DE2006078C2 - Verfahren zur Herstellung von Glasgegenständen mit erhöhter Planität, verbesserter Biegezugfestigkeit und spezifischem Bruchverhalten unter Anwendung eines Ionenaustausches - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Glasgegenständen mit erhöhter Planität, verbesserter Biegezugfestigkeit und spezifischem Bruchverhalten unter Anwendung eines IonenaustauschesInfo
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Description
hfräoliches Schleifen und Polieren nicht geeignet
B frinen läßt
'"ns wurde gefunden, daß die Welligkeit und Streifig-
tr Ί vermieden oder wesentlich verringert werden
**"_ wenn das Abkühlverhalten des Glases durch
t,fonine seines Absorptionsverhaltens im sichtbaren A «itraroten Spektralbereich beeinflußt wird. Durch
^ Sunesgemäße Zugabe der färbenden Korn-Ln
Kupferoxid, Vanadionoxid, Eisenoxid, Nik-
und Kobaltoxid zu einem Grundglas, welches einem Gehalt an 11 bis 16 Gewichtsprozent
einen Gehalt an 3,4 bis 4,7 Gewichts-Shiumoxid
bei einer sonstigen Zusammenvon 49 0 bis 65,0 Gewichtsprozent der Netz-
£ d PO i 14 bi 27 G
einer möglichst engen Kornfraktion zu erhalten. Dadurch wird vermieden, daß andere Platten, die in der
Nähe der zerstörten Ronde rotieren, ebenfalls in Mitleidenschaft
gezogen werden.
Zur chemischen Härtung durch Ionenaustausch geeignete Probeplättchen aus einem in der Literatur angegebenen
Glas der Abmessung 60 mm Durchmesser und 2 mm Dicke zerbrachen bei der Bruchprüfung auf
einer Fallprüfmaschine nach DIN 52305 mit einer
N 5401 (2
Kugel gemäß DIN 5401 (227 g) nach 1= Stunden
Härtung durch Ionenaustausch 150 C unter der Transformationstemperatur
in unregelmäß ig ge formte^ Teile
mit der maximalen Länge v°ndurchsc;f mttl^h dfng m^·
,0 Gewichtsprozent der Netz- Die Glaszusarn mensetzung d.eses nicht erfindungsge-B2O3
und P8O5 sowie 14 bis 27 Ge- 15 mäßen Vergleichsglases betrug 12,8 Gewichtsprozent
Netzwerkstabilisatoren Al2O3, ZrO,., Na2O, 5,0 Gewichtsprozent Li2O, W Gewichtspro-
zent Al2O,, 69,5 Gewichtsprozent S.O2.
Demgegenüber waren d.e Abmessungen der Bruchstücke von auf der gle.chen Apparat ar —
Proben gleicher Abmessungen «nes erfindungge
SSSirtte 23 .
und PbO aufweist, konnten besonders günstige Firnisse erzielt werden. Es wurde gefunden, daß
SrSizusammensetzungen in diesem Grundglasweich
und einem Anteil der im sichtbaren und Broten Spektralbereich färbenden Komponenten
fnTn angegebenen Mengen eine um 30 L 90%
Engere Welligkeit über Dezimeterlängenbereiche
erZ Ef wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß bei
VewenTung des obengenannten Grundglassystems
Ser genannten färbenden Komponenten das Glas
η seinen Kristallisations- und Viskositätseigenschaften
Proben gleicher Abmessunge g
mäßen Grundglases ohne färbende Zusätze der^Zu
*5 l',27 Gewichtsprozent ZnC^2,^
0,49 Gewichtsprozent PbO und 0,24 B2O3 nach 15 Stunden Härtung ^^^
150 C unter der Transformationstemperatur
we 30 ΐg.eicher.Härtung und Bruchprüfung^ren^
feuerpoliertes Ziehglas in einer Form Bruchstücke einer Probe, d.e jedoch erfindung_ genuu
Herstellungsverfahren ermöglicht 35 oxid 3^C» O "'^P™2^; diesem Versuch waren alle
Die chemische Härtung durch Ionenaustausch von lan%.Die/r"ch"tU^nDer Einfluß der färbenden
Gläsern, die geringe Mengen das heißt bis zu 0 5 Ge- annähernd ^j£J*£n™* fcn BrUchver-
wichtsprozent, anfärbenden Komponenten enthalten, Oxide auf ^ B™JCk£°n jedoch nicht erklärt
ist bekannt. Erfindungsgemäß werden jedoch die such ist zwar deutncn, Kann jcu
färbenden Komponenten in solchen Mengen einge- 4o werden^ d Zusammcnhanges zwi-
<s
bei der erfindungsgemäßen Auswahl und Menge der färbenden Komponenten, speziell einem relativ hohen
Anteil an Eisenoxid, Vanadinoxid und Nickeloxid,
.
^^J^; ^d1 labilen Redox-Vern«tunrungm
die aUeinige
η dePr.msscn - j Mham
temperaturen dem durch Zugabe der färbenden Kornponenten
veränderten Viskositätsverhalten des Glases I «»0^ e. g
^ Die Tabelle II
^ Die Tabelle II
Speigte Wahl der^ärtungstemperarur ur^ schaft, to
Härtungsdauer lassen sich Glasgegenstande d.e aus 60 In,einem
Gläsern des obengenannten Zusammensetzung^-
reiches bestehen, erfindungsgemäß so harten, daß se nach Zerstörung auf einer Prüfmaschine nach
DIN 52306 ein spezifisches, gewünschtes Brochverhalten
zeigen. Speziell für Magn.etsp«cher^ttjn, d«
unter Verwendung von Glassubstraten herge^tel : wergibt
die Eigen-
^ug ^^emTabeUe
65 ucJtlln t ausgewä^
enannten Zusammenni erprobi
Es handelt sich dabei JfJ-P Zusammensetzungen.
Ue Ml g technologischen
c« Se/teM-Ziehverfakcn aus
Breite von uo m gezogen. Nach
cm brejten ^n wur.
an den verbleibenden Glas-
platten, die eine Dicke von 2,5 mm besaßen, durchgeführt. Diese Messungen ergaben die in Tabelle IV aufgeführten
Werte für die Rauhtiefe und Grobwelligkeit. Als Vergleich werden zwei unter gleichen Bedingungen
gezogene Gläser IXX und XX herangezogen, deren Zusammensetzung ebenfalls in Tabelle III beschrieben
ist.
Die Bestimmung der Rauhtiefe dieser Gläser erfolgte mit einem handelsüblichen Rauhtiefemesser
mit Schreibeinheit. Die Bestimmung der Grobwelligkeit erfolgte mit HiWe eines als Tastkopf ausgebildeten
induktiven Weggebers, der über eine Länge von 400 mm auf einer schweren Stahlschiene als Referenzniveau
über die zu prüfende Glasplatte lief. Die Grobwelligkeit wurde umgerechnet auf Minimalradien der gekrümmten
Oberfläche.
Die chemische Härtung der in Tabelle III aufgeführten Gläser XVI, XVII und XVIlI für die Herstellung
von Substraten wurde unter den in Tabelle V angeführten Bedingungen durchgeführt. Es ergaben sich
dabei die in der Tabelle V ebenfalls aufgeführten Härtungseffekte.
Obwohl in Temperaturbereichen 75CC unterhalb
der Transformationstemperatur bei Härtungszeiten im Bereich zwischen 20 Minuten und 5 Stunden keinerlei
Relaxationseffekte und Verformungen zu erwarten waren, die eine vorher fertig geformte Glasronde als
Substrat für Magnetspeicherzwecke unbrauchbar machen würde, wurden auch Zeiten in die Versuchsreihen
einbezogen, die wegen ihrer Länge zwar unwirtschaftlich, jedoch wegen der dabei erforderlichen,
wesentlich niedrigeren Temperatur zu besonderen Effekten führten.
Es zeigte sich nämlich, daß wider Erwarten Temperatur- und Behandlungsdauer bei der chemischen
Härtung unterhalb der Transformationstemperatur in extremen Fällen unerwartete Auswirkungen auf den
Härtungseffekt besitzen.
Allgemein gilt und ist bekanr.t, daß Ionenaustauschverfahren als Diffusionsprozesse anzusehen sind, bei
denen die Stärke des Ionenaustausches proportional der zweiten Wurzel aus der Zeit ist, in der der Ionenaustausch
erfolgt. Voraussetzung dabei ist, daß alle anderen Parameter konstant gehalten werden. Infolge
der Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten wählt man möglichst hohe Temperaturen, um die
Dauer des Austauschprozesses so kurz wie möglich zu gestalten. Als Grenze gilt die Temperatur, bei der eine
Relaxation der durch den Ionenaustausch erzeugten Spannungen schon während des Prozesses des Ionenaustausches
eintritt. Zeiten zwischen 20 Minuten und 3 Stunden sind für lithiumhaltige Gläser, in die
Natrium eindiffundieren soll, in der Literatur bekanntgeworden. Zeiten zwischen 3 und 16 Stunden sind für
natriumhaltige Gläser erwähnt.
Allgemein wird angenommen, daß bei folgenden Bedingungen des Ionenaustausches unterhalb de·"
ίο Transformationstemperatur annähernd gleichartige Verfestigungen erzielt werden:
bei 3000C 16 Stunden
»5 bei 350° C 8 Stunden
bei 400'C 4 Stunden
bei 500° C 1 Stunde
bei 550cC 15 Minuten
Es ist selbstverständlich, daß unterschiedliche Gläser unterschiedliche optimale Temperbedingungen besitzen.
An diesen Zahlen soll nur gezeigt werden, daß die Meinung in der Literatur dahin geht, daß der oben
angegebene funktionell Zusammenhang zwischen Behandlungstemperatur und Behandlungszeit zu immer
gleichen Ergebnissen führt.
Demgegenüber wurde gefunden, daß sich das Bruchverhalten unterschiedlich behandelter Proben,
denen immer der gleiche, obengenannte funktionell Zusammenhang zwischen Behandlungszeit und Behandlungstemperatur
zugrunde lag, ganz wesentlich
änderte. Tabelle V gibt einen Überblick über Versuche, die in diesem Zusammenhang von drei verschiedenen
Gläsern gemacht wurden; die gefundenen Verhältnisse sind am Beispiel eines einzelnen Glases in
Tabelle VI noch genauer dargestellt. Es zeigt sich, daß mit steigender Behandlungsdauer und Sinken der
Behandlungstemperalur die bei einem Bruch erzeugten Bruchstücke immer kleiner wurden. Die Bruchprüfung
wurde dabei gemäß DIN 52306 mit einer Kugel gemäß DIN 5401 (227 g) durchgeführt. Bei der Angabe
der Biegezugfestigkeit in diesem Text handelt es sich immer um eine nach einem Schmirgelprozeß festgestellte
Biegezugfestigkeit, welche die Streuung der Meßwerte verringert.
Tabelle VI | Biegezugfestigkeit | 3 mm dick; jeweilc zehn Proben; |
in kp/cm"1 | ||
Glastyp XVI, Probenabmessungen 40 mm Durchmesser, | Bruchverhalten | |
Oberfläche geschmirgelt vor Biegezugprüfung | 608 | (Maximale Bruchkorn |
Härtungsbedingung | 1976 | größe )in mm |
4468 | 40 | |
5428 | 40 | |
Ohne Härtung | 4876 | 30 |
15 Minuten, 250C unter Tg | 4729 | 15 |
1 Stunde, 4O0C unter Tg | 4237 | 5 |
4 Stunden, 80°C unter Tg | 3 | |
8 Stunden, 1000C unter Tg | 2 | |
16 Stunden, 120°C unter Tg | ||
48 Stunden, 180°C unter Tg |
Beispiell Beispiel2
Ein Gemenge, bestehend aus 232,4 g Sand, 3,56 g Ein Gemenge aus 64,40 Gewichtsteilen Sand,
H3BO3, 91,04 g Tonderdehydrat, 110,32 g Soda, 3,76 g 0,83 Gewichtsteilen H3BO3, 1,17 Gewichtsteilen P2O6,
Kochsalz, 35,48 g Lithiumkarbonat, 8 g Zirkonoxid, 5 36,56 Gewichtsteilen Tonerdehydrat, 24,10 Gewichts-4
g Zinkoxid, 8 g Phosphorpentoxid, 2,04 g Mennige, teilen Soda, 2,46 Gewichtsteilen Kochsalz, 17,10 Ge-0,80
g schwarzem Kupferoxid, 26,96 g Eisen-lll-oxid, wichtsteilen Lithiumkarbonat, 0,47 Gewichtsteilen Zir-0,4
g Nickeloxid und 1,72 g Kobaltoxid, wird gemischt konoxid, 2,34 Gewichtsteilen Zinkoxid, 3,78 Gewichtsund
in einen Pt-Tiegel bei 135O°C eingelegt, aufge- teilen Mennige, 1,05 Gewichtsteilen Kupferoxid
schmolzen, geläutert bei 14350C 1 Stunde lang, an- io schwarz, 10,91 Gewichtsteilen dreiwertigem Eisen,
schließend von dieser Temperatur auf die Gießtempe- 0,85 Gewichtsteilen Nickeloxid und 0,85 Gewichtsratur
von 1385° C heruntergeführt, gegossen und in teilen Kobaltoxid wird in einem Mischer gemischt und
einem elektrischen Kühlofen von 495° C auf Raum- in die Einlegemaschine einer Versuchswanne gegeben,
temperatur innerhalb von 12 Stunden abgekühlt. Es Aus dieser mit einer Senkrecht-Ziehanlage ausgeergibt
sich ein schwarzes Glas, welches zur chemischen 15 rüsteten Versuchswanne wird ein Glasband von 1,20 m
Härtung durch Ionenaustausch unterhalb der Trans- Breite senkrecht nach bekanntem Verfahren gezogen,
formationstemperatur geeignet ist. Eine Standard- wobei das Glasband anschließend einen Kühlschacht
prüfung dieser Eignung mit Hilfe eines Härtungspro- durchläuft und am Ende dieses Kühlschachtes in
zesses in Natriumnitratschmelze 75° C unter der Trans- Tafeln gebrochen wird. Die Tafeln werden von den
formationstemperatur des Glases und 2 Stunden lang 20 maximal 10 cm breiten Borten befreit und zu verergibt,
wie eine anschließende Biegezugprüfung zeigt, schiedenen Meßzwecken aufgeschnitten. Die gezogene
eine Festigkeit des Glases von 5300 kg/cm2. Das Glas Glasstärke beträgt 0,25 cm. Die Messungen an diesem
hat eine erhöhte Absorption im sichtbaren und ultra- Glas zeigen, daß die Lichtabsorption im sichtbaren
roten Spektralbereich, wie die Extinktionsmessung an und ultraroten Spektralbereich erhöht ist, daß die
einem 0,5 mm dicken Probeplättchen auf einem han- 25 Planität, charakterisiert durch die Grobwelligkeit im
delsüblichen Spektralpr.otometer zeigt. Eine chemi- Dezimeterlängenbereich, gekennzeichnet ist durch
sehe Härtung durch Ionenaustausch 12O0C unter der minimale Krümmungsradien im Bereich um 100 m und
Transformationstemperatur des Glases und 19 Stunden darüber, die Rauhtiefe beträgt 0,02 μΐη (Ra), und das
lang in Natriumnitrat-Salzschmelze ergibt für dieses Bruchverhalten nach einem Ionenaustausch 117°C
Glas nach der normgemäßen Bruchprüfung eine 30 unterhalb der Transformationstemperatur bei einer
Bruchkomgröße mit der maximalen Längenabmessung Dauer von 16 Stunden ist gekennzeichnet durch die
von durchschnittlich 2 mm. maximale Bruchkomgröße von 0,33 cm.
Glas-Nr. | IV | V | VI | VII | VIII | IX | X | XI | XII | XIII | XIV |
I II III | |||||||||||
Gewichtsprozent | |||||||||||
SiO2 56,86 54,61 53,95 53,26 54,51 53,46 60,17 59,75 51,74 49,46 50,08 52,08 61,00 49,00
B2O3 0,49 0,47 0,47 0,46 0,47 0,46 — — 0,38 0,36 — — 0,88 1,00
P2O5 1,96 1,88 1,86 1,84 1,88 1,84 1,03 1,02 0,94 0,90 2,50 2,60 3,00 —
Al8O3 14,71 14,12 13,95 13,77 14,10 13,82 15,58 15,47 19,38 18,53 13,81 14,36 13,02 15,82
Na2O 15,69 15,07 14,88 14,69 15,04 14,75 11,43 11,39 11,95 11,42 12,48 12,98 11,03 13,27
Li8O 3,92 3,77 3,72 3,67 3,76 3,67 3,92 3,89 3,57 4,20 3,74 3,89 4,68 3,48
ZrO2 1,96 1,88 1,86 1,84 1,88 1,84 — — 0,38 0,36 4,16 4,33 — 2,23
ZnO 0,98 0,94 0,93 0,92 0,94 0,92 1,03 1,02 0,94 1,80 1,41 1,93 — 2,50
PbO 0,49 0,47 0,47 0,46 0,47 0,46 — — 1,69 2,84 — — 3,06 1,87
CuO 0,69 0,19 0,65 0,18 0,38 0,28 0,84 — 0,47 0,81 0,75 0,52 — 0,95
V4O5 0,20 — 0,19 0,55 3,76 3,96 1,03 1,02 2,45 — 2,91 2,60 0,67 1,85
FetO3 1,96 6,12 2,79 8,17 1,88 3,78 2,71 2,69 5,36 8,09 4,91 4,73 1,81 7,50
NiO 0,10 0,09 4,28 0,09 0,94 0,74 2,24 2,78 0,28 0,63 2,66 -;- — —
CoO — 0,38 — 0,09 — — — 0,97 0,47 0,61 0,58 — 0,85 0,53
TFarbkom- 2,95 6,78 7,91 9,81 7,34 8,76 6,82 7,46 9,03 10,95 11,81 7,85 4,00 10,83
ίο
Glas-Nr. | II | III | IV | V | VI | VIi | 3 | VIII | IX | X | IXX | XI | XII | XIII | XIV | |
I | 104,4 | 106,0 | 98,9 | 106,0 | 104 | ,6 n. b. | η. b. | 106,3 | 88,0 | 90,9 | 94,4 | 85,2 | 95,8 | |||
Ausdehnung | 104,5 | |||||||||||||||
• 10'/ 0C | 465 | 458 | 455 | 450 | 450 | n. b. | η. b. | 457 | 472 | 500 | 495 | 485 | 459 | |||
Transformations | 463 | |||||||||||||||
temperatur, Tv in 0C |
||||||||||||||||
i£ 111' ^ Prozentuale Licht |
||||||||||||||||
durchlässigkeit bei | ||||||||||||||||
0,5 mm Glasdicke | ||||||||||||||||
bei verschiedenen | ||||||||||||||||
Wellenlängen in nm | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
300 | 0 | 15 | 2 | 10 | 22 | 6 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 10 | 0 | ||
500 | 67 | 40 | 53 | 34 | 70 | 50 | 59 | 15 | 4 | 1 | 1 | 44 | 26 | 13 | ||
7IX) | 84 | 42 | 21 | 33 | 54 | 41 | 36 | 26 | 23 | 5 | 14 | 50 | 74 | 40 | ||
900 | 79 | 41 | 27 | 34 | 56 | 40 | 41 | 27 | 26 | 7 | 17 | 50 | 55 | 39 | ||
IHX) | 77 | 50 | 34 | 59 | 73 | 69 | 50 | 21 | 45 | 24 | 40 | 77 | 38 | 46 | ||
18(X) | 85 | 58 | 32 | 63 | 72 | 69 | 51 | 28 | 5J | 34 | 49 | 78 | 51 | 54 | ||
2000 | 85 | 68 | 41 | 69 | 76 | 74 | 59 | 42 | 60 | 47 | 60 | 80 | 64 | 65 | ||
2300 | 86 | 58 | 44 | 58 | 63 | 64 | 62 | 51 | 61 | 52 | 62 | 69 | 64 | 63 | ||
3000 | 67 | 73 | 68 | 72 | 75 | 77 | 78 | 71 | 73 | 66 | 76 | 79 | 75 | 70 | ||
4000 | 76 | 5086 | n. b. | 5930 | 4218 | 4736 5109 | 5527 | 4707 | 5262 | 5326 | 4918 | 5700 | 5582 | |||
Biegezugfestigkeit | 5200 | |||||||||||||||
nach Härtung 75°C | ||||||||||||||||
unter Tg in kpcm~2 | 3682 | 3695 | 4202 | 4009 | 4529 | 4307 | 5001 | 4876 | 3627 | 4073 | 4862 | |||||
Eiiegezugfestigkcit | 4107 | |||||||||||||||
nach Härtung 12O0C | 3862 4762 | |||||||||||||||
unter Tg in kpcm~2 | 3 | 5 | 2 | 8 | 3 | 5 | 2 | 4 | 5 | 3 | 2 | |||||
Eiruchverhalten | 3 | |||||||||||||||
nach Härtung 1200C | 7 | |||||||||||||||
unter Tg, gekenn | ||||||||||||||||
zeichnet durch | ||||||||||||||||
maximalen Bruch | ||||||||||||||||
korndurchmesser, | ||||||||||||||||
in mm | ||||||||||||||||
Tabelle III | Schwarzglas für Magnetspeicher- |
Schwarzglas | Schwarzglas Weißglas für Magnetspeicher- |
Spiegelglas | ||||||||||||
Substrate | Substrate | |||||||||||||||
Glas-Nr. | ||||||||||||||||
XVI | XVII | XVIII | XX | |||||||||||||
Gewichtsprozent | ||||||||||||||||
SiO2 B2O3
PA Al2O3
Na2O Li2O K2O
ZrO2
PbO CaO MgO CuO V1O, Fe1O3
NiO CoO
57,55
0,76
2,02
13,07
11,96
3,98
0,88 0,79
0,47 1,08 7,02
0,40
56,58
0,43
0,43
17,56
12,86
4,20
1,97
1,34
4,26 0,20 0^60
4,26 0,20 0^60
50,02
1,93 14,65 13,62
4,02
2,82 1.26 1,12
0,59
8,02 1,08 0,87
71,41
0,40
2,02
13,91
0,92
8,66
2,68
2,68
71,94 0,20
0,89 12,12
2,05
0,26 7,92 4,62
11
Tn
Glas-Nr. | Glas-Nr. | XVII | XVII | XVIII | IXX | XX | |
XVI | XVI | ohne Zieh | ein Ziehstrei | welliges Glas, | stark | ||
Allgemeiner Planitätsbefund | ohne Zieh | streifen und | fen pro Bahn, | ein Ziehstrei | streifig | ||
streifen und | ohne Wellen | keine Wellen | fen | ||||
ohne Wellen | 0,04 | 0,02 | 0,05 | 0,06 | |||
Rauhtiefe R0. in μπι | 0,02 | 84 | 108 | 19 | 32 | ||
Grobwelligkeit errechnet als mini | 158 | ||||||
maler Krümmungsradius in m | |||||||
Lichtdurchlässigkeit in % bei | |||||||
0,5 mm Glasdicke bei verschiedenen | |||||||
Wellenlängen in nm | 0 | 0 | 8 | 0 | |||
300 | 0 | 4 | 0 | 84 | 73 | ||
500 | 6 | 25 | 12 | 92 | 91 | ||
700 | 33 | 50 | 25 | 93 | 91 | ||
900 | 53 | 42 | 26 | 93 | 91 | ||
1100 | 47 | 39 | 25 | 92 | 84 | ||
1800 | 50 | 47 | 32 | 91 | 84 | ||
2000 | 60 | 61 | 45 | 88 | 68 | ||
2300 | 70 | 59 | 52 | 22 | 18 | ||
3000 | 65 | 72 | 69 | 0 | 6 | ||
4000 | 74 | ||||||
Tabelle V | |||||||
XVIII | |||||||
Härtungsbedingung
Biegezugfestigkeit in kpcm~2
Bruchverhalten
30 Minuten 42 grd unter Tg
2828 grobsiückig
30 Minuten 40 grd unter Tg
3097
grobstückig
grobstückig
30 Minuten 43 grd unter Tg
1589
grobstückig
grobstückig
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Glasgegen- Speicherdichten war es erforderlich, die Speicherständen
mit erhöhter Planität, verbesserter Biege- 5 schicht immer dünner zu machen. Je dunner jedoch die
Zugfestigkeit und spezifischem Bruchverhalten, Schicht wird, desto eher zeichnen sich in der Oberdadurch
gekennzeichnet, daß einem fläche der Schicht die Einflüsse der Rauhtiefe des Sub-Grundglasgemenge
als färbende Komponenten, strates ab. Diese Einflüsse tragen auch zur ungleichdie
im sichtbaren und infraroten Spektralbereich mäßigen Dicke der Speicherschicht bei. Fur besonders
die Transmission verringern, 0 bis 1,0 Gewichts- io dünne Schichten ist deshalb die Verwendung von
prozent CuO, 0 bis 4 Gewichtsprozent V1O5, Aluminium nicht geeignet.
1,8 bis 8,2 Gewichtsprozent Fe8O3, 0 bis 4,3 Ge- Seit kurzer Zeit wird deshalb als neues Substratwichtsprozent
NiO und 0 bis 1,0 Gewichtsprozent material Glas in Erwägung gezogen, weil beim Polieren
CoO beigegeben werden, wobei die Summe dieser von Glas im Gegensatz zum Polieren von Aluminium
färbenden Komponenten mindestens 2,9 Gewichts- 15 Oberflächenfehler »zugeschmiert« werden und es nicht
prozent beträgt, daß dieses Gemenge erschmolzen zu immer neuen Materialausbrüchen während des
wird, aus der Schmelze Tafelglas gezogen wird Polierprozesses kommt Ein besonderes Kriterium für
und diese Tafeln oder die aus diesen Tafeln die Verwendbarkeit solcher Ronden ist die Planität,
geformten Gegenstände einem chemischen Här- charakterisiert durch Rauhtiefe und Grobwelligkeit im
tungsprozeß durch Ionenaustausch in an sich 20 Dezimeterlängenbereich. Es lassen sich bsi der Verbekannter
Weise unterworfen werden. Wendung von Glas ohne Schwierigkeit Rauhtiefen Ra
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- von 0,05 μιη erreichen.
kennzeichnet, daß der Ionenaustausch unterhalb Die oben angefahrten Ronden für die elektronische
der Transformationstemperatur als Austausch von Datenverarbeitung besitzen Abmessungen von 30 bis
im Glas enthaltenen Lithiumionen gegen Natrium- »5 40 cm Außendurchmesser, 10 bis 20 cm Innendurchionen,
die durch ein geeignetes Medium herange- messer und eine Dicke zwischen 1 und 5 mm. Auf
führt werden, durchgeführt wird. Grund dieser Abmessungen sind Ronden aus Glas
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch besonders bruchanfällig. Ein weiterer Nachteil dieser
gekennzeichnet, daß ein Grundglasgemenge er- Glasronden ist der komplizierte Herstellungsprozeß,
schmolzen wird, das die folgende Zusammen- 30 der vor allem mit einem teuren, lang dauernden
setzung in Gewichtsprozent hat: SiO8 49,0 bis Schleif-und Polierprozeß verbunden ist.
61,0, BuO3 0 bis 1,0, P2O5 0 bis 3,0, wobei die Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung von Glas-
Summe aller N«tzwerkbildner 49,0 bis 65,0 beträgt, gegenständen mit erhöhter Planität, verbesserter
Al4O3 13,0 bis 19,0, Na2O 11,0 bis 16,0 und Li2O Bruchfestigkeit und spezifischem Bruchverhalten, die
3,4 bis 4,7, wobei die Summe der Alkalioxide 14,4 35 beispielsweise als Glassubstrate für die Magnetbis
20,7 beträgt, ZrO2 0 bis 4,4, ZnO 0 bis 2,5 und Speicherplatten geeignet sind. Eine weitere Aufgabe der
PbO 0 bis 3,1, wobei die Summe der Netzwerk- Erfindung ist es, durch geeignete Maßnahmen die Herstabilisatoren
1,0 bis 7,0 beträgt, sowie 0 bis 10 Ge- stellung der Ronden aus Glas zu vereinfachen, d. h.
wichtsprozent weitere Oxide, die mit der Glas- zum Beispiel durch geeignete Maßnahmen den Schleifzusammensetzung
verträglich sind. 40 und Polierprozeß bei der Herstellung einzusparen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einem
kennzeichnet, daß die chemische Härtung durch Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist,
Ionenaustausch bei einer Temperatur durchgeführt daß einem Grundglasgemenge als färbende Kompowird,
die um mindestens 115°C unter der Trans- nenten, die im sichtbaren und infraroten Spektralformationstemperatur
liegt. 45 bereich die Transmission verringern, 0 bis 1,0 Gs-
5. Verwendung der gemäß Anspruch 1 bis 4 her- wichtsprozent CuO, 0 bis 4 Gewichtsprozent V2O5.
gestellten Glasgegenstände als Substrate für Ma- 1,8 bis 8,2 Gewichtsprozent Fe2O3, 0 bis 4,3 Gewichtsgnetspeicherplatten.
prozent NiO und 0 bis 1,0 Gewichtsprozent CoC
beigegeben werden, wobei die Summe dieser färbender 50 Komponenten mindestens 2,9 Gewichtsprozent be
trägt, daß dieses Gemenge erschmolzen wird, aus dei
Schmelze Tafelglas gezogen wird und diese Tafelr oder die aus diesen Tafeln geformten Gegenstand«
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver- einem chemischen Härtungsprozeß durch Ionen
fahren zur Herstellung von Glasgegenständen mit ver- 55 austausch in an sich bekannter Weise unterworfer
besserter, erhöhter Biegezugfestigkeit und einem spezi- werden.
fischen Bruchverhalten. Die erfindungsgemäßen Glas- Gläser zur chemischen Härtung sind allgemsii
gegenstände sind insbesondere als Substrate für bekannt, doch zeigten technologische Vorversuche
Speichereinheiten bei der elektronischen Datenver- daß sie zur Einsparung des Schleif- und Polierprozesse
arbeitung geeignet. Es handelt sich dabei vorzugsweise 60 ungeeignet sind.
um Glasronden besonders großer Planität, die später Bei dem Versuch, den Schleif- und Polierprozel
mit einer Speicherschicht beschichtet werden, in der die zu vermeiden, wurde besonders gut gezogenes handeis
zu speichernden Daten als elektromagnetische Impulse übliches Foucault-Glas verwendet, welches beidseiti]
durch Magnetköpfe bei rotierender Ronde eingegeben feuerpoliert war. Es zeigte sich jedoch, daß zwar di
bzw. ausgelesen werden. 65 Rauhtiefe Ra bei solchen Gläsern häufig niedri,
Die Verwendung von Ronden als Substrate für genug ist, daß jedoch eine Welligkeit und Streifigkei
elektromagnetisch speichernde Schichten ist bekannt. des Glases über Dezimeterbereiche zu beobachten isl
Man benutzt dazu Aluminiumscheiben. Diese Alumi- die eine direkte Verwendung solcher Gläser ohn
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