DE1964497B2 - Monopuls-Zielverfolgungs-Impulsradarempfänger mit Phasenvergleich kombinierter ZF-Signale - Google Patents
Monopuls-Zielverfolgungs-Impulsradarempfänger mit Phasenvergleich kombinierter ZF-SignaleInfo
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Description
Unterschiedes (23) dient, und daß das Zielverfol- Ein Impulsradarempfänger der eingangs erwähnten
gungs-Fehlersignal (in 25) jeweils in an sich be- Art ist bekannt ius der britischen Patentschrift
kannter Weise aus dem Quotienten der Ausgangs- 894 618. In diesem Impulsradarempfänger wird jedes
signale des ersterwähnten phasenempfindlichen der genannten zusammengesetzten Signale durch Ad-Detektors
(19,22) und des weiteren phasenempfind- 30 dierimg des Summensignals und des entsprechenden,
liehen Detekt&is (20,21) erhalten wird. um 90° in Phase verschobenen Differenzsignals er-
2. Monopuls-Radarempfänger nach Anspruch 1, reicht. Genanntes zusammengesetztes Signal wird
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter ebenso nach Ausgleich eines Phasenunterschiedes von
Weise die den Zwischenireque. ^verstärkern (16, 90° einer Kombinationsschaltung zugeführt, der auch
17, 18) entnommenen Signale einem Doppler- 35 ein zweites zusammengesetztes Signal angeboten wird,
Signaldetektor (37) zugeführt sind, in dem die das durch Addierung des entsprechenden Differenzbetreffenden
Zwischenfrequenzsignale einer ko- signals» und des um 90° in der Phase verschobenen
härenten Detektion unterworfen werden, derart, Summensignals erhalten wird. D'ese Kombinationsdaß
den phasenempfindlichen Detektoren und den schaltung liefert dann das genannte, dem Summenweiteren
phasenempfindlichen Detektoren Nieder- 40 signal entsprechende Signal, das als Bezugssignal für
frequenzsignale zugeführt werden. genannten phasenempfindlichen Detektor dient; ebenso
3. Monopuls-Radarempfänger nach Anspruch 1, wird das erstgenannte zusammengesetzte Signal dem
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Detektor zugeführt. Es ist jedoch nicht möglich, einen
Weise im Zeitintervall zwischen den aufeinander- genauen Wert des Amplitudenverhältnisses zwischen
folgend empfangenen Echosignalen in den Sum- 45 dem Summensignal und dem entsprechenden Diffemenkanal
(10) am Eingang des Empfängers ein renzsignal aus dem Ausgangssignal des Detektors zu
Testimpuls eingegeben wird, der bewerkstelligt, ermitteln.
daß bei Abweichungen des 90°-Phasenunter- Die Erfindung bezweckt, ein Monopuls-Radargerät
schieds (23) zwischen dem Summensignal und zu schaffen, in dem auf einfache, leicht reproduzierjedem
der Differenzsignale zwei der vorhandenen 50 bare Weise das richtige Amplituden- und/oder Phasenphasenempfindlichen
Detektoren· (19 bis 22) Feh- verhältnis erhalten wird.
lersignale liefern, und zwei veränderliche Phasen- Nach der Erfindung ist in einem Monopuls-Ziel-
drehelemente (31, 32) vorgesehen sind, die, an- verfolgungs-lmpulsradarempfänger der eingangs ersprechend
auf die erhaltenen Fehlersignale, die wähnten Art jedes der Ausgangssignale der Zwischenftuftretenden
Phasenabweichungen korrigieren. 55 frequenzverstärker für die zusammengesetzten Signale
einem weiteren phasenempfindlichen Detektor zugeführt, als dessen Bezugssignal das Summensignal
nach Ausgleich des vorerwähnten 90°-Phasenunter*
schiedes dient, und wird das Zielverfplguhgs-Fehler-
60 signal jeweils in an sich bekannter Weise (Rhodes,
Introduction to monopulse, S, 51) aus dem Quotienten
Die Erfindung betrifft einen Monopuls-Zielverfol- der Ausgangssignale des ersterwähnten phasenempfindgungs-Ifflpulsfadärempfänger
mit je einem zwischen- liehen Detektors und des weiteren phäsenempfittdfrequenten
Summen-, Azimut-Differenz- und Eleva- liehen Detektors erhalten.
tions-Differetlz'Kanal, bei dem zwei zusammengesetzte 6g Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand
Signale dadurch erhalten werden, daß jedes der der Figuren näher erläutert, von denen
Differenzsigfiale und das 'Summensignal mit einem F i g, 1 ein Blockschaltbild eines Monopuls-Radargegenseitigen Phasenunterschied von 90° zusammen- gerätes nach der Erfindung und
Differenzsigfiale und das 'Summensignal mit einem F i g, 1 ein Blockschaltbild eines Monopuls-Radargegenseitigen Phasenunterschied von 90° zusammen- gerätes nach der Erfindung und
T 3 4
F i g. 2 einen Teil einer zweiten Ausföhrungsform Ziel sich oberhalb der Symmetrieachse befindet. Wenn
tines Monopuls-Radargerfttes nach der Erfindung in das Differenzsignal <d£ zum Summensignal gegenblockschematischer
Darstellung zeigen. phasig ist, d. h. (« + b) < (c + d), befindet das Ziel
Entsprechende Teile der beiden Figuren sind mit sich unterhalb der Symmetrieachse. Der Unterschied
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. s Δ B kann in entsprechender Weise betrachtet werden,
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Monopuls- wodurch das Vorzeichen der Abweichung im Azimut
Radargerätes des Typs auf der Basis der sogenannten erhalten wird.
Suramen-Differenz-Metbode, durch welches ein sich Durch die Wellenleiter 9, 10 und 11 werden die
bewegendes Ziel verfolgt werden kann. Dabei be- Signale Δ B, Σ und Δ E der Empfangsvorricbtung 3
zeichnet 1 einen Sender, 2 einen Syncbronimpuls- io zugeführt, in der sie mit einem von dem Überlagerungsgenerator und 3 eine Empfangsvorrichtung. Der Sen- oszillator 12 stammenden Signal gemischt werden. Die
der und die Empfangsvorrichtung sind an ein An- Empfangsvorrichtung ist zu diesem Zweck mit den
tennensystem 4 angeschlossen. Über dieses Antennen- Mischern 13, 14 und 15 versehen. Die erhaltenen
system wird die im Sender erzeugte Energie im Im- Zwischenfrequenzsignale werden anschließend über
pulsrhythmus der vom Generator 2 gelieferten Syn- 15 drei in der Empfangsvorrichtung vorhandene Zwichronimpulse
ausgesandt. schenf requenzverstärker 16,17 und 18 verteilt. Die so
Das Monopuls-Radargerät nach F i g. 1 beruht auf verstärkten Zwischenfrequenzsignale können zum
Amplitudsnvergleich. Dementsprechend enthält das Erzeugen von Winkelfehlersignalen verwendet werden,
Antennensystem einen Hornstrahler S, der durch die .zum Steuern der Folgeschaltungen 27 und 28 erZwischenwände
6 und 7 in vier Quadranten aufgeteilt 20 forderlich sind, mit denen dus Ziel in Azimut und
fet, die in einen Komparator 8 ausmünden. Der Korn- Höhenwinkel verfolgt wird.
paratorS, der als zur Empfangsvorrichtupj gehörend Nach der Erfindung werden zu üesem Zweck zwei
betrachtet werden kann, dient zum Addieren bzw. zusammengesetzte Signale dadurch erzeugt, daß das
Subtrahieren einerseits der Amplituden der über bzw. Differenzsignal Δ E bzw. Δ B und das Summensignal Σ
unter der Zwischenwand 6 erhaltenen Energie und 25 mit einem Phasenunterschied von 90° zusammengefügt
andererseits der Amplituden der links und rechts der weraen, wobei das Summensignal Σ dem Zwischen-Zwischenwand
7 empfangenen Energie. Dieser Korn- frequenzverstärker 17 und die zusammengesetzten
parator liefert, wenn a, b, c und d die betreffenden Signale den Zwischenfrequenzverstärkern 16 bzw. 18
Amplituden der elektromagnetischen Energie be- und jedes der den Ausgangssig-aalen der Verstärker 16
zeichnen, die beim Empfang eines Zielechos in den 30 und 18 entsprechenden Signale zwei phasenempfindvier
Teilen des Hornstrahlers auftreten, ein Höhen- liehen Detektoren 19,20 bzw. 21,22 zugeführt weiden,
Winkeldifferenzsignal Δ E und ein Azimutdifferenz- wobei als Bezugssignal für den phasenempfindlichen
signal Δ B, deren betreffende Amplituden durch Detektor 19 bzw. 22 ein dem Summensignal ent
sprechendes Signal dient, während letzteres Signal
Δ E — (α + b) — (c + d) und 35 nach Ausgleich des vorerwähnten Phasenunterschieds
5„_/ ι ν _ /1 , η von 90° als Bezugssignal für den phasenempfindlichen
— I -r C) \ + ; Detektor 20 bzw. 21 dient, und jedec der vorerwähnten
angegeben werden können. Der Komparator 8 liefert Winkelfehlersignale aus dem Quotienten der Ausgangsaußerdem
ein Signal, das der Summe der elektro- signale der beiden phasenempfindlichen Detektoren 19
magnetischen Energie proportional ist, die in jedem 40 und 20 bzw. 21 und 22 erhalten wird.
der vier Quadranten des Hornstrahlers empfangen Die Empfangsvorrichtung 3 ist zu diesem Zweck in
wird und deren Amplitude durch solcher Weise mit einem 903-Phasendrehelement 23
versehen, daß ein Zwischenfrequenzsummensignal
£ = (a + b + c + d) Σζρ erhalten wird, das in bezug auf die erhaltenen
45 Zwischenfrequenz-Differenzsignale AEzp und ABzp
angegeben werden kann. um 90° in der Phase verschoben ist. Von diesen
Wenn das Ziel, wie angenommen werden darf, ein Zwischenf requenzsignalen wird das Summensignal Σζρ
Punktziel ist, haben die in den Quadranten des Horn- dem Verstärker 17 zugeführt, während die zusammenstrahlers
empfangenen Signale untereinander gleiche gesetzten Signale, die durch Zusammenfügung des
Phasen, r/obei für die Differenzsignale gilt, daß sie 50 Summensignals Σζρ und jedes der Differenzsignale
unabhängig voneinander entweder gleichphasig oder A Ezf und Δ Bzf erhalten sind, den Verstärkern 16
gegenphasig gegenüber dem Summensignal sein kön- bzw. 18 zugeführt werden.
nen. Dieser Phaseninformation kann das Vorzeichen Wenn die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 16,
der Zielabweichung entnommen werden. Ist z. B. das 17 und 18 durch alt a2 und <x3 anjegeben werden,
Differenzsignal Δ E gleichphasig zum Summensignal Σ, 55 können die Ausgangssignale der Verstärker 16,17 und
d. h. (α + b) > (c + d), so folgert daraus, daß das 18 durch
) = <xt{(a + b) — (c + </)}sincozft
λ%Σζρ —
<xt(a-\-b + c + rf) cos cüzp <
und
(X3(ΔBzρ+Σζρ) — <x3{(a + c) — (b + d)} sincozff + <x3{a + b + c + d) costazpt.
(X3(ΔBzρ+Σζρ) — <x3{(a + c) — (b + d)} sincozff + <x3{a + b + c + d) costazpt.
angegeben werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 65 das Ausgangssignal des Verstärkers 17, während
16 wird sowohl dem nhasenempfindlichen Detektor 19 letzteres Signal nach Ausgleich des eingeführten 90°*
als auch dem phasensmpfindlichen Detektor 20 zu- Phasenunterschieds als Bezugssignal für den Detektor
geführt. Als Bezugssignal für den Detektor 19 dient 20 dient. Dieser Ausgleich erfolgt durch ein - 90°*
Phasendrehelement 24. Das Bezugssignal des Detek- Detektoren 19, 20 und 21, 22 erhalten dann außer den
tors 20 kann somit durch vorerwähnten (richtigen) Ausgangssignalen je eine um ν ,„ . . , . <s . . 90° verschobene Komponente, wodurch die vom
«,£« = «,(α + b + c + d)s.nwZFt Rechengerät ermittelten Amplitudenverhältnisse Abangegeben
werden. Der Detektor 19 liefert als Aus- 5 weichungen von den vorerwähnten (richtigen) Ampligangssignal
diejenige Komponente des von dem Ver- tudenverhältnissen aufweisen.
stärker 16 zugeführten Signals, die mit dem vom Ver- Um solche Abweichungen zu verhindern, ist in der
stärker 17 zugeführten Be;:ugssignal in Phase ist. Eine Ausführungsform des Monoplus-Radargerätes nach
Betrachtung der vorerwähnten Formten zeigt, daß F i g. 1 eine an sich FR-PS 1 243 435) bekannte
diese Komponente gleich io Schaltung 29 vorgesehen, die die veränderlichen
f , f. , ι ,«ν Phasendrehelemente 31 und 32, die Steuerschaltungen
<x, ^c + ο + c -t- a) 33 und 34 und zwej Schaher 35 und ^ erhält
ist. Dieses Signal ist somit dem Summensignal pro- In der Zeit zwischen dem Empfang aufeinander-
portional. folgender Echosignale wird in den Summenkanal am
Der Detektor 20 verarbeitet die zugeführten Signale 15 Eingang der Empfangsvorrichlung ein Testimpuls einähnlich
wie der Detektor 19; offenbar ergibt sich dann gegeben. In der Atisführungsform nach F i g. 1 dient
ein Signal, das der Amplitude des Differenzsignals Δ E dazu ein Bruchteil der ausgesandten Energie, die durch
proportional ist. Dieses Signal ist gleich die Leitung 30 dem Mischer 14 zugeführt wird.
Das von dem Mischer 14 stammende Zwischen-
«,{(o + b) — (c H- </)}. ao frequenzsignal wird über die Verstärker 16, 17 und 18
verteilt. Wenn der Unterschied im Phasenverlauf
Aus vorstehendem ergibt sich, daß der Verstär- zwischen den Verstärkern 16 bzw. 18 und dem Verkungsfaktor
<x4 des Verstärkers 17 nicht von Wichtig- stärker 17 durch ψχ bzw. q>2 bezeichnet wird, so können
keit ist und daß das zwischen dem Summensignal Σ die Ausgangssignale der Verstärker 16, 17 und 18
und dem Differenzsignal Δ E vorhandene Amplituden- as durch
verhältnis ebenfalls von dem Verstärkungsfaktor Oc1 Λ ^ sjn ,ml , ^
verhältnis ebenfalls von dem Verstärkungsfaktor Oc1 Λ ^ sjn ,ml , ^
des Verstärkers 16 unabhängig ist. Dieses Amplituden- Λ* ^ sjn mf ^1 '
verhältnis wird durch das Rechengerät 25 nach Λ 2 ^ sjn * ^ , ·>
Empfang der erforderlichen Ausgangssignale der De- 3 '
tektoren 19 und 20 ermittelt. Das erhaltene Ampli- 30 angegeben werden, wobei A die Amplitude der durch
tudenverhältnis kann durch die Leitung 30 eingeführten Energie bezeichnet. Die
phasenempfindlichen Detektoren 20 und 21 liefern
(a f- A) - (i + d) dann Signale, deren Größe und Vorzeichen von den
α H- b + c H- d auftretenden Unterschieden im Phasenverlauf der
35 Verstärker abhängig sind. Die Ausgangssignale der
angegeben werden, wodurch die Größe und das Vor- Detektoren 20 und 21 können durch
zeichen des Höhenwinkelfehlersignals erhalten werden,
das die Folgeschaltung 27 steuert. ,λ, A sin <p, und
zeichen des Höhenwinkelfehlersignals erhalten werden,
das die Folgeschaltung 27 steuert. ,λ, A sin <p, und
Auf gleiche Weise wird das Ausgangssignal des Ver- a3 A sin <p2
stärkers 18 den phasenempfindlichen Detektoren 21 40
und 22 zugeführt; das Ausgangssignal des Verstärkers angegeben werden, die über die Schalter35 bzw. 3i
17 dient als Bezugssignal für den Detektor 22. Das den S'euerschaltungen 33 bzw. 34 zugeführt werden
Ausgangssignal des Verstärkers 17, nach Ausgleich des Diese Steuerschaltungen stellen die veränderlicher
eingeführten 90° - Phasenunterschieds mittels des Phasendrehelemente 31 bzw. 32 so ein, daß das Aus
—9O"-Phasendrehelementes 26, dient als Bezugssignal 45 gangssignal des Verstärkers 17 eine Phasenverschie·
für den Detektor 21. Die Ausgangssignale der Detek- bungq-, in bezug auf das Ausgangssignal des Ver
toren 22 und 21 können durch stärkers 16 und eine Phasenverschiebung <p2 in L· zuj
auf das Ausgangssignal des Verstärkers 18 erfährt.
a,{{a H- c) — {b + if)} und Um eine solche Phasenregelung jeweils zwischen dei
«,{β η- 5 H- e + rf) s* fifltpfengszeitpBitkteft der aufeinanderfolgenden Eeho
signale auszuführen, müssen die Schalter 35 und 3<
angegeben werden. abwechselnd die Ausgangssignale der Detektoren 21
Das daraus vom Rechengerät ermittelte Amplituden- und 21 den Steuerschaltungen 33 und 34 und den
verhältnis Rechengerät 25 zuführen. Die Schalter werden zi
55 diesem Zweck durch Synchronisrerimpulse 5 de
(α + c) — (b + d) Generators 2 gesteuert.
α f b \ c f d I" der Ausführungsform des Monopuls-Radar
gerätes nach F i g. 2 werden die erhaltenen verstärk
ergibt die Größe und das Vorzeichen des Azimut- ten Zwischenfrequenzsignale einem Dopplersignal
fehlersignals, das die Folgeschaltung 28 steuert. 60 detektor 37 zugeführt. Die dabei erhaltenen Audio
Im obigen wird vorausgesetzt, daß die Verstärker 16, frequenzsignale entsprechen der infolge der Ziel
17 und 18 nur Unterschiede zwischen den Verstärkung^ bewegung auftretenden Doppler-Verschiebung de
faktoren aufweisen. Es zeigt sich jedoch, daß die Ver- Echosignale. Der Doppler-Signaldetektor 37 besteh
stärker außerdem einen verschiedenen Phasenverlauf (nach NL-OS 6 616 390) aus den phasenempfindliche
haben können. Es treten infolgedessen Abweichungen 65 Detektoren 38, 39 und 40, denen das betreffend
von dem eingeführten 90'-Phasenunterschied zwischen Zwisciienfrequenzsignal und ein Bezugssignal to
dem Summensignal und jedem der Differenzsignale einem zur Sendefrequenz kohärenten Oszillator 4
auf. Die Ausgangssignale der phasenempfindlichen zugeführt werden, und aus den Impulsverlängerung;
Kreisen (»Boxcar«) 42, 43 und 44 zum Verlängern der Ausgangsimpulse der erwähnten Kreise und aus an
die Ausgänge der Kreise angeschlossenen Dopplerftltern.45,
46 und 47, denen die Audiofrequenz-Ausgangssignale entnommen werden. Die erhaltenen
Audioir^quenzsignale werden in den Niederfrequenzverstärkern
48, 49 und 50 verstärkt.
Gegenseitige Unterschiede der Verstärkungsfaktoren der Niederfrequenzverstärker werden gemeinsam
mit ähnlichen in den Zwischenfrequenzverstärkern Imftretenden Unterschieden in gleicher Weise aus den
erhaltenen Amplitudenverhältnissen eliminiert wie in der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform. Tn
dieser Ausführungsform ist es wesentlich, daß das —9O°-Phasendrehelement24 bzw. 26 so ausgebildet
ist, daß die Phasendrehung nahezu unabhängig von den detekiierten Doppler-Frequenzen erfolgt.
Schließlich sei bemerkt, daß der Phasenunterschied zwischen dem Summensignal und jedem der Differenz-S
signale verschiedenartig erhalten werden kann, d. h. sowohl indem das Überlagerungsoszillatorsignal dem
90°-Phasendrehelement in der in F i g. 1 dargestellten
Weise zugeführt wird, als auch indem das Summensignal oder jedes der Differenzsignale dem erwähnten
ίο Phasendrehelement zugeführt wird. Auf beide Weisen
ergibt sich der Phasenunterschied vor der Zwischenf requenzdetektion. Es wird einleuchten, daß auch nach
der Zwischenfrequenzdetektion, aber vor der Verstärkung der Phasenunterschied eingeführt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Monopuls-Zielverfolgungs-Impulsradaremp- Ausgangssignale der Zwischenfrequenzverstärker für
fänger mit je einem zwischwtfrequentea Summen-, 5 die zusammengesetzten Signale einem phasenempfind-Azimut-Dnterenz-
und Elevatioas-Differenz-Ka- liehen Detektor zugeführt wird, wobei als Bezugssignal
nal, bei dem zwd zusammengesetzte Signale da- für diese pbasenerapfindliehen Detektoren ein dem
durch erhalten werden, daß jedes der Differenz- Summensignal entsprechendes Signal dient. Dabei ist
signale und das Summensignal mit einem gegen- dieser Impulsradarempfänger pro Winkelkoordinate
seitigen Phasenunterschied von 90° zusammen- xo mit einer Folgeschaltung versehen, die durch ein Fehgefügt
werden, wobei das SumroensignaJ und die lerstgnal gesteuert wird, dessen Größe und Vorzeichen
zusammengesetzten Signale je einem Zwischen- von dem entsprechend der Zielabweichung von der
frequenzverstärker zugeführt werden, und bei dem Radarsymraetrieachse veränderlichen Amplitudenjedes
der Ausgangssignale der Zwischenfrequenz- und/oder von dem Pharenverhältnis zwischen dem Sumverstärker
für die zusammengesetzten Signale 15 mensignal und einem der Differenzsignale abhängig
einsm phasenempfindlichen Detektor zugeführt sind.
wird, wobei als Bezugssignal für diese phasen- In einem solchen Radargerät ist es üblich, das
empfindlichen Detektoren ein dem Summensignal erwähnte Amplituden- und/oder Phasenverhältnis
entsprechendes Signal dient, dadurch ge- durch automatische Stärkeregelung η er.nitteln. Es
kennzeichnet, daß jedes der Ausgangs- 20 treten dabei jedoch Abweichungen von dem richtigen
signale der Zwischenfrequenzverstärker (16,18) für Amplituden- und/oder Phasenverhältnis auf, die desto
die zusammengesetzten Signale einem weiteren größer werden, je schwächer die empfangenen Zielphasenempfindlichen
Detektor (20, 21) zugeführt echos sind. Diese Abweichungen sind den gegenseiist,
als dessen Bezugssignal das Summensignal nach tigen Unterschieden der Zwischenfrequenzverstärker
Ausgleich (24,26) des vorerwähnten 90°-Phasen- 25 zuzuschreiben.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |