DE2006953C3 - Vorrichtung zum Beschichten von rotationssymmetrischen Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschichten von rotationssymmetrischen Werkzeugen

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DE2006953C3 DE19702006953 DE2006953A DE2006953C3 DE 2006953 C3 DE2006953 C3 DE 2006953C3 DE 19702006953 DE19702006953 DE 19702006953 DE 2006953 A DE2006953 A DE 2006953A DE 2006953 C3 DE2006953 C3 DE 2006953C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0442Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to separate articles rotated during spraying operation

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Beschichten von zumindest annähernd rotationssymmetrischen Werkzeugen, z. B. von Werkzeugen glasverarbeitender Maschinen, wie Pegeln, Preßstempeln und Formen, mit einer Metallpulverspritzpistole, bei der das Werkzeug drehbar und die Spritzpistole in gleichbleibendem Abstand von dem Werkzeug derart entlang einer Gewindespindel verschiebbar sind, daß die Einwirkungsdauer des Spritzstrahls auf alle zu beschichtenden Flächeneinheiten des Werkzeugs zumindest annähernd gleich ist.
In Her US-PS 33 99 649 ist eine Vorrichtung dieser Art beschrieben-, mit der die Außenfläche kreisförmiger Sägeblätter oder Trennschsiben „'lammgespritzt werden. Da ir diesem Fall rein kreiszylindrische Oberflächen der Trennscheiben beschichtet werden, besteht keine Notwendigkeit zu differenzierter Führung und Antrieb der Spritzpistole.
Bei dem Gegenstand der DE-PS 9 00 181 und der CH-PS 2 69 268 sind zwar solche Differenzierungen bei Farbspritzgeräten möglich, jedoch erfolgt die Führung der Spritzpistole in beiden Fällen durch aufwendige raumfeste Kurvenbahnen und der Antrieb der Spritzpistole durch vergleichsweise sehr komplizierte Einrichtungen. Eine Umrüstung von dem einen mit Farbe zu besprühenden Werstück auf ein anderes erfordert bei diesen beiden letztgenannten Patentschriften erheblichen Aufwand, da dann sowohl die Kurvenbahnen zur Führung der Spritzpistole als auch die Antriebseinrichtungen ausgetauscht bzw. angepaßt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den baulichen Aufwand, den Raumbedarf und die Störanfälligkeit der eingangs erwähnten Vorrichtung zu verringern.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gewindespindel zur Einhaltung des gleichbleibenden Sprit/pistolenabstands von dem Werkzeug in einer auf das Werkzeug zu und von ihm weg bewegbaren Längsfühningseinrichtung gelagert ist, daß die Spritzpistole mit e;ner mit der Gewindespindel im F.ingriff stehenden Führiingsbiichsc in einer die
Symmetrieachse des Werkzeugs enthaltenden Ebene schwenkbar verbunden ist und daß eine an der Spritzpistole befestigte Schwenkvorrichtung zur Schwenkung der Spritzpistole vvahlweise in Berührung mit einem raumfesten einstellbaren Anschlag bringbar ist. Diese Vorrichtung ist von geringem Raumbedarf, einfach und störunanfällig und liefert dennoch sehr gute Beschichtungsergebnisse. Kuppen von Pegeln und Preßstempeln lassen sich durch die selbsttätige Schwenkung der Spritzpistole mittels des einestellbaren Anschlages besonders einfach beschichten. Durch das an sich bekannte Metallpulverspritzen lassen sich an Werkzeugen glasverarbeitender Maschinen Härtesteigerungen, Erhöhungen der Lebensdauer durch höhere Abriebfestigkeit und eine Erhöhung der Klebetemperatur, also derjenigen Temperatur, bei welcher das Glas an dem Werkzeug zu haften beginnt, erzielen. Eine bekannte Zusammensetzung für ein Metallspritzpulver der Firma Lurgi Werkstätten-GmbH besteht'z. B. aus 0,45% Kohlenstoff, 10,00% Chrom, 2,00% Bor, 2,25% Silizium, 2,5% Eisen und Rest 83% Nickel.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich in kürzester Zeit Flammspritzschichten von sehr gleichmäßiger Dicke auf das Werkzeug aufbringen. Es können dabei auch Innenflächen von Formen gegebenenfalls mit Hilfe bekannter Pistolenverlängerungen beschichtet werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt bei konstanter Drehzahl des Werkzeugs der Drehantrieb der Gewindespindel über ein Reibgetriebe, dessen verhältnismäßig schmales Antriebsreibelement bezüglich seines kegelig ausgebildeten Abtriebsreibelements in einer raumfesten Lagerung radial bewegbar ist, wobei das Abtriebsreibelement an den translatorischen Bewegungen der Gewindespindel teilnimmt. Dieser Drehantrieb ist wiederum einfach und funktionssicher.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Drehzahl des Werkzeugs der Drehantrieb der Gewindespindel über ein raumfestes Potentiometer erfolgt, auf dessen Schleifer die translatorische Bewegung der Gewindespindel übertragen wird und mittels dessen ein in seiner Drehzahl stufenlos regelbarer Antriebsmotor für die Gewindespindel steuerbar. Es handelt sich hierbei um eine elektrotechnische Lösung mit verhältnismäßig geringem baulichen Aufwand.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die translatorische Bewegung der Gewindespindel auf einen Schleifer eines raumfesten Potentiometers übertragen, mittels dessen ein Motor mit stufenlos regelbarer Drehzahl steuerbar ist, der das Werkzeug und die Gewindespindel antreibt. Man kommt bei dieser Lösung mit nur einem Antriebsmotor aus.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Motor eine Zwischenwelle antreiben, die axial festgelegt ist und an ihrem freien Ende ein darauf verschiebbares und mit der Zwischenwelle z. B. durch ein Keilprofil gekuppeltes Kegelradritzel trägt, das in ständigem Eingriff mit einem an der Gewindespindel befestigten Kegelrad gehalten wird.
Der Motor kann auch einen Riemen antreiben, der einerseits über eine an der Gewindespindel befestigte Riemenscheibe und andererseits über eine federbelastete Spannrolle läuft.
Nach einer Ausführungsform wird die translatorischc Hewegung der Gewindespindel auf den Schleifer eines raumfesten Potentiometers übertragen, mittels dessen zwei in der Drehzahl stufenlos regelbare Motoren steuerbar sind, von denen ein Motor das Werkzeug und der andere Motor die Gewindespindel antreibt,
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung geschieht eine Schwenkeinstellung der Spritzpistole durch eine Stellschraube gegen die Kraft einer Rückstellfeder, wobei die Schwenkvorrichtung in Spritzrichtung über eine Schwenkachse der Spritzpistole hinausragt. Damit ist es möglich, die Spritzpistole auch verhältnismäßig scharfen und plötzlichen Krümmungen des Werkzeugs mit der nötigen Genauigkeit folgen zu lassen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung schneidet die Schwenkachse der Spritzpistole während der Beschichtung einer Kuppe des Werkzeugs stets die Drehachse des Werkzeugs, wobei die Schwenkvorrichtung als Gabel ausgebildet ist. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß der Abstand der Spritzpistole von der zu beschichtenden Flächeneinheit des Werkzeugs auch im Bereich der Kuppe weitgehend konstant bleibt.
Es wird ausgegangen von einem Spritzpistolenstrahl von zeitlich konstantem Spritzvolu. ;<;n.
Da die Werkzeugbeschichtungen du.xh Metallspritzen auch in mehreren Teilbeschichtungen durchgeführt werden, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch oszillierend gefahren werden. Dies erreicht man durch entsprechende Umsteuerung der Antriebe, z. B. mit Endschaltern. Derartige Steuerkreise sind an sich bekannt und werden deshalb hier nicht näher beschrieben.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung mit einer über ein Reibgetriebe angetriebenen Gewindespindel,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.l,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer gegenüber den Fi g. 1 und 2 abgev/andelten Schwenkvorrichtung für die Spritzpistole,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3,
Fig.5 bis Fig.9 jeweils schematisch dargestellte Varianten des Drehantriebs von Gewindespindel und zu beschichtendem Werkzeug.
In Fig. 1 ist auf einer Grundplatte 20 zunächst ein Stützlager 23 für einen ein Werkzeug 24 einer glasverarbeitenden Maschine aufnehmenden Drehteller 25 befestigt. Bei dem Werkzeug 24 handelt es sich in dem dargestellten Fall um einen Preßstempel, dessen Oberfläche im Metallspritzverfahren behandelt werden soll. Der Antrieb des Drehtellers 25 geschieht über einen an der Unterseite der Grundplatte 20 befestigten Motor 27, der über eir. Kegelradpaar 28, 29 mit einer An:; iebswelle 30 des Drehtellers 25 in Verbindung steht.
Die Grundplatte 20 trägt ferner zwei Lagerwinkel 33 und 34, in denen (/ergl. auch F i g. 2) zwei Achsen 36 und 37 durch Sicherungsringe 39 axial festgelegt gelagert sind. Auf den Achsen 36 ist ein Tisch 40 mit Längsführungen 41 und 42 axial leicht verschiebbar gelagert. Der Tisch 40 ist durch eine Zugfeder 45 in Richtung auf den rechten Lagerwinkel 34 vorgespannt und trägt an seiner Unterseite außerdem einen Lagerbock 47 für eine Welle 48, die darin in axialer Richtung durch Sicherungsringe 49 festgelegt ist. Die Welle 48 ist außerdem in dem linken Lagerwinkel 33 gelagert und trägt an ihrem einen Ende ein Kegelrad 50 und an ihrem anderen Ende ein Abtriebsreibelemen! 51
eines Reibgetriebes 52. das außerdem ein verhältnismäßig schmi les Antriebsreibelcmenl 53 aufweist.
Das Antriebsreibelcment 5) ist gemäß F i g. 2 in einer gegen iitjiendrehung gesieherten Ciabel 57 drehbar gelagert. I'ie Ciabel 57 sitzt an einer Führungsstange 59. ciie in I..igi rn 60 und β) verschiebbar gelagert und durch eine Fedei 63 in Richtung auf das Abtriebsrcibelement 51 MirgL-s) annt ist. Die F'ührungsstange 59 trägt an ihrem freien Finde einen Anschlag 65. der mit dem Lager hl zusammenwirkt und den Weg der F'ührungsstange 59 begrenzt.
Oii». Antr ebsrcibelement 5? wird über eine biegbare WeMe 70 diir^h einen Elektromotor 71 angetrieben.
Durch den lisch 40 ist cmc (iewindcspindel 75 '■'ndiin.-hgefi.hrt. die mit einem Sicherungsring 76 axial Ι. Mgelegt ist und an ihrem unteren Ende ein mit dem K cgelr.id 50 η C.ingriff stehendes Kegelrad 78 trägt. Im •\'"-i,ind \< >n .Icr (Jewindespindel 75 ist an dem Tisch 40 eine I uhrunt ssäule 80 befestigt, die parallel zu der
Ϊ ii Ci IJ vCritiüri ümvj gCmL üfSeiiM Ulli
Stange in senkrechter Richtung an einer weiterer Stange 134 verschiebbar und mit einer Schraube ΠΙ feststellbar. Der Anschlagstift 130 kann daher in beiden Koordinaten nach Belieben verfahren und festgestellt werden. Durch die Einstellung des Anschlagsliftes 130 ist zugleich die Winkelgeschwindigkeit festgelegt, mit der sich die Spritzpistole 85 dann um clic Drehachse 121 dreht, wenn der Fortsatz 129 sich in Berührung mit dem Anschlagstift 130 befindet.
Die Ausgangsdrehstcllung der Spritzpistole 85 ist durch die Einstellschraube 89 bestimmt, die hier in eine an dem Schenkel 116 angeschweißte Trägerplatte 14C eingeschraubt ist.
Der Anschlagstift 130 wird zweckmäßigerweise so eingestellt, daß die Drehung der Spritzpistole 85 um die Drehachse 121 dann einsetzt, wenn der Übergang von der Mantelfläche des Werkzeugs 24 in dessen meist halbkugelförmigc Kuppe 100 staltfindet. Dieser Augenblick ist in Fig. i festgehalten. Das Kopierrad 94 läuft
eine d.irauf ν e schiebbare ("ührungsbuchse 83 aufnimmt. I) ·.■ !'ijhningsruchsc 80 ist im Bereich der Gewindespindel 75 ihm entsprechendem Innengewinde versehen.
\:; einem oberen Fortsatz 84 ler Führungsbuchse 85 ;-; eine Spritz nstole 85 auf einer Achse 86 drehbar L-c1.iL-c" Die Drehs'eüürt· der Spritzpistole 85 kann ii-.-..h eine in die F-iihriingsbuchse 83 eingeschraubte Sv1Ou.mbe 8'· entgegen der Krafi einer Feder 90 auf L-'".' " μ bezug iiif d.is Werkzeug 24 gunstigen Wert ; "".'c^'-ü! wet :en. Das freie Finde eines unteren I iiris.ti/es 95 der I iihrungsbuchse 83 tragt ein Κ· ip'cr ■ ad 4-1. t.is auf einem dem Werkzeug 24 ",:. ■■'gebildeten h f.pierlineal 95 ablauft und damit den \ '■>■■■!.;:ι:! .'■.>. :si. he , der Spritzdüse 97. der Spritzpistole H" ,■ ■: .ti [■■ |L-wc Is zu beschichtender !-'lächenelement .!·.-■- VS ·. rL /eugs 24 konstant hält. Das Kopierhneal 95 st .;■■ :','■-■ --,Mer l.aeerwinkcl 34 befestigt und '.rag! an ■-:■ -cn oberen Knie einen Ansatz 99. der das Kopierrad 4-1 -Α,ί!ι:-'..·ηι1 der Beschichtung der Kuppe 100 des V\ .-'KZi-UgS 24 ,!bsi uzt.
' ι:·."■ !_■ r Kiippenb ischich'ung dient eine Schwenkvor-
■ ■· :',t ;:; C jestalt eines seitlich <m der Spritzpistole 85 : .JIiMiU11IT! Hebeis 103 und eines Anschlagstiftes 104. i J. - A'isLhlagstif1 104 ist in einem Gehäuse 105 '"-.-!•j'-tigt. das nut einer Schraube 106 an einer an der (.r .r.dpl.itte ?0 hefe- tigten Tragstange 108 in der Höhe ■•-.---'ei!' we-fi-jp kar n. Sobald der Hebel 103 mit dem V'-.i 'nlagsiift 104 ti- Berührung tritt, schwenk; die ■sp-iVpistole 85 entgegen der Kraft der Feder 90 um die ■V.hse 86. so daß auch d;e obersten Zonen der Kuppe 100 beschichtet werden.
|- !-" : e 3 und ^ ,tnd gleiche Teile mit gleichen B-_z',L'SZ'j;chen wie η den Fig.! und 2 bezeichnet. Lediglich die Tasteinrichtung und die Schwenkvorrichtung für die Spritzpis öle 85 sind in einigen Punkten anders ausgebildet. So sind an der Führungsbuchse 83 zwei Schenkel 115 und 116 befestigt, an deren freien Enden die Schenkel 1 Ii und 119 einer Gabel längs einer Achse 121 drehb tr gelagert sind. Die Drehachse 121 schneidet dabei .ie Drehachse 123 des Werkzeugs 24. Die Schenkel 113 und 1. 9 der Gabel 127 sind zu beiden Seiten der Spri'zpistole 85 an deren Gehäuse befestigt. Der eine Schenkel 119 der Gabel 127 ist über die Drehachse 121 ninaus mit einem Fortsatz 129 versehen, der mit einem Anschlag ~>tift 130 zusammenwirkt. Der Anschlagstift 130erstrecl t sich von einem Gehäuse 131. das auf einer Stange i32 ν erschiebbar und dort mit einer Schraube 133 feststellba- ist. Gleichermaßen ist die Werkzeugachse 123 verläuft, damit die Drehachse 121 während der Beschichtung der Kuppe 100 clic Werkzeugdrehachse 123 schneidet.
F i g. ') zeigt eine abgewandelte Antriebsart für die
■ (iewindcspindel 75. Hier ist an der Unterseite des Tisches 40 «-in Γΐ-'····;,ρν<!"Γ 150 angeflanscht, dessen Kegelradritzel 151 mit dem Kegelrad 78 der Gewindespindel 75 kämmt.
Kaum'.st. z. B. auf der Grundplatte 20. ist eir Potentiometer 153 angeordnet, dessen fester Anschlul.' über eine Leitung 155 mit einer Fiingangsklemmc 15t des Motors 150 verbunden ist. Der Schleifer 158 de Potentiometers 153 ist isol'ert an eiern Tisch 40 befestigt und über eine Leitung 160 mit der /weiten Eingangs-
■ klemme 161 des Motors 150 verbunden. In die Leitung 160 ist ferner eine Spannung.squelle 163 eingeschaltet.
Gemäß 1' i g. b wird sowohl die Gewindespindel 75 al· auch die Welle 30 des Drchtcllers 25 von dem stufenlos regelbaren Flektromotor 27 angetrieben. Dieser Motot
■ wird in der gleichen Weise wie in I g. 5 durch cn Potentiometer 153 geregelt. Der Antrieb der Gewinde spindel 75 erfolgt über ein auf der Welle 30 befestigte? Kegelrad 170. das mit einem Kegelrad 171 einet Zwischenwclle 173 in Eingriff stehen. Die Zwischenwel
• Ie 173 ist in einer Lagergabel 174 durch Sicherungsringe 177 axial festgelegt und an ihrem freien Ende mit einerr Keilprofil 179 versehen, in das ein auf der Zwischenwel Ie 173 verschiebbares Kegelrad 180 eingreift, das mii dem Kegelrad 78 der Gewindespindel 75 kämmt. Da1 Kegelrad 180 wird mit dem Kegelrad 78 durch eint Feder 183 in ständigem F.ingriff gehalten.
Die F i g. 7 und 8 stellen eine Antriebswandlur.^ de; Ausführungsbeispiels nach F i g. 6 dar. Auf der Welle 3( ist hier eine Riemenscheibe 190 befestigt. Eine ähnliche
ϊΐ Riemenscheibe 191 sitzt auf dem unteren Ende dei Gewindespindel 75. Über die Riemenscheiben 190 unc 191 ist ein Riemen 195, z. B. ein Zahnriemen, geführt dei durch eine mit Federn 196 und 197 belastete Spannrollf 199 gespannt wird. Der Riemen 195 ist durch einer
wi senkrechten Einschnitt 200 in dem rechten Lagerwinke 34 berührungsfrei hindurchgeführt.
Bei der Variante gemäß F i g. 9 wird zum Antrieb dei Welle 30 des Drehtellers 25 der stufenlos regelbar« Elektromotor 27 und zum Antrieb der Gewindespinde
·>-"> 75 der schon in F i g. 5 beschriebene stufenlos regelbar« Elektromotor 150 verwendet Der Motor 150 ist übei Leitungen 2Oi und 202 mit den Leitungen i55 bzw. 16( verbunden und damit parallel zu dem Motor 2Ϊ
ζυ
geschaltet. Als Motoren können auch Getriebemotoren Verwendung finden, so daß trotz der Regelung beider Motoren durch ein und dasselbe Potentiometer 153 unterschiedliche Drehzahlen an der Gewindespindel 75 und der Welle 1O erzielbar sind.
Hicr/u 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Beschichten von zumindest annähernd rotationssymmetrischen Werkzeugen, z. B. von Werkzeugen glasverarbeitender Maschinen, wie Pegeln, PreBstempeln und Formen, mit einer Metallpulverepritzpistole, bei der das Werkzeug drehbar und die Spritzpistole in gleichbleibendem Abstand von dem Werkzeug derart entlang einer Gewindespindel verschiebbar sind, daß die Einwirkungsdauer des Spritzstrahls auf alle zu beschichtenden Flächeneinheiten des Werkzeugs zumindest annähernd gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (75) zur Einhaltung des gleichbleibenden Spritzpistolenabstands von dem Werkzeug (24) in einer auf das Werkzeug (24) zu und von ihm weg bewegbaren Längsführungseinrichtung (40, 41, 42) gelagert ist, daß die Spritzpistole (85) mit einer mit der Gewindespindel (75) im Eingriff stehenden FOhrungsbuoiije (83) in einer die Symmetrieachse des Werkzeugs (24) enthaltenden Ebene schwenkbar verbunden ist und daß eine an der Spritzpistole (85) befestigte Schwenkvorrichtung (103; 127, 129) zur Schwenkung der Spritzpistole (85) wahlweise in Berührung mit einem raumfesten einstellbaren Anschlag (104; 130) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Drehzahl (24) der Drehantrieb der Gewindespindel über ein Reibgetriebe (52) erfolgt, dessen verhältnismäßig schmales Antriebsreibelement (53) bezüglich seines kegelig ausgebildeten Abtriebsreibelements (51) in einer raumfestcn Lagerung (60, 6r) radial bewegbar ist, und daß das Abtriebsreibelement (51) an den translatorischen Bewegungen der Gewindespindel (75) teilnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß oei konstanter Drehzahl des Werkzeugs der Drehantrieb der Gewindespindel (75) über ein raumfestes Potentiometer (153) erfolgt, auf dessen Schleifer (158) die translatorische Bewegung der Gewindespindel (75) übertragen wird und mittels dessen ein in seiner Drehzahl stufenlos regelbarer · Antriebsmotor (150) für die Gewindespindel (75) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die translatorische Bewegung der Gewindespindel (75) auf einen Schleifer (158) eines ■ raumfesten Potentiometers (153) übertragen wird, mittels dessen ein Motor (27) mit stufenlos regelbarer Drehzahl steuerbar ist, der das Werkzeug (24) und die Gewindespindel (75) antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (27) eine Zwischenwelle (173) antreibt, die axial festgelegt ist (177) und an ihrem freien Ende ein darauf verschiebbares und mit der Zwischenwelle z. B. durch ein Keilprofil (179) gekuppeltes Kegelradritzel (180) trägt, das in ι ständigem Eingriff mit einem an der Gewindespindel (75) befestigten Kegelrad (78) gehalten wird.
b. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor einen Riemen (195) antreibt, der einerseits über eine an der Gewindespindel (75) , befestigie Riemenscheibe (191) und andererseits über eine fcderbelastete (1%, 197) Spannrolle (199) läuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die translatorische Bewegung der Gewindespindel (75) auf den Schleifer (158) eines raumfesten Potentiometers (153) übertragen wird, mittels dessen zwei in der Drehzahl stufenlos regelbare Motoren (27 und 150) steuerbar sind, von denen ein Motor (27) das Werkzeug (24) und der andere Motor (ISO) die Gewindespindel (75) antreibt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinstellung der Spritzpistole (85) durch eine Stellschraube (89) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (90) geschieht und daß die Schwenkvorrichtung (103; 127,129) in Spritzrichtung über eine Schwenkachse (86) der Spritzpistole (85) hinausragt
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (121) der Spritzpistole (85) während der Beschichtung einer Kuppe (100) des Werkzeugs (24) stets die Drehachse (123) des Werkzeugs (24) schneidet, wobei die Schwenkvorrichtung als Gabel (127) ausgebildet ist.
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