DE2004574C - Vorrichtung zum Anbringen von Heißsiegelnähten an Verbundmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Heißsiegelnähten an Verbundmaterial

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DE2004574C
DE2004574C DE19702004574 DE2004574A DE2004574C DE 2004574 C DE2004574 C DE 2004574C DE 19702004574 DE19702004574 DE 19702004574 DE 2004574 A DE2004574 A DE 2004574A DE 2004574 C DE2004574 C DE 2004574C
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sealing jaw
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Heißsiegelnähten an mindestens zweischichtigem Verbundmaterial, bei dem bei der Betriebstemperatur der Vorrichtung die einander zugekehrten Schichten heißsiegelfähig sind und die den Heißsiegelbacken zugekehrten Schichten die Heißsiegelwärme ohne Änderung ihres Materialgefüges übertragen. Derartiges Verbundmaterial wird vor allem in Beutelinaschinen zum Herstellen von feuchtigkeit- und aromadichten Beuteln Verwender Die innere Beutelschicht besteht dabei aus einem thermoplastischen Kunststoff, während die die spätere Beutelaußenseite bildende Schicht entweder aus einem nichtthermoplastischen Trägermaterial wie etwa Aluminiumfolie oder Papier, oder auch aus einer Kunststoffolie mit höherem Schmelzpunkt als den der Innenschicht besteht.
Zum Anbringen von quer oder längs zur Laufrichtung der Verbundmaterialbahn in der Beutelmaschine verlaufenden Heißsiegelnähten werden Siegelbacken verwendet, die die doppelt gelegte Materialbahn zwischen sich erfassen und von denen mindestens eine elektrisch beheizbar ist.
Aus der Praxis bekannt ist eine derartige Heißsiegeleinrichtung mit zwei Siegelbacken, von denen nur die eine beheizt ist und bespielsweise aus einer Aluminiumschiene besteht. Pieser Siegelbacke ist eine auf der unbeheizten Gegenbacke befestigte elastische, beispielsweise aus Silikongun /iii bestehende Gegenlage zugeordnet. Durch die elastische Gcgenlage werden über die Schweißnahtlänge unterschiedliche Materialstärken der heißzusiegelnden Materialien, wie sie sich beispielsweise beim Erfassen von Seitenfalten durch die Schweißbahn ergeben, weitgehend ausgeglichen, so daß ein hinreichend gleichmäßiger Druck auf die zu verschweißenden Materialien ausgeübt wird. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Wärme nur von einer Seite durch das Trägermaterial hindurch zunächst an die erste der zu verschweißenden Folienlagen gelangt und durch diese Lage hindurch dann erst die zweite zu verschweißende Folienlage erreicht. Hierdurch erfolgt eine ungleichmäßige Erwärmung der zu verschweißenden Lagen, was bei dickeren Materialien und insbesondere bei unterschiedlicher Lagenzahl eine einwandfreie Nahtbildung unmöglich macht.
Zur Beseitigung dieses Mangels ist es schon bekanntgeworden, auch die die Silikongummigegenlage aufweisende Siegelleiste zu beheizen, so daß die zu verschweißenden Folienlagen von beiden Seiten her erwärmt werden. Diese Vorrichtung gewährleistet eine relativ gute Schweißnahtbildung, wobei aber eine genaue Temperaturregelung an der mit der Silikongummiauflage versehenen Siegelleiste infolge des Durchganges der Wärme durch die Gummilage schwierig durchzuführen ist. Durch diese Schwierigkeiten bei der Temperaturregelung an der mit der Silikongummiauflage versehenen Siegelleiste können Verbundmaterialien, die aus einer Kunststoffträgerfolie, beispielsweise Polypropylen und einer Kunststoffinnenfolie, zum Beispiel Polyäthylen, bestehen, nicht verarbeitet werden, wenn der Schmelzpunkt der Trägerfolie nur geringfügig über dem Schmelzpunkt der Innenfolie liegt. Um bei der häufig anfallenden Verarbeitung derartiger Folien zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen, hat man zur Ermöglichung einer genauen Temperaturregelung an den Siegelbacken auf die Verwendung einer elastischen Silikongummiauflage ganz verdichten müssen, Eine derartige Siegelvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß bei einem noch so geringen Verkanten der Siegelleisten bzw. bei Dickenunterschieden des Trägermaterials ein Abquetschen der zu verschweißenden dünnen Innenfolie erfolgt.
Ein weiterer, allen bekannten Vorrichtungen anhaftender Nachteil ist die Einleitung der Anpreßkraft durch zwei oder mehr Anpreßelemente, die die Anpreßkraft annähernd punktförmig auf die Siegelleiste übertragen. Dies hat zur Folge, daß keine Schweißnähte von durchgehend gleicher Qualität gebildet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Heißsiegeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei weitgehender Anpassung an unterschiedliche Materialdicken eine genaue Temperat-irregelungsmöglichkeit erhalten bleibt und daß über ihre ganze Länge gleich gute Siegelnähte
ao gebildet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastische Schicht zwischen einer beheizten Heißsiegelleiste, und einem sie tragenden Vorrichtungsteil angeordnet ist und daß die von der
as elastischen Schicht getragene Heißsiegelleiste flexibel ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Heißsiegeivorrichtung ist also die elastische Schicht auf der dem zu siegelnden Verbundmatcrial abgekehrten Seite der Heißsiegelleiste angeordnet, so daß die Heißsiegelwärme nicht mehr die Gummischicht durchdringen muß, sondern unmittelbar dem Verbundmaterial zugeführt wird. Durch das geringe Widerstandsmoment der so flach wie möglich gehaltenen Heizleiste gegen Durchbiegungen kann sich die Heizleiste in einfacher Weibe möglichen Dickenunterschieden des Vcrbundmaterials anpassen und die Verbiegungen der Heizleiste werden von der elastischen Zwischenlage gegenüber dem starren Siegelleistentragkörper ausgeglichen.
Um eine zu starke Wärmeabgabe von der Heißsiegelleiste an die anderen Vorrichtungsteile zu vermeiden, besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung de r Siegelleistentragkörper zweckmäßig aus einer Grundleiste, einer wärmeisolierenden Zwischenlage und einer Zwischenleiste, über der sich dann die Silikongummischicht und die Siegelleiste befinden. Um die Flexibilität der Heißsiegelleiste über ihre ganze Längserstreckung zu gewährleisten, kann sich vorteilhaft der Querschnitt der Heißsiegelleiste in Richtung zu ihrer Wirkfläche hin verjüngen und kann die Siegelleiste an dem Siegelleistentragkörper mittels einer an diesem befestigten Blechummantelung gehalten sein, welche den verjüngten Querschnittsteil der Siegelleiste derart umfaßt, daß deren Wirkfläche
über die Blechummantelung vorsteht. Auf diese Weise ist die Sicgellcistc so gehalten, daß sie zum Zwecke des Ausgleichen von Unebenheiten der zu verschweißenden Folien in Richtung der elastischen Zwischenlage frei ausweichen kann.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Blechummantetung an ihren Enden mit jeweils einer die Enden der Heißsiegelleiste umgreifenden Lasche versehen ist. Die Laschen sind vorteilhaft federnd ausgebildet, um sich bei Längenausdehnung der Heißsiegelleiste infolge deren Erwärmung entsprechend anzupassen.
Die Blechummantelungen sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit einer wärmeisolierenden, zweckmäßig aus Asbest bestehenden,
Zwischenschicht ausgekleidet. Diese sich entlang den rangen zu vermeiden, Die Siegelbacken-Tragglieder Längsseiten der Heißsiegelleiste erstreckenden können, wenn, wie es zweckmäßig ist, die obere Sie-Asbestverkleidungen bilden zusammen mit der oben- gelbacke beweglich ist, mittels Zugfedern in Nuten erwähnten, zwischen der Grundleiste und der Zwi- ihrer Lagerungen gehalten sein, wodurch eine.leichte schenleiste angeordneten wärmeisolierenden Zwi- 5 Demontage der Siegelbacke ermöglicht wird und schenlage einen die Zwischenleiste, die Heißsiegel- außerdem wiederum den bei Erwärmung auftretenleiste und die Silikongummischicht umfassenden den Längenänderungen Rechnung getragen wird, die wärmeisolierenden Mantel, der die zur Verfügung eine festere Anbringung der Siegelbacken-Tragglieder stehende Wärme fast ausschließlich an die Wirkfläche an den Anpreßgliedern nicht zulassen. Zweckmäßig der Heißsiegelleiste leitet. Der aus der Asbestzwi- io weisen die äußeren Anpreßglieder Führungsnuteii für schenlage und den Asbestauskleidungen bestehende die Siegelbacken-Tragglieder auf, während die rnittwärmeisolierende Mantel hat insbesondere die Auf- leren Anpreßglieder keine Führungsnut aufweisen gäbe, eine allseitige Wärmeabstrahlung von der und somit ausschließlich der Übertragung der Anelastisch gelagerten Siegelleiste aus zu vermeiden, wo- preßkraft dienen, um Führungsschwierigkeiten zu mit auch die außerhalb des Nahtbereiches aufstei- 15 verhindern. Um einen möglichst geringen Wärmegende Wärme gering gehallen und ein eventuelles durchgang von der Siegelbacke zur Maschine auch Überhitzen der zu verarbeitenden Materialien im bei dieser Siegelbacke zu erreichen, können an der Siegelnahtumfeld verhindert wird. Die unter der SiIi- der Siegelbacke zugekehrten Seite der Tragfeder kongummi-Zwischenlage angeordnete Zwischenleiste quer zur Längsrichtung der Siegelbacke verlaufende übt die Funktion eines sogenannten Wärmepolsters ao Nuten angeordnet sein, so daß durch die verbleibenaus, welches in nahezu optimaler Weise Schwankun- den Stege nur noch ein relativ kleiner Wärmeübergen bei der Temperaturregelung ausgleicht. Außer- gangsquerschnitt zwischen der Siegelbacke und der dem ist hierdurch ein relativ schnelles Aufheizen der Maschine gegeben ist.
Heizleiste nach einem kurzzeitigen Maschinenstillstand Zweckmäßig kann die auf einem Träger angeordmit Abschaltung der Beheizung möglich. Das zur 15 nete bewegliche Siegelbacke zusammen mit ihrer BeBeheizung der Siegelleiste notwendige stabförmige tätigungseinrichtung um eine an der Schmalkante der Heizelement kann in die Siegelleiste fest eingegossen Vorrichtung angeordnete Schwenkachse hochklappwerden, wodurch eventuelle isolierende Luftein- bar sein, wodurch Einstell- und Reparaturarbeiten Schlüsse ausgeschaltet werden. Andererseits ist es an der Vorrichtung wesentlich erleichtert werden, auch möglich, ein stabförmiges Heizelement in eine 3" Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei-Nut der Siegelleiste einzulegen und durch eine paß- bung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in genaue Abdeckleiste abzudecken, die mit der Heiz- welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In leiste verstiftet werden kann. der Zeichnung zeigt
Um ein Anbacken der Trägerschicht des Verbund- F i g. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemaüen materials an der Siegelleiste zu vermeiden, kann die 35 Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Siegclleisten-Heizfläche vorteilhaft mit einer Folie aus F i ß· 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in H g. l
Anti-Haftmaterial, vorzugsweise Polytetrafluoräthy- m vergrößertem Maßstab,
Icn, abgedeckt sein, die auf beiderseits der Siegelleiste Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΙΠ in
angeordneten dreh- und feststeilbaren Wickelachsen F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, aufgewickelt ist. 40 Fig. 4 einen Schnitt n?ch der Linie IV-IV in
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die die Fig. 1,
elastische Zwischenlage aufweisende Siegelbacke, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in M g. 1
vorzugsweise die untere Siegelbacke, fest am Maschi- und
nengestell angeordnet, während die andere Siegel- Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des I teiles υ in backe von einer Anzahl pneumatisch oder hydraulisch 45 Fig. 5.
betätigter Kolben bewegt wird, deren Kolbenstangen Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im übes quer zur Sicgelbacken-Längsrichtung verlau- wesentlichen aus einer auf dem Tisch 1 cer Maschine fcnde Schwcnkbolzcn gelenkig mit Anpreßglied^rn befestigten Sicgelbacke 2, die mit einer zweiten, den für sich in Siegclbacken-Längsrichtung erstreckende Anpreßdruck übertragenden, in Richtung des Doppei-Tragglicdcr für die Sicgelbacke verbunden sind. 50 pfeilcs 3 auf- und abbewegbaren Sicgelbacke 4 zu-Durch die gelenkige Anbringung der Anpreßglieder sammenwirkt. Der untere Teil der Siegellacke l W-fiir die sich in Siegclbacken-Längsrichtung erstrecken- steht aus einer Grundlciste 5, die mit Bohrungen ο den Tragglicder wird erreichi. daß sich auch die und 7 versehene Laschen 8 und 9 (s. auch ^»g-> nicht mit der elastischen Zwischenschicht versehene aufweist. Zum Zwecke der Befestigung der Orunci-Siegelbacke frei irgendwelchen Unebenheiten der zu 55 leiste 5 ist der Tisch 1 mit T-Nutcn lü und 11 ververarbeitenden Verbundmalerialien anpassen kann. sehen, in die T-Nutensteine 12 und 13 eingelassen Außerdem wird durch die sich in Siegelbacken-Längs- sind, welche mit den dmch die Bohrungen 6 und richtung erstreckenden Tragglieder eine nur punkt- hindurchgesteckten Schrauben 14 und 15 verschraubt form ige übertragung des Anpreßdruckes auf die sind. . Siegelbacke, die zur Durchbiegungen führen könnte, «o Zur Verstellung der Siegelbacke 2 in der mit dem vermieden. Ein»i der Siegelleisten-Tragglieder ist an Doppelpfeil 16 (Fig. 2 und 3) gekennzeichneten seinem Anpreßglied unverschiebbar, beispielsweise Richtung wird nach dem Losen der Schrauben ι« durch Eingriff eines am Tragglied angebrachten und 15 (Fig. 1 bis 3) eine entsprechende Verschie-Stiftes in eine Ausnehmung des Anpreßgliedes, fest- bung der Siegelbacke 2 vorgenommen, wobei die gelegt, während die anderen in Siegelbacken-LMngs- 65 Schrauben 14 und 15 und die T-Nutenstcine 12 und richtung gleitend an ihren Anpreßgliedern geführt 13 in den entsprechenden T-Nutcn 10 und 11 gierten, sind, um Schwierigkeiten durch die infolge Erwär- Ein Arretieren der Siegelbackc 2 nach erfolgter Emmung der Siegelbacke auftretenden Längenände- stellung geschieht durch das Anziehen der Schrauben
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14 und 15. Um die Wärmedurchgangsfläche zwischen und der Asbestzwischenlage 18 gegenüber der Breite der Siegelbacke 2 und dem Tisch 1 der Maschine der Zwischenleiste 19 und der auf ihr angeordneten klcinzuhalten, ist die Grundlciste 5 auf ihrer Länge Silikongummi-Zwischenlage 24 einschließlich der mit in gleichmäßigen Abständen zueinander auge- Sicgelleiste 25 und einen der Dicke der Asbestschichordneten, quer zur Längsachse der Grundleiste 5 S ten 31 und 32 und Blcchummantelungcn 35 und 36 verlaufenden Bohrungen 17 versehen. Auf der Grund- entsprechenden Betrag größer ausgeführt. Die linden leiste 5 ist eine Asbestzwischenlage 18 vorgesehen, die der Blechummantclungen 35 und 36 sind mit jeweils von einer Zwischenleiste 19 abgedeckt wird. Zur einer abgewinkelten Lasche 37,37' und 38,38' Befestigung der Zwischenleiste 19 und der Grund- (Fig. 1 und 2) versehen, von denen jeweils zwei an der leiste 5 ist die Grundleiste mit auf ihrer Länge in to entsprechenden Stirnseite der Siegelleiste 25 anliegen, gleichmäßigen Abständen angeordneten Senkboh- Die Laschen 37, 37' und 38,38' sind elastisch so ausrungen 20 versehen, denen entsprechende, in der gebildet, daß sie zwar eine Arretierung der Siegel-AsbestzwischenJage 18 angeordnete Bohrungen 21 leiste 25 in Längsrichtung gewährleisten, aber bei der gegenüberliegen. Durch diese Bohrungen 20 und 21 infolge Erwärmung auftretenden Längsausdehnung sind Schrauben 22 hindurchgesteckt, die in ent- 15 der Siegelleiste 25 entsprechend nachgeben. Die Heizsprechende, in der Zwischenleiste 19 angeordnete fläche 26 der Siegetleiste 25 ist zur Vermeidung des Gewindebohrungen 23 eingeschraubt sind. Die somit Anhackens von Trägermaterial mit einer polytetramiteinander verschraubten Elemente, nämlich die ftuoräthylenisierten Seide 39 (F i g. 3) überspannt, die Grundleiste 5, die Asbestzwischenlage 18 und die mittels der an den Längsseiten der Siegelbacke 2 bei-Zwischenleiste 19 bilden zusammen den Siegelleisten- to derseits angeordneten, in an den Stirnseiten der Zwitragkörper, auf dem eine elastische, beispielsweise schenleiste 19 mittels Schrauben 40 befestigten Laaufgeklebte Silikongummi-Zwischenlage 24 vorge- sehen 41 und 42 (F i g. 1 bis 3) gelagerten Witkelschen ist. Auf dieser Silikongummi-Zwischenlage 24 achsen 43 und 44 gespannt wird. Zu diesem Zweck liegt die eigentliche Siegelleiste 25. Der quaderförmige besahen die Winkelachsen 43 und 44 aus jeweils zwei untere Teil 25' (F i g. 3) der Siegelleiste 25 ist in einer 4$ mittels Schrauben 43' bzw. 44' v.rschraubten, im der Breite der Zwischenleiste 19 und der Silikongum- Querschnitt rechteckigen Leisten 45,46 und 47,48 mi-Zwischenlage 24 entsprechenden Breite ausge- (F i g. 3). zwischen denen die mit entsprechenden führt. In der Nähe der Heizfläche 26 (Fig. 2 und 3) Durchbrochen für die Schrauben 43' und 44' verweist der Querschnitt der Siegelleiste 25 eine trapez- sehene Polytetrafluoräthylcnfolie 39 eingeklemmt ist. förmige Verjüngung 25" bis zur Breite der Heizfläche 30 Jeweils eine Leiste 46 bzw. 48 einer Wickelachse 43
26 auf, an die sich der dieser Breite entsprechende bzw. 44 ist an ihrem Ende mit in die Laschen 41 und quaderförmige, mit der Heizfläche 26 versehene Teil 42 gelagerten Lagerzapfen bestückt, deren Enden mit 25'" der Siegelleiste 25 anschließt. Die Heizleiste 25 einem Gewinde 49 bzw. 50 versehen sind, auf das wird so flach wie möglich gehalten, damit ihr Biege- jeweils eine Mutter 51 bzw. 52 (Fig. I und 2) aufWiderstandsmoment so klein ist, daß sich die Leiste 35 geschraubt ist. Nach erfolgter Einstellung der Spanunter den gegebenen Anpreßdrücken auftretenden nung der Schutzfolie können die Muttern 51 bzw. 52 Unebenheiten des zu verarbeitenden Materials ent- gegen die Laschen 41 bzw. 42 geschraubt werden, sprechend anpaßt, um eine gleichmäßig gute Siege- womit die Wickelachsen 43 und 44 unverdrehbar lung auf der ganzen Arbeitsbreite sicherzustellen. arretiert sind.
Im Inneren der Siegelleiste 25 ist ein stabförmiges 40 Die obere, den Anpreßdruck ausübende, in Rich-Heizelement 27 angeordnet, das nach einer ersten, tung des Doppelpfeiles 3 auf- und abbewegbare Siein F i g. 2 dargestellten Ausführungsform fest in die gelbacke 4 (F i g. I und 4) ist in gleicher Weise mit Siegelleiste 25 eingegossen ist. Nach einer zweiten. einer Schutzfolie überspannt, wie dies in den F i g. 2 in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform kann das und 3 für die Siegelbacke 2 näher dargestellt ist. In stabförmige Heizelement 27 in eine genau passende, 45 die Siegelbacke 4 ist ein stabförmiges Her*tlement 53 in der Siegelleiste angeordnete Nut 28 eingelegt sein, eingegossen, wobei ein Ende 54 zum Zwecke des die mittels einer genau passenden, das Heizelement elektrischen Anschlusses aus der Siegclbacke 4 her-
27 abdeckenden Abdeckleiste 29 voll ausgefüllt ist. ausragt. Zu dem gleichen Zweck ist auch ein Ende Die Befestigung der Abdeckleiste 29 an der Siegel- 55 (Fig. 1) des in der Siegelbacke 2 angeordneten leiste 25 erfolgt durch in gleichmäßigen Abständen 5" stabförmigen Heizelementes 27 an einem Ende der über die Länge der Siegelleiste verteilte Stiftverbin- Siegelleiste 25 herausgeführt. Zwecks Zuführung und düngen 30 (Fig. 1 und 3). Ableitung des elektrischen Stromes sind aus den
Die beiden Längsseiten der Zwischenleiste 19 Enden 54 und 55 der Heizelemente 53 und 27 jeweils
(F i g. 3) und der Siegelleiste 25 sind mit jeweils einer die beiden Enden der in dem entsprechenden Heiz-
Asbestschicht 31 und 32 bedeckt, die ihrerseits von 65 element angeordneten Heizwicklung herausgeführt
jeweils einer mittels Schrauben 33 und 34 an der und an einen nicht dargestellten Heiztrafo ange-
Zwischenleiste 19 befestigten Blechummantelung 35 schlossen.
und 36 gehalten wird. Die Asbestschichten 31 und Die Auf- und Abbewegune der Siecelbacke4 in 32 und die Blechummantelungen 35 und 36 er- Richtung des Doppelpfeiles 3 sowie die Übertragung strecken sich jeweils von der Asbestzwischenlage 17 60 der Anpreßkraft erfolgt durch drei Kolbenstangen 56 bis zu den entsprechenden, durch die trapezförmige (Fig. 1). die mittels nicht dargestellter Kolben beVerjüngung 25" des Siegelleistenquerschnittes ent- tätigt werden. Die Kolben werden hydraulisch oder slandcncn schräg liegenden Flachen an der Siegel- pneumatisch betätigt und gesteuert und sind in cntlcisle 25. um die sie hcrumgebogen sind, wodurch die sprechenden Zylindern 57 angeordnet, weiche bei-Sicgcllciste 25 auf der Silikongummi-Zwischenlage 65 spielsweise auf dem Quersteg 58 (F i g. 1 und I) einer 24 festgehalten wird. Damit die Blechummantelungen mit beispielsweise U-förmigem Querschnitt versehc-35 und 36 nicht iilicr die Seitenflächen der Grund- nen Brücke 59 aufgesetzt und mittels jeweils einer leiste 5 hinausragen, ist die Breite der Grundlcistc 5 Verschraubung 60 rvüt dem Querste»; fest verbunden

Claims (1)

  1. 7 8
    sind. Die Enden der die Schenkel des U-förmigen 88 eine in der Breite der Siegelbacke ausgeführte Briickeni|iierschfiilles bildenden Leisten 61 und 62 Stahlplatte angeordnet ist. Zwecks Vermeidung einer liegen auf entsprechend angeordneten, mittels Schrau- statischen Überbestimmung ist die Anpreßflächc des ben 63 bzw. 64 (Fig. 1) auf dem Maschinentisch be- mittleren, gabelförmig ausgebildeten Anprcßgliedes festigten !'feilem 65 und 66. Die Schrauben 63 und 5 85' eben ausgeführt, womit dieses Gelenkglied aus-64 si«:;? durch in dem Maschinentisch 1 angeordnete schließlich die Funktion der Übertragung der Anpreß- T-Nulcn 67 und 68 hindurchgesteckf, in denen sie kraft auf die entsprechende Stahlplatte ausführt,
    zum Zwecke einer Verstellung der Brücke 59 und der Die das Siegelbacken-Tragglied bildende Stahldaran befestigten Siegetbacke4 in Richtung des Dop- platte88.ist zusammen mit einer als Unterlage diepeipfeiien 16 (Fig. 4) verschoben werden können. io nenden Blechplatte 89 mittels Schrauben 90 und 91 Der Pfeiler 65 (Fig. 1)ist an seinem vom Maschinen- mit der Siegelbacke 4 verschraubt. Die Länge der tisch 1 abgewandten Ende mit einem sich in Maschi- Blechplatte 89 und der Stahlplatte ist so bemessen ncnlängsrichtung erstreckenden rohrförmigen Schar- daß durch sie ein ausreichend großer Teil der Siegelnierteil 69 versehen, durch dessen Zentralbohrung ein backen-Rückenfläche überdeckt wird, um durch die Scharnierbolzen 70 hindurchgesteckt ist, dessen »s Verteilung der Krafteinleitung einen gleichmäßigen Enden beiscitig aus dem rohrförmigen Scharnierteil Anpreßdruck im Arbeitsbereich zu erhalten Ein 69 herausragen. Diese Enden sind in entsprechenden. Ende der Btechplatte 89 ist mit einer hochgebogenen an einem Ende der Leisten 61 und 62 der Brücke Lasche 92 versehen, an der ein Ende einer Zugfeder angeordneten, nicht näher bezeichneten Bohrungen 93 eingehängt ist. Das andere Ende der Zugfeder 93 gelagert, wodurch ein Schwenken der Brücke 89 um »o ist an einem in dem Gelenkglied 82 verankerten BoI- die Längsachse des Scharnierbolzens 70 ermöglicht zen 94 befestigt. Durch die Wirkung der Zugfeder 93 wird. Damit die schwenkbare Brücke S9 in der vorbe- wird die Siegelbacke gegen das Anpreßglied 85 stimmten Lage airretiert werden kann, liegen die Lei- gezogen.
    sten 61 und 62 in* entsprechenden, seitlich am oberen Um einen möglichst geringen Wärmedurchgang Ende des Pfeilers 66 angeordneten Ausnehmungen »s von der Siegelbacke 4 zur Maschine zu erreichen ist 71 und 72 (Fig. 5). Zwischen den Ausnehmungen die der Siegelbacke zugekehrte Seite der Stahlplatte 71 urd 72 ist ein weiterer Einschnitt 73 angeordnet. mit beispielsweise quer zur Längsrichtung der Siecelder ein Ende einer hebelartigen Schraube 74 auf- backe 4 verlaufenden Nuten 95 versehen Die verbleinimmt. Durch eine sich quer zur Siegelbacken-Längs- benden Stege 96 gewährleisten im Zusammenhang richtung erstreckende Bohrung 75 im oberen Ende 30 mit der als Unterlage dienenden Blechplatte ein hindes Pfeilers 66 im Bereich des Einschnittes 73 ist ein reichend gleichmäßige Flächenbelastung der Sieeel-Scharnierbolzen 76 gesteckt, der auch durch die Boh- backe 4.
    rung 77 in dem einen Ende der hebelartigen Schraube Um der Längenausdehnung der Siegelbacke 4 74 durchgeführt ist. womit die Schraube 74 um die Rechnung zu tragen, ist nur ein äußeres Anpreßelied Achse des Scharnierbolzen 76 schwenkbar ist. Die 35 85 mit einem aus der Nut 87 herausragenden Stift 97 Schraube 74 kann bis in einen in dem Quersteg 58 bestückt, welcher in eine nicht näher bezetcrrete der Brücke 59 (F i g. 5 und 6) vorgesehenen Schlitz Bohrung in der entsprechenden Stahlplatte 88 hinein-78 geschwenkt werden, wobei das mit Gewinde ver- ragt. Bei der Längenausdehnung der Siegelbacke 4 sehene Ende über den Quersteg 58 hinausragt. Die- kann die Stahlplatte an der gegenüberliegenden Seite ses Ende der Schraube 74 ist mit einer Unterleg- 40 der Vorrichtung in der Nut 87 des gegenüberlieeen- scheibe 79 und einer Mutter 80 bestückt, womit die den, nicht mit einem Stift 97 bestückten Gelenkeliedes Brücke 59 in der vorgesehenen Lage befestigt werden gleiten, während bei der mittleren Betätigunesvorrichkann. Die beschriebene Brückenkonstruktion und ihre hing ohnehin keine Führung der Stahlplatte in dem Verschiebbarkeit sind nur beispielsweise dargestellt. Anpreßglied 85' vorgesehen ist Die Brücke kann auch feststehend und als Brücken- 45 Die Anpassung der Anpreßmittel an die Sieeel- rahmenkonstruktion ausgebildet sein, die mit Längs- backe erfolgt durch ein Verdrehen der mit Gewinde schienen an Stelle des Quersteges 58 ausgestattet ist, versehenen Spindeln 56, was durch jeweils eine Quer in denen die einzelnen Zylinder 57 mittels je eines bohrung 98 am oben herausragenden Ende der Spin-Langloches längsverschiebbar und feststellbar sind. dein 56 ermöglicht wird.
    Nachstehend ist eine der drei gleichartig ausgeführ- 50
    ten. in der Vorrichtung vorhandenen Aufhängevor- Patentansprüche:
    richtungen für die obere Siegelbacke 4 beschrieben. I. Vorrichtung zum Anbringen von Heißsiegel
    Die in Richtung des Doppelpfeiles 3 (F i g. 1 und 4) nähten an mindestens zweischichtigem Verbund
    auf- und abbewegbare Spindel 56 ist an ihrem der material, bei dem bei der Betriebstemperatur der
    Siegelbacke 4 zugewandten Ende mit einem Gewinde 55 Vorrichtung die einander zugekehrten Schichten
    81 versehen, das in ein erstes Glied 82 eines Gelenkes heißsiegelfähie sind und die den Heißsiegelbacken
    83 eingeschraubt ist. Zur Festklcmmung der Spindel zugekehrten Schichten die Heißsieeelwarme ohne
    56 ist ein Klemmring 84 vorgesehen, der am oberen Änderung ihres Materialgefüges übertrafen wo
    Ende des Gliedes 82 befestigt ist. Das Glied 82 wird bei eine" der Heißsiegelbacken eine elastische
    von einem gabelförmig ausgebildeten zweiten Gelenk- 60 Schicht zur Anpassung an über die Schweißnaht
    glied oder Anpreßglied 85 umfaßt, welches urn eine lance unterschiedliche Materialstärken aufweist.
    quer zur Längsachse der Sicgclbackc 4 angeordnete dadurch gekennzeichnet daß die elasti
    Achse eines heule Gelenkdieder 82 und 85 *erbin- sehe Schicht (24) zwischen einer b-heizten Heiß
    Linien Gelenk/apfens 86 schwenkbar angeordnet ist. siegelleiste (25) und einem sie tragenden Vo-rrh
    jwcils die beiden im Bereich der Sicgelbackcrenden 65 tungsteil (5. 19) angeordnet ist und daß die von
    angeordneten pahelformii· au^emldelen Anproßglic- der elastischen Schicht getragene Heißs-eelle^te
    C1Cr S5 sind ;m dem der Sietielbiieke 4 zugewandten flexibel ausgebildet ist. " "
    finde mit einer Nut 87 versehen, in der als Tragglied 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ^r-
    kennzeichnet, daß der Siegelleistentragkörper aus einer Grundleiste (5), einer wärmeisolicrcnden Zwischenlage (18) und einer Zwischenleiste (19) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der HeiUsiegelleiste (25) in Richtung zu ihrer Heizfläche (26) verjüngt und daß die Siegelleiste an dem Siegelleistentragkörper (S, 19) mittels einer an diesem befestigten Blechummantelung (35, 36) gehalten ist, welche den verjüngten Querschnittsteil (25") der Siegelleiste derart umfaßt, daß deren Heizfläche über die Blechummantelung vorsteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechummantelung (35, 36) an ihren Enden je eine die Enden der Heißsiegelleiste (25) umgreifende Lasche (37, 37', 3», 38') aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Laschen (37,37', 38, 38') federnd ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechummantelungen (35,36) mit einer wärmeisolieren- as den Auskleidung (31, 32) versehen sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Siegelleiste (25) ein stabförmiges Heizelement (27) fest eingegossen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein stabförmiges Heizelement (27) in eine Nut (28) der Siegelleiste (25) eingelegt und durch eine paßgenaue Abdeckleiste (29) abgedeckt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelleisten-Heizfläche (26) mit einer Folie (39) aus AntihaftmateriaL vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, abgedeckt ist, die auf beiderseits des Siegelbackens (2) angeordneten dreh- und feststellbaren Mittelachsen (43, 44) aufgewickelt ist.
    10. Vorrichtung zum Anbringen von Heißsiegelnähten an mindestens zweischichtigem Verbundmaterial, bei dem bei der Betriebstemperatur der Vorrichtung die einander zugekehrten Schichten heißsicgelfähig sind und die den Hcißsicgelbacken zugekehrten Schichtenwürme ohne Änderung ihres Materialgefüges übertragen, wobei eine der Heißsiegelbacken eine elastische Schicht zu Anpassung an über die SchweiKnahtlänge unterschiedliche Materialstärken aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine elastische Schicht (24) zwischen einer beheizten Heißsiegelleiste und einem sie tragenden Vorrichtungsteil (5, 19) aufweisende Siegelbacke (2) fest am Maschinengestell (1) angeordnet ist, während die andere Siegelbacke (4) von einer Anzahl pneumatisch oder hydraulisch betätigter Kolben bewegt wird, deren Kolbenstangen (56) über quer zur Siegelbackenlängsrichtung verlaufende Gelenkzapfen (86) gelenkig mit sich in Siegelbackenlängsrichtung erstreckenden Traggliedern (88) für die Siegelbacke verbunden sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Siegelleisten-Tragglieder (88) an einem Anpreßglied (85) unverschiebbar festgelegt ist, während die anderen Tragglieder in Siegelbackenlängsrichtung verschiebbar an ihren Anpreßgliedern gehalten sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder II, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelbacken-Tragglieder (88) mittels Zugfedern (93) an den Anpreßgliedern (85) gehalten sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anpreßglieder (85) Führungsnuten (87) für die Siegelbacken-Tragglieder (88) aufweisen.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelbacken-Tragglieder (88) an ihrer der Siegelbacke (4) zugekehrten Seite quer zur Siegelbacken-Längsrichtung verlaufende Stege (96) aufweisen die sich gegen die Siegelbacke abstützen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Siegelbacke (4) mit ihren Betätigungseinrichtungen auf einen um eine Schwenkachse hochklappbaren Träger (59) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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