DE2007272A1 - Empfänger für Winkelmeßanlagen - Google Patents
Empfänger für WinkelmeßanlagenInfo
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- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
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Description
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto: München 117078
München 60,
Ernsbergerstrasse 19
2007272 17. fet) 1970
Unser Zeichen: T 839
THOMSON-CSF
101, Boulevard Murat, Paris l6e/Frankreich
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Empfänger für Winkelmeßanlagen
Die Erfindung betrifft Empfänger für Winkelmeßanlagen, insbesondere Radarempfänger, bei .welchen eine Winkelanzeige erhalten wird, indem das Verhältnis von zwei
gleichzeitig empfangenen Signalen gebildet w-.**d.
Bu/ ku
im
009837/U22
im allgemeinen je nach der Schaltungsart lineare oder begrenzte Verstärkungskanäle aufweisen, welche Verzerrungen
in der Signal-Winkelangabe-Kurve und/oder einen Nullfehler hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zur Erzeugung eines Winkelangabesignals, welche von
diesen Nachteilen frei ist.
Die Erfindung schafft eine Anordnung zur Erzeugung eines Winkelanzeigesignals für die Verwendung in Anlagen
zur Bestimmung der Winkellage, in welchen das Nutzsignal aufgrund von zwei in Phase stehenden oder gegenphasigen
Signalen A und B erzeugt wird, wobei diese Anordnung eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen
A + JB und A - JB, worin j ein symbolischer Operator
ist und das Signal jB aus dem Signal B durch Phasenverschiebung
dieses letzteren um JC/2 abgeleitet wird, sowie einen Phasendetektor aufweist, dessen erster Eingang
mit dem Ausgang eines Begrenzungsverstärkers gekoppelt ist, welcher seinerseits mit der genannten
Schaltung so gekoppelt ist, daß er von dieser gespeist wird, und wobei die Anordnung weiter Hilfseinrichtungen
zur Aufgabe eines komplementären Signals auf den zweiten Eingang des Detektors aufweist, das komplementäre
Signal von wenigstens einem der Signale A und B abhängt und derart gewählt wird, daß der Phasendetektor ein von
A/B abhängiges Signal abgibt, da außerdem ein Phasenschieber mit der Phasenverschiebung JC/2 In einen der
Eingangskanäle des Phasendetektors geschaltet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltanordnung (15 In
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Figur l und 2, 35 in Figur 3) zwischen die genannte Schaltung und den Begrenzungsverstärker eingeschaltet
ist, so daß auf den letzteren abwechselnd die Signale A + JB und A - jB gegeben werden, und daß das komplementäre
Signal derart festgelegt ist, daß das vom Detektor abgegebene Signal bis auf das Vorzeichen eine
Punktion von A/B ist, und zwar unabhängig davon, welches der beiden Signale A + JB und A - jB auf den
Eingang des Verstärkers gegeben wird.
Nachfolgend wird mit "Phasendetektor" jedes Gerät bezeichnet, welches bei Speisung mit zwei Signalen konstanter
Amplitude ein Signal abgibt, das lediglich von der Phasenverschiebung zwischen diesen beiden Signalen
abhängt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Figuren 1, 2 und 3 Schaltbilder von Empfängerschaltungen
gemäß der Erfindung und
Figuren 4 und 5 Beispiele für Anlagen, welche Empfängerschaltungen
gemäß der Erfindung enthalten.
In den Figuren 1, 2 und 3 sind von den bekannten Teilen
der Empfänger nur diejenigen dargestellt, welche für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung notwendig
sind, wobei diese Teile im übrigen für alle drei Ausführungsbeispiele
die gleichen sind.
Die Empfangsantenne oder der Ausgang "Empfang" der An
tenne 009837/1422
tenne im Fall einer Sender-Empfängeranlage gibt an zwei getrennten Klemmen die Signale A und B ab, deren Verhältnis
B/A eine Angabe über die Winkellage des Zieles darstellt, welches dieselben entweder direkt oder durch
Reflexion ausgesandt hat. Bei sogenannten Monopuls- oder Einpuls-Radaranlagen sind A und B bekanntlich das
Summen- bzw. Differenzsignal, deren Verhältnis das Abweichungssignal ist.
Diese Signale sind an den Klemmen 11 und 12 vorzugsweise auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt abnehmbar.
Ein an sich bekanntes Operationsglied 13, mit den Eingängen 11 und 12 gibt an seinen beiden Ausgängen 131
und 132 die Signale A + JB bzw. A - JB ab. Ein Begrenr
zungsverstärker 14 ist abwechselnd mit den Klemmen 131 und 132 über einen Umschalter 15 gekoppelt, welcher durch
einen Rechtecksignalgenerator 16 mit der Frequenz f gesteuert wird. Der Ausgang des Verstärkers Ik ist mit
einem der Eingänge eines Phasendetektors 17 gekoppelt.
Bei einer ersten, in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Eingang des Detektors
17 mit dem Ausgang des Verstärkers I1I über eine Verzögerungsleitung
110 gekoppelt, welcher ein Phasenschieber 111 mit der Phasenverschiebung IC/2 nachgeschaltet
ist, wobei die durch die Leitung erzeugte Verzögerung gleich l/(2f ) ist, wenn f die Umschaltfrequenz des
Umschalters 15 ist.
Bei einer zweiten, in Figur 2 dargestellten Ausführungs
form
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form der Erfindung ist der zweite Eingang des Detektors mit der Klemme 11 über einen Begrenzungsverstärker
24 gekoppelt, welcher genau gleich dem Verstärker 14 ausgebildet ist und dem der Phasenschieber
111 mit der Phasenverschiebung K 12 nachgeschaltet
ist.
Bei einer weiteren, in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmen 131 und 132
abwechselnd mit einem zweiten, dem ersten Im wesentlichen gleichen Begrenzungsverstärker 34 mittels eines
zweiten Umschalters gekoppelt, welcher mit dem ersten Umschalter gekoppelt ist und mit entgegengesetzter
Phase arbeitet wie dieser, wobei die beiden Umschalter beispielsweise zu einer gemeinsamen Anordnung 35 zusammengefaßt
sein können und der Phasenschieber 111 in Reihe mit diesem zweiten Verstärker zwischen dem Umschalter
und dem zweiten Eingang des Detektors 17 angeordnet ist.
Je nachdem, ob der Verstärker 14 mit der einen oder anderen Ausgangsklemme der Schaltung 13 gekoppelt ist,
besitzt das Ausgangssignal des Phasendetektors 17 im Fall der Figuren 1 und 3 die form 2 sin 2*f oder
-2 sin 2f und im Fall der Figur 2 die Form 2 sin f
oder -2 sin: ψ , wobei ψ = arc tg B/A. Um diese abwechselnde, unerwünschte Umkehrung des Signals zu korrigieren, muß das Ausgangssignal des Detektors 17 mit der
Frequenz f abwechselnd erhalten und umgekehrt werden. Ein einfaches Mittel zur Erzielung dieser abwechselnden
Umkehrung ist in den Figuren I1 2 und 3 dargestellt, wo
bei
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bei ein Phasendetektor 18, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Detektors 17 und mit denjenigen des Generators
16 gekoppelt sind, an der Klemme 19 das Abstandssignal abgibt.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Schaltungen wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Bei jeder Halbperiode des Umschalters wird die Phase eines der Signale A + JB und A - JB bezüglich derjenigen
des anderen Signals (Figur 1 und 3) oder bezüglich derjenigen des Signals A (Figur 2) gemessen.
Man erhält daher am Ausgang des Detektors 17 eine Rechteckwelle mit der Frequenz f und einer Amplitude von
Spitze zu Spitze gleich 2 sin 2 Ϋ im ersten Fall (Figuren
1 und 3) und gleich 2 sin*f im zweiten Fall, und zwar in Phase oder in Gegenphase mit der Umschaltwelle,
wobei f gleich arc tg B/A 1st.
Nunmehr wird am Beispiel der in Figur 1 gezeigten Anordnung der Vorteil der Erfindung erläutert:
Die Phasenvoreilung des Signals A + jB gegenüber dem
Signal A-JB beträgt 2Y .
Bei Abwesenheit einer störenden Phasenverschiebung weist das auf den zweiten Eingang des Detektors 17 gegebene
Signal bezüglich des auf den ersten Eingang gegebenen Signals eine Phasenvoreilung auf, welche abwechselnd
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und -2f--X
1st und der Detektor 17 liefert daher abwechselnd sin 2*f und - sin 2^,
wodurch sich eine Amplitude von Spitze zu Spitze gleich 2 sin 2Y ergibt.
Es werde angenommen, daß eine störende Phasenverschiebung
auftritt, welche das auf den zweiten Eingang gegebene Signal bezüglich des auf den ersten Eingang gegebenen
Signals um(X verzögert.
Der Phasenabstand zwischen den beiden EingangsSignalen
des Detektors 17 beträgt daher abwechselnd
2f - -%- -«. und - 2f - 4p -
und der Detektor 17 liefert daher abwechselnd sin (2f -(K) und - sin (2f +<*),
was einer Amplitude von Spitze zu Spitze gleich sin (2f -«) + sin (2 ψ +<*) = 2 sin 2>P cos(X
entspricht.
Der Fehler der Amplitude von Spitze zu Spitze ist daher in (X von der zweiten Ordnung.
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Es läßt sich in entsprechender Weise zeigen, daß im Fall der Figur 2 der Amplitudenfehler von Spitze zu
Spitze in <* von zweiter Ordnung ist.
Das Ausgangssignal des Geräts, welches proportional zur Amplitude von Spitze zu Spitze ist, wird daher nur durch
Ausdrücke zweiter Ordnung in O< beeinflußt. Andererseits
wird der Nullpunkt des Signals nicht beeinflußt.
Die eventuelle Unsymmetrie des Detektors 17 bezüglich der Zwischenfrequenz ist ohne Einfluß auf das Meßergebnis,
da sie sich nur durch die überlagerung einer leicht ausziehbaren Gleichspannung auf das Nutzsignal bemerkbar
macht, welches selbst ein Wechselstromsignal mit der Frequenz f ist, wobei diese letztere Frequenz um
ungefähr das zweifache der höchsten Modulationsfrequenz des zu untersuchenden Signals sein muß.
Bei mit kontinuierlichen Wellen arbeitenden Anlagen genügt es, f in der Größenordnung von 200 Hz zu nehmen,
da die maximalen Störmodulationsfrequenzen des Spektrums im allgemeinen 100 Hz nicht übersteigen. Im Fall
von Impulsanlagen wird die gesamte Information unter der Bedingungen erhalten, daß man fQ >
2f nimmt, wobei f die Impulsfolgefrequenz ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Schaltbilder von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Anlage.
Figur k bezieht sich auf eine Anlage zur Bestimmung der
Winkellage eines aktiven Ziels, beispielsweise eines mit
einem
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einem Hochfrequenz-Leitstrahl ferngesteuerten Fahrzeugs,
welche einen mit kontinuierlichen und gegebenenfalls auch modulierten Wellen arbeitenden Sender aufweist.
Die Ultrahochfrequenzwelle mit der Frequenz f , welche vom Flugkörper auf den Kanälen A und B empfangen wird,
wird auf die Zwischenfrequenz f. in den Mischstufen 51 und 52 umgesetzt, welche andererseits die Welle mit der
Frequenz f + f. eines Überlagerungsoszillators 53 empfangen, der in bekannter Weise durch eine automatische
Frequenzregelschleife 5^ gesteuert wird.
Die in dieser Welse umgesetzten Signale A und B werden
auf Vorverstärker 55 und 56 mit geringem Verstärkungsfaktor
gegeben, welche auf die Frequenz f. zentriert sind. Das mit der Zwischenfrequenz arbeitende Operatorglied
13 erzeugt die Signale A + jB und A - jB, welche
sodann gemäß einer der Schaltungen der Figuren 1, 2 oder 3, beispielsweise, wie dargestellt, gemäß Figur I^
verarbeitet werden, wobei der Ausgang 19 des Detektors 18 ein Anzeigesignal für die Winkelabweichung auf das
Anzeigegerät I gibt.
Figur 5 bezieht sich auf die Winkelbestimmung eines passiven Ziels durch eine bekannte elektromagnetische
Impulsfolge-Detektoranlage ohne Entfernungs-Mehrdeutigkeit,
welche mit einer Doppler-Filteranordnung für Fixechos ausgestattet ist.
Die Signale A und B werden auf Zwischenfrequenz umgesetzt
und vorverstärkt. Die entsprechenden Schaltungen
sind
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sind nicht dargestellt. Am Ausgang der Vorverstärker 55, 56 besteht jeder Kanal A und B aus:
- einem sogenannten kohärenten Phasendetektor (6l im Kanal A, 62 im Kanal B), dessen Bezugseingang vom
Bezugsoszillator 63 (dem sogenannten "kohärenten" Oszillator) der Anlage gespeist wird;
- einer auf das Ziel eingeregelten Ausblendstufe (65
im Kanal A, 66 im Kanal B) zur Zielverfolgung, deren Öffnungsdauer gleich dsr Impulsdauer ist, wobei
im übrigen angenommen wird, daß das Ziel in bekannter
Weise erfaßt wird;
- einer Anordnung (6? im Kanal A, 68 im Kanal B) zur
Speicherung des Ausgangssignals des kohärenten Detektors für die Echos des gleichen Zieles;
- einer Anordnung (69 im Kanal A, 70 im Kanal B) zur
Unterdrückung der Fixechos, welche nach dem englischen Sprachgebrauch auch MTI-Schaltung genannt wird.
Die Ausgangssignale der Anordnungen 69 und 70, welche
einem beweglichen Ziel entsprechen, haben daher Jeweils die Form
wobei IaI und IbI die Absolutwerte der Signale A und B
nach Verstärkung und Filtrierung und fd die Dopplerfrequenz des Ziels sind (wobei diese letztere unter Umständen Je nach den Relativwerten der Zielgeechwindigkeit
und
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- li -
und der Folgefrequenz f mehrdeutig bestimmt wird).
Diese Signale müssen gemäß der Erfindung verarbeitet werden. Zu diesem Zweck modulieren sie jeweils in den
Modulatoren 71 bzw. 72 die Sinuswelle eines Hilfsoszillators 73, dessen Frequenz beispielsweise in der Grossenordnung
von 100 kHz gewählt werden kann, wobei die Ausgänge der Modulatoren mit dem Operatorglied 13 gemäß
den Figuren 1, 2 und 3 gekoppelt sind, welchem die oben beschriebenen Schaltungen nachgeschaltet sind, und
wobei ein Verstärker 7^ vorteilhafterweise zwischen den
Detektoren 17 und 18 angeordnet ist.
Das Ausgangssignal des Detektors 18, welches proportional
zur Ablage des Ziels ist, speist beispielsweise ein Anzeigegerät I oder allgemeiner ein Auswertungsgerät .
Wenn die Speicherung der Signale von Impulsfolge zu Impulsfolge unterdrückt werden kann, beispielsweise, wenn
der Formfaktor der Anlage genügend hoch ist, so können die Modulatoren 71 und 72 weggelassen werden, indem der
nicht dargestellte Bezugsoszillator der Anlage um einen Wert f bezüglich der Zwischenfrequenz f. verschoben
wird. Die Unterdrückungsanordnungen sind sodann auf die Frequenz f zentriert und die Nutzechos treten am Ausgang
einer Unterdrückungsanordnung in Form von Wellenzügen mit der Frequenz f + fd auf, wobei ffl weit unterhalb
f liegt. Am Eingang des Operatagliedes 13 haben das Summen- bzw. Differenzglied die Form
A= IAl cos 2TT (fs * fd) t
B - ±|Bl sin 2^ (fs + fd) t .
Pat ent ansprüche
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Claims (4)
- <, wv r b r ··Patentansprüche( Iy Anordnung zur Erzeugung eines Winkelanzeigesignals für die Verwendung in Anlagen zur Bestimmung der Winkellage, in welchen das Nutzsignal aufgrund von zwei in Phase stehenden oder gegenphasigen Signalen A und B erzeugt wird, wobei diese Anordnung eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen A + JB und A - JB, worin J ein symbolischer Operator ist und das Signal JB aus dem Signal B durch Phasenverschiebung dieses letzteren um 1Γ/2 abgeleitet wird, sowie einen Phasendetektor aufweist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang eines Begrenzungsverstärkers gekoppelt ist, welcher seinerseits mit der genannten Schaltung so gekoppelt ist, daß er von dieser gespeist wird, und wobei die Anordnung weiter Hilfseinrichtungen zur Aufgabe eines komplementären Signals auf den zweiten Eingang des Detektors aufweist, das komplementäre Signal von wenigstens einem der Signale A und B abhängt und derart gewählt wird, daß der Phasendetektor ein von A/B abhängiges Signal abgibt, da außerdem ein Phasenschieber mit der Phasenverschiebung It/2 in einen der Eingangskanäle des Phasendetektors geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltanordnung (15 in Figur 1 und 2, 35 in Figur 3) zwischen die genannte Schaltung und den Begrenzungsverstärker eingeschaltet ist, so daß auf den letzteren abwechselnd die Signale A + JB und A-JB gegeben werden, und daßdas009837/U22das komplementäre Signal derart festgelegt ist, daß das vom Detektor abgegebene Signal bis auf das Vorzeichen eine Funktion von A/B ist, und zwar unabhängig davon, welches der beiden Signale A + JB und A - jB auf den Eingang des Verstärkers gegeben wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsehaltanordnung (15) aus einem Umschalter mit zwei Eingängen und einem Ausgang besteht, welcher durch einen Rechtecksignalgenerator gesteuert ist, und daß die Anordnung einen zweiten Phasendetektor (18) aufweist, deren einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Detektors (17) und deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Generators (16) gekoppelt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanordnung eine Verzögerungsleitung (110, Figur 1) zwischen dem Ausgang des Verstärkers (14) und dem zweiten Eingang des ersten Detektors (17) aufweist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanordnung einen zweiten Begrenzungsverstärker (24, Figur 2) zwischen einer der zum Empfang eines der Signale A und B bestimmten Klemmen und dem zweiten Eingang des ersten Detektors aufweist.5· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanordnung einen zweiten Begrenzungsverstärker (34, Figur 3) vor dem zweiten Eingang des ersten Detektors und eine zweite, der ersten gleiche Um-sehaltanordnung009837/U22Z00727Z- l4 -schaltanordnung (35) zum abwechselnden Aufgeben der Signale A - JB und A + JB, die mit den auf den Eingang des ersten Verstärkers gegebenen Signalen gegenphasig sind, auf den Eingang des zweiten Verstärkers aufweist.Elektromagnetische Impulsfolge-Detektoranlage, welche eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält, wobei in dieser Anlage die vom gleichen Ziel empfangenen Signale nach der Phasendemodulation bezüglich einer Bezugswelle gespeichert werden, gekennzeichnet durch zwei Modulatoren (71, 72, Figur 5), welche jeweils in den Eingangskanälen A bzw. B der Schaltung zur Erzeugung der Signale A + JB und A - jB angeordnet sind.009837/U22
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6904134A FR2032117A5 (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | |
FR6904134 | 1969-02-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007272A1 true DE2007272A1 (de) | 1970-09-10 |
DE2007272B2 DE2007272B2 (de) | 1972-06-15 |
DE2007272C DE2007272C (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2032117A5 (de) | 1970-11-20 |
DE2007272B2 (de) | 1972-06-15 |
NO129422B (de) | 1974-04-08 |
GB1260446A (en) | 1972-01-19 |
US3680102A (en) | 1972-07-25 |
CH515509A (fr) | 1971-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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