DE2008219A1 - überspannungsableiter - Google Patents
überspannungsableiterInfo
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- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T1/00—Details of spark gaps
- H01T1/02—Means for extinguishing arc
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main 1 " JA„.
General Electric Company, Sehenectady, N.Y.
. . ■ < ■ (USA)
Ueberspannungsableiter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ueberspannungsableiter mit einer Entladungsstreckenanordnung und mit
einer ein magnetisches Feld erzeugenden Spule zur Längung der durch Ueberspannungen am Ableiter in der Entladungsstrecke
erzeugbaren Lichtbogen.
herkömmliche Ueberspannungsableiter umfassen bekanntlich
Mittel zur Längung eines gezündeten Lichtbogens im Ableiter, um dessen Spannung für ein Löschen des Lichtbogens
zu erhöhen und um zu verhindern, dass der folgende Strom |n der Kraftleitung durch den Ableiter hindurch zur JErde
gelangt.
Solche Ueberspannungsableiter sind ausführlich und im einzelnen im USA-Patent Nr. 3 151 273 beschrieben. Bei
diesen Üeberspannungsableitern bildet sich die Liehtbogen-
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spannung durch Längung des Lichtbogen bis zu einem Punkt,
wo der Lichtbogen die Wandung einer Lichtbogenkammer berührt, was bewirkt, dass der Lichtbogen rasch abgekühlt
wird und verlöscht.
Werden solche Überspannungsableiter zum Schuts foe
elektrischen Kraftleitungssystemen mit besonder* beben Spannungen verwendet, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich
einer ausreichend raschen Löschung der Entladungsstreckenanordnung
nach dem Zünden auf einen üeberspannungsstoss
hin.
Werden hingegen solche Ueberspannungsableiter zum Schutz
von an einer Kraftleitung über eine Anzahl seriegeschalteter Drosselspulen, bekannt als Glättungdrosselanordnung, angeschlossenen
Gleichetromumformern verwendet, kann, wenn
nach einer Entladung die Löschwirkung zu rasch erfolgt, ein hoher induktiver Stoss entstehen, welcher eine Spannung
über der Drosselspulen und somit über dem Ueberspannungsableiter
induziert, deren Höhe ausreichen kann, die zu schützende Anordnung zu zerstören.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Ueberspannungsableiter
mit einer Entladungsstreckenanordnung und mit einer ein magnetisches Feld erzeugenden Spule zur Längung der durch
üeberspannungen am Ableiter in der Entladungsstrecke erzeugbaren Lichtbogen zu schaffen, welcher gestattet,
auf den EntladungsVorgang so Einfluss zu nehmen, dass die
Betriebscharakteristik des Ueberspannungsableiters
verbessert werden kann, insbesondere soll hierbei die Lichtbogenspannung so geregelt werden, dass der Spannungs-
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0Q9838/U85
aufbau am Lichtbogen nach dem Zünden über eine vorgegebene
Zeit gedrosselt werden kann. Zudem sollen die Wandungen der Lichtbogenkammern gegen Zerstörungen durch den Lichtbogen geschützt werden. Dies wird erfindungsgemäse erreicht durch Mittel zur Steuerung der Spulenerregung derart,
dass für eine vorbestimmte Zeit nach Zündung der Entladungsstreckenanordnung die Spulenerregung nicht ausreicht»
den Lichtbogen zu längen und dass nach Ablauf dieser Zeit
die Spulenerregung ausreicht, ein magnetisches Feld für eine Längung des Lichtbogens zu erzeugen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die Mittel zur Steuerung der Spulenerregung
nichtlineare Widerstandsmittel umfassen, welche der Spule paLrallelgeschaltet sind. Zudem kann die Spule eine vorgegebene Anzahl Windungen aufweisen zur Erzeugung einer
induktiven Reaktanz grosser als die Impedanz der nichtlinearen Widerstandsmittel innerhalb des vorgenannten
vorbestimmten Zeitabschnittes.
