DE2005836B2 - Verfahren zum uebertragen einer vielzahl von binaeren nach richten ueber einen transparenten kanal - Google Patents
Verfahren zum uebertragen einer vielzahl von binaeren nach richten ueber einen transparenten kanalInfo
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Description
Es ist ein Verfahren zum übertragen einer Vielzahl von binären, codierten, aus mehreren Nachrichtenkanälen
stammenden Nachrichten über einen gemeinsamen transparenten Kanal nach dem Zeitmultiplcxprinzip
bekannt (deutsche Patentschrift 1 265 267), bei dem auch das kürzeste Codeelement
einer Nachricht mehrmals durch den Sendetakt abgetastet wird und bei jeder Modulationszustandsänderung
eine Meldung in Form einer binär codierten Impulsgruppe mit einer Angabe darüber ausgesendet
wird, wann — gerechnet vom letzten Sendetaktimpuls vor der Änderung — die Modulationszustandsänderung
stattgefunden hat, wobei die Aussendung der Meldung gleichzeitig mit dem auf die Modulationszustandsänderung
im jeweiligen Nachrichtenkanal folgenden Sendetaktimpuls beginnt und bei dem
ferner mehrere Sendetaktimpulse für die übertragung der binär codierten Impulsgruppe zusammengefaßt
verwendet werden.
Dieses übertragungsverfahren, bei dem der übertragungsweg
bis auf einen Rastfehler, der durch die Abtastimpulse hervorgerufen wire1 und maximal den
Wert Λ erreichen kann, ist transparent (d. h. codefrei und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit geschwindigkeitsfrei).
Das Prinzip dieses Verfahrens geht aus dem in F i g. 1 dargestellten Zeitdiagramm hervor.
Zeile α zeigt die Nachricht N1 mit der kürzesten
Schrittdauer s. Diese Nachricht wird mit einem Takt T in Abständen t abgetastet (Zeile b). Je größer t ist.
desto größer ist aujii der Rastfehler f>
= -'- bei der 3"
Feststellung des Zeitpunktes oer Modulationszustandsänderung.
Die länger durchgezogenen Impulse stellen den Sendetakt S dar. Dies sind jene Abtastaugenblicke, während denen der gemeinsame
übertragungsweg für die jeweilige Nachricht N1 zur
Verfugung steht. Zwischen den Impulsen S werden nacheinander die einzelnen Nachrichten der anderen
Nachrichtenkanäle auf den gemeinsamen übertragungsweg geschaltet, bis wieder die Nachricht N1
abgetastet und an den gemeinsamen übertragungsweg geschaltet wird. Bei Änderung des Modulationszustandes
in der Nachricht wird eine binär codierte Impulsgruppe G (Zeile c) ausgesendet. Diese Impulsgruppe
bestimmt den Zeitpunkt, zu dem die Änderung des Modulationszustandes im Ausgangssignal auf
der Empfangsscitc erfolgen muß. Der Zeitpunkt, zu
dem die Änderung des Modulationszustandes auftritt, wird auf der Sendeseite durch eine Zähleinrichtung
festgestellt, die den Abstand zwischen twei Scndctaktimpulscn S in Einheiten t auszählt. Tritt
zwischen zwei Sendctaktimpulsen eine Änderung des Modulationszustandes in der Nachricht auf. so
wird die Zähleinrichtung gestoppt, der Zählwcrl in eine binäre Codekombination umgesetzt und von
den nachfolgenden Sendetaktimpulsen S als Impulsgruppe G auf die gemeinsame übertragungsleitung
geschaltet.
Somit wird von der Nachricht N1 nur dann ein
übcrtragungssignal auf den gemeinsamen übertra- <*>
gungswcg gegeben, wenn eine Änderung des Modulationszustandes
in der Nachricht auftritt. Herrscht über längere Zeit derselbe Modulationszustand, dann
wird kein ,Übertragungssignal an den übertragungsweg
geschattet. In F i g. I entspricht der Zählwert Z1
der zeitlichen Lage der ersten Änderung des Modulationszustandes der Nachricht/Vl, der mit den
nächsten Sendetaktimpulsen S in Form der binär codierten Impulsgruppe Gl ausgesendet wird. Die
zweite Änderung der Nachricht JV1 wird durch den Zählwert Zl, die dritte Änderung durch dun Zählwert
Z 3 und die dazugehörigen Impulsgruppen G2 und G3 gekennzeichnet.
In einer Codiereinrichtung wird aus jedem der Zählwerte 71 bis Z3 die binär codierte Impulsgruppe
Gl bis G3 gebildet. Wenn eine Modulationszustandsänderung
aufgetreten ist, so kann uominell erst nach Ablauf einer Schrittdauer s eine weitere
Modulationszustandsänderung auftreten. Die binär codierte Impulsgruppe braucht also erst und muß
aber auch bis zu diesem Zeitpunkt ausgesendet sein. Die Impulsgruppen G nach F i g. 1 (Zeile c) bestehen
aus drei verschiedenen Arten von Schritten. Der erste Schritt, der »Startschritt«, besitzt immer ein
und dieselbe Polarität; in F i g. 1 ist diese z. B. »1«. Dieser Schritt bildet das Beginnkriterium und teilt
dem Empfänger mit, daß die nachfolgenden Schritte als zusammengehörige Nachricht zu bewerten sind.
Die folgenden Schritte dienen der Angabe des Zeitpunktes der Modulationszustandsänderung. Ia F i g. 1
sind dies der zweite, dritte und vierte Schritt (101), die als Binärzahl das Zählergebnis Zl, Zl und Z3
enthalten. Allgemein ergibt sich die Zahl der zur Angabe des Zählerf-ebnisses erforderlichen Schritte
aus folgendem:
Entfallen auf eine Schrittdauer s η Zählbereiche —
ein Zählbereich entspricht dem Abstand zwischen zwei Sendetaktimpulsen S —, in denen jeweils geprüft
wird, ob eine Modulationszustandsänderung vorliegt, so beträgt die Zeitdauer zwischen zwei Sendetaktimpulsen
s . In der Zeit "' zwischen zwei Sendetaktimpulsen
S liegen -^ " = Λ ' n Abtastintervalle
(Fig. 1. 8 Intervalle), von denen eines eine Modulationszustandsänderung
enthalten kann. Diese Abtastintervalle werden jeweils geiviltlt. Jedes Zählergebnis
erfordert zur Darstellung ein binäres Codezeichen, so daß also ^ (| verschiedene Codezeichen
notwendig sind. Jedes dieser binären Codezeichen muß Ib ( Λ J zeitbestimmende Schritte aufweisen
(Ib = Logarithmus zur Basis 2).
Der letzte Schritt der binär codierten Impulsgruppe gibt jeweils den Modulationszustand nach
der Änderung an, d. h.. es wird abwechselnd eine binäre »0« und eine binäre »1« in den Impulsgruppen
übertragen. Insgesamt umfaßt also jede Impulsgruppe η = 2 + \b ( Λ J Schritte. Diese Beziehung ergibt
sich aus der Bedingung, daß die binär codierte Impulsgruppe
bis zum Ende des kürzesten Schrittes ausgesendet sein muß. Die Zahl der Zählbereiche, an
deren linde jeweils mit einem Sendetaktimpuls S ein Schritt der binär codierten Impulsgruppe übertragen
wird, muß mindestens gleich der Zahl der Schritte der binär codierten Impulsgruppe sein. Zur
Aussendung eines jeden dieser η Schritte ist einer der Sendetaktimpulse S während der Schrittdauer 5
nötig. Die Aussendung beginnt mit dem auf die Modulationszustandsänderung folgenden Sendetakt'
impuls S. Wird keine Impulsgruppe übertragen, so wird bei den entsprechenden Sendetaktimpulsen S
stets die dem Startschritt entgegengesetzte Polarität des Modulationszustandes ausgesendet; in F i g. 1
ist dies der Zustand »0«.
Während einer Schrittdauer s der Originalnachrichl
JVl muß im gemeinsamen transparenten Kanal eine der binär codierten Impulsgruppen mit η =
2 + lb (πλ) SchriUen übertragen werden können.
Hieraus läßt sich n = /, (Λ) entwickeln, Tails Λ vorgegeben
ist oder
ni"
falls π vorgegeben wird. Die Übertragungskanalkapazität des weiterführenden Kanals muß also um
den Faktor n = /, (Λ) größer sein als die des Kanals zum übertragen der Originalnachricht Ni. Diese
Vergrößerung ist eine Folge der Signalumwandlung durch die Abtastung und Codierung der Zeitpunkte
der Modulalionszustandsänderung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Originalnachricht so umzuformen, daß die benötigte
Kanalkapazität des Übertragungssystems mögliehst klein wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Pa sntanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Im Gegensatz zu dem beschriebenen, bekannten Verfahren weist also hier der die binär codierte Impulsgruppe
ankündigende Startschritt bereits die jeweils neue Polarität auf. Diese neue Polarität wird
auch nach den Schritten zur Angabe des Zeitpunktes der Modulationszustandsänderung übertragen, falls
die nächste Modxilationszustandsänderung nicht unmittelbar
auf die binär codierte Impulsgruppe folgt. Daraus folgt, daß die übertragung eines besonderen,
die jeweils neue Polarität angebenden Schrittes im Gegensatz zum bekannten Verfahren überflüssig ist.
Während einer Schrittdauer s der Originalnachricht NI müssen bei dem neuen Verfahren im transparenten
Kanal nur noch m = 1 + Ib (-~\ Schritte übertragen
werien können. Hieraus läßt sich die Funktion μ = /2 (Λ) entwickeln, bzw. es gilt
codierte Impulsgruppe nur um einen Impuls kürzer wird, so können bei gleichbleibender Schrittlänge
der Abstand der Sendetaktimpulse S und der Abtastabstand
I entsprechend vergrößert werden. Dabei
nimmt auch die Rastverzerrung zu. Diese Zunahme ist allerdings geringer, als wenn beim bekannten
Verfahren die Zahl der Impulse der binär codierten Impulsgruppe um einen Impuls vermindert wird (s.
nachstehende Tabelle). Die Zahl der je Schrittlänge zu übertragenden Impulse nimmt um einen Impuls
ab. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die für η bzw. m erreichbaren zulässigen Rastverzerrungen
Λ:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Λ | — | 50% | 162,3% | 674% | 2'/2% |
in | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
,) | 100% | 25% | 873 ^l | 3'/e% | i74% |
Der Tabelle liegen die oben angegebenen Beziehungen
λ =
und
m ■ 2-
1) =
m ■ 2"
Die Kanalkapazität des weiterführenden Kanals wächst abo ebenfalls nur um den Faktor m = f2 (Λ).
Dieses geringere Anwachsen der benötigten Kanalkapazitälen
macht sich besonders dann bemerkbar, wenn der Abtastabstand t verhältnismäßig groß ist.
d. h., bei großer zulässiger Rastverzerrung Λ.
Beim übergang vom bekannten zum erfindungsgemäßen Verfahren kann die Anzahl der impulse
der binär codierten Impulsgruppe konstant gehalten werden. In diesem Fall erhöht sich also beim Verfahren
nach der Erfindung die Zahl der zeitbestimmenden Impulse der binär codierten Impulsgruppe um
einen Impuls. Der Abtastabstand t kann dementsprechend verkleinert werden, so daß die Rastverzerrung
Λ abnimmt. Der Abstand der Sendetaktimpulse S und die Zahl der je Schrittlänge zu übertragenden
Impulse bleiben dabei konstant. Es ist jedoch auch möglich, den Abtastabstand f unverändert
zu lassen und statt dessen den Abstand der Sendetaktimpulse S zu vergrößern. Die Zahl der
je Schrittlänge zu übertragenden Impulse nimmt dann ab. 6S
Bleibt beim übergang vom bekannten zum erfindungsgemäßen
Verfahren die Anzahl der zeitbestimmenden Impulse gleich, so daß die binär zugrunde. Bei gleicher Schrittanzahl η = m der binär
codierten Impulsgruppen erreicht man also mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine um 50% geringere
Rastverzerrung als bei dem bekannten Verfahren.
Tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Modulationszustandsänderung auf, so wird im Rhythmus
der Sendetaktimpuls fortlaufend die gerade anliegende Polarität übertragen. Folgen binär codierte
Impulsgruppen dicht aufeinander, so kann die übertragung der herrschenden Polarität zwischen den
Impulsgruppen auch entfallen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den an Hand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispieler
hervor. Es zeigt:
F i g. 2 ein Zeitdiagramm für ein Verfahren nach der Erfindung,
F i g. 3 ein Zeitdiagrarnm für das bekannte Verfahren,
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für ein aus dem Verfahren nach F i g. 3 abgeleitetes Verfahren nach der
Erfindung und
F i g. 5 ein Diagramm zur Darstellung der erforderlichen Vergrößerung der Ubertragungskanalkapazität.
F i g. 2 zeigt am Beispiel eines Zeitdiagramms das Prinzip der Erfindung. In Zeile α ist wieder die
Originalnachricht JV 1 dargestellt. Zeile b zeigt die Abt.istimpul.se T und die Sendetaktimpulse 5, und
in Zeile c sind die die Zählergebnisse kennzeichnenden Impulsgruppe" Gl, Gl und G3 dargestellt. Jede
Impulsgruppe umfaßt nun nur noch vier Impulse, da der letzte Impuls zur Kennzeichnung der Polarität
wegfällt. Der Startschritt jeder Impulsgruppe besitzt die jeweils neue Polarität, und die Impulse zwischen
den fmpulsgruppen besitzen die jeweils herrschende Polarität. Wie beim Beispiel des bekannten Verfahrens
nach Fig. 1 entfallen auch hier auf eine Schrittlänge
48 Abtastimpulse T. Die Rastverzerrung
A — l — ' - 71/ »Α.
T ~ W ~ /l2/°
ist also konstant geblieben.
ist also konstant geblieben.
In diesem Beispiel wird zur übertragung der binär
codierten Impulsgruppe G nicht die volle Schrittdauer .s benutzt. Die Übertragung der Impulsgruppe (/
würde nur vier Sendetaktimpulse S erfordern: es müssen jedoch wie bei dem bekannten Verfahren
nach F i g. I sechs Impulse je Schrittlänge übertragen werden. Es läßt sich jedoch /'.eigen, daß es Bereiche
der zulässigen Rastverzerrung gibt, in denen das erfindungsgemäße
Verfahren nur halb so viele Impulse benötigt wie das bekannte Verfahren. Während der
Dauer s„ bzw. s„ einer binär codierten Impulsgruppe werden n (bekanntes Verfahren) b/w. m Impulse
übertragen. Während der längeren Schrittdauer s werden dann Hn = η /~ bzw. b„ — m ■ -s Impulse
übertragen. Dabei gilt, daß
Es gelten die Verhältnisse s" --- ,fund s'" - Λ'
Daraus ergeben sich die während der Schrittdauer
übertragenen Impulse:
übertragenen Impulse:
h. =■
und bm =
Sm - T .
ein Sprung in den Kurven />„, b/w. />„. Dem Diagramm
ist zu entnehmen, daß der Wert von h„ (bekanntes
Verfahren) gleich dem Wert bm ist. wenn die Beziehung
H-I= .'?! gilt. Ist dagegen n = in. so ist h„. d. h. die
erforderliche Ubertragungskanalkapazität. doppelt so groß wie h„. Diese Bereiche, in denen das erfindungsgemäße
Verfahren nur halb so viele Impulse benötigt wie das bekannte Verfahren, liegen, wie sich aus dem
Diagramm ergibt, zwischen 25 und I62',. 8' , und 61V
' 1 V 1 ,4"o usw.
g g
3'/e und 21 2. V 4 und I1
15
größer als I und
b„ größer als η bzw. hm größer als m ist. Der Schrittdauer
s entspricht die Rastverzerrung Λ = . der
Dauer s„ bzw. sm dagegen die Rastverzerrung
] I
] I
n . j» 2 7W Λ·" "" ,„ · 2'" '
25
30
Diese Beziehungen sind in dem Diagramm in F i g. 5 dargestellt. Auf der Ordinate ist die Größe h,
auf der Abszisse die Rastverzerrung f> jeweils in
logarithmischem Maßstab aufgetragen.
Es sei eine bestimmte Zahl m gegeben. Wird nun die Rastverzerrung Λ vergrößert, indem die Schrittdauer
s verkleinert wird, so nähert sich die Schrittdauer dem Wert sm die Rastverzerrung dem Wert Hn, und
die Anzahl bm der je Schrittdauer s übertragenen
Impulse dem Wert m, der nicht unterschritten werden
kann. Ist s = sm, so ist auch Λ = d„ und bm = m. Wird
die Schrittdauer s weiter verkleinert, so muß die Zahl m um 1 verkleinert werden, da die binär codierte
Impulsgruppe nicht langer sein darf als die Schrittdauer s. Die Anzahl der zeitbestimmenden Impulse
nimmt also um 1 ab. Daher muß die Anzahl der je Schrittdauer auszusendenden Sendetaktimpulse S
und damit auch der Wert von bm verdoppelt werden.
Bei den Werten A = /)m bzw. fi =
<)„ ergibt sich also jeweils eine Änderung der Werte m bzw. η um 1 und
Ein Beispiel für λ = V ,% [s ^= KO ti zeigen l· ι g. ^
und 4. In F i g ) ist nochmals das bekannte Verfahren
mit μ - 5 und hn = 10 dargestellt. Die Bits ν. ι. :
sind die zeitbestimmenden Impulse, das Bit P ist
das Polaritätsbit. Das daraus abgeleitete Verfahren nach der Erfindung mit m 5 und bm — 5 zeigt
F i g. 4. Das Bit 11 ist der vierte zeitbestimmende
Impuls.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum übertragen einer Vielzahl von binär codierten, aus mehreren Nachrichtenkanälen stimmenden Nachrichten über einen gemeinsamen transparenten Kanal nach dem Zeitmultiplexpnnzip, bei dem auch das kürzeste C'odeelement einer Nachricht mehrmals durch den Sendetakt abgetastet wird und bei jeder Modulationszustandsänderung eine Meldung in Form einer binär codierten Impulsgruppe mit einer Angabe darüber ausgesendet wird, wann — gerechnet vom letzten Sendetaktimpuls vor der Änderung — die Modulationszustandsänderung stattgefunden hat, wobei die Aussendung der Meldung gleichzeitig mit dem auf die Modulationszustandsänderung im jeweiligen Nachrichtenkanal folgenden Sendetaktimpuls beginnt, und bei dem ferner mehrere Sendetaktimpulse für die übertragung der binär codierten Impulsgruppe zusammengefaßt verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der binär codierten Impulsgruppe zur Angabe des Zeitpunktes der Modulationszustandsänderung ein Startschritt vorangestellt wird, der die jeweils nach der Modulationszustandsänderung in der zu übertragenden Nachricht herrschende Polarität aufweist, und daß nach der genannten Impulsgruppe bis zur nächsten Modulationszustandsänderung die herrschende Polarität übertragen wird, falls die nächste Modulationszustandsänderung nicht im künrestmöglichen Abstand folgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen•1777
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