DE2004805A1 - Abschlußvorrichtung mit aufblähbaren Dichtungen für Türen - Google Patents

Abschlußvorrichtung mit aufblähbaren Dichtungen für Türen

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DE2004805A1
DE2004805A1 DE19702004805 DE2004805A DE2004805A1 DE 2004805 A1 DE2004805 A1 DE 2004805A1 DE 19702004805 DE19702004805 DE 19702004805 DE 2004805 A DE2004805 A DE 2004805A DE 2004805 A1 DE2004805 A1 DE 2004805A1
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DE19702004805
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auf Nichtnennung. P E06b 7-23 Antrag
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Societe Nouvelle des Ateliers de VenissJeux, Venissieux (Frankreich)
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
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    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable

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Description

510-15.376P(15.577H) 5-2.1970
SOCIETE NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX am «at tm MtM ·· *m *■>*·» "■ «■ «■ "· "· "■ ··> ·*· μ» «μ- «μ — M μ· «μ1 «* "■ "■ μ» ·*· μ» ιμι «■ «Μ μ· mm μ» μβ μ· «μ> μ· μβ MV μβ
VENISSIEUX (Rh6ne), Prankreich
Abschlußvorrichtung mit aufblähbaren Dichtungen
für TUren
Die Erfindung bezieht aich auf eine Abschlußvorrichtung mit aufblähbaren Dichtungen für Türen·
Die TUren von Lastwagen, Aufsattelwagen, Güterwagen oder Transportbehältern (Containern) werden im allgemeinen mit Hilfe einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung verschlossen und sind längs ihrer Ränder mit einer Lippendichtung oder einer Anschlagdichtung versehen, welche den Abschluß oder die Abdichtung der Tür bewirkt. Wegen der schnellen Abnutzung von Lippendiohtungen infolge vieler Keibvorgänge beim öffnen und Schließen der TUren werden die äußeren Lippen der Dichtungen schnell unbrauohbar. Andererseits 1st es schwierig, mit Lippendichtungen die Ecken der Türen einwandfrei abzudichten·
(7)
•§•1*1/1.1f
Man hat auch schon aufblähbare Dichtungen ait einer meist schlauchartigen elastischen Hülle verwendet, die verformbar ist und im Boden einer längs der TUrkanten angeordneten Nut befestigt ist. Diese schlauchartige Hülle wird nach dem Schließen der TUr aufgebläht und legt sioh dann gegen eine Anlagefläche am Türrahmen an, die der Nut der Tür gegenüberliegt; diese Anlagefläche kann gegebenenfalls mit einer symmetrischen Nut versehen sein, die ein weiteres Aufweiten und Eindringen der schlauchartigen k Hülle gestattet. Da das Verriegelungssystem der Tür meist * ein gewisses Spiel hat, sind die schlauchartigen Hüllen während der Fahrt Vibrationen ausgesetzt, die eine gewisse Abnutzung ergeben. Andererseits kommt die schlauchartige Hülle beim Entspannen und Zusammenziehen nicht immer genau in ihre Aufnahmenut zurück, sie kann dann durch die Tür eingeklemmt oder eingezwickt werden. Daraus folgt eine Zerstörung der seitlichen Wände der schlauchartigen Hülle, wodurch Leckstellen entstehen können, die einen Ersatz der Hülle bedingen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine aufblähbare Türdichtung vorgeschlagen, die seitfe liehen Scherbeanspruchungen einwandfrei gewachsen ist und bei einem Entspannen und Zusammenziehen ohne Gefahr eines Eingeklemmtwerdens in ihre Aufnahmenut zurückgeht.
Erfindungsgemäß ist die aufblähbar· Hüll· mit einer äußeren Leiste versehen, die «ich an die Anlagefläche des Türrahmens anlegt) die äußere Leiste hat ein· Huh·, die größer ist als der Abstand zwisohen der Kante der Tür und der Anlagefläohe am Rahmen, wenn die Tür geschlossen ist.
Nach einen anderen Markaal dar erfindungsgaaäßen V*r-•ohlußvorriohtunff diant dia aufblähbar· Dichtung auoh aua
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Verriegeln der Tür; die äußere Leiste greift in eine in der AnIagefläche des Rahmens vorgesehene Nut ein und hat eine Höhe, die größer als die Tiefe dieser Eingriffsnut» vermehrt um den Abstand zwischen dem seitlichen Rand der Tür und der Anlagefläche des Rahmens ist.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Au·- ftihrungsbeispiele beschrieben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung der Verschluflvorrichtung, einen Querschnitt durch die aufblähbare Dichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt durch eine Dichtung, die gleichzeitig eine Verriegelungsvorrichtung bildet;
Fig. 3 eine Teildarstellung einer Transportbehälteroder Containertür, die mit einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. k einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
Die Fig. 3 zeigt den wesentlichen Teil eines Transportbehälters oder Containers 11, der mit einer Schwenktür 12 versehen ist, die in einen fest mit dem Gestell des Containers verbundenen Rahmen eingefügt ist. Die Tür 12 ist mit einem bekannten Verschluß, beispielsweise einem Espagnolettverschluß versehen, bei dem ein "Ruder" oder Betätigungshebel ~\k auf einer Drehstange 15 sitzt, an deren Enden Riegelhaken 16 befestigt sind, die durch Schwenken
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des Betätigungshebels "\k in ein Schließblech oder eine Kramme 17 eingreifen, welche am Gestell des Containers befestigt ist.
Längs der Kanten 18 der Tür 12 ist eine umlaufende Aufnahmenut 19 vorgesehen, in deren Bodenteil eine verformbare Hülle 20 eingebaut ist, in die eine Druckmittel-Anschlußleitung 21 mündet.
Auf dem äußeren Teil der verformbaren Hülle 20 ist
k eine äußerste Leiste 22 befestigt, die sich beim Aufblähen der Hülle 20 an die der Aufnahmenut 19 gegenüberliegende Anlagefläche 23 des Türrahmens anlegen kann·
Die Fig. 1 zeigt in ihrer linken Hälfte die Leiste in ihrer Dichtungs- oder Anlegstellung und in ihrer rechten Hälfte die Leiste in ihrer Öffnungsstellung· Die Leiste oder Dichtungsleiste 22 hat eine etwas geringere Breite als die Aufnahmenut 19» so daß sie mit einem kleinen Spiel in der Nut 19 gleiten kann, wenn sie dem Bewegen der Hülle 20 folgt. Andererseits hat die Leiste 22 eine Höhe, die ganz wesentlich größer als der Abstand a zwischen dem Rand oder der Randkante 18 der geschlossenen Tür der fc Anlagefläche 23 des Türrahmens ist.
Die Tiefe der Aufnahmenut 19 ist groß genug, damit die Leiste 22 vollkommen in das Innere dieser Nut hineingezogen werden kann, wenn die elastische Hülle 20 zusammengezogen wird.
Unter diesen Bedingungen stört die Leiste 22 das Schließen der Tür nicht, und das Spiel a zwischen der TUrkante und dem Rahmen kann auf einen sehr kleinen Wert verringert werden. Wenn die Tür geschlossen ist, wird die
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Hülle 20 durch ein Druckmedium aufgebläht, das ihr über die Zuleitung 21 zugeführt wird, und die Leiste 22 legt sich an die Anlagefläche 23 fest an.
Die Leiste 22 wird zweckmäßigerweise aus einem verhältnismäßig nachgiebigen Material hergestellt, das jedoch genügend fest ist, um einer Scherbelastung zu widerstehen. Infolgedessen hält die durch die Seitenwände der Aufnahmenut 19 geführte Leiste 22 ohne Abnutzung den Scherbeanspruchungen stand, die bei der Fahrt durch die unvermeidlichen Vibrationen der Tür entstehen*
Die Anlagefläche 2k der Leiste oder Verschlußleiste 22 kann unterschiedliche Formen haben und beispielsweise Wellungen aufweisen) es hat sich gezeigt, daß selbst bei einem teilweisen Haften der Anlagefläche 2k der Verschlußleiste an der Anlagefläche 23 des Rahmens beim öffnen der Tür kein Herausreißen der Dichtung aus der Nut 19 erfolgt, weil die Leiste 22 sicher zwischen den Seitenwinden der Aufnahmenut 19 gehalten wird.
Die soeben beschriebene Abdichtung läuft rings um die Tür herum| die Leiste 22 kann mit Gehrungeausschnitten versehen und dann winkelrecht wieder zusammengeschweißt werden, um die TUrecken zu bilden; die aufblähbare Hülle wird über die Ecke durchgeführt. Die Leiste erfährt dann beim Aufblähen der Hülle eine leichte Dehnung und legt sich an dem gesamten inneren Umfang des Türrahmens dicht an diesen an.
Dl· soeben beschriebene Dichtung kann nicht nur die Abdichtung der Tür bewirken) el« kamt auoh zum Verriegeln der fttr di«a«a, wenn sie gemMB Flg. 2 ausgeführt wird.
•••mo/hit
In der Fig. 2 enthält die Anlagefläche 23 des Türrahmens eine Nut 2k, deren Breite gleich der Breite der Aufnahmenut 19 ist und in die die Leiste 22 beim Aufblähen der dehnbaren Hülle 20 eingreift. Die Tiefe b der TUrrahaennut 2k ist genügend groß, um beim Eingreifen der Leiste das Verriegeln der Tür zu bewirken. Die Höhe der Leiste 22 ist bei dieser Ausführung so bemessen, daß ein genügender Abschnitt c der Leistenhöhe im Inneren der Aufnahmenut 19 verbleibt, wenn die Leiste in die Rahmennut 2k hineingedrückt wird} auf diese Weise wird die Leiste 22 zwischen den Seitenflächen der Aufnahmenut 19 sicher gehalten.
Die Leiste 22 besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen, etwa elastomerem Material, sie kann jedoch durch eine innere Blecheinlage 25 versteift sein. Diese Leiste widersteht sicher den Beanspruchungen auf seitliches Scheren. Das Blech 25 ist nicht bis in die Türecken hinein verlängert, damit sich die Leiste 22 leichter dehnen und sich beim Aufblähen der elastischen Hülle 22 auch einwandfrei in die Ecken der Rahmennut einfügen kann.
Selbstverständlich ist die Tiefe der Aufnahmenut auch genügend groß, damit sich die Leiste 22 beim Zusammenziehen der verformbaren Hülle 20 vollständig in die Aufnahmenut 19 zurückziehen kann.
Die verformbar· Hüll· 20 wird mit Druckmedium über di· Zuleitung 21 gespeist, die ihrerseits mit einer Druckmittelquelle verbunden ist« Da· Unterdrucksetzen oder da· Entspannen und Zusammenziehen der Dichtung können In an «ich bekannter Weise durch die mechanische Betätigung beim öffnen und Schließen der Tür erfolgen.
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Die Fig. 3 und k veranschaulichen eine spezielle Anordnung für das Unterdrucksetzen der Hülle, wobei die wesentlichen Teile dieser Anordnung fest mit der Tür verbunden sind und durch den Schließmechanismus betätigt werden*
Die Zuleitungen 21 (Fig. 4) sind mit einem verformbaren Vorratsbehälter 26 verbunden, der hinter dem Betätigungshebel 14 des Espagnolettverschlusses 15 angeordnet ist. Nach dem Eingreifen und Schließen der Riegelhaken 16 legt sich der Betätigungshebel 14 auf den Vorratsbehälter 26 und kann um einen kleinen Winkel geschwenkt werden, der ein Zusammendrücken des Vorratsbehälters ergibt und durch das tiberschieben von Druckflüssigkeit in die Hülle 20 deren Aufblähen bewirkt. Dann wird der Betätigungshebel 14 durch irgendeine bekannte Vorrichtung blockiert, beispielsweise durch eine Keilanordnung, so daß die aufblähbare Hülle 20 unter Druck gehalten wix-d und damit die Abdichtung der Tür gewährleistet ist.
Man könnte im Fall eines Türverschlusses, der durch ein Handrad betätigt wird, eine äquivalente Vorrichtung zur Lieferung von Druckmedium verwenden, wobei beispielsweise die Drehung des Handrades zum Zusammendiü cken des verformbaren Vorratsbehälters oder zum Verschieben eines Kolbens ausgenutzt wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung hat jede Tür ihre eigene Vorrichtung zum Unterdrucksetzen der aufblähbaren Dichtung. Man kann Infolgedessen bewegliche Türfelder verwenden, die voneinander vollkommen unabhängig und in beliebiger Reihenfolge benutzt werden können. Ein· derartige AusfUhrungemöglichkeit hat den Vorteil, daß man
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eine einwandfreie Abdichtung erzielt und beim öffnen der Tür die Dichtung vollkommen in der Türkante verschwindet. Man kann infolgedessen ein sehr kleines Spiel zwischen den Türen und ihren Rahmen einhalten und dabei die Türen zur Erhöhung der Festigkeit des gesamten Vagenaufbaues heranziehen, insbesondere gegen Beanspruchungen, welche die Türrahmen in eine Parallelogrammform zu verziehen suchen.
Andererseits kann man beim Verwenden der gleichzeitig als Verriegelungsvorrichtung der Tür wirkenden Dichtung die mechanischen Verriegelungsvorrichtungen einsparen oder sie vereinfachen und so die Handhabung der Türen erleichtern.
Die aufblähbare Dichtung besteht im allgemeinen aus einem einzigen hohlen Hüllenelement, das sich um den gesamten Umfang der Tür erstreckt; die Dichtung läßt sich aber auch aus mehreren aneinandergereihten Hüllen zusammensetzen, von denen jede über eine besondere, mit dem Druckmittelbehälter verbundene und sperrbare Leitung gespeist wird. Auf diese Weise kann im Falle einer örtlichen Undichtigkeit die Dichtung auf dem größten Teil des Türumfange in ihrer AnIagestellung bleiben und für den Fall, daß die Dichtung zum Verriegeln der Tür benutzt wird, würde durch diese Unterteilung eine wesentlich größere Betriebssicherheit für die Verriegelung gegeben sein.
Die Vorrichtung wurde für den Fall einer Tür beschrieben, die in einen festen Rahmen schlägt) nan kann die Erfindung aber auch für eine Reihe von aneinander anliegenden Türen verwenden, wobei dann Jede Tür eine nicht mit einer Dichtung versehene Randkante hat, welche
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als AnIagefläche für die Dichtung der anschließenden Tür dient. Auf diese Veise kann man eine geschlossene Reihe beweglicher Türen benutzen, um beispielsweise die gesamte Seitenwand eines Güterwagens zu bilden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Einzelheiten der Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, die soeben erläutert wurden; derartige Einzelheiten können abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Insbesondere dürfte es klar sein, daß die aufblähbare Dichtung in eine Aufnahme eingebaut werden könnte, die in dem festen Türrahmen liegt, so daß die Dichtung sich an die Randkanten der Tür andrückt, entsprechend einer Umkehrung der beschriebenen Anordnung. Weiterhin ist die äußere Dichtungsleiste im allgemeinen aus nachgiebigem Material, um eine gewisse Dämpfung der Vibrationen zu erzielen; man könnte die Leiste aber auch aus einem harten unnachgiebigen Material herstellen, wobei dann die Vibrationsdämpfung durch Einfügen eines Gasvolumens in den Kreis für die Speisung mit dem Druckmedium gesichert sein könnte. Die Dichtungsleiste läßt sich auch aus dem gleichen Material wie die verformbare Hülle machen, so daß sie nur eine Verstärkung an einer bestimmten Stelle und gleichzeitig damit ein Teil der aufblähbaren Hülle ist.
Schließlich kann da· Druckmedium zum Aufblühen der nachgiebigen Hülle Drucköl oder Druckwasser oder ein Gas oder - wie es ansich bekannt ist - eine Zusammenfassung roa Qm.* und Flüssigkeit «eint das Druoknedium kommt entweder au· einen unabhängigen Vorratsbehälter oder aus
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einem Druckwassernetz oder einem Druckluftnetz. Die Betätigung, d. h. das Aufblähen und Zusammenziehen der Dichtung ist ihrerseits entweder unabhängig oder abhängig von einer Betätigungsvorrichtung für das Schließen und Öffnen der Tür.
Schließlich kann man den Druckabfall für das Zusammenziehen der nachgiebigen Hülle und das Öffnen der Dichtung entweder in positiver Weise durch eine Zurückbewegung eines Betätigungsgliedes oder durch eine mechanische oder pneumatische Feder erzeugen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί 1«,JAbschlußvorrichtung mit aufblähbarer Dichtung für Türen, die eine langgestreckte vefformbare Hülle umfaßt, welche in dem Boden einer längs der Kanten der Tür angeordneten Nut befestigt ist und sich bei ihrem Aufblähen gegen eine Anlagefläche des Türrahmens legt, die der Nut gegenüber angeordnet ist oder umgekehrt, ferner eine Einrichtung zum Aufblähen der Hülle und eine Vorrichtung zum Verriegeln der Tür, dadurch gekennzeichnet , daß die aufblähbare Hülle (20) mit einer äußeren Leiste (22) zum Anlegen gegen die Rahmen-AnIagefläche (23) versehen ist und daß diese äußere Leiste eine Höhe hat, die größer ist als der Abstand (a) zwischen der Anlagefläche der Leiste und dem Kantenrand der geschlossenen Tür (12)·
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leiste (22) etwas kleiner als die Breite ^er Aufnahmenut (19) ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmenut (19) zumindest gleich der gesamten Höhe der äußeren Leiste (22) und der entspannten bzw. zusammengezogenen Hülle (20) ist.
    k, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verriegeln der Tür (12) eine Nut (2k) für das Eingreifen der äußeren Leiste (22) umfaßt, welche in der Anlagefläche (23) des Türrahmens (13) vorgesehen ist, und etwasbreiter als die
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    Leiste ist, wobei die Leiste eine Höhe hat, welche größer als die Stimme der Tiefe (b) der Eingriffsnut (2*0 und des Abständes (a) zwischen der Türkante und der Anlagefläche (23) des Rahmens (13) ist.
    5* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufblähen der Hülle (20) fest mit der Tür (12) verbunden ist und zumindest einen Strömungsmittelbehälter (26) mit veränderlichem Volumen aufweist, der mit dem Innenraum der aufblähbaren Hülle (20) ^ über ein Netz von Strömungsmittel-Verbindungsleitungen
    (21) verbunden ist, und die weiterhin ein Betätigungsorgan (i4) zum Verringern des Volumens des Strömungsmittelbehält ers enthält.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Verringerung des Volumens des Vorratsbehälters ein Betätigungshebel (i4) der Türverriegelungsvorrichtung (15» 16, 17) ist.
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DE19702004805 1969-03-07 1970-02-03 Abschlußvorrichtung mit aufblähbaren Dichtungen für Türen Pending DE2004805A1 (de)

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LU (1) LU60391A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748012A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-10 Trube & Kings Kg Stahlbau Meta Verschliessvorrichtung

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FR2549128B1 (fr) * 1983-07-15 1986-02-28 Ecolasse Guy Systeme d'etancheite avec joint creux gonfle par un fluide dont la compression provoque l'etancheite de deux parties l'une mobile l'autre fixe (croisees ou portes croisees)

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DE2748012A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-10 Trube & Kings Kg Stahlbau Meta Verschliessvorrichtung

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LU60391A1 (de) 1970-04-23
FR2038440A5 (de) 1971-01-08
BE744785A (fr) 1970-07-01
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