Hierbei können die nichtlinearen Widerstandemittel eine
Hilfsentladurigsstrecke oder einen Körper aus nichtlinearem
Ventilwiderstandsmaterial umfassen.
Beispielsweise Ausf Uhrungsformen des Erfindungsgegenstandes
werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Entladungsetreckenanordnung mit nichtlinearem Ventilwiderstand und LSschspule '
zur Bildung eines Üeberspannungsableiter*»
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Details
der Anordnung gemäss Fig. 1 und
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Pig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungevariante
des Details gemäss Fig. 2.
Oemäss Fig. 1 befindet sich zwischen zwei metallischen
Anschlussplatten 2 und 3 eine Entladungsstreckenanordnung 1, mit welcher nichtlineare Ventilwiderstandsmittel
4 seriegeschaltet sind, an deren Ende sich eine weitere Anschlussplatte 5 anschlieast. Ueberspannungsableiter
mit einem solchen Aufbau sind bereits üblich und beispielsweise im USA-Patent Nr. 3 151 273 im einzelnen
beschrieben.
Selbstverständlich ist es möglich, eine Reihe solcher vorbeschriebener Ueberspannungsableiter in Serie zu
schalten, um verschiedene Grössenordnungen von Durchschlagsspannungsweiten
zu erreichen. Ebenso selbstverständlich ist, dass die vorbeschriebene Anordnung in bekannter
Weise von einem hier nicht näher gezeigten Gehäuse umgeben werden kann, welches die Entladungsstreckenanordnung
und die Ventilwiderstandsmittel elektrisch isoliert und gegen Witterungseinflüsse schützt. Wie im
genannten USA-Patent beschrieben, kann im weiteren die Entladungsstreckenancrdnung eine Mehrzahl Etektrodenpaare
umfassen, welche eine entsprechende Anzahl in Serie befindliche Lichtbogenüberschlagsspalte bilden, welche je
durch eine eigene Lichtbogenkammer voneinander getrennt sind.
In Fig. list eine Elektrode eines solchen Elektrodenpaares
6 in einer obersten Lichtbogenkammer angedeutet und durch einen Kupferstift 7 mit einem zweiten Elektrodenpaar 8
in einer zweiten Lichtbogenkammer direkt unter der ersten
BAD CR5GSNAL.
009838/U85
elektrisch verbünden. In gleicher Weise sind Elektrodenpaare 9 und 10 elektrisch in Serie mit den Elektrodenpaaren
6 und 8 verbun den, wobei sich sowohl Elektrodenpaar,
9 .als auch Elektrodenpaar 10 in einer eigenen Lichtbogenkammer
befinden. Die vorgenannte Anschlussplatte 2, ist hierbei mit der einen Elektrode des obersten Elektrodenpaares
6 durch einen Kupferstift 11 elektrisch verbunden, ebenso die eine Elektrode des untersten Elektrodenpaares
10 über einen Kupferstift 12 mit der unteren Anschlussplatte 3.
Wie das genannte USA-Patent im einzelnen ausführt, sind
die die Lichtbogenkammern begrenzenden Wandungsteile aus einem geeigneten Isoliermaterial gebildet. Ferner ist
in Serie zwischen den Elektroden 8 und 9 eine Spule 13 geschaltet, welche auf einem Kunststoff träger I1I aufgewickelt
ist und welche über diesen bezüglich der Entladungsstreckenanordnung
so montiert ist, dass ein erzeugtes magnetisches Feld in der Lage ist, die-Lichtbogen zwischen
den Elektrodenpaaren nach aussen zu treiben, um durch Licht bogenlängung
eine wirkungsvolle Löschung des Lichtbogens zu bewirken. Aus diese Vorgänge sind ausführlich im genannten
USA-Patent Nr. 3 151 273 beschrieben.
In elektrischer Shunt-Schaltung über die Spule 13 ist
ein Hilfsüberschlagsspalt vorgesehen., wie Fig. 2 mehr im einzelnen zeigt. Hierbei ist das eine Ende 13a der Spule
mit einer Elektrode 15 und das andere Ende 13b der Spule mit einer Elektrode 16 verbunden, welche zwischen
sich den Hilfsüberschlagsspalt begrenzen. Fig. 2 zeigt
ferner, dass sich der Spulenträger 14 der Spule 13 zwischen
der oberen Fläche der das Elektrodenpaar 9 enthaltenden. ,
Entladungsstreckeneinheit un d der unteren Fläche der
das Elektrodenpaar 8 enthaltenden Entladungsstreckeneinheit
009838-/1485
befindet. Ein Kupferstift 8a verbindet die Elektroden
15 und 8 in geeigneter Weise derart, dass eine gute elektrische Verbindung zwischen diesen erreicht wird,
nach Zusammenfügen der Entladungsstreckenanordnung. In gleicher Weise verbindet ein Kupferstift 9a
die Elektroden 9 und 16. Entsteht nun über den Anschlussplatten 2 und 3 oder 2 und 5 gegen Erde eine hohe Ueberspannung,
etwa durch einen üeberspannungsstoss in dem
durch den Ueberspannungsableiter zu schützenden Kraftleitungssystem, erfolgt an den Entladungsstreckeneinheiten
ein Ueberschlag, wodurch ein direkter Kurzschlusskreis ^ durch die Entladungsstrecken und den Ventilwiderstandsmitteln
k zur Erde entsteht. Infolge Lichtbogenspannungsabfall über dem Hilfsüberschlagsspalt entsteht zudem ein
Stromfluss durch die Spule 13.
Die Seriekreisinduktanz der Spule 13 ist hierbei so bemessen, dass der Stromfluss durch die Spule über eine
vorbestimmte Zeit nach Zündung der Entladungsstreckenanordnung gedrosselt wird. Die Grosse der induktiven
Reaktanz für die optimale Betriebscharakteristik hängt hierbei von der Grosse der Zündspannung an der Entladung»-
Streckenanordnung ab. Es hat sich aber gezeigt, dass für fc eine Zündspannung in der Grössenordnung von 6'00O Volt
eine Induktanz der Spule 13 in der Grössenordnung zwischen 20 und 30 mH und ein Ohmscher Widerstand der Spule 13
von 20 bis 30 Ohm wünschenswert erscheint. Ein solcher Induktanzwert der Spule 13 gestattet nur einen kleinen Strom
durch die Spule während der Zündphase der Entladungsstreckenanordnung,
so dass zunächst nur ein sehr schwaches elektromagnetisches Feld entsteht, was die Lichtbogen in
den Hauptentladungsstrecken nur langsam entlang den be-
BAD ORIGINAL
009838/1486
treffenden Hornelektroden nach aussen gegen die Wandung
der betreffenden Lichtbogenkammer treibt» Diese geringe Lichtbogenbewegung trifft auch für den Lichtbogen in der
die Spule 13 shuntenden Hilfsentladungsstrecke zu, so
dass der Strom durch die Spule 13 nach der Zündphase zunimmt. Der sich daraus ergebende Spannung über der Spule
ist hierbei langsam genug, um den Ueberspannungsstoss
gegen Erde abzuleiten, ehe der Lichtbogen im Hilfsentladungsspalt der Spule ausreichend gelängt wurde, um eine
genügend grosse Rückspannung zu ereeugen für einen vorgegebenen Spulenstrom.
Infolge einer grossen Windungszahl der Spule 13 bewirkt
eine geringe Zunahme des Spuleristromes eine grössere
Zunahme des von der Spule 13 erzeugten magnetischen Feldes, wodurch dann die Lichtbogen schnell in ihre
grösste gelängte Lage gegen die Abkühlflächen der betreffenden Lichtbogenkammern gelangen. Wenn der ueberspannungsstoss abgeleitet ist, beginnt der Entladestrom
durch den Ueberspannungsableiter abzunehmen. Hat dieser dann einen Wert erreicht, welcher dem Maximalstrom durch
den Spulenkreis entspricht, verlöscht der Lichtbogen im
parallelen Hilfsspalt zwischen den Elektroden 15 und
Nunmehr muss der gesamte verbleibende Strom durch den Ueberspannungsableiter durch die Spule 13 hindurch und da
dieser Strom abnimmt, ist die in der Spule durch diesen
Strom induzierte Spannung von einer Polarität umgekehrt der Abnahme. Somit bewirkt die induktive Reaktanz der
Spule eine Drosselung der Grosse der Abnahme des Stromes und verlangsamt die Löschung des Ueberspannungsableiters.
Diese verlangsamende Wirkung hat eine "weiche" Löschung
009B3 8/.U8S BADOR1G1NAL
des Ueberspannungsableiters zur Folge und verhindert das Auftreten hoher "Induktivschläge" über Elemente hoher
Induktanzen im zu schützenden System. Die Anzahl der Windungen einer Spule 13 mit 20 bis 30 mH beträgt
vorzugsweise ^50. Je nach gewünschter Drosselzeit kann
aber diese Windungszahl für die Spule 13 abweichen.
Eine Ausführungsvariante ist nun in Fig. 3 veranschaulicht.
Anstelle einer Verwendung einer Hilfsentladungsstrecke über der Spule 13 ist hier nunmehr ein blockförmiger nichtlinearer Ventilwiderstand 17 zwischen einer oberen Anschlussplatte
18 und einer unteren Anschlussplatte 19 vorgesehen. Der Ventilwiderstand 17 ist hierbei zwischen den
Elektroden 8 und 9 (Fif;. 1) seriegeschaltet und befindet
sich parallel der Spule 13. Hierfür erfolgt der Anschluss über Spulenanchlüsse 13a und 13b, welche an der Anschlussplatte
18 bzw. 19 angelötet sind. Im Fertigungszustand des Ueberspannungsableiters befindet sich der nichtlineare
Ventilwiderstand 17 im Kern der Soule 13 und ist von dieser durch den Spulenkörper lh isoliert. Selbstverständlich
ist die Spule 13, wie unbeschrieben, in Serie mit der Entladungsstreckenanordnung 1 geschaltet.
Erscheint nun an dieser Ausführungsform eine Ueberspannungs·
welle über den Elektroden 2 und 5 der Entladungsstreckenanordnung 1 und dem Hauptventilwiderstand 1I, erfolgt der
Ueberschlag zur Erde durch Zündung der Hauptentladungsstrecken,
so dass der Ueberstrom durch die einzelnen Entladungsstrecken und durch den Hilfsventilwiderstand 17 und
dem Hauptventilwiderstand M zur Erde gelangt. Wegen der hohen Induktanz der Spule 13 in der Grössenordnung von
20 bis 30 mH für einen 6 KV Ueberspannungsableiter fliesst zunächst nur ein kleiner Strom durch die Spule 13. Nach
Abfall der Ueberspannung und des Ueberstromes nimmt der
009838/1485 bad orig.'nal
Stromfluss durch die Spule 13. zu, wodurch ein starkes
elektromagnetisches Feld erzeugt wird, welches eine rasche Längung der Lichtbogen gegen die Wandungen der betreffenden
Lichtbogeriammern bewirkt, Auch hier bewirkt die Induktanz
der Spule eine "weiche" Löschung der Entladungsstreckenanordnung, allerdings nicht so wirksam als wenn die
Spule durch eine Hilfsentladungsstrecke geshuntet ist, da der parallele Hilfsventilwiderstand den Spulenkreis nicht
öffnen kann.
Auch hier können die Resistanz- und die Induktanz-Charakteristiken
der Spule 13 wieder der gewünschten Zeit,
bei welcher die Lichtbogenbewegung nach Zündung eingeleitet werden soll und der gewünschten Lichtbogenkühlung
nach der_Zündung angepasst werden. Versuche haben aber
gezeigt, dass die Spule 13 eine Induktanz von mindestens 15 mH und eine Resistanz von etwa 10 Ohm aufweisen sollte
für eine ausreichende Drosselung der Lichtbogenbewegung, · um dem Ueberspannungsableiter Gelegenheit zu geben, die
Ueberspannungswelle abzuleiten, ehe die Rückspannung über dem Shunt-Entladungsweg oder dem Shunt-Hilfsventilwiderstand
erscheint.
Es ist aber auch möglich, die Lichtbogenlängungscharakteristik der Spule 13 und die wirksame Induktanz in Serie der
Entladungsstrecken durch Aenderungen anderer Elemente im Kreis zu variieren. Beispielsweise kann eine Hilfsinduktanz in
Serie mit der Spule 13 geschaltet werden und es lassen sich die Windungen der Spule 13 reduzieren, so dass ein .
schwächeres magnetisches Feld erzeugt werden kann ohne,
Aenderung der Drosselungscharakteristik der Spule beim Zündvorgang, Soll die Entladungszeit für die Ueberspannungswelle
verlängert werden, während die Lichtbogenbewegung auf ihren relativ geringen Wert gehalten werden soll, müssen
009838/1485
hingegen nur die Anzahl Windungen der Spule 13 konstant
gehalten werden und der Spule 13 eine induktive Reaktanz in Serie zugeschaltet werden, derart, dass diese zusätzliche
induktive Reaktanz das von der Spule 13 erzeugte magnetische Feld nicht beeinflusst.
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009838/1485
Claims (1)
- Patentansprüche1;) Ueberspannungsableiter mit einer Entladungsstreckenanordnung und mit einer ein magnetisches Feld erzeugenden Spule zur Längung der durch Ueberspannungen am Ableiter in der Entladungsstrecke erzeugbaren Lichtbogen, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Spulenerregung derart, dass für eine vorbestimmte Zeit nach Zündung der Entladungsstreckenanordnung die Spulenerregung nicht ausreicht, den Lichtbogen zu längen und dass nach Ablauf dieser Zeit die Spulenerregung ausreicht» ein magnetisches Feld für eine Längung des Lichtbogens zu erzeugen.2. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Spulenerregung nichtlineare Widerstandsmittel umfassen., welche der Spule parallelgeschaltet sind und dass die Spule eine vorgegebene Anzahl Windungen aufweist zur Erzeugung einer induktiven Reaktanz grosser als die Impedanz der nichtlinearenWiderstandsmittel innerhalb des vorgenannten vorbestimmten Zeitabschnittes.3. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktanz der Spulenwindungen grosser als 15 mH ist.k. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Induktanz der Spulenwindungen im Bereich von 20 bis 30 mH liegt.BAD ORIGINAL 009838/1485 ~"5. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Spule shuntenden, nichtlinearen Ventilwiderstand, dessen Widerstand bei Ueberspannung geringer ist als bei Normalspannung.6. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Spulenerregung eine mit der Spule in Serie geschaltete frequenzabhängige
Impedanz umfassen.7. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtlinearen Widerstandsmittel eine
Hilfsentladungsstrecke umfassen.8. Ueberspannungsableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtlinearen Widerstandsmittel einen
Körper aus nichtlinearem Ventilwiderstandsmaterial umfassen.9. Ueberspannungsableiter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch elektrisch leitfähige Anschlussmittel, welche mit Abstand in einem Gehäuse angeordnet sind und zwischen welchen die Entladungsstreckenanordnung und die nichtlinearen Ventilwiderstandamittel im Gehäuse in Serie
geschaltet sind.Pe/cb 18.2.1970 BAD ORIGINAL009838/U85
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Legal Events
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |