklauen 1, 2 aufeinander zu, nachdem die an ihnen vorgesehenen Ecken 35, 36 jeweils auf den entsprechenden, in Annäherungsrichtung geneigten ergänzen-
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den Anlageflächen aufgestoßen sind. Nach diesem Aufstoßen ist die weitere Vorwärtsbewegung der Kupplungsklauen 1, 2 gegeneinander von einer seitlichen Verschiebung der Klauen in entgegengesetzten Richtungen begleitet, um die Ecken hinter die Jeweils nach innen vorspringenden Nasen yj, 38 der Klauen 1, 2 zu bringen, wenn die Kupplungsklauen voll zusamraengekoppelt und gegeneinander verriegelt sind: Diese Teile der Kupplungsklauen wirken in einer anderen Ebene, als die VorsprUnge 3, und die Einstellhebel 5* *5.
Der oben erwähnte Mechanismus zur Annäherung der Verbindungsglieder 7, 8 der ineinandergehakten Kupplungsklauen 1, gegeneinander ist so angeordnet, daß, wenn die ältliche Verschiebung der Kupplungsklauen in der letzten Phase des Kupplungsvorganges fast vollzogen ist, die jeweiligen Verbindungsglieder koaxial aufeinander ausgerichtet sind. Dadurch wird ein seitliches Verschieben der Enden 33* 34 der Verbindungsglieder 7, 8 vermieden, wenn letztere zu gegenseitiger Berührung aufeinander zu bewegt werden. Wenn die vollständig miteinander verhakten Kupplungsklauen 1, 2 durch die zwischen den gekoppelten Wagen wirkende Pufferkraft unter Druck gesetzt sind, verbleiben die Klauen und der Steuermechanismus für die Verbindungsglieder jeweils in den Stellungen der Fig. 2, abgesehen davon, daß die seitlichen Lücken zwischen den Ecken 36, 35 und den entsprechenden VorSprüngen 4, 3 der Klauen 1, 2 von den Federn 27, 28 aufgefangen werden.
Wenn die verkoppelten Wagen voneinander gekoppelt werden, t lösen sich die Kupplungsklauen 1, 2 durch die Steuerung der entsprechenden Riegel voneinander. NachVoneinanderlösen und
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Auseinanderbewegen der Klauen 1, 2 entfernen sich die Vorsprünge 4, 5 von den Einstellhebeln 5, 6, wobei die letzteren durch die Federn 21, 22 in ihre ursprüngliche Stellung (Pig.l) gedreht werden.Als Ergebnis dieser Bewegung der Hebel 5, 6 kehren die Federn 27, 28 zu ihren äußersten Ausdehnungen zurück, wobei die Anschlagmuttern 43, 44 die Arme 11, 12 berühren und auf diese Weise die Betätigungshebel 15, 16 im Uhrzeigersinn drehen, um die Zurückziehung der Verbindungsglieder 7, 8 zu bewirken, dadurch, daß die Enden 19, 20 der Hebel 15, 16 an die Absätze 41, 42 stoßen. Die verschiedenen Teile nehmen dann die in Flg. 1 gezeigten ursprünglichen Stellungen wieder ein.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Konstruktion und der Arbeltsweise der Verbindungsglieder 7, 8. Das eine der Verbindungsglieder, 1, wird nachstehend mit besonderem Hinweis av? die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Das Verbindungsglied 7 besitzt einen zylindrischen Mantel 45, der zur Bewerkstelligung einer in einer Ebene stattfindenden Schwingbewegung von zwei parallel laufenden Schwenkhebeln 46 gehalten 1st, welche mittels eines Schwenkstiftes 47 jeweils an Ansätzen 45a an einem Ende des Mantels 45 schwenkbar befestigt sind. Die Hebel 46 sind an ihren anderen Enden durch den Schwenkstift 48 mit zwei Bügeln la drehbar verbunden, welehe von der entsprechenden, in gestrichelten Linien dargestellten Kupplungsklaue 1 gehalten sind.
Ein rohrförmiges Element 49 ist axial gleitfähig in dem Mantel 45 angebracht. Das rohrförmige Element 49 trägt an einem Ende einen Rohranschluß 50, an dem ein (nicht gezeigter) flexibler Schlauch, der mit dem Pneumatik-Bremsrohr des Wagens verbunden ist, dicht befestigt werden kann. Das rohrförmige
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Element 49 1st normalerweise an dem Mantel 45 mittels eines Anschlaghebels 51 angeschlossen, der auf einem außen am Mantel 45 befestigten Bolzen 52 drehbar angebracht ist. An dem Anschlaghebel 51 ist eine Zacke 53 ausgebildet, die in einen im Mantel 45 ausgebildeten Schlitz und in eine Nut 54 in der Außenfläche des rohrförmigen Elementes 49 greift. Am anderen Ende des rohrförmigen Elements befindet sich ein Ring 55, der auf der Außenfläche des Elementes 49 axial zu gleiten vermag und mit ringförmigen Dichtungen 56 dichtend auf letzterem angebracht ist, und welcher an seinem äußeren Ende ein ringförmiges Dichtelement 57 trägt, das dazu vorgesehen 1st, das entsprechende Dichtelement eines gleichen Dichtgliedes eines angrenzenden Fahrzeuges dichtend zu berühren. Der Ring 55 wird nach außen, d.h. in die Richtung der ergänzenden Kupplungsklaue durch eine Schraubenfeder 58 gedruckt, welche zwischen dem inneren Ende des Ringes 55 und einem ringförmigen Ansatz
59 auf dem rohrförmigen Element 49 eingesetzt 1st. Außer Betrieb, d.h. in ausgekoppeltem Zustand (Fig. 3) wird der Ring 55 durch die Feder 58 zur Anlage gegen eine ringförmige Rippe
60 gedruckt, welche an einem Ende des Mantels 45 ausgebildet ist.
An den äußeren Absätzen 31, 4l des Verbindungsgliedes 7 befinden sich äußere Flansche im Mantel 45, zwischen denen das
Ende 19 des dazugehörigen Betätigungshebels 15 liegt, wie ber reits mit Bezug auf die Fig. /l und 2 beschrieben.
Sin querlaufender Schwenkstift 62 am äußeren Ende des \ Mantels 45 bildet die Schwenkachse des Schutzdeckels 63 des Verbindungsgliedes 7 und ist in Fig. 3 in geschlossener
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Stellung gezeigt. Gegenüber dem Schwenkstift 62, auf der Seite der Absätze 31, 41 trägt der Mantel 45 an seinem äußeren Ende eine Verlängerung 61. .Die Verlängerung 6l dient als Verankerung für ein Ende eines flexiblen Steuerelements, welches aus einer in einer halbstarren Hülse 65 gleitfähig laufenden Drahtleitung 64 besteht. Das benachbarte Ende der Hülse 65 liegt an dem an Absatz 4l ausgebildeten äußeren Flansch auf.
Wenn das Verbindungsglied 7 außer Betrieb bzw. ausgekoppelt ist (Fig. 3)1 stößt das Ende I9 des Betätigungshebels 15 gegen den Absatz 41.
Wenn das Verbindungsglied, wie bereits beschrieben, durch den ersten Kontakt zwischen dem Einstellhebel 5 und der sich annähernden Klaue 2 (Fig. 1) vorwärts bewegt wird, bewegt sich das Ende I9 des Hebels 15 (Fig. 3) nach links und stößt an den Absatz 31 (Fig. 4). Die sich daraus ergebende Linksbewegung des Mantels 45 bewirkt entweder eine Öffnungsdrehung des Schutzdeckels 63 um den Schwenkstift 62, wie später mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben wird, oder auch eine Bewegung des rohrförmigen Elements 49, wenn letzteres durch Eingreifen der Zacke 53 in die Nut 54 in Arbeitsbeziehung an den Mantel 45 angeschlossen ist.
Diese Bewegung des Mantels 45 nach links wird auf den Ring 55 übertragen, wodurch das Dichtelement 57 des Verbindungsgliedes 7 vorwärts bewegt und in dichtende Berührung mit dem entsprechenden Dichtelement des ergänzenden Verbindungsgliedes gebracht und eine pneumatische Kupplung der entsprechenden Betriebsleitungen, z.B. der Bremsrohre der zusammengekoppelten Wagen bewirkt wird.
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Wenn das Dichtelement 57 sein Gegenstück im ergänzenden Verbindungsglied 8 berührt hat, wird das Element 57 gegen die Wirkung der Feder 58 axial nach innen gedrückt und nimmt die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Dadurch, daß das Dichtelement 57 federnd gehalten ist, ist ein ausreichender, jedoch nicht übermäßiger axialer Druck zwischen den sich gegenseitig berührenden Dicttelementen sichergestellt,der bei voll verbundenen Verbindungsgliedern 7, 8 (Fig. 2) eine zufriedenstellende Dichtung zwischen letzteren garantiert.
Durch das Gegeneinanderstoßen der benachbarten Enden der Mantel 45 der gekoppelten Verbindungsglieder 7, 8 werden die Enden beider Drahtleitungen 64 rückwärts in die entsprechenden Verlängerungen 61 gestoßen (Fig. 4) und es öffnet sich ein dazugehöriger (nicht gezeigter) Hahn in der pneumatischen Leitung, welcher mit dem entsprechenden Verbindungsglied in Verbindung steht.
Wenn das Verbindungsglied 7 in gekoppelter Stellung ist (Fig. 4), kann das rohrförmige Element 49 aus dem Mantel 45 entfernt werden, auch wenn die beiden Kupplungsklauen 1 und vollständig gekoppelt sind (Fig. 2), vorausgesetzt, daß der Abschnitt der Pneumatik-Betriebsleitung auf jeder Seite der Verbindungsglieder 7, 8, wie später beschrieben, durch das Schließen der Klauenhähne gesperrt ist. Dadurch ist es möglich, die Dichtelemente 57 zu kontrollieren und sie, wenn nötig, auszuwechseln. Das rohrförmige Element 49 wird aus dem Mantel 45 herausgenommen, nachdem ersteres durch ein Drehen des Anschlaghebels 51 im Gegenuhrzeigersinn gelöst ist, nachdem zuerst ein Sicherungsstift 66 entfernt worden ist.
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Die In den Fig. 5 und 6 gezeigte Verbindungsvorrichtung enthält eine Gruppe von Verbindungsgliedern. Das oberste Verbindungsglied 71 enthält ein Rohr für eine Pneumatikbremse mit einem in einem zylindrischen Mantel 45 gleitfähigen rohrförmigen Element 49. Da dieses Verbindungsglied dem Verbindungsglied der Fig. 3 und 4 völlig entspricht, wird es nicht weiter beschrieben. In Fig. 5 befindet sich unterhalb des Verbindungsgliedes 7* ein Verbindungsglied 6? mit einer Pneumatik-Betriebsleitung und darunter ein Verbindungsglied 68 für elektrische Betriebsleitungen.
Das In Fig. 5 in ausgekoppeltem Zustand gezeigte Pneumatik-Verbindungsglied 67 ist mit einem zylindrischen Mantel 69 versehen, welcher an seinem äußeren Ende mittels eines Schwenkstiftes 70 mit dem Ende 33 des Mantels 45 des Verbindungsgliedes verbunden ist. Letzteres wiederum ist mit der Kupplungsklaue 1" durch den Schwenkstift 47, den Schwenkhebel 461 und den Schwenkstift 48 drehbar verbunden.
Im Mantel 69 ist ein rohrförmiges Element 71 axial gleitfähig angebracht und trägt an seinem inneren Ende einen Rohranschluß 72 entsprechend dem Rohranschluß 50, zur Verbindung mit der (nicht gezeigten) Pneumatik-Betriebsleitung·. Das rohrförmige Element 71 ist normalerweise an dem Mantel 69 mittels eines Hebels 73 befestigt, welcher auf dem Schwenkstift 47 drehbar gelagert ist und mit einem (mit gestrichelten Linien eingezeichneten) Vorsprung 74 versehen ist, welcher einen am Element 7lj vorgesehenen Ansatz 73 berührt.
Ein Ring· 7ό ist auf der jAußenfläche des rohrförmigen Elements 71 gleitfähig aufgebracht und durch die ringförmigen Dichtungen 77 dichtend daran befestigt. Der Ring 76 trägt an seinem äußeren (linken) 2nde eirt rohrförmiges Dichtelement 78, welches dazu
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dient, bei eingehakten Kupplungsklauen 1, 2 einen dichtenden Kontakt mit einem entsprechenden Dichtelement an einem ergänzenden Verbindungsglied herzustellen. Ein normalerweise ge- . schlossenes Ventil 79 ist in dem Ring 76 axial gleitfähig angebracht und wird von einer Stange 81 getragen, welche in einer am Ring 7ό angebrachten Führung 82 zu gleiten vermag. Das Ventil 79 wird durch eine Feder 8q in dichtendem Kontakt mit einer ringförmigen inneren Auflage 8j5 gehalten, welche in dem Ring 76 ausgebildet ist. Das Ventil 79 trägt einen koaxial mit der Stange 8l laufenden, nach auSen vorspringenden gerundeten Schaft 8la.
Das elektrische Verbindungsglied 68 besitzt zwei koaxiale rohrförmige Mäntel 84, 85, von verschiedenen Durchmessern und einstückig mit dem Mantel 69 des Betriebsleitungsverbindungsgliedes 67 ausgebildet ist. Sin gleitfähiger Kontaktträgerblock 86 enthält die Kontakte 87, 88 und 89 zur Verbindung mit den entsprechenden Kontakten eines gleichen Verbindungsgliedes der benachbarten Kupplungsklaue. Der Block 86 ist in dem äußeren Mantel 84 größeren Durchmessers axial gleitfähig angebracht. Die entsprechenden elektrischen Leiter 90, 91* 92 sind mit den Kontakten Sf, 88, 89 verbunden und führen von einem Schutzrohr 95 innerhalb des inneren Mantels 85 kleineren Durchmessers in den Block 86.
Eine in dem Mantel 85 gehaltene Feder 97 wirkt durch eine Zwischenhülse auf den Kontaktträgerblock 86 und drückt letzteren axial auswärts in Berührung mit seinem Gegenstück in der benachbarten Kupplungsklaue.
Ein Schutzdeckel 6j5' ist auf den Drehstiften 62 und 98 schwenkbar angebracht, welche an den Mänteln 45 und 84 außen gehalten sind. Wenn mittels des zum Steuern der Vorwärtsbewegung der Verbindungsglieder dienenden Mechanismus letztere
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in Richtung der ergänzenden Kupplungsklaue bewegt werden, verschiebt das Ende 19 des Betätigungshebels 15 den Absatz 31 und damit den Mantel 45, wie in Fig. 5 gezeigt nach links. Diese Bewegung des Mantels 45 wird mittels der Schwenkstifte 47 und 70 solange von einer Linksbewegung der zusammenhängenden Verbindungsglieder 67 und 68 begleitet, bis die in Pig. ö gezeigten Stellungen .erreicht sind. Die nach links gerichtete Bewegung des Mantels 69 des Betriebsleitungs-Verbindungsgliedes 67 bewirkt eine üffnungsdrehung des Schutzdeckels 63' und zieht das rohrförmige Element- 71 in dieselbe (nach/links gerichtete) Richtung.
Durch die nach links gerichtete Bewegung des Mantels 69 und des rohrförmigen Elements 7I wird der Schaft 8la des Ventils 69 in Berührung mit dem Schaft des Ventils der ergänzenden Kupplungsklaue gebracht. Dies bewirkt, daß das Ventil 79 (und sein Gegenstück in der ergänzenden Klaue) gegen die Wirkung der Feder 80 von der Auflage 83 fortgedrückt wird, wodurch sich die beiden aneinanderstoßenden Ventile öffnen.
Zur gleichen Zeit wird durch die nach links gerichtete Bewegung der Mäntel 69 und 76 und des rohrförmigen Elements Jl das Dichtelement 78 in dichtenden Kontakt mit dem entsprechenden Dichtelement 78 der ergänzenden Klaue gebracht, wodurch die Pneumatik-Betriebsleitungen sich dichtend miteinander verkoppeln. Das äußerste (linke) Ende des Mantels 69 kommt in Kontakt mit dem äußersten(rechten) Ende des Mantels des entsprechenden Verbindungsgliedes der ergänzenden Klaue. Außerdem bewirkt der einstückig mit dem Mantel 69 ausgebildete Mantel 84 des elektrischen VerbindurSgliedes 68, daß die Kontakte 87, 88 und 89, welche aus dem Ende des Mantels 84 hervorragen, in
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Berührung mit den entsprechenden Kontakten der ergänzenden Klaue kommen. Diese Berührung verursacht eine Bewegung der Kontakte 87, 88 und 89 des Blockes 86 nach rechts, und zwar gegen die Wirkung der Feder 97.
Die verschiedenen Einzelteile der völlig miteinander gekoppelten Verbindungsglieder befinden sich dann in den in Fig.o gezeigten Stellungen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Steuermechanismus für den Schutzdeckel 63 der Verbindungsvorrichtung der Fig. 3 und 4 jeweils in ungekoppeltem oder gekoppeltem Zustand.
Ein Hebel 100 ist am Schwenkstift 62 des Deckels 63 angebracht und steuert die Drehung des dtiftes o2. Ein Haltelement 101 ist an der entsprechenden Kupplungsklaue 1 angebracht und an seinem Ende umgebogen, wodurch zwei orthogonale Halteflächen vorgesehen sind, von denen die eine nach rückwärts gerichtet ist und den Hebel 100 berührt, wenn der Deckel 63 (Fig. 7) in geschlossener Stellung ist. Die andere Haltefläche, die, wie gezeigt, nach oben zeigt, berührt den Hebel 100 bei geöffneter Stellung des Deckels 63 (Fig. 8).
Der Deckel 63 wird in seine geschlossene Stellung durch eine Zugfeder 102 gedruckt, welche an einem Ende an einem an dem Mantel 45 des Verbindungsgliedes 7 ausgebildeten Stift befestigt ist. An ihrem anderen ^nde ist die Feder an einem am Deckel 63 angebrachten Stift 104 befestigt.
Bei nicht verkoppelter Stellung des Verbindungsgliedes 7
wird der Deckel 63 von der Feder 102 in geschlossener Stellung gehalten, wobei der Hebel 100 die nach rückwärts gerichtete Fläche des Haltedements 101 berührt (Fig. 7)· Wenn jedoch
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das Verbindungsglied 7 durch den in Verbindung mit Fig. 1 und bereits beschriebenen Mechanismus in eine verkoppelte Berührung mit dem ergänzenden Verbindungsglied der anderen Kupplungsklaue verschoben ist, wird der Hebel 100 durch das Halteelement 101 (welches, da es an der Klaue 1 befestigt ist, stehen bleibt) dazu gezwungen, den Schwenkstift 62 im Gegenuhrzeigersinn um 90° zu drehen, und zwar gegen die Wirkung der Feder 102, welche den Deckel 63 in seine offene Stellung bewegt ( Fig. 8), in welcher der Hebel 100 die nach oben gerichtete Fläche des Halteelements 101 berührt.
V/enn ein Schienenfahrzeug, welches mit einer wie oben beschriebenen automatischen Verbindungsvorrichtung; an einer automatischen Kupplungsklaue versehen ist, mit einem nicht in dieser Weise ausgerüsteten Fahrzeug, d.h. mit manuell zu betätigenden Verbindungsgliedern gekoppelt werden soll, wird es notwendig sein, wo die Verbindungsglieder noch in zurückgezogener (unverkoppelten) Stellungen sind, den Schutzdeckel des Verbindungsgliedes oder der Verbindungsglieder von Hand zu öffnen, indem der betreffende Schwenkstift 62 von Hand gedreht wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine praktische Variante der Ausführungsform der Fig. 1 und 2.
In der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 müssen die Federn 2? und 28 zum 3ewegen der Betätigungshebel 15 und Io auch kräftig genug sein, ατ, bei verkoppelten Verbindungsgliedern 7, 8 und durchgeführter Druckluft der die Glieder 7,8 auseinander drükkenden Kraft zu widerstehen. Die Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 gestatten die Verwendung von Federn 27 und 28 geringerer Stärke als die der Federn 27, 28 der Fig. 1 und 2, dadurch, daß die Federn 27, 28 durch Pneumatik-Betätigungselemente unterstützt werden, deren pneumatischer Druck sich proportional zu dem der entsprechenden Kupplungsglieder eingegebenen verhält.
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In den Pig. 9 und 10 besteht die Verbindung zwischen dem Einstellhebelarm 11, 12 und dem Schwenkstift 17, 18 am Betätigungshebel 15, 16 aus einer an einem Ende mit dem Schwenkstift 17, 18 verbundenen Stange 113, Ι!2*·, welche an ihrem anderen Ende einen in einem einseitigen Zylinder 107, 108 gleitenden Kolben 10ό, 105 trägt. Der Zylinder ist" durch einen Schwenkstift 109, HO mit dem Einstellhebel-Arm 11 drehbar verbunden. Der von dem Kolben 105, 106 eingeschlossene Innenraum 107a, 108a des Zylinders 107, 108 wird mit Druckluft duKh eine Leitung 111, 112 versorgt, welche mit den dazugehörigen, in die Verbindungsklauen 7» 8 führenden Pneumatik-Betriebsrohren verbunden ist.
Die Druckfedern 27, 28 befinden sich in einer rohrförmigen Portsetzung des Zylinders 107, 108 und liegen an einem Ende an einem in der Zylinderwand ausgebildeten ringförmigen Anschlag 115, Ho und am anderen Ende an einer von der Stange Ilj5, H^ getragenen Ringmutter 117* H8 an.
Wenn sich bei Annäherung der zu verkoppelnden Wagen die Kupplungsklauen 1 und 2 miteinander verhaken, wird Jeder Einstellhebel 5, 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar gegen die Wirkung der Umlegefedern 21, 22 - durch die Berührung der entsprechenden Vorsprünge 3, 4 der sich einander nähernden Klauen 2,' 1 mit den entsprechenden äußeren Fühlern 5a, 56. Diese Drehung des Einstellhebels 5, 6 wird durch die Feder 27, 28 auf den Betätigungshebel 15, 16 über tragen. V7ährend dieser Bewegung hält die Feder 27, 28 den Kolben 105* 106 gegen den Anschlag 115, H6, so daß die entsprechenden Schwenkstift-Paare 17, 109, 18, 110 durch den größtmöglichen Abstand getrennt sind.
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20088A0
Nachdem das Verkoppeln der Enden 33, 34 der Verbindungsglieder 7, 8, wie oben mit Bezug auf die Pig. I und 2 beschrieben, bewerkstelligt ist, bewirkt die.weitere Annäherung der mechanischen Kupplungsklauen 1, 2 gegeneinander in ihre endgültig verkoppelte Stellung eine weitere Drehung der Einstellhebel 5, 6 im Gegenuhrzeigersinn gegen die jetzt unbeweglichen Betätigungshebel 15, 16, wodurch eine weitere Zusammenpressung der Feder 27, 28 bewerkstelligt wird, welche von einer Bewegung des Kolbens 105, 106 im Zylinder I07, IO8 weg von dem Anschlag II5, in die in Pig. IO gezeigte mittlere Stellung begleitet ist.
In dieser Stellung und ohne auf die miteinander -verbundenen Pneumatik-Leitungen wirkenden Luftdruck unterliegt der Betätigungshebel 15, 16 lediglich der Wirkung der Feder 27, 28, da der Innenraum 107a, 108a des Zylinders unter normalem Luftdruck steht.
Sowie jedoch pneumatischer Druck durch die mittels der Verbindungsglieder 7 und 8 verbundenen Pneumatik-Leitungen und damit durch die Leitungen 111, 112 in das Innere 107a, 108a der Zylinder geleitet wird, wirkt dieser Druck auf die Kolben I05, 106, welche direkt auf die Stangen 113, 114 eine Kraft überträgt, die sich proportional zu dem genannten Drück verhält und dadurch der auf diesen Druck hin entstandenen Reaktion der miteinander verkoppelten Enden 33, 34 der Verbindungsglieder 7*8 entgegenwirkt. Auf diese Weise wird eine wirksame Dichtung zwischen den Verbindungsgliedern 7, 8 aufrechterhalten, wenn letztere hohe pneumatische Drücke übertragen.
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Claims (1)

  1. 20088Λ0
    Patentansprüche
    1.) Verbindungsvorrichtung zur Herstellung automatischer Be-M^iebsleitungsverbindungen bei automatischen Kupplungen für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daü die Vorrichtung mindestens ein Verbindungsglied (7, 8) enthält, welches durch drehbare Lagerung mit der betreffenden Kupplungsklaue (1, 2) verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Verbindungsglieder enthält, von denen das eine vom anderen gehalten und mit einer Pneumatik-Betriebsleitung verbindbar ist, und das andere (71) mit einer weiteren Pneumatik-Betriebsleitung, wie z.B. einer Pneumatik-Bremsleitung, verbindbar ist.
    J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t, daß an jedem Verbindungsglied (7) ein Mantel (45) vorgesehen ist, welcher durch Sohwenkelemente (47, 45, 48) mit der Kupplungsklaue (l) schwenkbar verbunden und mit mindestens einem rohrförmigen Clement (49) versehen ist, das mit einer Pneumatik-Leitung verbindbar und in dem Gehäuse (45) axial verschiebbar angebracht ist und ferner ein Dichtelement (57) trägt, welches in dichtenden Kontakt mit einem entsprechenden Dichtelement an einem ergänzenden Verbindungsglied zu bringen ist, und ein zwischen dem Mantel (45) und dem rohrförmigen Element (49) eingesetztes Federelernent (58), das das rohrförmige Element gegen den Mantel in Richtung- des anderen Verbindungsgliedes drückt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem halbstarren Führungselement (65) gleitendes längliches flexibles Tragelement (54) vorgesehen ist, das zur Steuerung eines Hahnes in der Pneumatik-Leitung vorgesehen ist und das über das Ende des Verbindungsgliedes herausragt und sich also verschiebt, wenn das Verbindungsglied mit einem ergänzenden Verbindungsglied gekoppelt wird, was eine öffnung des Hahnes bewirkt.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine der Pneumatik-Verbindungselemente (oft mit einem Ventil (79) versehen ist, welches in ausgekoppeltem Zustand der Vorrichtung normalerweise geschlossen istuid sich dadurch öffnet, daß eine am Ventil (79) angebrachte axiale Verlängerung (8la) sich mit der entsprechenden Verlängerung des ergänzenden Verbindungsgliedes berührt, wenn die Vorrichtung sich in zusammengekoppeltem Zustand befindet.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens zwei Verbindungsglieder enthält, von denen das eine ein elektrisches Verbindungsglied (u8) ist, das einen Kontaktträgerblock (86) besitzt, welcher in einem Mantel (84) zu gleiten vermag und in bezug auf letzteren durch ein federndes Rückzugselement (97) in Berührung mit den entsprechenden Kontakten eines ergänzenden Verbindungsgliedes an der anderen Kupplungsklaue gedrückt wird.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied mit einem drehbar angebrachten Schutzdeckel (o5) versehen ist, der bei nicht verkoppeltem Verbindungsglied (7) mittels einer Feder in geschlossener Stellung gehalten und gegen die Zugfeder (102)
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    in eine offene Stellung bewegbar ist, letzteres diibh die Vorwärtsbewegung des Verbindungsgliedes im Verhältnis zu der Kupplungsklaue, nachdem sich das Verbindungsglied mit seinem Gegenstück an der anderen Kupplungsklaue verkoppelt hat.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch' gekennzeichn e t, daß der Schutzdeckel (6j5) mittels eines Hebels (100) drehbar ist, der sowohl in offener als auch geschlossener Stellung des Deckels (6j5) zwangsweise von einem Halteglied (lOl)berührt wird.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch Cjekennzeichne t, daß das eine oder jedes Verbindungsglied (7) durch einen an der Kupplungsklaue (1) drehbar angebrachten Betätigungshebel (15) in bezug auf erstere bewegbar ist, um das Gegenstück (8) an einer ergänzenden Kupplungsklaue (2) zu berühren, und dadurch, daß der Betätigungshebel mittels eines federnden Verbindungselements (27) durch einen Einstellhebel (5) bewegbar ist, v/elcher in Reaktion auf seinen Kontakt mit der ergänzenden Kupplungsklaue (2) geschwenkt wird, nachdem sich die Kupplungsklauen (l, 2) aufeinander zu bewegt und verkoppelt haben.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» zur Verbindung von Pneumatik-Leitungen miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Verbindungselement (27) mit pneumatisch betätigten Elementen (105, 107) ausgestattet ist, um eine Kraft auf das Verbindungselement (7) auszuüben, um letzteres in Richtung seines Gegenstücks (8) an der ergänzenden Kupplungsklaue (2) zu drücken, wenn die Verbindungsglieder verkoppelt sind, und Druckluft zu übertragen.
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    BAD ORIGINAL
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    -aiii. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatisch betätigen Elemente (105, 107) aus den zu verkoppelnden Leitungen mit Druckluft versorgt werden, so daß die dem Verbindungsglied (7) mitgeteilte Kraft sich proportional zu obigem Druck verhält.
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