DE2008045A1 - Verfahren zum Herstellen von schlag festem Polystyrol - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von schlag festem PolystyrolInfo
- Publication number
- DE2008045A1 DE2008045A1 DE19702008045 DE2008045A DE2008045A1 DE 2008045 A1 DE2008045 A1 DE 2008045A1 DE 19702008045 DE19702008045 DE 19702008045 DE 2008045 A DE2008045 A DE 2008045A DE 2008045 A1 DE2008045 A1 DE 2008045A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- water
- emulsion
- solution
- styrene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F291/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00
- C08F291/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00 on to elastomers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
Verfahren zum Herstellen von schlagfestem Polystyrol
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
von schlagfestem Polystyrol in wäßriger Dispersion, gegebe*·
nenfalls in Gegenwart radikalbildender Katalysatoren, wobei <
zunächst in einer Wasser-in-Ö'l~Emulsion vorpolymerisiert
und anschließend in, einer Öl^in-Wasser-Eiüulsion zu Ende polymerisiert wird. ...■".',-"■■■
Die Herstellung von schlagfestem Poly styrol "erfolgt weitgehend
durch sogenannte Pfropfpolymerisation,, indem man auf .
die elastomere Komponente den Kautschuk, Styrol odet auch
Styrol im Gemisch mit anderen damit ö.opolymerisierenden Monomeren
aufpfropft. Die Polymerisation erfolgt dabei in der
Masse oder auch in wäßriger Dispersion oder auch nach dem sogenannten gemischten Verfahren, indem zunächst bis zu eimern
Umsatz bis zu etwa 60 $. in der Masse vorpolymerisiert und
anschließend in der wäßrigen. Dispersion zu Ende polymerisiert
wird, . ;
Dem Beginn der Polymerisation· kommt eine wesentliche Bedeutung zu. In dieser ersten Stufe der Polymerisation werden
die Teilchengröße des Kautschuks und der Gelgehalt im wesentlichen
eingestellt* Diese Parameter werden durch Anwenden von Scherkräften, d.h. durch Rühren, festgelegt.
9/70
10 983$/1278
20080A5
- 2 - ü.,r:.'. 2444,
Naturgemäß eignet sich für eine solche Arbeitsweise besonders
das Verfahren der Massepolymerisation. Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß sich die Polymerisationswärme nur schwierig abführen läßt und wegen der damit verbundenen
Gefahr der Überhitzung mit relativ geringen Polymerisat
ionsge schwind iglce it en gearbeitet werden muß.
Bei der Vorpolymerisation in Gegenwart von reinem Wasser gelingt die Abführung der Polymerisationswärme leichtev. Jedoch
wird wegen der im Vergleich zur organischen Phase gerirrren Viskosität des Wassers das Rühren innerhalb der organischen
Phase erschwert. Man gelangt daher nur durch längeres Mühren und damit durch Verlängern der Vorpolymerisation zu brauchbaren
Produkten (DAS 1 125 656).
Wird die Vorpolymerisation in Gegenwart einer verdünnten wäßrigen lösung üblicher Suspensionshilfsmittel, v/ie beispielsweise
Polyvinylalkohol, vorgenommen, steigert sich cie Teilchengröße
des Kautschuks. Die Oberfläche des so erhaltenen Polymerisates
ist rauh; die fertigen Produkte sind sehr scherempfindlich.
Man hat bereits zum Herstellen von verschäumbarem Polystyrol
das Styrol in einer Wasser-in-Öl-Emulsion ernulgiert (französische
Patentschrift 1 340 520). - Nach diesem Verfahreα
werden jedoch keine praktisch wasserfreien Suspensionspolymerisate
erhalten, sondern es werden ausdrücklich Styrolpolymerisate gewünscht, in denen das Wasser in feiner Verteilung
erhalten bleiben soll.
Nach dem Verfahren der britischen Patentschrift 1 IGG 143
wird zunächst eine Wasser-in-öl-Smulsion hergestellt, welche
anschließend in eine Suspension überführt und diese dann
auspolymerisiert wird. - Bs wird also eine :\ra3ser-in~öX~
Emulsion, welche in einer Suspension dispergiert ist, .>oly-
109838/1275 Λ
- 3-- O.Z. 2444
.:-. 19*2*1970.
merisiert, wobei die Aufgabe ebenfalls darin besteht, verechäumbare
Polystyrol-Teilchen herzustellen, in denen Wasser in feinverteilter Form enthalten ist. .
In der inzwischen bekanntgewordenen USA-Patentschrift '$ 465
wird ein Verfahren beschrieben, wonach es gelingt, sehlägfestes Polystyrol· herzustellen, indem man zunächst eine Wasser-in-Öl-Emulsion
aus einer styrolischen Kautschuk-LÖsüng
und Wasser bis zu einem Umsatz zwischen 10und 60 ^ vorpolymer
is iert und anschließend .diese Vorpolymer isation urrjer den
Bedingungen der Suspensionspolymerisation zu Ende führt.
Es hat sich herausgestellt, daß man nach der in d2m Beispiel
beschriebenen Methode und unter Verwendung der angegebenen . · an sich bekannten V/asser-in-Öl-Iümulgatoren keine Wasser-in-. ■
Öl-Emulsion der styrolischen Kautschuk-Lösung erhält. . ■ "
Beispielsweise werden in der genannten USA-Patentschrift als brauchbare Wasser-in-Öl-Emulgatoren genannt: Metallseifen
wie Magnesium-, Calcium-r oder Zinkstearat oder nichtionische
oberflächenaktive Mittel mit einem sogenannten HLB-Bereich unter 10 (HLB = HYDEOPHILE-LIPOPHILE BALANOE), wie z.B. Polyäthylenglykol
oder Monoester oder -ather des Sorbitan-Polyäthylenglykols.
■ ■■ ■ ι
Ferner sollen bei der Umwandlung der vorpolymerisierten Was- . ■ ""
(I
^ser-i-n-Öl-Emulsion, in eine Öl-in-Wasser-Emulsion die üblichen
anorganischen Suspensionshilfsmittel wie Magnesiumhydroxid, MagnesiumcarbOnat, Bariumsulfat oder Caleiuffiphos- ;
phat oder auch organische Suspensionshilfsmittel wis Polyvinylalkohol
oder Natriumpolyacrylate zugesetzt werden.
Es wurde nun gefunden, daß! man schlagfestes Polystyrol durch
Polymerisieren einer styrolischen Kautschuk-Lösung in-'"wäßriger
Dispersion herstellen kann, wenn man eine Lösung von Kautschuk in Styrol vorlegt und unter kräftigem Turbinieren
-., 10 9 8 3 6/1275 -
- 4 - OJ5.. _?-Vh4
1 (J. 27 i"'j Tu
eine 0,05 bis 1 $ige wäßrige lösung eines organischen
Kolloids in solchen Mengen zugibt, daß das Phasenverhältnis styrolische Kautschuk-Lösung zu Wasser 1 : 0,4 "bis
1 : 1,5 beträgt, die erhaltene Wasser-in-Öl-TCmulsion bsi
Temperaturen zwischen 50 und 150 G bis zu einem Monomerenumsatz
bis zu 50 fo partiell polymerisiert und schließlich "
nach Überführen der ¥asser-in-öl-Emulsion in eine Öl-in-Wasser-Emulsion,
gegebenenfalls in Gegenwart eines an sich bekannten Öl-in-Wasser-Emulgators, bei Temperaturen zwischen
100 und 1800C zu Ende polymerisiert.
W Brauchbare organische Kolloide sind überraschenderweise unter
den erfindungsgemäßen Bedingungen die an sich bekannten
wasserlöslichen organischen Suspensionshilismittel wie Hydroxyäthylcellulose, Polyvinylalkohol, Alkalisalze von Gopolymerisaten
des Styrols mit Acrylsäure, Methacrylsäure-
oder Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid. Bei der Emulgierung
zeigt die in Wasser höher viskose Modifikation eines "Emulgator-Suspensionshilfsmi'ttels" eine größere Wirksam-
it
keit als die niedriger viskose Modifikation.
Die organischen Kolloide werden in 0,05 bis 1 ^iger, insbesondere
in 0,25 bis 0,5 $iger, wäßriger Lösung eingesät,^t. .
Als schlagfest machende Kautschuk-Typen eignen sich sorohl
Naturkautschuk als auch die bekannten synthetischen Kautschuk-Typen von Polybutadien, vor allem auch in seiner
stereospezifischen Konfiguration, v/obei sowohl die Typcü
mit niedrigem cis-G-ehalt als auch solche mit hohem urä Wehstem
cis-G-ehalt, beispielsweise über 90 />, oder solche zwischen
30 und 45 #, eingesetzt werden können.
Ferner können Butadien-Styrol-Oopolymerisate eingesetzt werden,
in denen das Butadien auch in stereospezifischer V.onfiguration
vorliegen kann, oder auch Butadien-Acrylnitril-
109836/1275
BAD ORIGINAL
--5 - · O.Z. 2444
• 19.2.1970
Copolymerisate oder Äthylen-Propylen-Kautschuk oder synthetisch
hergestelltes Polyisopren.
Die Kautschuk-Komponente wird in Mengen von 2 bis 20 Gewichtsprozent,
insbesondere 4 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf das monomere Styrol oder das Monoraeren-Gernisch, eingesetzt.
Neben Styrol allein können auch Mischungen aus Styrol und mit
Styrol copolymerisierbaren Monomeren, wie Acrylnitril, substituierten
Styrolen wie G^-Methylstyrol oder Chlorstyrol,
verwendet werden. · ·
Der Anteil dervOomonomeren soll 50 fo der Gesamt-Monomeren
nicht überschreiten. ■' ' ■
Die Polymerisation wird thermisch oder in Gegenwart radikalbildender
Katalysatoren vorgenommen, wobei die Katalysatoren zweckmäßig in der styrolischen Kautschuk-Lösung enthalten sind.
Als radikalbildende Katalysatoren werden eingesetzt: Azoisobuttersäurenitril,
Di-tert.-butylperoxid, Dicumylperoxid; auch
Gemische dieser Katalysatoren können verwendet werden. Die
Katalysatoren werden-in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent,
insbesondere 0,05 bis 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf die styrolische -Kautschuklösung, verwendet. ύ
Zur Durchführung der Polymerisation wird die styrolische
Kautschuk-Lösung, in welcher zweckmäßig der Katalysator enthalten ist, im Polymerisationskessel vorgelegt. Unter kräftigem
Rühren wird die wäßrige Lösung des organischen Kolloids
nach und nach eingebracht.
Bei der umgekehrten Reihenfolge erhält man keine Wasser-inöl-lmulsion.
10 9 8 3 6/1275 BAE>
- 6 - ρ. ζ. ?/,44
19.2.-370
Bei kleineren Ansätzen kann man bei stehendem Rührer die beiden
Phasen zusammengehen und anschließend durch kräftig-es
Rühren eine Wasser-in-Öl-Emulsion erzielen.
Der organischen Phase werden auch Gleitmittel wie Paraffinöl,
Wachse, Butylstearat, Dioctylphthalat zugegeben.
Die Art der Emulsion kann durch Anfärben kontrolliert v/erden. Eine Probe wird mit einem Färbstoffgemisch, bestehend aus dem
öllöslichen Sudan-III-rot und dem wasserlöslichen Malachitgrün,
versetzt. Eine grüne Farbe zeigt an, da.3 eine £l-in-V'asser-Emulsion,
eine rote Farbe, daß die gewünschte *'ra3ser-in-Öl-Emulsion
vorliegt.
Als Rührwerkzeuge haben sich Impeller-Rührer oder auoh entsprechend
ausgebildete Kreuzbalken-Rührer bewährt. Die Tourenzahl des Rührers richtet sich nach der Grö;?.e des
Kessels und des Kesselinhaltes. Sie liegt im allgemeinen zwischen
50 und 500 UpM.
Die Rührgeschwindigkeit wird - allgemein ausgedrückt - so hoch wie möglich eingestellt, jedoch unterhalb der Geschwindigkeit,
bei der größere Mengen Luft in das Gemisch eingeschlagen werden.
Das Phasenverhältnis organische Phase zu wäßriger Phass liegt
zwischen 1 : 0,4 und 1 : 1,5, vorzugsweise zwischen 1 : 0,8 und 1 : 1.Bei manchen organischen Kolloiden, wie z.3. bei
einer niedrig viskosen Hydroxyäthylcellulose, die als 2 ;Sige
wäßrige lösung bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 300 Oentipoisen
hat, wird mit einem Phasenverhältnis von 1 : 0,4 bis 1 : 0,6 in der Vorpolymerisation gearbeitet und in der folgenden
zv/eiten Stufe der Öl-in-Wasser-Emulsion ein Phasenverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 2 durch Zugabe v/eiteren Wassers
eingestellt.
109836/1275
BAD ORIGINAL
- 7' - '■■ Q.ζ. 2444
19.2.1970
Die Bildung von Wasser-in-Öl-Emulsionen aus styrOlxschen
Kautschuklösungen mit Hilfe der erfindungsgemäßen organischen Kolloide (Suspensionshilfsmittel) erfordert - wie
zum Teil bereits ausgeführt - ein Abstimmen der Verfahrens—
bedingungen. Bei einem Phasenverhältnis· ölige- Phase zu wäßriger
Phase von 1 : 0,4 bis 1 : 1,5, vorzugsweise 1 : 0,8
bis 1 : 1, wird zur Herste'llung von Wasser-in-öl-Emulsionen
die wäßrige Phase in die Kautschuklösung gegeben. In umgekehrter
Reihenfolge entstehen Öl-in-Wasser-Emulsionen. Eine "
Wasser-in-Öl-Emulsion bildet sich im allgemeinen leichter: ■ Λ
mit fallendem Wassergehalt, mit steigendem Gehalt des orga- ~
nischen Kolloids; jedoch verhnlt sieh das Eatriumsalz des
azeotröpen Styrol-Acrylsäure-Copolymeren anders.: mit abnehmender Viskosität der organischen Phase, mit steigender Bühriptensität.
Die Herstellung einer Wasser-in-Öl-Emulsion gelingt durch Abstimmen der Verfahrensbedingungen innerhalb
der angegebenen Grenzen. So z.B. läßt sich selbst bei relativ geringer Rührintensität in einer Wasser-in-Öl-Emulsion
polymerisieren, wenn der Wassergehalt der Emulsion niedrig ο ist (Beispiel 4), Wird bei einem Phasenverhältnis öl zu Wasser
von 1 : 1 eine niedrig viskose Hydroxyäthylcellulose verwendet.,
so entsteht eine Öl-in-Wasser-Emulsion,und das Endprodukt
hat unerwünscht große Kautschukteilchen (Vergleichs- i
beispiel 1). Wird unter Beibehaltung der niedrig viskosen
Hydroxyätnylcellulose der Wassergehalt verringert, so entsteht
die gewünschte Wasser-in-Öl-Emulsion (Beispiel 2). Bei einem Phasenverhältnis Öl zu Wasser von 1 : 1 läßt sich
eine Wasser-in-Öl-Emulsion herstellen, wenn zur Emulgierung
eine hochviskose Hydroxyäthylcellulose eingesetzt wird (Beispiel 3). -
Hochviskose Hydroxyäthylcellulose besitzt folgende scheinbare
Viskositäten: Eine 1 folge wäßrige Lösung hat bei einem Geschwind
igkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare
Viskosität von 1500 Centipoisen, eine 0,5 $ige Lösung
" ; 109836/1275 BAD
20080Λ5
- 8 - Q. Z. ?/ Γ44
19.2.IjTu
eine solche von 160 ep, eine 0,25 $ige Lösung eine solche
von 22 cp.
Niedrig viskose Hydroxyäthylcellulose besitzt folgende scheinbare
Viskosität: Eine 2 $ige wäßrige Lösung hat bei einem Geschwindigkeit
sgef alle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare
Viskosität von 300 cp.
Die vorbereitete Wasser-in-öl-Emulsion wird anschließend unter
einer Stickstoffatmosphäre bei Temperaturen zviGc^ea
50 und 1500O, insbesondere zwischen 60 und 10O0C, vor-olymerisiert.
Man polymerisiert bis zu einem Umsatz von 10 bis 50 >', insbesondere
von 25 bis 35 f<>. Mit zunehmender Viskosität '"er 01-phase
durch die fortschreitende Polymerisation verringert sich die Stabilität der vorliegenden Wasser~in-Öl-S:nul3ion.
Vielfach tritt ohne weiteres Zutun eine Umwandlung in fine Öl-in-Wasser-Emulsion ein, was an der abnehmenden Leistungsaufnahme
des Rührermotors festgestellt werden kann.
In manchen Fällen genügt allein ein Weiterrühren, ua üie Ölin-Wasser-Emulsion
für die folgende Stufe herzustellen, beispielsweise bei Verwendung von Hydroxyäthylcellulose.
Das Vorliegen der notwendigen Öl-in-Viasser-Emulsicn 1£·?Λ
sich durch einfache Probenahme leicht feststellen. - TrI. τ qt
eine sehr stabile Wasser-in-Öl-Emulsion vor, wie sie boispielsweise
erhalten wird unter Verwendung von Natriun:;-xlzen
der Copolymerisate des Styrols mit Acrylsäure oder Maleinsäureanhydrid
in Mengen von 0,05 bis 0,5 Gewicht sproz 3Ti': ,insbesondere
von 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent, so ist es erforderlich, die Umv/andlung der Dispersion in den Öl-in-V'r-j.:.;r.c.-r-Zustand
mit Hilfe eines an sich bekannten Öl-in-V,rasr.or-"'; ulgators,
insbesondere solchen des SuIfonat- oder Suliat-Vyps,
vorzunehmen.
109836/1275 BAD ORIGINAL
■- 9 - ' ' O.Z. 2444 ■
19.2.1970
Beispielsweise sind geeignet: Alkylsulfate mitnAlkylketten
mit 10 bis 20 O-Atoraen, vorzugsweise solche mit einer
durenschnittlichen Kettenlänge von 12 bis 15 Kohlenstoffatomen, oder Alkylsulfonate mit einer durchschnittliehen
Kettenlänge von 15 bis 16 C-Atomen.
Derartige Emulgatoren werden in Mengen von 0,01 bis 0,5,. insbesondere
von 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf die· wäßrige Phase, eingesetzt.
Die nunmehr vorliegende· Öl-in-Wasser-Emulsion wird unter an ·
sich bekannten Bedingungen bei Temperaturen zwischen 100 und 18O0C, ii
risiert.
risiert.
18O0C, insbesondere zwischen 120 und 1400C, zu Ende polyme-
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man schlagfeste
Polystyrol-Typen hohen Oberflächenglanzes, die denen entsprechen, welche mit Hilfe der Massepolymerisation erhalten
werden, da die.Kautschuk-Seilchen die notwendige geringe
Größe besitzen.
Daneben hat das Verfahren den zusätzlichen Vorteil, daß die Abführung der Polymerisationswärme leichter gelingt.
Der innere Wassergehalt der erhaltenen Polymerisatperlen entspricht
dem eines normalen Suspensionspolymerisates. J
Beispiel 1 . ■ .
Zu einer Lösung aus 9 350 g Styrol und 650 g Polybutadien mit
einem cis-Gehalt von 35 !^, die außerdem 10 g Azo-bis-iso-butyro-nitril
und 7 g Di-tert.-butylperoxid enthält, werden,
unter Rühren mit einem-Impeller-Ruhrer bei 100 UpM 10 000 g
einer o,25 ^igen-wäßrigen Lösung vonHydroxyäthylcellulose
(eine 1 $ige wäßrige Lösung hat bei einem Geschwindigkeitsgefälle
von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 1500 Centipoisen) gegeben.
.;.:Ä?H0 G.f ' 1 0 9836/1 27 5
- 10 - Q.Z, 2444
19.2.1S)YO
Unter einer Stickstoff-Atmosphäre v/ird anschließend 6 bis 7
Stunden bei 700G und 420 TJpM des Rührers polymerisiert. Der
Umsatz beträgt dann etwa 38 fo. Die Entemulgierung der Öl-in-Wasser-Emulsion
wird dann beobachtet. Es wird dann noch unter den gleichen Bedingungen 1 bis 2 Stunden weitergerUhrt
(Umsatz etwa 45 "/»). Dann wird 4 Stunden bei 1400O und
420 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden
Polymeriaatperlen werden getrocknet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
Gel-Gehalt: 20,4 1<>
Kautschuk-Teilchen- Λ ,. c
größe: 1 bls 6 F
Innerer Wassergehalt: 0,35 $
Zu einer Lösung aus 9 200 g Styrol und 600 g Polybutadien mit
einem cis-Gehalt >90 fo9 die außerdem 8 g Azo-bis-iso-butyronitril
und 10 g Di-tert.-butylperoxid sowie 200 g Wachs enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer bei
100 UpM 5000 g einer 0,5 ^igen wäßrigen Lösung von Hydroxyäthylcellulose
(eine 2 folge wäßrige Lösung hat bei einem Geschwindigkeitsgefälle
von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 300 Gentipoisen) gegeben. Unter einer
Stickst off-Atmosphäre v/ird anschließend 5 Stunden bei 750O
und 300 ITpM des Rührers polymerisiert. Der Umsatz beträgt dann 30 #. Es wird bei gleicher Temperatur noch 5000 g T.-'asser
zugegeben und anschließend noch weitergerührt, bis die Umwandlung in die Öl-in-Wasser-Emulsion vollständig ist. Dann
wird 4 Stunden bei 1400G und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert.
Die abgekühlte Polymerisatdispersion v/ird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen werclea getrocknet.
Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
0 9 8 3 8/1275
- 11 - ■"■-■·■' O.Z.. 2444
19.2.1970
Gel-Gehalt: 18,5 1»
Kautschuk-Teilchen- > , . α λ
größe: Π °1£5 b F1
■Zu einer Lösung aus 9 150 g Styrol und 650 g Polybutadien
mit einem cis-Gehalt von 35 $> die außerdem 6 g Azo-biaiso-butyro-nitril
und 10 gDi-tert.-butylperoxid und 200 g
Paraffinöl enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer
bei 100 UpM 10 000 g einer 0,5 zeigen wäßrigen Lösung
von Hydroxyäthylcellulose (eine 1 v^ige wäßrige Lösung hat
bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 1500 Centipoisen) gegeben.
Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird anschließend 5 Stunden bei 700C und 300 UpM des Rührers polymerisiert. Der Umsatz
beträgt dann 18 #. Es wird dann 4 Stunden bei 1400G und
UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisatperlen
werden getrocknet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
4 " Gel-Gehalt: 18,4 $
Kautschuk-Teilchen- Λ größe: 1
Zu einer Lösung aus 9 150 g Styrol und 650 g Polybutadien
mit einem cis-Gehalt von 35 /°, die außerdem 6 g Azo-bls-iso- "
butyro-nitril und 10 g Di-tert.-butylperoxid und· 200 g Paraffinöl
enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer bei 100 UpM 4000 g einer 0,25 ^igen wäßrigen Lösung
von Hydroxyäthylcellulose (eine 1 $ige vmßrige Lösung hat
bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 1500 .Centipoisen) gegeben.
!09836/1275
- 12 - O.Z. ?4Λ4
1572.1977)
Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird anschließend 2 Stunden
bei 850C und 2 Stunden bei 950C bei 150 UpM des Rührers
polymerisiert. Der Umsatz beträgt dann 25 $. Ss wird bei gleicher
Temperatur noch 6000 g Wasser zugegeben. Dann v/ird 4
Stunden bei 1400C und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen werden getrocknet, Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
Stunden bei 1400C und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen werden getrocknet, Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
Gel-Gehalt: 27,8 $
Kautschuk-Teilchen- . , . ?0 η
Zu einer Lösung aus 9 200 g Styrol und 600 g
mit einem cis-Gehalt >90 $, die außerdem 8 g Azo-bis-ißobutyro-nitril und 10 g Di-tert.-butylperoxid und' 20Γ /? ?araffinöl enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer bei 100 UpM 10 000 g einer wäßrigen Lösung, dio
0,3 i° Hydroxyäthylcellulose (eine 2 $ige wäßrige Leisure
hat bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 300 Centipoisen) und
0,05$ des Na-Salzes eines Styrol-Acrylsäure-Copolymerisates enthält, gegeben. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre -.;ird
anschließend 3 Stunden bei 750C und 300 UpM des Rührers polymerisiert. Der Umsatz beträgt dann 18 ^. Es wird Lei gleicher Temperatur noch 5000 g einer 0,3 'folgen wäßrigen Lösung eines Alkylsulfonates mit einer mittleren Kettenlän^e von 15,5 C-Atome zugegeben und anschließend noch 2 Stunden bei 750C
unter gleichen Bedingungen gerührt, bis die Umwandlung in die Öl-in-Wasser-Emulsion vollständig ist. Dann wird 4 Stunden
bei 1400C und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen werden getrocknet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
mit einem cis-Gehalt >90 $, die außerdem 8 g Azo-bis-ißobutyro-nitril und 10 g Di-tert.-butylperoxid und' 20Γ /? ?araffinöl enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer bei 100 UpM 10 000 g einer wäßrigen Lösung, dio
0,3 i° Hydroxyäthylcellulose (eine 2 $ige wäßrige Leisure
hat bei einem Geschwindigkeitsgefälle von 10 reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 300 Centipoisen) und
0,05$ des Na-Salzes eines Styrol-Acrylsäure-Copolymerisates enthält, gegeben. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre -.;ird
anschließend 3 Stunden bei 750C und 300 UpM des Rührers polymerisiert. Der Umsatz beträgt dann 18 ^. Es wird Lei gleicher Temperatur noch 5000 g einer 0,3 'folgen wäßrigen Lösung eines Alkylsulfonates mit einer mittleren Kettenlän^e von 15,5 C-Atome zugegeben und anschließend noch 2 Stunden bei 750C
unter gleichen Bedingungen gerührt, bis die Umwandlung in die Öl-in-Wasser-Emulsion vollständig ist. Dann wird 4 Stunden
bei 1400C und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen werden getrocknet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
109836/1275
BAD ORIGINAL
- 15 - O.Z. 2444
■ 19.2.1970
Kautschuk-Teilchengröße: 3 bis 4 p.
Zu einer Lösung aus 9 40Og Styrol und 600 g Polybutadien ·
mit einem cis-Gehalt von >90 $, die außerdem 8 g Azo-bis-isobutyro-nitril
und 10 g Di-tert,-butylperoxid und 200 g Y/achs enthält, werden unter Rühren mit einem Impeller-Rührer bei
100 UpM 10 000 g einer wäßrigen Lösung, die 0,15 ~$ des ITa-Salzes
eines Styrol-Acrylsäure-Copolymerisates und 0,15 $ · "Jj
des Fa-Salzes eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-GopOlymerisa- ™
tes enthält, gegeben. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird
anschließend 3 Stunden bei 750C und 300 UpM polymerisiert«
Der Umsatz beträgt dann 18 fo. Unter Zugabe von 4000. g einer
0,3 $igen Lösung eines Alkylsulfonates (mittlere Kettenlänge
15,5 C) wird anschließend noch 2 Stunden bei 750C und
300 UpM gerührt. Dann wird 4 Stunden bei 1400O und 500 UpM
des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion
wird aufgearbeitet, und die anfallenden Polymerisat-Perlen
werden getrocknet.
Das Polymerisat tebte folgende Eigenschaften: °
Das Polymerisat tebte folgende Eigenschaften: °
Eautschuk-Teilchengröße: 3 bis 4 μ ... - |
Beispiel 7 . - -
Zu einer lösung aus 9 200 g Styrol, 600 g'Polybutadien mit
einem cis-Gehalt >90 ?ί, 8 g A2o~bis^iso-butyro-nitrir, 10 g
Di-tert.-butylperoxid und 200 g. Paraffinöl werden unter Rühren
mit einem Impeller-Rührer bei 100 UpM 10 000 g einer
wäßrigen Lösung, die 0,2 $ Polyvinylalkohol und 0,1 °ß>
des Natriumsalzes eines Styrol-Acrylsäüre-Oopolymerisates ent-,
hält, gegeben. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird anschließend
3 Stunden bei 750C und 300 UpM des Rührers polymerisiert. Is wird bei der gleichen !Temperatur noch 5000 g
" . 10983071275 . * : .'
- 14 - G. ?,. ?444
1S. c.1rj7O
einer 0,2 ^igen wäßrigen lösung eines Alkyl sulfonates rr.it
einer mittleren Kettenlänge von 15,5 Kohlenstoffatomen zugegeben und anschließend noch 2 Stunden unter gleichen Bedingungen
gerührt bis die Umwandlung in die öl-in-T7aasGr-Emulsion
vollständig ist. Dann wird 4 Stunden bei 1400C
und 300 UpM des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion wird aufgearbeitet, und die anfallenden
Polymerisatperlen werden getrocknet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
Kautschuk-Teilchengröße: 1 bis 4 /u
Zu einer Lösung aus 9 200 g Styrol, 600 g Polybutadien mit
einem cis-Gehalt 790 tfo, 8 g Azo-bis-iso-butyro-nitril, 10 g
Di-tert.-butylperoxid, 200 g Wachs werden unter Rühren mit
einem Impeller-Rührer bei 100 UpM 10 000 g einer 0,5 'ligen
wäßrigen Lösung von Hydroxyäthylcellulose (eine 2 i'ige
wäßrige Lösung ha^j bei einem Geschwindigkeitsgefälle von
reziproken Sekunden eine scheinbare Viskosität von 300 Centipoisen)
gegeben. Es entsteht eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird anschließend 5 Stunden
bei 75°C und 300 UpM des Rührers polymerisiert. Der Umsatz
beträgt dann 30 fo. Dann wird 4 Stunden bei 1400C und l>CO UpM
des Rührers zu Ende polymerisiert. Die abgekühlte "Polymerisatdispersion
wird aufgearbeitet. Das Polymerisat hatte folgende Eigenschaften:
Gel-Gehalt: 29,2 $
Kautschuk-Teilchen- ^i3 150 u
BAD ORIGINAL 109836/1275
2Q08(H5
-i5 - 0,2.
19.2,1970
Yergleichsbeispiel 2
Zu einer Lösung aus 9 350 g Styrol, 650 g Polybutadien mit
einem cis-Gehalt von 35 *■£, 8 g Azo-bis-iso-butyro-n.itril,
10 g Di-tert .-butylperoxid wird unter Rühren mit einem Impeller-Rührer
bei 100 UpM 20 000 g einer 0,25 zeigen PoIyvinylalkohol-Lösung
gegeben. Es entsteht eine Öl-in-Wasser-Emulsion.
Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wird anschließend 8 Stunden bei 700O und 300 UpM des EÜhrers polymerisiert. Dann wird in 4 Stunden bei 1400C und 300"UpK des Rührers
auspolymerisiert. Die abgekühlte Polymerisatdispersion
wird aufgearbeitet. Das Polymerisat hatta die folgenden Eigenschaften:
Gel-Gehalt: 39,4 1°
Kautschuk-Teilchen- v. ΟΓιΓι „
größe: bis 20° F1
1098 36/1275 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- - 16 - Ο,Ζ. 244419.2.1970Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von schlagfestem Polystyrol durch Polymerisieren einer Lösung von Kautschuk in Styrol in wäßriger Dispersion, gegebenenfalls in Gegenv/art radikalbildender Katalysatoren, wobei zunächst in einer v.'asserin-Öl-Emulsion vorpolymerisiert und anschließend in einer öl-in-T.'/asser-Eraulsion zu Ende polymerisiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Lösung von Kautschuk in Styrol vorlegt und unter kräftigem Turbinieren eine 0,05 bis 1 folge wäßrige lösung eines organischen Kolloids in solchen Mengen zugibt, daß
das Phasenverhältnis styrolische Kautschuk-Lösung zu "asser 1 : 0,4 bis 1 :. 1,5 beträgt, die erhaltene Wasser-in-Öl-Emulsion bei Temperaturen zwischen 50 und 1500C bin zu einem Monomerenumsatz bis zu 50 fo partiell polymerisiert
und schließlich nach Überführen der Wasser-in-Öl-Emulnion in eine Öl-in-Wasser-Emulsion, gegebenenfalls in Gerren^art eines an sich bekannten Öl-in-Wasser-Emulgators, bei Temperaturen zwischen 100 und 18O0O zu Ende polymerisiert.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Kolloide Hydroxyäthylcellulose, Polyvinylalkohol oder die Alkalisalze von Oopolymerisaten des Styrole mit Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid oder Gemischen derselben in Mengen von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die wäßrige Phase, verwendet.10 9 8 3 6/1275 BAD OHiQlNAL- 17 - O. Ζ'. 244413.2.1-970-3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daßman die radikalbildenden Katalysatoren der styrolischen Kautschuk-Lösung zugibt.4» Verfahren nach Anspruch 3,dad u-r c h g e k e η η ζ ei c h net , daß man als radikalbildende Katalysatoren Azo-iso-buttersäurenitril, Di-tert.-butylperoxid, Dicumylperoxid oder deren Gemische in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gev/ichtsprozent, bezo- .J gen auf die organische Phase, verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet , " daß man die partiell polymerisierte Wasser-in-Öl-Emulsion durch weiteres Rühren in eine Öl-in-Wasser-Emulsion überführt.6. Verfahren nach Anspruch T bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die partiell polymerisierte Öl-in-Wasser-Emulsion durch Zugabe an sich bekannter Öl-in-Wasser-Emulgatoren in die ölin-Wasser-Emulsion überführt wird. „o . ä7. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß man als öl-in-Wasser-Emulgatoren Alkylsulfonate mit einer Alkylkette mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in Mengen von 0,01 bis 0,5 Grewichtsprozent·, bezogen auf die wäßrige Phase, verwendet.1098 36/127 5
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008045 DE2008045A1 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Verfahren zum Herstellen von schlag festem Polystyrol |
JP11787170A JPS5033719B1 (de) | 1970-02-21 | 1970-12-25 | |
FR7105460A FR2078738A5 (de) | 1970-02-21 | 1971-02-18 | |
GB2224371A GB1330056A (en) | 1970-02-21 | 1971-04-19 | Process for the manufacture of impact resistant styrene polymers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008045 DE2008045A1 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Verfahren zum Herstellen von schlag festem Polystyrol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008045A1 true DE2008045A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=5762931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702008045 Pending DE2008045A1 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Verfahren zum Herstellen von schlag festem Polystyrol |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5033719B1 (de) |
DE (1) | DE2008045A1 (de) |
FR (1) | FR2078738A5 (de) |
GB (1) | GB1330056A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW226382B (de) * | 1990-09-21 | 1994-07-11 | Takeda Pharm Industry Co Ltd |
-
1970
- 1970-02-21 DE DE19702008045 patent/DE2008045A1/de active Pending
- 1970-12-25 JP JP11787170A patent/JPS5033719B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-02-18 FR FR7105460A patent/FR2078738A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2224371A patent/GB1330056A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5033719B1 (de) | 1975-11-01 |
FR2078738A5 (de) | 1971-11-05 |
GB1330056A (en) | 1973-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE847348C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren in Form von Kuegelchen | |
DE69814567T2 (de) | Polymer zur Verwendung als Verarbeitungshilfe in einer Vinylchloridharzzusammensetzung | |
EP0991671B1 (de) | Verfahren der radikalisch initiierten wässrigen emulsionspolymerisation zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion | |
DE1292849C2 (de) | Verfahren zur Pfropf-Copolymerisation | |
DE2212538A1 (de) | Neue pfropf-mischpolymerisatgemische mit zwei unterschiedlichen partikelgroessen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69021179T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von in Emulsion polymerisiertem Polybutadien mit erhöhter Teilchengrösse. | |
DE1595210A1 (de) | Verfahren zur Herstellung kautschukmodifizierter Polymerer | |
DE60012417T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren | |
DE2733788A1 (de) | Oberflaechenaktive mischpolymerisate | |
DE2130989A1 (de) | Pfropfpolymeres und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2749519A1 (de) | Freie radikalpolymerisationen unter verwendung gemischter initiatorsysteme bei zwei thermisch verschiedenen polymerisationsstufen | |
DE19709490A1 (de) | Polymerisate mit mehr als einem Hohlraum | |
EP0876404B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion nach der methode der radikalischen wässrigen emulsionspolymerisation | |
DE2008045A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von schlag festem Polystyrol | |
WO2001070835A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kautschukteilchen | |
DE2511799A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines vinylpfropfmischpolymerharzes | |
DE1720897C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Monomeren in wäßriger Emulsion | |
DE2165669A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polymeren mit hoher Schlagzähigkeit | |
DE1900134B2 (de) | Relativ transparente Polyblends und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1669735C3 (de) | Verfahren zum Agglomerieren wäßriger Dispersionen von Emulsionspolymerisaten mit Erweichungspunkten oberhalb 20 Grad C | |
DE1495804C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen-Selbstglanzdispersionen | |
DE2220477C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
DE2428857A1 (de) | Styrol-acrylnitril-gepfropftes butadien-polymerisat | |
DE2123575A1 (de) | Kunststoffmasse | |
DD142555A5 (de) | Verfahren zur herstellung von styrolharzen |