DE2008276C - Kafigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere - Google Patents

Kafigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere

Info

Publication number
DE2008276C
DE2008276C DE19702008276 DE2008276A DE2008276C DE 2008276 C DE2008276 C DE 2008276C DE 19702008276 DE19702008276 DE 19702008276 DE 2008276 A DE2008276 A DE 2008276A DE 2008276 C DE2008276 C DE 2008276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
air flow
cage unit
animals
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702008276
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008276A1 (de
Inventor
Robert Claude Albuquerque N Mex Runkle Robert S Allendale N J Marsh, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becton Dickinson and Co filed Critical Becton Dickinson and Co
Publication of DE2008276A1 publication Critical patent/DE2008276A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2008276C publication Critical patent/DE2008276C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

45
Die Erfindung betrifft eine Käfigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere, insbesondere von Versuchstieren, die pathogenfrei oder virusbehaftet sind oder unter großer Beanspruchung durch die Versuche stehen.
Man hat für diesen Zweck bereits filtergescbützte Einzelkäfige und fließbandartige Arbeitstische zur Behandlung, Auswechslung, Fütterung und Untersuchung solcher Tiere verwendet. Die Verwendung von Filterschutzvorrichtungen, wie Filterkappen, für Käfige führt jedoch zu einem großen Arbeitsaufwand, denn die Filterkappe muß teilweise entfernt werden, wenn das Tier gefüttert oder getränkt werden soll, sie muß sogar vollständig entfernt werden, wenn das Tier untersucht werden soll. Das bedeutet auch, daß zum Schutz gegen Übertragung von Ansteckungen das Käfiggestell und/oder der Käfig bei jedem der obengenannten Arbeitsgänge zum Arbeitstisch getragen werden muß. Weiterhin ist es ohne Rücksicht auf die Anzahl der bei einem Experiment verwendeten Tiere notwendig, einen fließbandartigen Arbeitstisch für jeden bestimmte Tiere enthaltenden Raum vorzusehen. Schließlich ist dieses System auch ungeeignet, um Tiere zu schützen, die sehr anfällig für Infektionen sind, das sind insbesondere solche Tiere, deren körpereigene Abwehrkräfte geschwächt sind. Bisher war es stets notwendig, solche Tiere in einer vollständigen Isolation zu halten, z. B. in den bereits ^wähnten keimfreien Isolierboxen u. dgl.
Im Gebrauchsmuster 1 986 261 ist bereits eine KH-figeinhei; beschrieben, bei der in ein Gestell — von beiden Gestellseiten aus zugänglich — in Reihen neben- und übereinander Einzelkäfige einsetzbar sind. Dieser käfigeinheit fehlen jedoch Vorrichtungen zur kontrollierten Belüftung mit einem gleichmäßigen, laminaren, höchstgereinigten Luftstrom, so daß sie den Anforderungen an eine einwandfreie Absonderung von Versuchstieren in einer kontrollierten, schmutz- und keimfreien Atmosphäre nicht entsprechen kann.
Es sind zwar auch schon belüftete bz« klimatisierte Käfigeinheiten bekanntgeworden (USA.-Patentschriften 3 237 599 und 3 396 703). Diese Käfigeinheiten, die zum Teil Schränke darstellen, zeigen einen für die Handhabung der Käfige ungünstigen Aufbau und werden zudem nicht djrch einen gleichmäßigen, höchstgereinigten, laminaren Luftstrom belüftet, der eine Voraussetzung für eine einwandfreie Absonderung und Umgebungskontrolle der Tiere bildet.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Käfigeinheit zu schaffen, bei der die Tiere in einer kontrollierten, höchstgereinigten Atmosphäre abgesondert gehalten werden und damit gegenseitige Absteckungen der Tiere ausgeschlossen sind, und die so aufgebaut ist, daß bei ihr die Tierkäfige leicht gehandhabt und die Tiere selbst bequem behandelt, ausgewechselt und gefüttert werden können.
Diese Aufgabe wird bei der Ka.^geinheit nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Mitte der Käfigeinheit zwischen den Käfigreihen eine Vorrichtung zur Belüftung der Käfigaufnahmeräume bzw. der Einzelkäfige in Richtung des Luftstroms mit einem gleichmäßigen, laminaren, höchstgereinigten Luftstrom angeordnet ist, die aus Vorfiltern, einem Gebläse, einem Hochleistungsschwebsioffilter und aus Sieben zur Verteilung der Luft in die Einzelkäfige in Richtung des Luftstroms besteht.
Dadurch wird für die Tiere eine vorbestimmte, geregelte, völlig reine Atmosphäre geschaffen, die es ermöglicht, die Tiere zu füttern, zu untersuchen und zu behandeln, ohne daß die Gefahr einer gegenseitigen Ansteckung besteht.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Belüftungsvorrichtung zur Umwandlung des Luftstroms in einen Lminaren Strom und zur Lenkung dieses Luftstroms durch die Käfigaufnahmeräume in Richtung des Luftstroms zwei parallel zu den Längsseiten der Käfigeinheit verlaufende Außensiebe und mindestens zwei Innensiebe aufweist, die in dem durch die Außensiebe begrenzten Innenraum des Gestells nach oben zusammengehend ansiordnet sind.
Durch diese Anordnung der Siebe wird es möglich, in die Käfigräume einen gleichmäßigen, laminaren Strom höchstgereinigter Luft einzuleiten und für die Tiere eine genau kontrollierte, optimale Atmosphäre zu schaffen.
Um dem Luftstrom die gewünschte Richtung zu geben und die Käfigaufnahmeräume voneinander zu trennen und dadurch den Übertritt der Luft aus einem Käfigaufnahmeraum in einen anderen zu verhindern,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zur Isolierung in benachbarten Einzclkäfigen untergebrachte Tiere im Regalgestell senkrecht Trennwände anzuordnen, die in den Käfigaufnahmeräumen parallel zum laminaren Luftstrom nach außen verlaufen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Käfiggestells nach der Erfindung besteht darin, daß die Käßgaufnahmeräume im Regalgestell in der Höhe verstellbar sind und die Käfigeinheit in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Laufrädern, ortsbeweglich ist.
Jede Käfigeinheit enthält mindestens eine, meistens jedoch zwei oder mehrere offene Seiten, in die Regale eingebaut sind. Auf diese Weise ist es. möglich, eine verhältnismäßig große Anzahl von Versuchstieren gleistromrichtung angeordnet sind. Die Gebläse haben im allgemeinen eine Kapazität, um einen Luftstrom von 20 bis 40 m/Minute Geschwindigkeit zu erzeugen. Der Grobfilterlufteinlaß 26 ist ein perforiertes Vorfilter. Die komplette Käfigeinheit hat auch eine Temperatiirregelvorrichtung, die einen Temperaturregler, ein Heizgerät und einen Kühler im Zusammenwirken mit den Gebläsen umfaßt, um die Lufttemperatur zu regeln. Um den von den Gebläsen 28 erzeugten Luftstrom zu reinigen und Mikroorganismen und ähnliches gemeinsam mit Staubteilchen aus dem Luftstrom zu entfernen, wird ein Hochleistungsschwebstoffilter 30 verwendet. Ein Hochleistungsschwebstoffilter reicht im allgemeinen aus, um einen Luftstrom von den Ver-
c.hen Umweltbedingungen auszusetzen. Es ist z. B. 15 unreinigungen physikalischer und biologischer Art zu auch möglich, virusbehaftete Tiere in enger Nachbar- reinigen und einen völlig staub- und keimfreien Luftstrom zu erzeugen. Es handelt sich hier meist um ein Hochleistungsschwebstofnlter g ppter Art, das in der
schaft mit pathogenfreien Tieren isoliert zu halten, um ihre Reaktionen zu vergleichen.
Darüber hinaus können mit unterschiedlichen Viren Lage ist, Staubteilchen, die größer a"s etwa 0,3 Mikron behaftete Versuchstiere ohne Gefahr gegenseitiger An- ao sind, zu entfernen. Die Käfigeinheit 10 ist mit einem iteckung in enger Nachbarschaft untergebracht und Spiralmanometer 32 ausgestattet, um die Beladung des
verglichen werden. Die Käfigeinheit kann überdies beweglich sein, wodurch ihre Handhabung wesentlich erleichtert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen beispielsweise eine bevorzugte Ausi'ührungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Käfigeinheit mit ver-Hochleistungsschwebstoffilters 30 zu überwachen und anzuzeigen, wann dieses Filter ausgewechselt weiden muß.
Weiter ist auch ein System zur Umwandlung des feingefilterten Luftstroms in einen laminaren Luftstrom und zur Umlenkung dieses laminaren Luftstroms in einen vorbestimmten Weg durch die offenen Seiten der Käfigeinheit vorgesehen. Dieses System um
stellbarem Regalgestell und Laufrollen. (Die in den 30 faßt einen Luftraum 34, durch den die Luft einem
Regalen enthaltenen Tröge, es können auch Käfige sein, dienen hier nur der Veranschaulichung),
F i g. 2 eine horizontale Teilansicht der Käfigeinheit entsprechend einem Schnitt in der Ebene der Linien 2-2 der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Käfigeinheit entsprechend einem Schnitt in der Ebene der Linien 3-3 der Fig. 1.
Die Käfigeinheit 10 ist an den offenen Regalseiten doppelpaarigen Siebsystem, bestehend aus den Innen-• sieben 36 und 38 und den Außensieben 40 und 42, zugeführt wird. Vorzugsweise ist je ein Innensieb und ein Außensieb mit jeder offenen Seite der Einheit verbunden.
Die Außensiebe 40 und 42 sind von den Einfassungen 18 und 20 der Käfigeinheit 10 umrahmt und begrenzen die offenen Seiten 12 und 14. Die Siebe sind so eingerichtet, daß sie einen gleichmäßigen, laminaren
mit Käfigreihen 12 und 14 versehen, durch die ein *o Luftstrom quer durch diese Einfassungen nach außen
gleichmäßiger Strom laminarer Luft nach außen geleitet wird. (Die Käfigeinheit kanu bei Bedarf mit nur einer offenen Seite oder auch mit mehreren offenen Seiten zur Unterbringung von Tierkäfigen versehen werden.)
Die Käfigeinheit 10 hat ein Unterteil 16, auf dem Einfassungen 18 und 20 um jede offene Seite angeordnet sind. Das Unterteil 16 besteht aus einem Material, das den vorgesehenen Gewichtsbeiastungen standhält
45 lenken. Vorzugsweise können die Außensiebe perforiert sein. Das Sieb kann eine offene Hache von 5 bis 10 °/o haben, die aus einer Anzahl gegeneinander versetzter Löcher 44 besteht, wobei jedes Loch einen Durchmesser von etwa 1,25 mm hat. Innen- und Außensiebe aus Aluminium haben sich gut bewährt, obwohl auch Siebe aus einem anderen Metall oder Kunststoff an ihre Stelle treten können. Eine brauchbar Siebanordnung besteht aus einem gestanzten Alu-
und der Abtragung und Korrosion widersteht, der es 50 miniumsieb mit einer offenen Fläche von lxh °/o, einer
Type, die etwa 6 Löcher pro qcm .nuf einer Fläche von 28 χ 160 cm aufweist.
Die Innensiebe 36 und 38 sind im Luftstrom zwischen den Außensieben angeordnet. Die Innensiebe
normalerweise ausgesetzt wird. Dafür ist ein rostfreier Stahl oder ein anderes korrosionsbeständiges Metall geeignet, doch kann es auch aus Kunststoff von ausreichender Festigkeit bestehen.
Bei bester Ausnutzung des vorhandenen Raums und 55 sind perforiene Siebe von ähnlichem Aufbau wie die unter Berücksichtung der vorgewählten Luftdurch- Außensiebe. Ein brauchbares Innensieb ist ein gesatzmenge und -charakteristik kann eine große Anzahl stanztes Aluminiumsieb mit einer offenen Fläche von von Tierbehältern 22, z. B. von Trögen oder Käfigen, 28 °/o, das 27 versetzt angeordnete Löcher pro qcm in der Käfigeinheit untergebracht werden. Die Auf- aufweist, wobei jedes Loch einen Durchmesser von nahmekapazität der einzelnen für die Aufnahme der 60 etwa 1,1 mm hat. Die Unterteile46 und 48 der Innen-Tiere vorgesehenen Käfige, Tröge oder anderer Behäl- siebe bilden mit den Unterteilen 50 und 52 der Außenter ist nicht begrenzt ur.d in Abhängigkeit von den Be- siebe einen scharfen Winkel. In der gezeigten Käfigdingungen und der Geschwindigkeit der Luftzirkula- einheit mit zwei offenen Seiten und einem Paar Innention durch die Einheit verschieden. Die Luft wird und Außensiebe, zugeordnet zu jeder Seite, werden die durch ein mit dem Unterteil 16 verbundenes Versor- 65 besten Ergebnisse erzielt, wenn die Innensiebe im Mitgungssystem für gefilterte Luft 24 in die Käfigeinheit telpunkt 54 des Luftraumes 34 zusammentreffen und geleitet. Das Belüftungssystem umfaßt einen Grob- sich scharfwinklig von den Unterteilen 50 und 52 der filterlufteinlaß 26 und Gebläse 28, die darüber in Luft- Außensiebe 40 und 42 abheben.
Bei Anwendung dieser zeltähnlichen Anordnung der Innensiebe, die einen zweiten Luftraum 78 bilden, in Verbindung mit den vertikal angeordneten Außensieben wird ein im wesentlichen gleichmäßiger, laminarer Luftstrom erzeugt und durch jede offene Seite nach außen gelenkt.
Bei der Käfigeinheit sind auch Mittel vorgesehen, um die abzusondernden Tiere in den laminaren Luftstrom einzusetzen. Hierfür sind Regalböden 56 und 58 horizontal in jeder offenen Seite angebracht. Die Regalbödcn können verstellbar sein und sind durch senkrechte Säulen 60, die sich von der Decke bis zum Boden jeder Einfassung erstrecken, gestützt. In einer Abwandlung können z. B. die Regalböden 56 und 58 auch durch in die Außensiebe 40 und 42 eingesetzte Zapfen abgestützt sein. Die Regale können herausnehmbar sein, um ihre Reinigung zu vereinfachen.
Es sind auch Mittel zum Isolieren benachbarter abgetrennter Tiere vorgesehen, um eine gegenseitige Übertragung von Ansteckungen zu verhindern, und zwar sind Trennwände 62 über jedem Regalboden angeordnet. Im allgemeinen ist zumindest ein Paar im wesentlichen parallel abgeteilter Trennwände 64 und 66 senkrecht über einem Regalboden 68 angeordnet, die im Sinne des Luftstroms parallel zu den Einfassungen 18 und 20 nach außen verlaufen. Die Trennwände sind auch horizontal verstellbar, so daß sie zum Aufnehmen von Tierkäfigen oder -trögen verschiedener Größe und Art geeignet sind.
Um einen maximalen Nutzen aus der Käfigeinheit 10 zu ziehen, wird das Unterteil 16 mit Lauf rädern 70, federnden Rädern, Rollen od. dgl. versehen, um die Käfigeinheit ortsbeweglich zu machen.
Um eine bequeme Reinigung der Käfigeinheit zu ermöglichen, ist ihr gesamtes Oberteil 74 mit Klammern72 befestigt. Das Oberteil kann somit entfernt werden und erlaubt eine leichte Wartung der Hochleistungsschwebstoffilter.
Zur Inbetriebnahme werden die Gebläse 28 durch einen (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) Schalter eingeschaltet. Die; Gebläse 28 saugen Luft durch den Grobfiltereinlaß 7.6 und blasen die Luft durch das Hochleistungsschwebstoffilter 30 in den Luftraum 34.
Der Luftstrom passiert die Innensiebc 36 und 38 und wird etwa senkrecht auf die Außensiebe 40 und 42 gerichtet. Die Innnesicbe erfüllen dabei verschiedene Funktionen; sie gestatten es, im Luftraum 34 einen Druck aufzubauen, und wenden den Luftstrom vom
ίο Hochleistungsschwebstoffilter etwa senkrecht auf die Außensiebe zu. Die Außensiebe liefern die Luft mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit und Richtung als laminaren Strom parallel zu den Regalböden 56 und 58 und um die Tröge 34 herum, wonach sie an den offenen Seiten 121 und 14 austritt.
Die Regalböden 56 und 58 sind so angeordnet, daß die vertikalen Trennwände 62 bis unter den oberen Rand des auf dem Regalboden 68 befindlichen Tierbehälters 22 reichen. Dadurch wird eine weitgehende
ao Verringerung der Ansteckungsgefahr erreicht. Es ist vorzuziehen, daß sich die vertikalen Trennwände etwa 2,5 bis 3,7 cm unter den oberen Rand 76 des Tierbehälters 22 erstrecken.
Irr Betrieb der Käfigeinheit können Tiere mit einer minimalen Gefahr der gegenseitigen Ansteckung und ohne Einwirkung der in unbehandelter Umgebungsluft befindlichen Staubteilchen, die Mikroorganismen enthalten, behandelt, gefüttert oder auf eine andere Weise gehandhabt werden. Es ist ratsam, bei der Untersuchung der Tiere oder Entfernung von Käfigen heftige Bewegungen zu vermeiden, da sie die laminare Luftströmung beeinträchtigen und dadurch eine gegenseitige Ansteckung verursachen können.
Es liegt im Sinne der Erfindung, auch ein außerhalb der Käfigeiniieit installiertes Versorgungsgerät für filtrierte Luft zu verwenden, das z. B. ein Grobfilter und ein Gebläse hat, die durch eine Schlauchleitung od. dgl mit einem Hochleistungsschwebstoffilter verbunder sind, um den Luftraum 34 mit Luft zu versorgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Käfigeinheit zur Unterbringung abzusonderndernder Tiere, bei der in ein Regalgestell — von beiden Seiten zugängig — in Reihen neben- und übereinander Einzelkäfige einseizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Käfigeinheit zwischen den Käfigreihen (12,14) eine Vorrichtung zur Belüftung der Käfigaufnahmeräume (56,58) bzw. der Einzelkäfige in Richtung des Luftstroms mit einem gleichmäßigen, laminaren, höchstgereinigten Luftstrom angeordnet ist, die aus Vorfiltern (26), einem Gebläse (28), einem Hochleistungsschwebstoffilter (30) und aus Sieben (36, 38, 40, 42) zur Verteilung der Luft in die Einzelkäfi«e in Richtung des Luftstroms besteht.
2. Käfigeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsvorrichtung (18) ao zur Umwandlung des Luftstroms in einen laminaren Strom und zur Lenkung dieses Luftstroms durch die Käfigaufnahmeräume in Richtung des Luftstroms zwei parallel zu den Längsseiten der Käfigeinheit verlaufende Außensiebe (40, 42) und mindestens zwei Innensiebe (36, 38) aufweist, die in dem durch die Außensiebe begrenzten Innenraum des Gebells nach oben zusammengehend angeordnet sind.
3. Käfigeinheit nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß z;: Isolierung in benachbarten Einzelkäfigen untergebrachter Tiere im Regalgestell senkrecht Trennwände (62, 64, 66) angeordnet sind, die in den Käfigaufnahmeräumen (56, 58) parallel zum laminaren Luftstrom nach außen verlaufen.
4. Käfigeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigdiifnahmeräume im Regalgestell in der Höhe verstellbar sind und die Käfigeinheit in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Lauf rädern, ortsbeweglich ist.
DE19702008276 1969-02-24 1970-02-23 Kafigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere Expired DE2008276C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80165269A 1969-02-24 1969-02-24
US80165269 1969-02-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2008276A1 DE2008276A1 (de) 1970-10-22
DE2008276C true DE2008276C (de) 1973-03-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7006464U (de) Einheit zur umgebungsregelung von tieren
DE102013110631B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Raumluft
EP0839538A2 (de) Luftreinigungsgerät
DE69100151T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen Trennen von zwei Zonen.
CH661453A5 (de) Reinraumkammer und verfahren zu ihrem betrieb.
DE102009053505A1 (de) Luftreiniger
WO1991010392A1 (de) Staubsauger
DE2008276C (de) Kafigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere
DE69207056T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Belüftung eines Behandlungsraumes
DE29804941U1 (de) Arbeitseinrichtung, insbesondere Sicherheitswerkbank
DE3321195C2 (de)
DE2008276B (de) Käfigeinheit zur Unterbringung abzusondernder Tiere
DE2030565A1 (de) Staubfreie Arbeitsstation
EP0140268B1 (de) Operationskabine
WO2000016017A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schutz von personen und/oder produkten vor luftgetragenen partikeln
CH653267A5 (en) Device for purifying gaseous media
EP2072146A2 (de) Modulartig zusammengesetzte Beschichtungszelle
DE102021000419B4 (de) Aerosolschutzvorrichtung und Aerosolschutzanordnung
DE1904284A1 (de) Luftumwaelzer fuer Klimaanlagen
DE3622728C2 (de)
WO2014198563A1 (de) Laborsystem und verfahren zur einwirkung auf ein lebewesen, beobachtung eines lebewesens und/oder versorgung eines lebewesens
DE2143238A1 (de) Klimageraet fuer die zuechtung von pathogenfreien versuchstieren
DE3003563A1 (de) Mit sammelraum kombinierter zyklon
DE3246461A1 (de) Vorrichtung zur behandlung fluidisierbarer feststoffe im fliessbettverfahren
DE102021111081A1 (de) Vorrichtung zur Luftfilterung