DE2004936A1 - Arbeitsmittelmaschine - Google Patents

Arbeitsmittelmaschine

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DE2004936A1
DE2004936A1 DE19702004936 DE2004936A DE2004936A1 DE 2004936 A1 DE2004936 A1 DE 2004936A1 DE 19702004936 DE19702004936 DE 19702004936 DE 2004936 A DE2004936 A DE 2004936A DE 2004936 A1 DE2004936 A1 DE 2004936A1
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Application number
DE19702004936
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English (en)
Inventor
Friedrich Otto Stanhope N.J. Bellmer (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Worthington Corp
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Worthington Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, "3,2:70
TELEGRAMME: KARPATENT KDN I GSTRASSE 28
W 24 076/70 12/B
Worthington Corporation Harrison, New Jersey (V.St.A.)
Arbeitsmittelmaschine (Zusatz zu Patent ... (Pat. Anm. P 19 62 109.1))
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmittelmaschine derjenigen Art, wie sie in der schwebenden Deutschen Patentanmeldung P 19 62 109.1 beschrieben ist.
Arbeitsmittelmaschinen dieser allgemeinen Art sind bekannt, jedoch sind noch beträchtliche Verbesserungen in einem weiten .bereich möglich. Insbesondere ist ersichtlich, dass, obwohl bekannte Arbeitsmittelmaschinen dieser allgemeinen Art oftmals zufriedenstellende Leistungen bieten, verschiedene Verbesserungen in sehr wichtigen und in gewissem Ausmass miteinander in Beziehung stehenden .Bereichen möglich sind, beispielsweise hinsichtlich unangemessen hoher Anfangskosten und Betriebskosten, unangemessener Komplexität der Maschine sowohl hinsichtlich der üestaltung als auch der Anzahl von Arbeitsteilen, unangemessen hohem Energieverbrauch, der sich aus grossen Reibungsverlusten ergibt, unangemessen grosser Masse der bewegenden oder arbeitenden Teile, unangemessen hoher ü-leitgeschwindigkeiten der Arbeitsteile mit sicn ergebenden hohen Reibungsverlusten und hohe Abnutzungsgeschwindigkeit der Maschinenteile sowie hinsichtlich der Forderung, für die Maschinenteile verhältnismässig teure Materialien geeigneter tfestig-
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keit und Härte zu verwenden, hinsichtlich Mangel an Maschinenzuverlässigkeit und Schwierigkeit des Austausches abgenutzter und beschädigter Teile, unangemessen hoher ^eräuschwerte, unangemessen grossem itaumbedarf und Betriebsgewicht im Hinblick auf die von der Maschine geschaffene Verdrängung, Mangel an bequemer und zweckmässiger Umwandlungsmöglichkeit von der Leistung einer runktionsweise zur Leistung einer anderen .Funktionsweise ohne grössere Abwandlung, beispielsweise bei Umwandlung von einer Pumpe zu einem Verdichter oder von einem Arbeitsmittelmotor zu einer von einem Arbeitsmittelmotor angetriebenen Pumpe, Mangel an bequemer una zweckmässiger Umkehrbarkeit des Arbeitens und hinsichtlich einer allgemeinen UnfänigKeit, gleichzeitig zwei verschiedene ^rbeitsmittel-Arbeitsfunktionen auszuüben.
uemäss der x^rfindunf; ist eine .arbeitsmittelmaschine geschaffen mit einem Gehäuse, in dem ein Kaum gebildet ist, in welchem ein Kern wenigstens teilweise im Abstand von dem (gehäuse angeordnet ist, um eine allgemein ringförmige Kammer dazwischen zu bilden, mit einem Arbeitsteil, der gegenüberliegende iläcaen hat und in der Kammer so angeordnet ibt, dass er den Kern wenigstens teilweise umgibt und wenigstens .eine allgemein ringförmige arbeitskammer darin bildet, mit im Abstand voneinander liegenden Ein- und Auslässen, die mit verschiedenen Teilen der Arbeitskammer in Verbindung stehen, und mit Mitteln, um den Arbeitsteil zu bewegen, um abwechselnd die verschiedenen Teile der Arbeitskammer zu vergrössern und zu verkleinern und gleichzeitig abwechselnd die im Abstand voneinander liegenden .bin- und Auslässe zu öffnen und zu schliessen, wodurch .bewegung von Arbeitsmittel zwischen dem Einlass und dem Auslass hervorgerufen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 iet eine Seitenansicht einer Arbeitsmittelmaschine gemäss der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine gemäss *ig. 1. tig. 3 ist eine Stirnansicht der Maschine gemäss
Fig. 1.
iig. 4 ist eine gegenüberliegende Stirnansicht der
Maschine gemäss Fig. 1.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Maschine gemäss Fig. 1.
Fig. 6 und 7 sind in vergrössertem Massetab gehaltene Ansichten τοη ersten schwenkbar angeordneten Teilen der Arbeitsteilglieder.
Fig. β und 9 sind in vergrössertem Massstab gehaltene Ansichten τοη zweiten schwenkbar angeordneten
Teilen der Arbeitsteilglieder.
Fig.IO bis 13 sind Stirnansichten einer Arbeitsmittelmaschine gemäss der Erfindung mit abgenommener Vorderplatte, an Hand deren ein vollständiger Arbeitskreislauf der Maschine erläutert ist. Fig.14 ist eine in vergrössertem Massstab gehaltene Ansicht eines Teiles der Arbeitsmittelmaschine, wobei das Arbeiten eines Arbeitsmittelmaschinenabdichtteiles an einer Zwischenstelle während eines Kreislaufes des Arbeitens der Arbeitsmitte !maschine erläutert ist.
Allgemein weist eine bevorzugte Ausführungsform der Arbeitsmittelmaschine gemäss der Erfindung ein Gehäuse auf, in dem eine Öffnung gebildet ist, in welcher im Abstand von ihr ein Kernabschnitt angeordnet ist, um dazwischen eine Arbeitskammer zu bilden, J&in einzelneer ü-rbeitsteil, der die Form einer Mehrzahl schwenkbar miteinander verbundener Glieder hat, ist in der Öffnung angeordnet und umgibt den Kern wenigstens teilweise und unterteilt die Arbeitskammer in eine innere und eine aussere Arbeitskammer, üs sind Arbeitsmitteldurchgänge vorgesehen, die sich durch das Gehäuse bzw.
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den Kern in Arbeitsmittelströmungsverbindung mit der äusseren bzw. der inneren Arbeitekammer erstrecken und die als Einlass- und Auslassdurchgänge wirksam sind, so dass ein äusserer und ein innerer Arbeitsabschnitt der Arbeitsmittelmaschine gebildet ist. üei Verwendung als Pumpe wird äussere Energie an die miteinander verbundenen Glieder angelegt, um diese durch einen Arbeitskreislauf zu bewegen, bei welchem abwechselnd die Auslass- und üinlassdurchgänge abgedeckt und freigegeben|werden und gleichlaufend betreffende Teile der äusseren und der inneren Arbeitskammer vergrössert und verkleinert werden, so dass Arbeitsmittel zwischen den .Liniass- und Auslassdurchgängen des inneren bzw. des äusseren Arbeitsabschnittes unter .uruck gesetzt und bewegt wird.
.bei Verwendung als iirbeitsmittelmotor wird unter Druck stehendes Arbeitsmittel durch die Einlassdurchgänge der betreffenden inneren und äusseren Arbeitsabschnitte eingeführt, um die Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Glieder durch wiederholte Arbeitskreieläufe zu bewegen, um dadurch das Anlegen von Drehenergie oder Drehmoment an eine ünergieabnahmeeinrichtung in iorm einer Welleneinrichtung zu ermöglichen, aei Verwendung als Kombination aus Arbeitsmittelmotor und Pumpe wird unter Druck stehendes Arbeitemittel zu einem Arbeiteabschnitt zugelassen, um die Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern durch wiederholte Arbeitskreisläufe zu bewegen und um Arbeitsmittel duz'ch den anderen der Arbeitsabschnitte zu pumpen.
In den rig. 1 bis 4 ist eine ürbeitsmittelmaschine gemäss der Erfindung allgemein mit 2 bezeichnet und sie weist eine allgemein zylindrische Ummantelung 4 auf, die, wie am besten aus den iig. 1 und 2 ersichtlich, eine Vorderplatte 6, ein gehäuse 8 und eine Hinterplatte 10 aufweist, die durch eine ..lenrzahl von im Abstand voneinander befindlichen Verbindungsbolzen 12 in der dargestellten Lage üeite an Seite gehalten sind. Mne Antriebswelle 14 erstreckt
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sich von der Hinterplatte IO durch eine Antriebswellenbuchse oder ein Antriebswellenlager 16 in Arbeitsverbindung mit irgendeiner zweckmässigen Drehenergiequelle, beispielsweise mit einem elektrischen Antriebsmotor 18. Statt .dessen kann, wenn die Arbeitsmittelmaschine 2 als Arbeitsmittelmotor verwendet werden soll, das element 18 beispielsweise als Wandlereinrichtung in iorm eines elektrischen ü-enerators betrieben werden.
Im Abstand voneinander liegende Arbeitsmittelleitungen 20, 22, 24 und 26 sind vorgesehen, und sie erstrecken sich gemäss der Darstellung von der Vorderplatte 6, und, unter der Annahme, dass die Antriebswelle 14 von aussen gemäss i'ig. 4 in Uhrzeigerrichtung in Drehantrieb versetzt wird, um die Arbeitsmittelmaschine 2 als Pumpe zu verwenden, ist zu verstehen, dass die Arbeitsmittelleitungen 20 und 24 als üinlassleitungen wirken, während die Arbeitsmittelleitungen 22 und 26 als Auslass- oder Abgabeleitungen wirken. Im ü-egensatz hierzu wirken unter der Annahme, dass die Antriebswelle 14 von auasen gemäss iig. 4 in ^egenuhrzeigerrichtung angetrieben wird, die Arbeitsmittelleitungen 22 und 26 als üinlassleitungen, während die Leitungen 20 und 24 als Abgabeleitungen wirken. Demgemäss kann die Arbeitsweise der Arbeitsmittelmaschine 2 gemäss der -Erfindung bequem umgekehrt werden, und zwar aus nachstehend im einzelnen beschriebenen ü-ründen.
Aus der auseinandergezogenen schaubildlichen Ansicht gemäss i?ig. 5 ist ersichtlich, dass die Vorderplatte 6 im Abstand voneinander befindliche allgemein parallele Arbeitsmitteldurchgänge aufweist, die sich vollständig durch sie hindurch erstrecken und im wesentlichen in Ausrichtung und in Arbeitsmittelströmungsverbindung mit den Arbeitsmittelleitungen 20, 22, 24 und 26 gebildet sind. Insbesondere sind ein Arbeitsmitteldurchgang 28, der sich vollständig durch die Vorderplatte 6 in Ausrichtung mit der Arbeitsmittelleitung 20 erstreckt, ein Arbeitsmitteldurch-
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gang 30, der sich vollständig durch die Vorderplatte 6 in Ausrichtung mit der Arbeitsmittelleitung 22 erstreckt» ein Arbeitsmitteldurchgang 32, der sich vollständig durch die Vorderplatte 6 in Ausrichtung mit der Arbeitsmittelleitung 24 erstreckt, und ein ^rbeitsmitteldurchgang 34 vorgesehen, der in ähnlicher Weise in -bezug auf die Arbeitsmittelleitung 26 in der Vorderplatte 6 gebildet ist.
Das Gehäuse 8 hat die dargestellte allgemein torusartige Gestalt mit einer verhältnismässig grossen allgemein mittig angeordneten Öffnung 36, die sich durcn das Gehäuse 8 hindurch erstreckt. Arbeitsmitteldurchgänge oder -schlitze 38 und 40 und ein allgemein halbkreisförmiger Ausschnitt 42 erstrecken sich von der Öffnung 36 nach aussen in das Gehäuse 8 für nachstehend im einzelnen zu beschreibende Zwecke.
Das Gehäuse 8 enthält weiterhin einen allgemein pilzartig gestalteten rCernabschnitt 44, der gemäss der .Darstellung mit dem gehäuse 8 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist. ^s ist zu verstehen, dass der Kernabschnitt 44 auch mit der Vorderplatte 6 oder mit der Hinterplatte 10 einheitlich oder einstückig gebildet werden kann und dass er auch als getrennter i'eil gebildet und in der dargestellten Stellung in der tiehäuseöffnung 36 auf zweckentsprechende Weise befestigt werden kann.
Unabhängig von der Art seiner Bildung weist der Kern- W abschnitt 44 Arbeitsmitteldurchgänge oder -schlitze 46 und 48 auf, die sich von der liehäuseöffnung 36 aus in ihn erstrecken, und zwar für nachfolgend zu beschreibende Zwecke. .Der Kernabschnitt 44 hat im wesentlichen die gleiche Dicke wie das Gehäuse 8.
^in biegsamer Abdicntteil 50, der aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise aus Stahl, bestehen kann, ist auf der Oberseite oder am Oberende des Kernabschnitts 44 angeordnet und an ihm dadurch gehalten, dass seine umgebogenen unden 31 und 52 in dafür in dem Kernab-
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schnitt 44 vorgesehene Nuten eingesetzt sind. Zusätzlich kann eine Befestigungsschraube 54 vorgesenen sein, um den mittleren Teil des Abdichtteiles 50 im wesentlichen in Jj1Iachenberührung mit dem benachbarten Teil des Kernabschnittes 44 zu halten.
biegsame Abdichtteile 56 und 58, deren jeder die gleiche Ausführung wie der biegsame Abdichtteil 50 hat, erstrekken sich über gegenüberliegende Seiten der ü-ehäuseöffnung 3b und sind ebenfalls dadurch gehalten, dass ihre umgebogenen ünden in dafür im vrehäuse 8 vorgesehene Nuten eingesetzt sind. Jeder der Abdichtteile 50, 56 und 58 hat im wesentlichen die gleiche Breite, die wiederum im wesentlichen gleich der Dicke des Gehäuses 8 ist.
Eine halteöffnung 64 für die Antriebswellenbuchse 16 erstreckt sich durch die Hinterplatte 10, und eine Antriebswellenbuchse oder ein Antriebswellenlager 16 ist in der Hinterplatte 10 durch Anordnen mit Presssitz in der Halteöffnung 64 angebracht. J&ine Halteöffnung 66 für einen Antriebebolzen 68 ist in der Stirnfläche oder Endfläche der Antriebswelle 14 exzentrisch gebildet und in ihr ist ein Antriebsbolzen 68 mit ireiheit für drehung angeordnet, ^s ist zu verstehenf dass statt dessen eine übliche Kurbelzapfenausführung am iuide der Antriebswelle 14 gebildet werden kann.
Lin Arbeitsteil ist allgemein mit 70 bezeichnet und er weist vier allgemein gebogene Arme oder Glieder 72, 74, 76 und 78 auf, deren Gestalt aus der zeichnung ersichtlich ist und die mit ireiheit für Schwenkbewegung zwischeneinander miteinander verbunden sind, wie am besten aus den iig. 5, 6 und 7 ersichtlicn, ist das untere .rinde der Glieder 74 und 76 mit Kugelverbindungen oder Zungen gebildet, wie es bei 79 und 80 dargestellt ist, während das obere j^nde der ulieder 72 und 78 mit xassui.gen oder I.uten 81 υ,ιΛ 82 gebildet ist, die im Hinblick auf die Kugelverbindung oder Zungen 79, 80 ergänzende gestalt und trosse haben, .aiord-
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nung der Kugelverbindungen oder Zungen 79 und 80 in den Ausnehmungen 81 und 82 durch Einschieben der ersteren Teile 79 und 80 von der Seite in die Ausnehmungen 81 und 82 führt zu sicherer Verbindung der Lenker 72 und 74 bzw. 76 und 78, wobei dennoch ein grosser bchwenkbewegungsbereich zwischen ihnen zugelassen ist. Aus i'ig. 6, in der die Schwenkverbindung zwischen den Gliedern 72 und 74 dargestellt ist, ist ersichtlich, dass die Gesamtbreite des Arbeitsteiles 70 an dieser ochwenkverbindung im wesentlichen unverändert bleibt.
Das obere .ende der Glieder 74 und 76 ist mit einem etwas vergrösserten allgemein zylindrischen Endteil 86 bzw. 88 gebildet, wobei der Endteil 86 in den Endteil 88 passt, so dass eine Zunge- Nut-Verbindung geschaffen ist, wie es am besten aus -t'ig. 9 ersichtlich ist.
In den i^ndteilen 86 und 88 der Glieder 74 und 76 sind ausgerichtete Bohrungen gebildet, durch welche sich der Antriebebolzen 68 erstreckt, so dass eine Schwenkverbindung des oberen Endes der Glieder 74 und 76, wie am besten aus den iig. 8 und 9 ersichtlich, geschaffen ist, während die Übertragung Yon Energie zwischen der Antriebswelle 14 und dem Arbeitsteil 70 oder umgekehrt, jenachdem, wie es der i'all ist, ermöglicht ist. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Gesamtbreite des Arbeitsteiles 70 an der Schwenkverbindung zwischen den Gliedern 74 und 76 eben falls im wesentlichen unverändert.
Das untere Ende der Glieder 72 und 78 ist ebenfalls mit einem etwas vergrösserten allgemein zylindrischen Endteil 90 bzw. 92 gebildet, deren jeder eine allgemein mittig angeordnete -bohrung aufweist, die sich durch ihn hindurch erstreckt, wie es bei 94 und 96 dargestellt ist.
Verbindungsbolzen 98 und 100 erstrecken sich durch die Bohrungen 94 und 96 in den Gliederendteilen 90 und 92 mit Freiheit für drehung zwischen diesen und von diesen Teilen in im Abstand voneinander befindliche Bohrungen 102
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und 104, die dafür in der Hinterplatte 10 vorgesehen sind, so dass die Gliederendteile 90 und 92 relativ zu der Hinterplatte 10 ortsfest angeordnet sind und demgemäss relativ zu dem Gehäuse 8 ortfest angeordnet sind, während freie Schwenkbewegung der G-lieder 72 und 78 relativ zu dem Gehäuse 8 zugelassen ist.
Uie .breite des Arbeitsteiles 70 im zusammengesetzten Zustand ist überall im wesentlichen gleich der Dicke des Gehäuses 8 und des Kernteiles 44.
Beim Zusammenbauen der .bauteile gemäss i'ig. 5 zur .bildung einer Arbeitsmittelmaschine gemäss einem gegenwärtig bevorzugten, jedoch nicht ausschliesslichen Verfahren wird die Antriebswelle 14 durch die Antriebswellenbuchse 16 soweit hindurchgeführt, dass ihre Endfläche mit der Stirnfläche der riinterplatte 10 fluchtend liegt, wonach der Antriebsbolzen 68 mit Freiheit für Drehung in seine Halteöffnung 66 eingesetzt wird. Hiernach wird der Arbeitsteil 70, dessen G-lieder 72 und 74 sowie 76 und 78 in dem in i'ig. 5 wiedergegebenen Ausmass zusammengesetzt sind, fluchtend gegen die Stirnfläche der Hinterplatte 10 angeordnet, wobei der Antriebsbolzen 68 sich durch die ausgerichteten -bohrungen in den Gliederendteilen 86 und 88 erstreckt und wobei die Verbindungsbolzen 98 und 100 sich durch die Gliederendteilbohrungen 94 und 96 in die betreffende Gehäusebohrung 104 bzw. 102 erstrecken.
Hiernach wird das Gehäuse 8 mit den Abdichtteilen 50, 56 und 58, die gemäss vorstehender Beschreibung in dem Gehäuse 8 angeordnet sind, fluchtend gegen die Hinterplattenstirnfläche angeordnet, wobei der Kernteil 44 in den Kaum innerhalb des Arbeitsteiles 70 passt, wie es beispielsweise aus i'ig. 10 ersichtlich ist.
Danach wird die Vorderplatte 6 in fluchtender Lage zu dem Gehäuse 8 und dem Kernabschnitt 44 und dem .«.rbeit steil 70 angeordnet und die üefestigungsbolzen 12 werden durch die dafür in der Vorderplatte 6, dem Gehäuse 8 und der Hin-
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terplatte 10 vorgesehenen bohrungen 13 eingesetzt und angezogen, um die .bauteile 6, 8, 10 beite an beite zu halten, wie es in den -k'ig. 1 und 2 dargestellt ist, und um im wesentlichen arbeitsmitteldichte Abschlüsse zwischen diesen Teilen 6, 8 und 10 hervorzurufen.
ßei diesem Zusammenbau werden die Arbeitsmitteldurchgänge 28 und 30 in der Vorderplatte 6 in Ausrichtung mit den radial äusseren Teilen oder gebogenen Ünden der !Schlitze 38 und 40 des Gehäuses 8 gebracht, so dass Arbeitsmittelströmungsverbindung dazwischen gebildet ist, während in ähnlicher V/eise die Arbeitsmitteldurchgänge 32 und 34
fc in der Vorderplatte 6 in ausrichtung mit den radial inneren Teilen oder gebogenen .enden des Schlitzes 48 bzw. 46 des Kernteiles 44 gebracht werden, um dazwischen Arbeitsmittel Strömungsverbindung hervorzurufen.
'Wenn die .bauteile auf die beschriebene Weise zusammengefügt sind, um die Arbeitsmittelmaschine zu bilden, wie sie in den ±ig. 10, 11, 12 und 13 in btirnansicht. dargestellt ist, wobei die Vorderplatte 6 abgenommen ist, ist ersichtlich, dass eine allgemein mit C bezeichnete Kammer zwischen dem Umfang des Kernabschnitts 44 und der i'läche des uehäuseöffnung 36 gebildet ist. Die Kammer 0 ist durch den Arbeitsteil 70 in eine innere Arbeitsmittel-Arbeitskammer 83 und in eine äussere Arbeitsmittel-Arbeitskammer
W 84 unterteilt, wobei Arbeitsmittelverbindung zwischen diesen Kammern 83 und 84 durch die Abdichtwirkung der Kanten der Arbeitsteilglieder 72, 74, 76 und 78 gegen die innere» btirnfläche der Vorderplatte 6 und der Hinterplatte 10 im wesentlichen verhindert ist, die sich daraus ergibt, dass die breite der Arbeitsteilglieder 72 bis 78 und die Dicke des Gehäuses 8 im wesentlichen gleich sind.
Weiterhin wird ein erster Arbeitümittelströmungspfad oder Arbeitsmittelmaschinen-Arbeitsabschnitt gebildet, der sich über die Arbeitsmittelleitung 20, den Arbeitsmitteldurchgang 28 in der Vorderplatte 6, den Arbeite-
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mitteldurchgang oder -schlitz 38 ia Uehäuae B, der äuaeeren Arbeitsmittelarbeitskammer 34» die zwischen der äusseren fläche dee Arbeitsteiles 70 und der fläche der (xehäueeöffnung 36 gebildet ist, den Arbeitsmitteldurchgang bzw. -schlitz 40 in dem Gehäuse 8, dem Arbeitsmitteldurchgang 30 in der Vorderplatte 6 und die Arbeitsmittelleitung 22 gebildet ist, die sich von der Vorderplatte 6 erstreckt. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Arbeitsmittelströmungspfad oder Arbeitsmittelmaschinenarbeitsabschnitt gebildet, der sich über die Arbeitsmittelleitung 24, den Durchgang 32 in der Vorderplatte 6, den Arbeitsmitteldurchgang oder -schlitz 48 in dem Kernabschnitt 44, der inneren Arbeitskammer 83, die zwischen der Innenfläche des Arbeitsteiles 70 und dem Aussenumfang des Kernabschnittes 44 gebildet ist, den Arbeitsmitteldurchgang oder -schlitz 46, der in dem Kernabschnitt 44 gebildet ist, den Arbeitsmitteldurchgang 34 in der Vorderplatte 6 und die Arbeitsmittelleitung 26 erstreckt, die sich von der Vorderplatte 6 erstreckt. Da das untere Ende der Arbeitsteilglieder 72 und 78 durch die Verbindungsbolzen 98 und 100 mit der Hinterplatte 10 verbolzt ist, sind diese tfliederendteile an irgendeiner Bewegung ausser an einer Schwenkbewegung um die -Bolzen 98 und 100 gehalten. Demgemäas führt Drehantrieb der Antriebewelle 14 geaäss den J?"ig. 10 bis 13 in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei der exzentrisch angeordnete Antriebsbolzen 68 eine kreisförmige Bahn um die Mitte der Antriebswelle 14 und teilweise in dem dafür vorgesehenen (xehäuseausechnitt 4.2 beschreibt, dazu, dass der Antriebsbolzen 68 die schwenkbar befestigten tfliederendteile 86 und 88 mit sich trägt, so dass die Glieder 74 und 76 und demgemäßs die Glieder 72 und 78, die mit den vorgenannten Gliedern schwenkbar verbunden sind, auf gebogenen .bahnen bewegt werden, wobei das Ausmass oder die irStreckung der gebogenen Bahnen von einem Maximum für die xliederendteile 86 und 88 der Glieder 74 und 76 zu einem ilinimum für die unteren i.nd-
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teile der Glieder 72 und 78 abnimmt, 41·'duretl· ihr« Schwenkverbindung ,an den Befestlgungsbolean 9$ und 100 gehalten sind.
Die Schwenkbewegung der Arbeiteteilglleder 72 bie 78 des Arbeitateiles 70 über gebogene Bahnen, die aioh aus Antriebsdrehung der Antriebswelle 14 ergibt» und die Art und Weise, in welcher Arbeitsmittel als Ergebnis dieser Bewegungen bewegt werden kann, ist an Hand dar i"ig. 10 bis 13 ersichtlich, in denen die Stellungen der Glieder 72 bis 78 in 90°-Intervallen und das Arbeiten der Arbeitsmittelmaschine 2 auf einer vollständigen Umdrehung ' der Antriebswelle 14 bzw. während eines vollständigen Kreisle laufes des Arbeitens der Arbeitsmittelmaschine erläutert sind.
üb sei angenommen, dass die Drehung der Antriebswelle 14 gemäss den i'ig. 10 bis 13 in Gegenuhrzeigerrichtung erfolgt, wie es in diesen figuren durch Pfeile angedeutet ist, und dass die Arbeltsmittelmaschine 2 als doppeltwirkende HochdruckflUssigkeitspumpe verwendet werden aoll, um Flüssigkeit von der Einlassleitung 20 aur Aueiaealeitung und gleichzeitig Flüssigkeit von der Einlassleitung 24 *u ■' der Auslassleitung 26 zu pumpen, die all· In den Fig. 3
bis 5 dargestellt sind. Unter dieser Annahme let «u bemerken, dass, wenn der Antriebebolzen 68 sich in seiner in Fig. 10 wiedergegebenen unteren Totpunktstellung befindet, W der Arbeitsteil 70 so angeordnet ist, dass Arbelframlttelströmung zwischen jedem der Arbeitsmitteldurchgänge oder -schlitze 38 und 40 und der äusseren Arbeitsmittel-Arbeits-
I- · ■
; kammer 34 verhindert 1st. Das heisst, dass das CrIlad 72 , ι den Schlitz 38 im wesentlichen achliesst, währand das
Glied 78 den Schlitz 40 im wesentlichen scüliesst. An die- :' aar Stelle sind jedoch die Arbeitern!tteldurchgänge oder -schlitze 46 und 48 in dem Kernabschnitt 44 von dam Arbeiteteil 70 nicht abgedeckt bzw. freigelegt und sie befinden sich somit in Arbeitern!ttelströmungeTerblndung mit
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der Inneren Arbeltsmiitel-Ä:^
strömungsverljlödung zwischeii dem rechten Teil und dem lin ken,Te.il derinneren "Arbeitskammer 83 wii?d jedoch durch die Abdichtwirküng des --Ais^ipoitteXleB"; 50?-"an."den'Innenflächen der Glieder74undJ6 verhindert.Weim demgemäss die Welle 14 sich aus der:in Pig. 10 wiedergegebenenStellung um 90° in .ü-egenuhrzeigeirichtung; dreht,, und zwarin diein Fig. H-. wiedergegebene Stellungy wird das Ifoliuaen des linken Teiles *der inneren Ärbeitsmittel-Arbeitskammer 82 beträchtlich vergrössert»undzwar durch: dieS^^chwenkbeweguhg des Gliedes 78 aus der Berührung; mit der Fläche der öehäuseöffnung 36 und des Abdichtteiles 58 in Berührung mit dem -Umfang des Kernabschnitts ? so dass zu verstehen ist, dass die in diesem inneren ÄrlDeltskammerteil befindliche Flüssigkeit durch den Arbeitsmitteldurchgang oder -schlitz 46 im Eernabschnitt 44 und aus diesem durch den Purchgang 34 in der Vorderplatte 6 fürAbgabe durch die Abgabeleitung 26 gedruckt wird. Diese; flüssigkeitsströmung setzt sich fort, bis der Schlitz 46 durch das ölied 78^^ geschlossen:'wird, ■ wie es in ij?ig. 11 dargestellt ist.
Grleiehzeitig beginnt das Volumen des rechten !Teiles der Inneren Arbeitskammer83 sich zu vergrössern, wenn das G-lied 74 sich in Richtung gegen den Abdichtteil 56 bewegt, woraufhin Flüssigkeit durch die Einlassleitung 24, den Arbeitsmitteldurchgang 32 "•hd^ den Schlitz 48 hindurch in die Kammer gesaugt wird. Zusätzlich wirkt diese Schwenkbewegung des Gliedes 74 dahingehend, das Vplumen des rechten Teiles der äusseren Arbeitskammer 84 beträchtlich zu verringern, so dass das Arbeitsmittel aus ihr ;zu dem linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84 verdrängt wird* Gleichzeitig ist durch die Schwenkbewegung des Gliedes 78 der Schlitz 40 freigelegt worden, so dass die Abgabe von Flüssigkeit aus dem linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84 durch den Schlitz 40* den Durchgang 30 und die Leitung 22 hindurch beginnt.
Die Flüssigkeitsabgabe durch den Schlitz 40 hindurch setzt sich fort, wenn der Antriebsbolzen 68 sich um weitere 90° in die in Fig. 12 wiedergegebene obere Totpunkteteilung bewegt, woraufhin die (ilieder 72 und 78 in Zusammenarbeit mit dem übdichtteil 50 beide .arbeitsmiiiteldurchgänge oder -schlitze 46 und 48 geschlossen haben» so dass zeitweilig weitere Arbeitsmittelströmung durch diese hindurch verhindert ist, während gleichzeitig die Arbeitemitteldurchgänge oder -schlitze 33 und 40 freigelegt sind und eine beträchtliche Volumenvergrösserung des rechten Teiles der äusseren Arbeitskammer 84 hervorgerufen ist, woraus
I^ sich Flüssigkeitsströmung in diesen Teil durch die ülinlassleitung 20, den Durchhang 28 und den Schlitz 38 hindurch ergibt.
Ausserdem führt diese bewegung des Arbeitsteiles 70 aus seiner in Fig. 11 wiedergegebenen in die in Fig. 12 wiedergebene Stellung zu einer beträchtlichen Volumenverringerung des linken Seiles der äusseren Arbeitskammer 84, so dass viel der darin enthaltenen Flüssigkeit durch den Schlitz 40 und den Durchgang 30 und die Leitung 22 hindurch abgegeben wird. Von besonderem Interesse ist hier die Tatsache, dass während der Bewegung des Arbeitsteiles 70 die Berührung zwischen den Aussenflächen der Glieder 74 und 76 und der biegsamen Abdichtteile 56 und 58 Hückströ-
P mung der Flüssigkeit aus dem linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84» deren Volumen sich verringert, zu dem rechten Teil der äusseren Arbeitskammer 84, deren Volumen sich vergrössert, im wesentlichen verhindert ist.
Drehbewegung des Antriebsbolzens 68 aus seiner in Fig. 12 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 13 wiedergegebene Stellung führt zu im wesentlichen vollständiger Abgabe aller Flüssigkeit aus dem linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84 durch den Schlitz 40, den Durchgang 30 'und die Abgabeleitung 22 hindurch und zu darauffolgendem Schliessen des Schlitzes 40 durch das Glied 78 und den Ab-
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diehtteil 58, um weitere i'liissigköltsströmung aus der Kammer 84 zu feegrenzen, Gleichzeitig wirkt die Schwenkbewegung der Glieder 74, 76 und 78 dahingehend, dass der grösste ϊβϋ der in dem oberen ieil der inneren Arbeitskammer 83 enthaltenen flüssigkeit» wie in B*ig· 12 dargestellt, zum linken Teil dieser inneren Arbeitskammer 85 gemäse iig. 13 verdrängt wird, während gleichzeitig die ArbeitsmittelstrÖ« mmngsverbindiing zwischen diesem inneren Arbeitskammer teil und dem Schlitz 46 wieder geöffnet wird, so dass eine Abgabe Ton Flüssigkeit durch den letsteren und durch die angeschlossenen Durchgänge 34 und di© Auslassleitung 26 hindurch auftritt. Zusätzlich führt diese -ßewegung des Arbaitsteiles 70 aus der in Pig. 12 wiedergegebenen in die in Fig. 13 wiedergebene Stellung zu beträchtlicher Volumen-' vergröaserung des rechten !Seiles der äusseren Arbeitskammer 84» so.dass zusätzliche flüssigkeit durch den Schlitz 38 in diese gesaugt wird für nachfolgende Verdrängung daraus und Abgabe aus «lern linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84 Äuroh den. Solnlits 40' hinausQh,-Der Schlitz 4S bleibt " während der.Bewegung des Arbeitsteiles 70^dufch- das Glied 72 geschlossen.
■...,:.'.- Mit der.Jtückkehr des Aj'beitstsilogi 70 zvl des? in iig.· 10 wiedergegebenen Stellung ist ein Arbeitskreislauf der Arbeitsmittelmaschine 2 vervollständigt mit dem Schliessen der Schiitäse 38 wnd 40 durch die zusammenarbeitende Wirkung der Glieder 72 und TS und der Abdichtteile 56 und 58, der fortgese$zten Abgabe von Plüssigkeit aus dem linken feil der inneres. Arbeitskammer 83 durch den Schlitz 46 ^«ad dea-Freilegsn-des-Seä.litaes 48 duroh das (»lied 72-, .woraus sich Volumenvergröüsey&ng des rechten Teiles der inneren Arbeitskammer ©5/ ©rgibt,- .so,dass iurch äen Schlitz 48 "hindurch ^flüssigkeit %u tliese .gesatagt wird· ".
- Ks ist essiohtlielir, tasa die Arbeitsmittelaascfeine gemäss :der iSrfladung»: i?©se £3i© als flüssigkeitspumpe ver-"- wendet, wirt aad ih» Drefeöaos'gi© ales· die Aat2?iefes«eile 14·
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zugeführt wird, doppeltwirkend ist, indem sie zwei gleichzeitig wirksame Arbeitsabschnitte aufweist, nämlich einen äusseren Arbeitsabschnitt, der den Schlitz 38, die äussere Arbeitskammer 84 und den Schlitz 40 umfasst, und einen inneren Arbeitsabschnitt, der den Schlitz 48, die innere Arbeitskammer 83 und den Schlitz 46 umfasst.
üs ist weiterhin ersichtlich, dass durch geeignetes üinfuhren eines Arbeitsmittels, das unter höherem Druck als die zu pumpende Flüssigkeit steht, in einen dieser Arbeitsabschnitte die Arbeitsmittelmaschine gemäse der ?,- Erfindung zur Verwendung als motorbetriebene Pumpe, die ^ in sich selbst abgeschlossen ist, ausserordentlich geeig- ^ net ist. Es ist insbesondere zu verstehen, dass unter solchen .Betriebsbedingungen keine Drehenergie an die Antriebswelle 14 angelegt zu werden braucht und dass das Einführen des unter höherem Druck stehenden Arbeltemittels beispielsweise durch den Schlitz 48 in die innere Arbeitskammer bewirkt, daes der innere Arbeitsabschnitt als Arbeitsmittelmotor wirkt und den Arbeitsteil 70 durch wiederholte Arbeitskreisläufe gemäsB den Fig. 10 bis 13 bewegt, um das Pumpen einer Flüssigkeit durch den äusseren Arbeitsabschnitt in der gleichen Weise hervorzurufen, wie es zuvor als Ergebnis der angetriebenen Drehung der Antriebswelle ?■ 14 im einzelnen geschrieben worden ist.
Wk -bis ist welter zu verstehen, dass als andere Abwandlung
Einführen von unter Druck stehendem Arbeitsmittel in jeden der Schlitze 38 und 48 zur Bildung einee einstufigen doppeltwirkenden Arbeitsmittelmotorβ führt, durch den Drehenergie an die Antriebswelle 14 abgegeben oder geliefert wird, die unter solchen Bedingungen durch die Bewegung des Arbeitsteiles 70 gemäss Fig. 10 in üegenuhrzeigerrichtung durch wiederholte Arbeitskreisläufe geaäss den Fig. 10 bis 13 angetrieben wird.
Stufenbildung kann bei Verwendung als Flüssigkeitspumpe oder als Arbeitsmittelmotor bequem bei der Arbeite-
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mittelmaachine gemäaa der Erfindung, wie sie in den -Pig. 2, 3 und 5 dargestellt ist, hervorgerufen werden* Wenn demgemäss die Maschine als von aüssen angetriebene tflüaslgkeits-* pumpe verwendet werdeii goll, führt geeignete Verbindung der Auslassleitung 22 mit der Einlassleitung 24 zur Bildung einer einfach wirkenden zweistufigen Pumpe,-wobei der höhere Druck in der inneren Arbeitskammer 83 aufrechterhalten ist. In ähnlicher Weise führt bei Verwendung als Arbeitsmittelmotor geeignete Verbindung der Auslassleitung 26 mit der Einlassleitung 20. zur Bildung eines einfach wirkenden zweistufigen Arbeitsmittelmotors, wobei der höhere Druck in der inneren Arbeitskammer 83 aufrechterhalten wird.
Bei allen Ausführungsformen der Arbeitsmitte!maschine j
gemäss der Erfindung, wie sie oben beschrieben worden sind, d.h. bei Verwendung als von aussen angetriebene.Flüssigkeitspumpe, als von innen angetriebene Kombination aus Arbeitsmittelmotor und Pumpe oder als Arbeitsmittelmotor, ist .zu verstehen, dass die Arbeitsmittelmaschine gemäss der Erfindung vollständig und bequem in ihrer Arbeitsweise um- kehrbar ist. Demgemäss bewirkt bei Verwendung als von aussen angetriebene Arbeitsmittelpumpe Antrieksdrehung der Antriebswelle 14 gemäss den i'ig. 2, 3 und .5 in Uhrzeigerrichtung, dass die Arbeitsmittelleitungen 24 und 20 als Abgabeleitungen wirken. In "ähnlicher Weise bewirkt bei Verwendung als Arbeitsmittelmotor das Einführen des Antriebsarbeitsmittels ä durch die Leitungen 22 und 26 angetriebene Drehung der Antriebswelle 14 gemäss den I1Ig. 2, 3 und 5 in Uhrzeigerrichtung, : ,
Pur noch besseres Verständnis der Art und Weise in der die Ärbeitateilglieder 72, 74, 76 und 78, mit den Abdichtteilen 50, 56 und 58 zusammenarbeiten, um die gewünschte Abdichtfunktion^ zu schaffen, wird auf i'ig. 14 Bezug genommen, in der ein Teil des Gliedes 78 in wirksamer Abdichtlage mit einem Teil des Abdichtteiles 58 an einer Zwischenatelle eines Arbeitskreislaufes der Arbeitsmittelmaschine
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dargestellt ist. i'ig. 14 zeigt das Verhältnis von Glied 78 zu Abdichtteil 58 an einer Stelle in dem Arbeitskreislauf der Arbeitsmittelmaschine zwischen den Stellungen, die in den Pig. 13 und IO dargestellt sind. An einer solchen Stellung ist das Glied 78 in dem linken Teil der äusseren Arbeitskammer 84 angeordnet und legt sich gegen den biegsamen Abdichtteil 58, um diesen aus dessen in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung zu drücken, wobei die sich ergebende Zugkraft dazu wirkt, die gewünschte Abdiohtkraft zu schaffen. Wenn, wie oben erwähnt, dieser linke Teil der' äusseren Arbeitskammer 84 die Hochdruckzone oder Pumpenab- Jf gabezone ist, ist zu verstehen, dass der Druck der flüssigkeit eine Kraft auf den Abdichtteil 58 ausüben würde, wie es durch die Pfeile 110 angedeutet ist, mit der fieaktion, dass die von dem Abdichtteil 58 an seiner ^erührungsstelle mit dem Glied 78, angedeutet durch den Pfeil 112, ausgeübte Zugkraft geringfügig vergrössert wird, so dass die Wirksamkeit der Dichtung zwischen Abdichtteil 58 und Glied 78, wie gewünscht, auf der Hochdruckseite oder Abgabeseite verbessert wird.
Als Abwandlung zu der Verwendung der Abdichtteile 50, 56 und 58 können ausserordentlich sorgfältige .bearbeitung der Kontur der Gehäuseöffnung 36 und ähnliche Sorgfalt bei _ der Bildung der Glieder 72, 74, 76 und 78 dazu verwendet W werden, während des Arbeitens der Arbeitsmittelmaschine minimale Spalte oder Häume zwischen diesen Teilen zu schaf-r fen. Durch diese Technik würden im wesentlichen reibungslose Abdichtungen überall geschaffen? es ist jedoch bequem ersichtlich, dass dies dazu führt, dass gesteuertes Auslecken von Arbeitsmittel in Kauf genommen werden muss, das selbstverständlich durch die minimalen Spalte oder häume hindurch auftritt.
üs kann ein grosser bereich von Metallmaterialien oder Kunststoffmaterialien bei der Ausführung der Lenker
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bis 78 des Arbeitsteiles 70 zufriedenstellende Anwendung finden, wobei das Hauptkriterium bei der Auswahl des Materials eine Bevorzugung für ein Material umfasst, das beträchtliche Starrheit, lange-Lebensdauer'bzw. grosse i)auerstandsfestigkeit, hohe Elastizitätsgrenze, beträchtliche Härte und beträchtlichen Widerstand gegen Korrosion, relative Leichtigkeit der Herstellung und bequeme Verfügbarkeit bei vernünftigen Kosten zeigt, wobei die relative .Bedeutung dieser Kriterien sich in Übereinstimmung mit der besonderen Anwendung ändern kann, für die die Arbeitsmitte !maschine gemäss der Erfindung' vorgesehen ist.
Die Kriterien für das oder die Materialien, die bei der Ausführung des Gehäuses, des Kernabschnitts 44 sowie | der Vorderplatte 6 und der Hinterplatte 10 verwendet werden, sind selbstverständlich weniger bedeutend als die an die Materialauswahl für den Arbeitsteil 70 angelegten Kriterien. Demgemäss kann im wesentlichen irgendein bequem verfügbares Metallmaterial oder Kunststoffmaterial geeigneter !festigkeit und mit geeignetem Widerstand gegen Korrosion in dieser Hinsicht sich als zufriedenstellend erweisen.
Für Hochdruckpümpen, Arbeitsmittelmotoren grossen Drehmoments und/oder Kombinationen aus Motor und Pumpe haben sich Stähle hoher Zugfestigkeit und hoher" Nennhärte als besonders zufriedenstellerd für die Bildung der Glieder des Arbeitsteiles 70 erwiesen, während beispielsweise irgendeiner einer Vielzahl von weniger komplizierten Stählen oder i Kunststoffen sich bei einer solchen Anwendung zur Verwendung für die Ausführung des Gehäuses 8, des Kernabschnittes 44ι der Vorderplatte 6 und der Hinterplatte 10 als zufriedenstellend erwiesen hat.
Statt dessen und als Beispiel für die Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie oder chemischen Industrie ist su verstehen, dass die Arbeitsteilglieder 72 bis 78 bequem ausverhältnismässig inertem Kunststoffmaterial nach der Art von laserglas ausgeführt werden können, und dass das
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ü-ehäuse 8, der Kernabschnitt 44» die Vorderplatte 6 und die Hinterplatte 10 aus inerten Materialien wie etwas verstärktes Keramikmaterial, ausgeführt sein können.
Allgemein ist zu verstehen, dass mit Ausnahme von Anwendungen mit ausserordentlich hoher Ueschwindigkeit oder Drehzahl das U-ewicht des für die Verwendung bei der Ausführung des Arbeitsteiles 70 ausgewählten Materials keinen wichtigen .faktor darstellt, wobei bestimmt worden ist, dass nicht mehr als 5i*> der Eingangsenergie benötigt wird, um mechanische Reibung zu überwinden und den Arbeitsteil 70 auf seinen Arbeitskreisläufen anzutreiben. Weiterhin ist zu bemerken, dass die .breite und der Durchmesser des Ar-
fe beitsteiles 70 in im wesentlichen jedem Verhältnis gewählt werden können, das mit den praktischen tiesamtabmessungen der Arbeitsmittelmaschine verträglich ist ohne nachteiligen einfluss auf das grundsätzliche Prinzip des Arbeitens der Arbeit ami ttelmasciiine.
Die Drehgeschwindigkeit der ArbeitamittelÄaschine gemäss der Erfindung kann beträchtlich höher als diejenige von bekannten Arbeitsmittelmaschinen mit positiver Verdrängung sein, weil bei der Erfindung der Arbeitsteil 70 über eine verhältnismässig kurze Bewegungsbahn bewegt wird, wobei die Geschwindigkeit der Bewegung von einem Maximum am Antriebsbolzen 68 zu einem Minimum an den festgelegten Enden der Glieder 12 und 78 abnimmt.
\ .bin besonderer Vorteil der Arbeitsmittelmaschine ge-
mäss der Erfindung liegt darin, dass sie ausserordentlich dafür geeignet ist, als Hochdruckpumpe, als Arbeitsmittelmotor mit hohem Drehmoment und/oder als selbstangetriebene Kombination aus Hochdruckpumpe und Motor mit hohem Drehmoment verwendet zu werden. Ls ist insbesondere zu verstehen, dass, da die G-lieder 72 bis 78 aus im wesentlichen starren oder im wesentlichen nicht biegsamen Material gemäss vorstehender Beschreibung ausgeführt sind, das Anlegen hoher Druckbelastungen an sie nicht zu Änderungen der ±>ewegungs-
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bahn der Glieder während des Arbeit ens der Arbeitsmittelmaschine führt. Das heisst, dass trotz der Schwenkverbindungen der Lenker bzw. Glieder 72bis 78 die Bewegungsbahn des Arbeitsteiles 70 durch den geometrischen Ort des Antriebsbolzens 68 festgelegt .ist, wodurch unter der Annahme richtiger Bestimmung des letzteren und richtiger Gestaltung der Konturen'der Gehäuseöffnung 56 und -des Kernes 44 in Übereinstimmung mit den Konturen der Glieder 72 bis 78 zu verstehen ist, dass selbst ausserordentlich hohe Betriebsdruckbelastungen ah dem Arbeitsteil 70 nicht dazu führen, dass dieser sich gegen irgendeinen Teil der fläche der ü-e-» häuseöffnung 36 und/oder der Fläche des Kernabsehnittes 44 -g
-legt oder auch nur sich an dieser reibt.
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Claims (12)

  1. - 22 -
    Patentansprüche
    Arbeitsmittelmaschine mit einem Gehäuse, in dem ein Kaum gebildet ist, in welchem ein Kern wenigstens teilweise im Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist, um dazwischen eine allgemein ringförmige Kammer zu bilden, mit einer ArbeitSteileinrichtung, die in der Kammer angeordnet ist und den Kern wenigstens teilweise umgibt, um wenigstens eine allgemein ringförmige Arbeitskammer in der allgemein ringförmigen Kammer zu bilden, einem Arbeitsmitteleinlass, einem Arbeitsmittelauslass, der von dem Arbeitsmitteleinlass im Abstand liegt, wobei der .einlass und der Auslass mit verschiedenen Teilen der Arbeitskammer in Verbindung stehen, una mit einer Vorrichtung zum Bewegen der Arbeitsteileinrichtung, um die verschiedenen Teile der Arbeitskammer abwechselnd zu vergrössern und zu verkleinern und gleichzeitig die im Abstand voneinander liegenden einlass- und Auslassverbindungen abwechselnd zu öffnen und zu schliessen, um Arbeitsmittel zwischen dem .einlass und dem Auslass zu bewegen, nach Patent .... (Patentanmeldung P 19 62 109.1), dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsteileinrichtung (70) eine Mehrzahl von miteinander verbundenen im wesentlichen starren !'eilen (72, 74» 76 und 78) aufweist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstelleinrichtung (70) eine Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen starren (iliedem (72, 74, 76, 78) aufweist.
  3. 3· Maschine nach Anspruch 1 öderer dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (18, 14» 68) einen antreibenden Teil (68), der mit der Arbeitsteileinrichtung (70) allgemein in der Mitte zweier (74» 76) der miteinander verbundenen im wesentlichen starren Teile (72 bis 78) verbunden ist und dieses Paar von Teilen (74, 76) schwenkbar
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    miteinander verbindet. .
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (14, 18» 68) eine Einrichtung (18, 14} zum Bewegen des Äntriebsteiles (68) auf einer allgemein kreisförmigen Bahn aufweist und dass der Antriebsteil (68) sich relativ zu der Arbeitsteileinrichtung (70) frei drehen kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung eine Einrichtung (90, 92, 98, 100) aufweist, welche die ünden von zwei (72, 78) anderen als den genannten beiden (74, 76) miteinander verbundenen im wesentlichen starren Teilen an im Abstand voneinander liegenden Stellen mit dem Gehäuse (8) schwenkbar ver- | bindet»
  6. 6* Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von miteinander.verbundenen im wesentlichen starren Teilen vier schwenkbar miteinander verbundene Glieder aufweist, die ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Glied (72* 74, 76 bzw. 78) aufweisen, der antreibende Teil einen Antriebsbolzen (68) aufweist, der eich durch erste landen d©8 zweiten und des dritten Lenkers (74» -76) erstreckt, um diese schwenkbar miteinander zu verbinden 9 die genannte Einrichtung, welche die genannten beiden anderen Glieder (72, 78) an im Abstand voneinander liegenden Stellen mit dem Gehäuse (8) schwenkbar verbindet, Bolzen (98, 100) aufweist i; welche erste Enden des ersten und | des vierten'Gliedes (72f 78) mit dem Gehäuse (8) schwenkbar verbindet, und dass das zweite .ende des ersten und des «weiten Gliedes und das drittes und das vierte Glied Mittel (799 81 und 80, 82) aufweisen, durch welche die zweiten finden des ersten und des zweiten Gliedes (72, 74) und die «weiten Enden des dritten und des vierten Gliedes (76, 78) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet· durch eine Abdichteinrichtung (50, 56, 58), die
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    in der allgemein ringförmigen Kammer für Abdichtberührung mit den schwenkbar miteinander verbundenen im-wesentlichen starren Teilen (72 bis 78) während .Bewegung der letzteren angeordnet ist, um Rückströmung von Arbeitsmittel von dem Auslass zu dem Einlass zu verhindern.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, dass die allgemein ringförmige Arbeitskammer (83, 84-) im wesentlichen gleichmässige .Breite hat und dass die Abdichteinrichtung (50, 56, 58) wenigstens einen Abdichtteil in ii'orm eines biegsamen Badteiles aufweist, dessen Breite im wesentlichen gleich der .breite der Arbeitskammer ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, P' dass die Arbeitskammer (84) zwischen dem ü-ehäuse (8) und der Arbeitsteileinrichtung (70) angeordnet ist und dass die Abdichteinrichtung zwei biegsame Bandteile (56, 58) aufweist, von denen jeder an seinen iinden an dem Gehäuse (8) befestigt und so angeordnet ist, dass er mit der Arbeitsteileinriohtung (70) während wenigstens eines Teiles von deren Bewegung in Abdichteingriff tritt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (83) zwischen dem Kern (44) und der Arbeitsteileinrichtung (70) angeordnet ist, und dass die Abdichteinrichtung einen biegsamen Bandteil (50) aufweist, der an seinen ^nden an dem Kern (44) befestigt ist und mit der Arbeitstelleinrichtung (70) wenigstens während eines
    P Teiles von deren bewegung in Abdichteingriff tritt.
  11. 11. Maschine "nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine biegsame Bandteil allgemein mittig des genannten einen biegsamen uandteiles an dem Kern (44) befestigt ist.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei allgemein ringförmige Arbeitskammern (83 und 84) gebildet sind, von denen eine erste (83) zwischen der Arbeitsteileinrichtung (70) und dem Kern (44) und die zweite (84) zwischen der Arbeitsteileinrichtung (70)
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    unddemüehäuse (8) gebildet ist, und dass ein zweiter Einlass (20) und ein zweiter Auslass(22), die im Abstand voneinander liegen, gebildet sind, die mit verschiedenen Teilen der zweiten Arbeitskammer in Verbindung stehen, so dass Bewegung der Arbeitsteileinrichtung (70) gleichzeitig abwechselnde Vergrösserung und Verkleinerung der verschiedenen iCeile der zweiten Arbeitskammer und abwechselndes Öffnen und Schliessen des zweiten Einlasses und des zweiten Auslasses bewirkt, um Arbeitsmittel zwischen dem zweiten Einlass und dem zweiten Auslass zu bewegen.
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