DE2007487C - Klemmelement zum abisoherfreien An Schluß elektrischer Leiter - Google Patents
Klemmelement zum abisoherfreien An Schluß elektrischer LeiterInfo
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Description
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isolierfreien Anschluß elektrischer Leiter mit drei ihrer Länge dom die Uußeren Zungen bildenden Ein·
schlitze bilden, Für gewisse Anwcndungsflllle wird bei einem
Bekannte Klcminelemento dieser Art sind aus S Klemmelement eine eine Öse bildende Aufnahme für
einem flachen Blechstreifen durch Stanzen hergestellt. die anzuschließenden Leiter gefordert, in welche
Die Auswahl des Materials für ein solches bekanntes diese vor dem Eindrucken in die Klemmschlitze zum
Klemmelement erfordert sowohl hinsichtlich der Zwecke einer Vorverdrahtung eingebracht werden
Materialeigenschaf tun des verwendeten Streifens als können. Das erflndungsgemüß aufgebaute Klemm·
auch bezüglich seiner das Klemmverhalten wesentlich io element eignet sich für die. Ausbildung einer solchen
beeinflussenden Dicke Überlegungen, die zu einem öse in ganz besonderer Weise. Man kann zu diesem
Kompromiß zwischen den verschiedenen an ein sol- Zweck den die mittlere Zunge tragenden Streifen an
dies Element gestellte Anforderung führen müssen. seinem freien Ende bügelaftig so ausbilden, daß er
So ist einmal gefordert, daß die Fedcreigenüchaften die gewünschte geschlossene öse bildet, aus der herdcs
Materials ein einwandfreies Dmchtrennen der 15 aus die Klemmschlitze zugänglich sind. Der beson-Isolation
und ein sauberes Anliegen am Leiter selbst dere Vorteil dieser Ausbildung ergibt sich aus dem
gewährleisten, andererseits soll die elektrische Leit- Umstand, daß die notwendigerweise im Endbereich
fähigkeit und die Konstanz der Oberflächeneigen- des Klemmelementes liegende öse bei der Vornahme
schäften in einem solchen Maße gegeben sein, daß der Verdrahtung mechanischer Beeinflussung auseine
einwandfreie und beständig gute elektrische Ver- ao gesetzt ist, beispielsweise durch ungewolltes Berühren
bindung zwischen dem Leiter und dem Element er- oder auch durch notwendiges Berühren mit Werkziclt
wird. Die auch für die Federeigenschaften maß- zeugen, die zum Eindrücken der Leiter in die Klemmgebende
Dicke des verwendeten Materials schließlich schlitze dienen. Es muß also gefordert werden, daß
begrenzt aus fertigungstechnischen Gründen die eine derartige mechanische Beeinflussung der öse
Breite der Klemmschlitze, da die mögliche geringste as nicht dazu führt, daß sich das Klemmverhalten des
Breite eines auszustanzenden Schlitzes bekanntlich Klemmelementes ändert. Diese Forderung erfüllt die
von der Dicke des zu bearbeitenden Materials ab- geschilderte Ausführungsform in besonders vorteilhängig
ist. hafter Weise, da über die öse keinerlei Beeinflussung
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die der äußeren Zungen erfolgen kann, die beispielsweise
aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und ein Klemm- 30 zu einer ungewollten Beeinflussung der Schlitzbreite
element der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das führen könnte. Außerdem bietet das erfindungsgemäß
die zuvor erwähnten Kompromisse überflüssig macht. aufgebaute Klemmelement die Möglichkeit, den die
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das EIe- öse bildenden Streifen in einer ihn gegen mecha-
ment aus zumindest zwei übereinanderliegenden und nische Beeinflussung unempfindlich machenden
miteinander verbundenen flachen Streifen aufgebaut 35 Dicke auszubilden.
ist und daß die beiden außenliegenden Zungen von Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungs-
einem ersten, die diizwischenliegende mittlere Zunge gemäßen Aufbaues ist der, daß wahlweise der die öse
von einem anderen Streifen gebildet ist. bildende Fortsatz auch entfallen kann, ohne daß sich
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Klemm- dadurch das Klemmverhalten des Elementes auch nur
element werden die Klemmschlitze also von unter- 40 im geringsten ändert. Man kann also, wenn eine Vor-
schiedlichen Bauteilen begrenzt, die sowohl bezug- verdrahtungsöse unerwünscht ist, auf einfache Weise
lieh ihrer Materialeigenschaften als auch bezüglich den sie bildenden Fortsatz abtrennen und dann den
ihrer Dicke unabhängig voneinander gewählt werden ansonsten unveränderten Streifen nunmehr für ein
können. So kann die Anordnung so getroffen werden, Klemmelement verwenden, bei dem die Klemm-
daß sich auf der einen Seite eines Klemmschlitzes ein 45 schlitze frei zugänglich sind. Es wird so die Fertigung
Material guter Federeigenschaften befindet, während und die dafür erforderliche Lagerhaltung der Teile
die andere Seite von einem Material guter elek- eines Klemmelementes unterschiedlicher Ausfüh-
trischer Leitfähigkeit gebildet ist. Je nach den ge- rungsformen nicht unerheblich vereinfacht,
forderten Kraftverhällnjssen kann die Dicke der die Um eine öse solcher Abmessungen zu erhalten, die
Klemmschlilze begrenzenden Bauteile nunmehr frei 50 das Einführen der anzuschließenden Leiter nicht
gewählt werden. Da die Klemmschlitze von zwei von- behindern, wird der die Öse bildende zweite Streifen
einander unabhängigen Bauteilen begrenzt werden, zweckmäßig länger ausgebildet als der die äußeren
ist jetzt auch die Schlitzbreite völlig unabhängig von Zungen bildende erste Streifen,
der Dicke des verwendeten Materials. Die Zuordnung der anzuschließenden Leiter zu
Für den Aufbau des erfindungsgemäßen Klemm- 35 den Klemmschlitzen im Zuge der Vorverdrahtung
elementes ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. wird vereinfacht, wenn die Öse in zwei getrennte den
So kann die mittlere Zunge von einem auf dem ersten Klemmschlitzen zugeordnete Bereiche unterteilt ist.
aufliegenden zweiten Streifen gebildet und z. B. so in Das kann dadurch geschehen, daß die mittlere Zunge
die Ebene des ersten Streifens hineingebogen sein, in einer entsprechenden Länge ausgebildet wird. Man
daß sie in dem Zwischenraum zwischen den beiden 60 kann aber aucii an dem der mittleren Zunge gegenäußeren
Zungen liegt. Es ist aber z. B. auch möglich, überiiegenden -Steg der öse einen auf die mittlere
die mittlere Zunge als dritten Streifen auszubilden, Zunge gerichteten Ansatz vorsehen,
der mit einem auf dem ersten aufliegenden zweiten Um das Einbringen der anzuschließenden Leiter in Streifen verbunden, z. B. verschweißt ist. Beim Auf- eine eindruckgcrcchte Lage zu gewährleisten, wird einandcrlicgen dieser Bauteile wird dann der die mitt- 65 das die öse bildende freie Ende des zweiten Streifens lere Zunge bildende Streifen in den Zwischenraum zweckmäßig so abgebogen, daß es in die Ebene des zwischen den äußeren Zungen zu liegen kommen. ersten die beiden Uußeren Zungen bildenden Streifens
der mit einem auf dem ersten aufliegenden zweiten Um das Einbringen der anzuschließenden Leiter in Streifen verbunden, z. B. verschweißt ist. Beim Auf- eine eindruckgcrcchte Lage zu gewährleisten, wird einandcrlicgen dieser Bauteile wird dann der die mitt- 65 das die öse bildende freie Ende des zweiten Streifens lere Zunge bildende Streifen in den Zwischenraum zweckmäßig so abgebogen, daß es in die Ebene des zwischen den äußeren Zungen zu liegen kommen. ersten die beiden Uußeren Zungen bildenden Streifens
Um die Montage des Klemmelementes zu erlcich- zu liegen kommt.
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Der orflndungsgemllße Aufbau des Klemmelement sammenhang interessierenden Bereich des Klcinm-
tes aus verschiedenen voneinander unabhängigen clcmcntes nach den F i g. I und 2 perspektivisch zeigt,
Streifen erlaubt es, einen auf dem eisten Streifen auf· verdeutlicht den Aufbau des Klommclcmcntes im
liegenden, die mittlere Zunge tragenden zweiten Strei- Bereich der Klemmschlitze 10 und 11. Die den die
fen zumindest teilweise breiter auszubilden als den 5 Vorverdrahtungsöse bildende Durchbruch des Strei-
Uuderen Streifen und un ihm Anschlüge zu bilden, die fens 1 seitlich begrenzenden, über den Steg 12 mitein-
dio Auffederung der von dem ersten Streifen gebil- ander verbundenen Stege 14 tmd 15, die sich parallel
dcten llußercn Zungen begrenzen, Derartige An- zu den Klemmschlltzcn 10 und 11 erstrecken, lassen
schlage können auf einfache Weise von Einprilgungen sich in vorteilhafter Weise zur Führung oder zur An-
in den seitlichen Rundbereichen des zweiten Streifens io lage eines Werkzeuges benutzen, mit dem an das
gebildet sein. Klemmelement anzuschließende Leiter in die Klemm-
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den schlitze 10 und 11 eingedrückt werden können. Zu
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher dem angegebenen Zweck eignen sich besonders die
erläutert. Es zeigt sich gegenüberliegenden Innenflächen dieser Stege,
Fig. 1 ein crfindungsgcmiiß ausgebildetes Klemm- is In Fig.4 ist ein Klemmelement dargestellt, daß
element mit Vorvcrdrahlungsöse in einer Ansicht von ebenfalls aus Streifen 1 und 2 aufgebaut ist und sich
vorn, von dem vorher beschriebenen lediglich dadurch
Fig.2 dieses Element in einer seitlichen Ansicht, unterscheidet, daß die Stege 14,15 und 12, die eine
F i g, 3 das Element nach den F i g. 1 und 2 in per- Vorverdrahtungsöse bilden, abgetrennt sind. Es ist so
spektivischer Ansicht ausschnittsweise, ao ein Klemmelement entstanden, dessen Klemmschlitzc
F i g. 4 das Element ebenfalls perspektivisch mit frei zugänglich sind und bei dem kein Einfädeln der
abgetrennter Vorverdrahtungsöse im Ausschnitt, anzuschließenden Leiter in eine Vorverdrahtungsöse
F i g. 5 perspektivisch einen Ausschnitt eines wei- erforderlich ist. Derartige Anschlußmöglichkeiten
teren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen werden für verschiedene Anwendungsbereiche ge-
Klemmelementes. as fordert.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Klemm- Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Klemmelement
ist aus zwei Streifen 1 und 2 zusammen- element nach den Fig. 1 und 3 kann man nun von
gesetzt. Der mit 1 bze<chnete Streifen besteht aus dem vorhandenen, den Mittelsteg 7 bildenden Streifen
Neusilber, der mit 2 bzeichnete aus Berylliumbronze. den oberen Bereich, wie F i g. 4 zeigt, abtrennen. Die
Der Streifen 2 ist in der Mitte so mit einem Aus- 30 KlemmschlUze werden dann nach wie vor von den
schnitt 5 versehen, daß an seinem einen freien Ende äußeren Zungen 3 und 4 des Streifens 1 und der mittzwei
Zungen 3 und 4 gebildet sind. An dem ent- leren Zunge 7 des Streifens 2 gebildet. Der erfinsprechenden
Ende besitzt der Streifen 1 einen Durch- dungsgemäße Aufbau des Klemmelementes ermögbruch
6, in den eine Zunge 7 hineinragt, die sich mit licht ein solches Abtrennen, ohne daß das Fehlen der
Einschnitten 8 und 9 über den Bereich des Durch- 35 die Vorverdrahtungsöse bildenden Teile des Streibruches
hinaus in den Streifen 1 fortsetzt. Die Zunge 7 fens 1 auf das Klemmverhalten des Elementes auch
ist in dem ihrem freien Ende gegenüberliegenden nur im geringsten Einfluß hätte.
Bereich mit e;ner Abkröpfung in der Weise versehen, Bei dem in F i g. 5 ausschnittsweise dargestellten daß, wie Fig. 2 zeigt, beim Aufeinanderlegen der Ausführungsheispiel ist wieder ein Streifen 2 vor-Streifen 1 und 2 die Zunge 7 in den Ausschnitt 5 des 40 banden, der die äußeren Zungen 3 und 4 bildet. An Streifens 1 zu liegen kommt und dort den von diesem Stelle des bei den vorherigen Ausführungsbeispielen Streifen gebildeten Zungen'3 und 4 gegenüberliegt. vorgesehenen Streifens 1 ist ein Streifen 16 vor-Im Bereich dieser Abkröpfung ist die Zunge 7 seitlich gesehen, durch den die mittlere Zunge 17 gebildet ist. im Ausschnitt 5 geführt. Durch die Zungen 3 und 4 Dieser Streifen 16 unterscheidet sich von den bei den und die Zunge 7 sind so zwei Klemmschlitze 10 und 45 vorher beschriebenen Ausführunqsbeispielen verwen-11 gebildet, die nebeneinanderliegend parallel ver- deten Streifen 1 in dreifacher Hinsicht. Er ist zulaufen. Diese Klemmschlitze bilden jeweils aufein- nächst breiter ausgebildet und weiterhin im Bereich anderfolgende Bereiche unterschiedlicher Breite. Das der Zungen 3 und 4 an seinen seitlichen Begrenzunfreie Ende des Streifens 1 ist oberhalb der Zungen 3 gen mit Einprägungen 18 und 19 verschen. Diese Ein- und 4 des Streifens 2 wiederum mit einer Abkröpfung 50 prägungen bilden Anschlagflächen zur Begrenzung versehen, so daß der den Durchbruch nach oben be- der Auffederung der Zungen 3 und 4. Schließlich ist grenzende Steg 12 in der Ebene des Streifens 2 liegt. bei diesem Ausführungsbeispiel die Zunge 17 mit
Bereich mit e;ner Abkröpfung in der Weise versehen, Bei dem in F i g. 5 ausschnittsweise dargestellten daß, wie Fig. 2 zeigt, beim Aufeinanderlegen der Ausführungsheispiel ist wieder ein Streifen 2 vor-Streifen 1 und 2 die Zunge 7 in den Ausschnitt 5 des 40 banden, der die äußeren Zungen 3 und 4 bildet. An Streifens 1 zu liegen kommt und dort den von diesem Stelle des bei den vorherigen Ausführungsbeispielen Streifen gebildeten Zungen'3 und 4 gegenüberliegt. vorgesehenen Streifens 1 ist ein Streifen 16 vor-Im Bereich dieser Abkröpfung ist die Zunge 7 seitlich gesehen, durch den die mittlere Zunge 17 gebildet ist. im Ausschnitt 5 geführt. Durch die Zungen 3 und 4 Dieser Streifen 16 unterscheidet sich von den bei den und die Zunge 7 sind so zwei Klemmschlitze 10 und 45 vorher beschriebenen Ausführunqsbeispielen verwen-11 gebildet, die nebeneinanderliegend parallel ver- deten Streifen 1 in dreifacher Hinsicht. Er ist zulaufen. Diese Klemmschlitze bilden jeweils aufein- nächst breiter ausgebildet und weiterhin im Bereich anderfolgende Bereiche unterschiedlicher Breite. Das der Zungen 3 und 4 an seinen seitlichen Begrenzunfreie Ende des Streifens 1 ist oberhalb der Zungen 3 gen mit Einprägungen 18 und 19 verschen. Diese Ein- und 4 des Streifens 2 wiederum mit einer Abkröpfung 50 prägungen bilden Anschlagflächen zur Begrenzung versehen, so daß der den Durchbruch nach oben be- der Auffederung der Zungen 3 und 4. Schließlich ist grenzende Steg 12 in der Ebene des Streifens 2 liegt. bei diesem Ausführungsbeispiel die Zunge 17 mit
Die beiden aufeinandergelegten Streifen 1 und 2 einem Fortsatz 19 versehen, der die von den Streifen
sind bei 13 durch Punktschweißen miteinander ver- gebildete Vorverdrah'ungsöse in zwei getrennte Be-
bunden. Wie die Darstellung erkennen läßt, sind die 55 reiche unterteilt, die den Klemmschlitzen 10 und 11
beiden Streifen in unterschiedlicher Dicke gehalten. zugeordnet sind. Der Fortsatz 19 steht mit dem die
Der die mittlere Zunge 7 bildende Sireifen ist dicker Vorverdrahtungsöse nach oben begrenzenden Steg 20
ausgebildet als der die äußeren Zungen 3 und 4 bil- nicht in Verbindung.
dende Streifen. Die die Klemmung in den Schlitzen Auch bei dem gemäß F i g. 5 ausgebildeten Klemmbewirkende
Federkraft wird damit von den äußeren 60 element läßt sich im Bedarfsfall die Vorverdrahtungs-Zungen
3 und 4 aufgebracht, die gegen die verhält- öse durch Abtrennen des Sieges 20 entfernen, ohne
nismäßig starre Zunge 7 arbeiten. Da die Vorverdrah- daß das Klemmvcrhalten des Elementes dadurch
tungsöse mit der Zunge 7 in Verbindung steht, wird beeinflußt wird. In einem solchen Fall würde zweckeine
mechanische Beeinflussung der entsprechend mäßig auch der Ansatz 19 der Zunge 17 entfernt. Es
ihrer Lage einer solchen am ehesten ausgesetzten 65 ist darüber hinaus auch möglich, die die Anschlüge
Vorverdrahtungsöse sich nicht auf das Klemmverhal- bildenden Einprägungen zu entfernen, wenn man die
ten des Elementes auswirken können. sie enthaltenen Stege unterhalb der Einprägiingcn 18
Die Darstellung in Fig. 3, die den in diesem Zu- und 19abtrennt.
Claims (13)
1. Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter mit drei Zungen, die
zwei nebcneinandcrliegende Klemmschlitze bil- S den, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element aus zumindest zwei übereinanderliegenden und miteinander verbundenen flachen Streifen
(1, 2) aufgebaut ist und daß die beiden außenliegcnden Zungen (3,4) von einem ersten (2), die
dazwischenliegende mittlere Zunge (7) von einem anderen Streuen (1) gebildet ist.
2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zunge (7) von
einem auf den ersten (2) aufliegenden zweiten Streifen (1) gebildet und so in die Ebene des
ersten Streifens (2) hincingebogen ist, daß sie in dem Zwischenraum zwischen den beiden äußeren
Zungen (3,4) liegt.
3. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch ao gekennzeichnet, daß die mittlere Zunge (7) als
dritter Streifen ausgebildet ist, der mit einem auf den ersten aufliegenden zweiten Streifen verbunden,
z. B. verschweißt ist.
4. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch »5
gekennzeichnet, daß die mittlere Zunge (7) auf einem Teil ihrer Länge in den die äußeren Zungen
(3, 4) bildenden Einschnitt (5) eingepaßt ist.
5. Klemmelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die mittlere Zunge (7)
bildende Streifen (1) aus einem anderen Material besteht als der erste die äußeren Zungen (3,4)
bildende Streifen (2).
6. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die mittlere Zunge (7)
bildende Streifen (1) eine andere Dicke besitzt als der die äußeren Zungen (3,4) bildende Streifen
(2).
7. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der die mittlere Zunge (7) tragende Streifen an seinem freien Ende bügelartig
so ausgebildet ist, daß er eine geschlossene öse (6) bildet, aus der heraus die Klemmschlitze
(10,11) zugänglich sind.
8. Klemmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die öse (6) bildende
zweite Streifen (1) langer ausgebildet ist als der die äußeren Zungen (3,4) bildende erste Streifen
(2).
9. Klemmelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zunge (17) in
einer solchen Länge ausgebildet ist, daß sie die von dem sie tragenden Streifen gebildete öse in
zwei den Klemmschlitzen (10,11) zugeordnete getrennte Bereiche unterteilt.
10. Klemmelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der mittleren Zunge
gegenüberliegende Steg der öse einen auf die mittlere Zunge gerichteten Ansatz aufweist, der
die öse in zwei getrennte Bereiche unterteilt.
11. Klemmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die öse (6) bildende
freie Ende des zweiten Streifens (1) so abgebogen ist, daß es in der Ebene des ersten die beiden
äußeren Zungen (3,4) bildenden Streifens (2) Hegt.
12. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem ersten Streifen
(2) aufliegender, die mittlere Zunge tragendei zweiter Streifen (16) zumindest teilweise breitei
ausgebildet ist als der erste Streifen und Anschläge (18,19) bildet, die die Auffederung dei
von dem ersten Streifen (2) gebildeten äußerer Zungen (3, 4) begrenzen.
13. Klemmelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von Einprägungen
(18,19) in den seitlichen Randbereicher des zweiten Streifens (16) gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (12)
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