DE2006721C3 - Breitbandige Gabelschaltung - Google Patents
Breitbandige GabelschaltungInfo
- Publication number
- DE2006721C3 DE2006721C3 DE19702006721 DE2006721A DE2006721C3 DE 2006721 C3 DE2006721 C3 DE 2006721C3 DE 19702006721 DE19702006721 DE 19702006721 DE 2006721 A DE2006721 A DE 2006721A DE 2006721 C3 DE2006721 C3 DE 2006721C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- transmission
- hybrid circuit
- connections
- pair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/58—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
- H04B1/581—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using a transformer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine breitbandige Gabe schaltung, bei der vorzugsweise ein übertragungswe
eine sehr niedrige Dämpfung aufweist.
Derartige Gabelschallungen dienen zur schein
w iderstaiidsmäßig entkoppelten Zusammenschaltun
von /«.ei !"bertraüungswegeii zu einem dritten ühei
triigungsweg. Bei einer Gabelschaltung mit gleiche
Dämpfung in beiden übertragungswagen belrägi di
Dämpfung jedes übeiiragungsweges mindesten
0.35 Np. Durch die Einführung einer überset/un
kann die Dämpfung eines Übertragungsweges vei ringen werden, gleichzeitig steigt die Dämpfung de
/weilen !"hertrauunuswenes. Ein wesentlicher Nacl
teil derartiger unsvmmetrischer Gabelschallungen ist
die Tatsache, daU übertrager mit höheren "'Übersetzungsverhältnissen
verwendet werden müssen, deren breitbar.dige Dimensionierung bei steigendem übersetzungsverhähnis
immer schwieriger wird. Bei vielen Anwendungen in der elektrischen Nachrichtentechnik
und insbesondere in der Meßtechnik sind aber breitbandige übenragungswege mit kleiner Dämpfung
unbedingt erforderlich. Beispiele hierfür sind die Anwendung
von Gabelschaltungen bei der Untersuchung
von PCM-Regeneratoren auf ihre Empfindlichkeit gegenüber Nebensprechstörungen sowie als Meßgabeln
allgemein und als Piloteinspeisegabeln in breitbandisen Trägerfrequenzsystemen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe 7ugrunde. eine
Teitbandige Gabelschaltung anzugeben, die bei Verwendung
von einfach zu dimensionierenden überir.igern
in einem Übertragungsweg eine sehr niedriee
Dämpfung aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die breubandige Gabelschaltung drei übertragungsachtpole
umfaßt, von denen ic ein Anschlußpiar einen Anschluß der breitbandigcn Uabelschalt.:ne
darstellt und je ein weiteres Anschlußpaar iru
einem Nachbildungswidcrstand abgeschlossen ist. daß
ferner der erste und der dritte Γ bertragungsachtpol ir:t den Nachbildungswiderstiinden ie eine Gabels.haltung
eines ersten Typs und der zweite übert agungsui-htpol eine Gabelschaltung eines dazu äquivalenten
zweiten Typs bilden, daß außerdem die ihrigen zwei Arr"hlußpaare beim ersten und dritten
I be.tragungsachtpoi \oneinander entkoppelt sind. *··"!■ rend sie beim zweiten überlragungsachtpo! mitt'i-.muer
in verbindung stehen, und daß von diesen /■/!schlußpaaren je ein Ansehlußpaar des ersten und
t: tten Ü bertragungsaehtpols direkt und je ein /weites
/:ischluBpaar über den /weiten übertragungsaehtpol
ι . lan miteinander verbunden sind, daß eine in de.i
e slen Übertragungsachtpol eingespeiste Leistung in
c'eseni geteilt und im dritten übertragungsachtpo!
t· oder zusammengefaßt wird und umgekehrt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
t> möglich ist. eine in eine erste Gabelschaltung eingeipc-istc
Signalenergie in dieser Gabelschaltung aufzuteilen
und nach übertragung über zwei getrennte I bei tragungswege in einer zweiten Gabelschaltung,
die gleich der ersten aufgebaut ist. wieder zusammeniufassen.
ohne daß. ideale Gabelschaltungen vorausgesetzt, ein Leistungsverlust entsteht. Die Einspeisung
fines zweiten Signals bzw die Auskopplung eines 1 * 'Is des ersten Signals kann dann über einen in einen
der beiden Übertragungswege e:ngefügten übertrajungsachtpol.
der eine weitere Gabelschaltung bildet, trfolgen. Die Dampfung des ersten .Signalweges über
die C Men beiden Cjabelschaltungen ist trotz der eingefügten
weiteren Gabelschaltung sehr gering, während der zweite Signalweg, der nur /wischen der eingefügten
Gabelschaltung und einer der beiden anderen tjabelschalüingen bestehen kann, eine erhebliche
IXimpfung aufweist. Dies ist aber in den meisten Anwendungsfällcn
zulässig bzw sogar erwünscht, da mir der eigentliche Signalweg eines Systems möglichst
wenig gedämpft weiden soll.
Da durch die Einfügung einer weiteren Gabelschaltung in einen der rbertragungswege zwischen
den ersten beiden Gabelschaltungen eine Phasendrehung der Signalenergie in diesem t'bertragungsweg
erfolgen kann, ist es vorteilhaft, in den direkten
Verhjndungsu-eg zwischen je einem AnschluSpaar des
ersten und dritten übertrag'ingsachtpols einen phasendrehenden Allpaß einzufügen, der die Phasendrehung
des zweiten übertraaungsachtpols im andren Verbindungsweg
nachbildet, damit die Signalencrgien der
beiden Verbindungswege in der ersten bzw. dritten Gabelschaltung phasenrichtig zusammengefaßt werden
können. Durch diese Maßnahme wird die Breitbandigkeit
der Gabelschaltung noch weiter erhöht.
Eine Gabelschaltung des ersten Typs kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß ein Differenzübertrager
und ein zwischen zwei entgegengesetzte Enden der beiden Wicklungen, beispielsweise
dem Anfang der ersten und dem Ende der zweiten Wicklung des Differenzübertragers geschalteter Nachbüdungswiderstand
vorgesehen ist. duß ferner das freie Ende der ersten Wicklung zusammen mit dem
Anfang der zweiten Wicklung ein erstes Anschlußpaar bilde:, und daß die beiden mit dem Nachbikiungswiderstand
verbundenen Wicklungsenden tbenfalls jeweils mit dem Anfang der zweiten Wicklung die
beiden übrigen Anschlußpaare darstellen, die voneinander entkoppelt Mnd. aber mit dem ersten Ansclilußpaar
in Verbindung stehen.
Eine Gabelschaltung zweiten Typs, die /u der ersten
Gabelschaltung äquivalent ist. kann \orteilhaAerweise
dadurch realisiert werden, daß die Gabelschaltung einen Differenzübertrager, dessen beide Wicklungen
im gleichen Wickelsinn in Serie geschaltet sir-i und
einen ir.it dem Verbindungspunkt der beiden Wicklungen
des Differenzübertragers verbundenen Nachbild ungswidersiand enthält, daß ferner die beiden
freien Enden der Wicklungen ein erstes Anschlußpaar und jeweils ein freies Wicklungsende mit dem freien
Ende des Nachbildungswiderstandes die beiden übrigen Anschlußpaare der Gabelschaltung bilden, die
voneinander entkoppelt sind, aber mit dem ersten Ansehlußpaar
in Verbindung stehen.
Bei Verwendung dieser Gabelschaltung ip einer
breilbandigen Gabelschaltung ist es /weckmuBig. die
Ankopplung des ersten Anschlußpaares nicht galvanisch, sondern induktiv über eine weitere Wicklung auf
dem Differenzübertrager vorzunehmen.
Durch diese Maßnahme ergibt sich die Möglichkeit,
in der breilbandigen Gabelschaltung die DH'ferenzübertragcr
des zweiten und des dritten Übertragungsachtpols derart zu einem gemeinsamen übertrager zusammenzufassen,
daß die Ankopplungswickiung des
Dilfereii/überiragers des zweiten übertraguiij-sachtpols
die zweite Wicklung des DilTerenzübertrajWrs des
dritten überiragungsachlpols bildet.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine sehr vorteilhafte Gabelschaltung, bei der der dem zweiten und
dritten Übertragungsachtpol gemeinsame übertrager drei Wicklungen umfaßt, von denen die erste angezapft
und über einen Nachbildungswidcrstund mit einer Hezugsleituni: verbunden ist. an die auch der Anfang
der zweiten Wicklung angeschaltet ist, bei der ferner das Ende der zweiten Wicklung über einen
weiteren Nachbildungswiderstand mit dem Anfang der dritten Wicklung verbunden ist. und bei der das
Ende der ersten Wicklung und der Anfang der dritten Wicklung zusammen mit der Bezugsleitung je ι.··:ι Anschlußp.iar
bilden, die mit den beiden voneir. 'luier
entkoppelten Anschlußpaaren des ersten l."i>)(.;■'.ragungsachtpoles
verbunden sind, dessen erstes Ansehlußpaar einen Anschluß der breitbandigen Gabelschaltung
bildet, deren übrige Anschlüsse durch den
Anfang der ersten Wicklung des Übertragers und durch das Ende der dritten Wicklung des Übertragers
jeweils zusammen mit der Bezugsleitung gebildet werden.
Diese breitbandige Gabelschaltung kann entweder s als Gabelschaltung mit zwei Eingängen und einem
Ausgang betrachtet werden oder als Gabelschaltung mit einem Eingang und zwei Ausgängen.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer brcitbandigen Gabelschaltung nach der Erfindung.
F i g. 2a und F i g. 2b zwei zueinander äquivalente Gabelschaltungen zur Realisierung der übertragungsachtpole
des Blockschaltbildes von Fig. 1.
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer breithandigen
Gabelschaltung nach der Erfindung,
Fig. 4 ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Gabelschaltung nach der Erfindung.
Das Blockschaltbild der Gabelschaltung nach F i g. 1 enthält drei Gabelschaliungen darstellende
Übertragungsachtpole APl. AP2 und 4P3, von deren
vier Anschlußpaaren je ein Anschlußpaar A 12. ,4 23, /132 mit einem Nachbildungswidcrstand RX 1 bzw. 2s
RX2 und RN3> abgeschlossen ist und je ein Anschlußpaar/4
U. A21. .431 je einen Anschluß der breitbandigen
Gabelschaltung darstellt. Weiterhin kann zwischen den Übertragungsachtpolen AP\ und 4P3
noch ein phasendrehender Allpaß P eingefügt sein. wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist Die drei
Übertragungsachtpole müssen grundsätzlich der Bedingung genügen, daß jeweils zwei Anschlußpaare
voneinander entkoppelt sind. Im Blockschaltbild nach F i g. 1 sollen jeweils die sich gegenüberliegenden Anschlußpaare
der Übertragungsachtpole voneinander entkoppelt sein. Von den voneinander entkoppelten
Anschlüssen der Übertragungsachtpole .4Pl und APi
sind die Anschlüsse .413 und .433 direkt oder gegebenenfalls
über den Allpaß P und die Anschlüsse .4 14 und .434 über den Übertragungsachtpol .4P2 mit den
Anschlußpaaren A 22 und A 24 miteinander verbunden. Der Allpaß P dient zur Nachbildung der Phasendrehung,
die in die Übertragungsachtpole 4Pl bzw. .4P3 eingespeiste Signalenergien im übertragungsachtpol
AP2 erfahren. Eine in die Klemmen .4 11 des
Übertragungsachtpols .4Pl bzw. in die Klemmen .431 des Übertragungsachtpols -4P3 eingespeiste Signalenergie
wird in den Ubertragungsachtpolen geteilt und einerseits direkt oder gegebenenfalls über den phasendrehenden
Allpaß und andererseits über den übertragungsachtpoi
.4P2 zum Übertragungsachtpol .4P3 bzw. .4Pl geführt und wieder zusammengefaßt. Die
Klemmen /4 21 des Übertragungsachtpols .4P2 stehen nur mit den dem Übertragungsachtpol .4 P 3 zügewandten
Klemmen .4 24 bzw. mit dem Nachbiidungswiderstand RN2 in Verbindung. Eine an den Klemmen/421
eingespeiste Signalenergie kann daher nur zum Übertragungsachtpol .4P3 bzw. zum Nachbildungswiderstand
RN 2 gelangen. Somit stellt die Gabelschaltung nach F i g. 1 entweder eine Gabelschaltung
mit zwei Eingängen, nämlich AiI und /121 und einen Ausgang .4 31 oder eine Gabelschaltung mit
einem Eingang ,4 31 und den beiden Ausgängen .4 21 und A 11 dar.
Die Fig. 2 a und 2 b zeigen zwei zueinander äquivalente
Gabelschaltungen. mit denen die Übertragungsachtpole .4P 1 bis .4P3 realisiert werden können.
Die Wicklungsanfänge der Differenzübcrlrager ii
diesen Schaltungen sind mit einem Punkt bezeichnet Wicklungsanfang und -ende können aber vertausch
werden, wenn dies hei beiden Wicklungen gleichzeiti;
geschieht. Die VVellenvviderstände der Anschlußpaar,
der Gabelschaltunaen sind mit Zl ... /3 bezeichne!
dabei ist Z2 = Z 3 = I 2 Zl.
Die Gabelschaltung nach F i g. 2a enthält cim·.·:
üiffercn/übertrager mit den Wicklungen 111 und
<;'. und den Nachbildlinuswiderstand RX. Die Schaltung
stellt ein T-Glied dar. in dessen L.ängs/weigen du
beiden Wicklungen des Differenzübertragers und 11 dessen Querzweig der Nachbildlingswiderstand R \
liegt. Die beiden freien Enden dei Wicklungen b'ldei
das erste Anschlußpaar der Gabelschaltung, die Ui'
rigen zwei Anschlußpaare der Gabelschaltung werdci
von je einem freien Ende der Wicklungen des DiIL rcnzübertragers und dem freien Ende des Nachlv
dunuswiderstandes gebildet. An Stelle der gaiv.ir.i
sehen Ankopplung des ersten Anschlußpaares an do:
Differenzübcrtiasier kann auch eine induktive \u
kopplung über eine Ankopplung .wicklung vorgeselk ■
sein.
Die Gabelschaltung nach F i g. 2 b enthält vviedci ii;
den Differenzübertrager mit den Wicklungen /11 ui:
ti2 und einen Nachbildungswidcrstand Λ.Ν". IX
Nachbildungswiderstand R V ist mit zwei cntgo_vr
gesetzten Enden der Wicklungen des Differen/üiv;
tragers, beispielsweise mit dem Anfang der WicUun:
Ji! und dem Ende der Wicklung n2 verbunden. W
Anfang der Wicklung 112 stellt dann einen Be/ii.1
punkt dar. der jeweils einen Anschluß der drei " schlußpaare der Gabelschaltung darstellt. Der /\u '.
Anschluß des ersten Anschlußpaares i>i dann d;
Ende der ersten Wicklung, der zweite Anschluß d..
zweiten Anschlußpaares der mit dem Nachbildung:· widerstand verbundene Anfang der ersten Wickhjn
und der zweite Anschluß des dritten AnschluUpaare
das mit dem Nachbüdungswideislund verbunden·.
Ende der zweiten Wicklung des Differenzübertragers
Ein zweckmäßiges Ausfuhrungsbeispiel zur Reali·
sierung des Blockschaltbildes nach Fin. 1 zeii;
F i g. 3. D;e Übertragungsachtpole AP1 und AP3 sin*.
durch Gabelschaltungen nach Fig 2b realisiert wahrend der Übertragungsachtpol .4P2 eine Gabel·
schaltung nach F i g. 2a enthält, deren eines Anschlußpaar über die Wicklung «32' induktiv angekoppelt ist
Auch in dieser Gabelschaltung kann, wie gestrichel angedeutet, ein phasendrehender Allpaß P zwischer
den ubertragungsachtpolen .4Pl und .4P3 eingefügi
sein, der die Phasendrehung im übertraaunssachtpo
.4P2 nachbildet.
Die Bezeichnungen der Elemente der Schaltung ir F i g. 3 entsprechen denen des Blockschaltbildes nacr
F i g. 1 und denen der Gabelschaltungen nach F i g. 2; und F 1 g. 2b mit dem Unterschied, daß in den Bezeichnungen
für den Wellenwiderstand der Anschlußpaan. und in den Bezeichnungen der Wicklungen des Differenzübertragers
die Nummer des übertragungsachtpoles der Nummer des Wellenwiderstandes bzw. dei
Wicklung vorangestellt ist.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, können die Übertragerwicklungen
«32 und η 32' zu einer Wicklung zusammengefaßt
werden, die Differenzübertrager der übertragungsachtpole
AP2 und .4P3 können dann zu einem einzigen übertrager Tl mit einem gemeinsamen
Kern zusammengefaßt werden. Dies zeigt die F 1 g. 4. bei der der Allpa G P. wie in Fiel und F i e. 3
/wischen das Ende der Wicklung /ι 11 und den Anfang
der Wicklung »i31 eingefügt sein kann. . "Ii
Die Bezeichnungen der F i g. 4 einsprechen denen " ' +
der F i g. 3. Für dieDimensionierung der breitbandigen
Gabelschaltung gellen folgende Gleichungen, denen s „22
aus Cirunden der fjbcrsichtlichkeil die Bedingungen ,, ■ -"
., -,, ,Ϊ " n31
<r(l t irl
/Il = /31 = Z, ,, = ^ - κ und ,^ -= ;
nil m31 «22
zugrunde gelegt werden. und für die Dämpfung
fctonn gilt
Z21 =Z f .. "13 =1 2InFl +
RN\ = RN3 = ü Z
..2 '5 «23 - 1'2In(I ι ü)(
RNl = / "
'(I +Ii)(I +a) ü\2 = /
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Breitbandige Gabelschaltung mit vorzugsweiseeinem übertragungsweg sehr niedriger Dämpfung,
gekennzeichnet durch drei übertragungsachtpole
(.4Pl. .4P2. AP3). von denen je
ein Anschlußpaar (.4 11. .4 21. .4 311 einen Anschluß
der breitbandigen Gabelschaltung darstellt und je ein weiteres Anschlußpaar (.4 12, /123. .4 32) mit
einem Nachbildungswiderstand IRS1. RS 2. RS3)
abgeschlossen ist, von denen ferner der erste (.4Pl!
und dritte (.4P3) Übertragungsachtpol mit den Nachbildungswiderständen je une Gabelschaltung
eines ersten Typs und der zweite Überiragungsachtpol
(APl) eine Gabelschaltung eines da/u äquivalenten zweiten Typs bilden und außerdem
die übrigen zwei Anschlußpaare (.413. .4 14 bzw.
j4 33. .4 34) beim ersten und dritten übertragungs-Bchtpol
(.4Pl bzw. .4P3) voneinander entkoppelt sind, wahrend sie beim zweiten übertragungsachtfiol
(APl) miteinande: h\ Verbindung stehen, und
wobei von diesen Anschlußpaaren je ein Anschlußpaar (A 13 bzw. .4 33) des ersten und dritten Übertragungsachtpols
(,4Pl bzw. .4P3) direkt und je ein zweites Anschlußpaar (.4 14 bzw. .4 34| über den
«weiten Übertragungsachtpol (4P2) derart miteinander verbunden sind, daß eine in den ersten Übertragungsachtpol
(.4Pl) eingespeiste Leistung in (diesem geteilt und irn dritten übcrtragungsachtpol
(-4P3) wieder zusammengefaßt wird, und umgekehrt
(Fig. 1).
2. Breitbandige Gabelschaltung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß in den direkten Verbindungsweg zwischen je einem Anschlußpaar des
ersten (APl) und dnUen (.4P3) Übertragungsachtpols
ein phasendrehender Allnaß (P) eingefugt ist. der die Phasendrehung des zweiten übertragungsachtpols
(.4P2) nachbildet (F i g. i und ?).
3. Breitbandige Gabelschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschaltung
ersten Typs einen Differenzübertrager und einen /wischen zwei entgegengesetzte Enden der beiden
Wicklungen (nl. nl). beispielsweise dem Anfang der ersten {nl) und dem Ende der zweiten Wicklung
(»2| des Differenzübertragers geschalteten Nachbildungswiderstand (RS') enthält, daß ferner
das freie Ende der ersten Wicklung zusammen mit dem Anfang der zweiten Wicklung ein erstes Anschlußpaar
bildet und daß die beiden mit dem Nachbildungswiderstand verbundenen Wicklungsenden
ebenfalls jeweils mit dem Anfang der zweiten Wicklung die beiden übrigen Anschlußpaare darstellen,
die voneinander entkoppelt sind, aber mit dem ersten Anschlußpaar in Verbinduni: stehen
(Fig. 2b).
4. Breitbandige Gabelschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschaltung
Jrweiten Typs einen Differenzühertrager. dessen beide Wicklungen l/i i. »2) im gleichen Wickelsinn
in Serie geschaltet sind, und einen mit dem Vci'lvindungspunkt
der beiden Wicklungen des Dille; n/-llbert
ragers verbundenen Naehbildungswidei stand ((!RA') enthält, daß ferner die beiden freien Enden
der Wicklungen ein erstes Anschlußpaar und jeweils ein freies Wicklungsende mil dem freien Ende
des Nachbildungswiderslandes das /weife bzw. dritte Anschlußpaar der Gabelschaltung bilden.
die voneinander entkoppelt sind, aber mit dem ersten Anschlußpaar in Verbindung stehen
(Fig. 2al.
5.3reitbandige Gabelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daU die Ankopplung des ersten Anschiuiipaares
an die Gabelschaltung induktiv über erweitere Wicklung auf dem Gabelübertrager erfoiu"..
6. Breitbandige Gabelschaltung nach einem de·: vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dal?, die Differenzübertrager des zweiten und dritten übertragungsachipols (.4P2. .4P3) derar:
zu einem gemeinsamen Übertrager (72) zusammengefaßt sind, daß die Ankopplungswicklung de-Differenzübertragers
des zweiten übertragung-achtpols die zweite Wicklung (»32) des Differenz
Übertragers des dritten Übertragungsachtpols bi; Jet (Fig. 4).
7. Breitbandige Gabelschaltung nach Anspruch γ
dadurch gekennzeichnet, daß der dem zweiten mW.
dritten Übertragungsachtpol (.4P2. .4P3) gemeinsame
übertrager (72) drei Wicklungen umfai.'-von
denen die erste (»21. η 11) angezapft und übe einm Nachbildungsvviderstand [RS 2) mit eiiu
Bezugsleitung verbunden ist. an die auch der V fang der /weiten Wicklung («32) angeschaltet :-.
daß ferner das Ende der zweiten Wicklung i/i.v!
über einen weiteren Nachbildungswiders!, uv.
{RS 3) nut dem Anfang der dritten Wicklung (»3i ·
verbunden ist. und daü das Ende der ersten W ick lung 1/121. Ji221 und der Anfang der dritten Wick
lung (»311 zusammen mit der Bczugsleitung je e
Anschlußpaar bilden, die mit den Seiden vonei·- ander entkoppelten Anschlußpuaren des erste
übei'iragungsachtpols (.4Pl) verbunden sind, dosen erstes Anschlußpaar einen Anschluß ι.4 111 de·
breitbandigen Gabelschaltung bildet, deren übrig.· Anschlußpaare (All. AM) durch den Anfang de
ersten Wicklung i?t21. 1122) des Übertragers (7 2
ui ;d durch das Ende der dritten Wicklung (»31! de·
!"berlragers (72) jeweils zusammen mit der Bc
zugsleitung gebildet werden (F i g. 4).
H. Breilbandigc Gabelschaltung nach einem de
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duic'r
zwei Eingänge und einen Ausgang
k). Breitbandige Gabelschaltung nach einem de
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durcl einen Eingang und zwei Ausgänge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006721 DE2006721C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Breitbandige Gabelschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006721 DE2006721C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Breitbandige Gabelschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006721A1 DE2006721A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2006721B2 DE2006721B2 (de) | 1973-08-30 |
DE2006721C3 true DE2006721C3 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=5762232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006721 Expired DE2006721C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Breitbandige Gabelschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006721C3 (de) |
-
1970
- 1970-02-13 DE DE19702006721 patent/DE2006721C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006721B2 (de) | 1973-08-30 |
DE2006721A1 (de) | 1971-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2850840A1 (de) | Funk-sende/empfangsgeraet | |
DE3880665T2 (de) | Vorrichtung zur anpassung zwischen einer verdrillten doppelleitung und einem koaxialkabel. | |
DE2607480C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Gabel | |
DE2413297A1 (de) | Mit aktiven lastelementen abgeschlossener stromtransformator zur lieferung phaseninvertierter signale | |
DE3017568C2 (de) | Gabelschaltung | |
EP0016472B1 (de) | Anordnung mit einer Gabelschaltung für den Zweidraht-Vierdraht-Übergang in PCM-Zeitmultiplexsystemen | |
DE4329519C2 (de) | Duplex-Kommunikations-Kopplungssystem | |
DE2006721C3 (de) | Breitbandige Gabelschaltung | |
EP0593492B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine leitungsnachbildungseinrichtung | |
EP0443117B1 (de) | Analoge Leitungsanschaltung | |
DE3520708C2 (de) | ||
DE2327561A1 (de) | Vierport-anordnung | |
DE2657444C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz- Einrichtungen | |
DE4142299C2 (de) | Gabelschaltung zur Verbindung einer Zweidrahtleitung mit einer Vierdrahtleitung | |
DE2950992C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von digitalen Signalen in Form einer ternären Signalfolge | |
DE1766349C3 (de) | Dämpfungsunsymmetrische Gabelschaltung für Trägerfrequenz- und Richtfunkgeräte | |
DE2608401C3 (de) | Aus zwei Integratoren gebildete spulenlose Filterschaltungen | |
DE2615863A1 (de) | Elektrischer transformator bestehend aus einem aktiven vierpol | |
DE2130082C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstromtelegrafiezeichen und Datensignalen | |
DE2446062C2 (de) | Breitbandige richtungsabhaengige Abzweigeinrichtung,insbesondere fuer Gemeinschaftsantennenanlagen | |
DE68907422T2 (de) | Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung. | |
DE2608431B2 (de) | Aus zwei allpassgliedern erster ordnung gebildete spulenlose filterschaltung | |
DE970615C (de) | Gabelschaltung mit an allen drei Klemmenpaaren gleichem Scheinwiderstand | |
DE2645504A1 (de) | Schaltungsanordnung zur signaluebertragung | |
DE533669C (de) | Schaltung fuer elektrische Langstrecken-Leitungen, insbesondere Fernsprechleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |