DE2004175A1 - Verfahren und Vorrichtung zur ?eruchlosmachung eines Stoffes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur ?eruchlosmachung eines StoffesInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Geruchlosmachung eines Stoffes.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden japanischen Anmeldung Serial No. 7753/69 vom 1. Februar I969
in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Geruchlosmachen oder Desodorisieren von Stoffen.
Bekanntlich eignet sich Dämpfen zur Geruchlosmachung von Alkoholen, Estern, Fettsäuren, ölen, oberflächen- oder
kapillaraktiven Mitteln und dgl. Damit dieses Dämpfverfahren
möglichst wirksam ist, sollte dazu eine Vorrichtung verwendet werden, die einen hohen Wirkungsgrad für die Berührung von
Dampf und Flüssigkeit aufweist. Wenn jedoch ein thermolabiler Stoff verarbeitet wird, können Verfärbungen und andere Pro-, blerne auftreten, so daß es erforderlich wird, die Temperatur
zu regeln und die Verweilzeit auf ein Minimum herabzusetzen.
009032/1711
Viele herkömmliche Vorrichtungen, in denen Dampf in Berührung mit einer Flüssigkeit gebracht wird, gestatten keine
Temperaturregelung oder Beeinflussung der Verweilzeit. Ein Verdampfer, in dem eine dünne Schicht ausgebildet wird, ermöglicht
zwar eine Regelung der Temperatur und der Verweilzeit, hat jedoch andererseits den Nachteil, daß der nach
unten strömende Flüssigkeitsfilm nicht immer in Berührung mit sauberem Frischdampf gebracht wird, da der Dampf in
bezug auf den nach unten strömenden Flüssigkeitsfilm im Gegenstrom oder gleichsinnig strömt und dadurch die Geruchlosmachung
nur unvollkommen erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannten Dünnschicht-Verdampfer
zu verbessern und ein neues Verfahren und eine neuartige Vorrichtung zur Geruchlosmachung von Stoffen zu
schaffen.
Das vorgeschlagene Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Schicht der geruchbehafteten
Flüssigkeit in einer nach unten weisenden Richtung zum Entlangstreichen an einer Wand gebracht, gleichzeitig Frischdampf
gegen im wesentlichen die ganze Oberfläche der Schicht und im wesentlichen über deren ganze Länge geblasen und im
wesentlichen die ganze Schicht in Berührung mit dem Frischdampf gebracht wird und die Geruchstoffe durch diesen aus der
Flüssigkeit entfernt werden.
- 3 009832/1716
In den Zeichnungen sind eine bekannte Vorrichtung und ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer
bekannten Vorrichtung.
Figuren 2-4 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei Fig. 2 ein Längsschnitt und Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2 und Fig. 4 ein Querschnitt
durch die Dampfzuführvorrichtung ist.
In dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Beispiel einer
herkömmlichen Vorrichtung erfolgt die Geruchlosmachung von Speiseöl oder dergl. halbkontinuierlich, wobei der ggf. vorher
erwärmte Stoff durch einen Einlaß b einem ersten Trog a.
in einem Desodorisierungsbehälter a zugeführt wird. Am Boden des Troges a, befinden sich Dampfaustrittsöffnungen c.. Das
Dämpfen erfolgt mit Dampf, der durch einen Einlaß c in den Behälter eingeleitet wird, die Geruchstoffanteile teilweise
mit sich reißt und durch eine Unterdrucköffnung e wiederum
abgegeben wird. Der teilweise von seinen Geruchstoffen befreite Stoff wird dann durch ein überlaufrohr d* einem
zweiten Trog a2 zugeführt, in diesem in gleicher Weise ::ehandelt
und gelangt schließlich zu dem untersten Trog ct7, von
dem er in einem geruchlosen Zustand durch ein überlaufrohr d abgezogen wird. In manchen Fällen sind die Tröge a., , a.o und
a., jeweils mit Heizvorrichtungen versehen.
- k 009832/1716
Bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren ist jedoch die Verweilzeit des Stoffes sehr lang, so daß Verfärbungen
des zugeführten Stoffes auftreten können und es außerdem äußerst schwierig ist, die Geruchstoffanteile vollständig zu eliminieren, da die in der Vorrichtung befindliche
Flüssigkeit verhältnismäßig große Schichtdicken aufweist. Bei der Verarbeitung eines oberflächenaktiven Mittels tritt
außerdem eine Schaumbildung auf, so daß Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen, indem beispielsweise ein Mittel zur
Verhinderung von Schaumbildung zugesetzt wird. Die Zugabe eines derartigen Mittels zur Verhinderung von Schaumbildung
ist jedoch in den meisten Fällen unerwünscht, da es zu einer Herabsetzung der Produktqualität führt.
In den Figuren 2 - k ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zur Geruchlosmachung nach der Erfindung dargestellt. Der in den Figuren dargestellte Dünnschicht-Verdampfer (film
evaporator) weist einen senkrecht angeordneten Zylinder 4 auf, der mit einem äußeren Mantel 3 versehen ist, in dem sich ein
Einlaß 1 und ein Auslaß 2 für ein Heizmedium befinden. Eine drehbar gelagerte Wischvorrichtung 5 besteht aus mehreren
Wischblättern, die in senkrechter Richtung verlaufen und sich in der Nähe der Innenwand des Zylinders 4 befinden. Das
obere Ende der Wischvorrichtung 5 ist mit einer Verteilerplatte 6 für Flüssigkeit verbunden, die durch einen Motor 7
angetrieben werden kann. Der Stoff wird durch einen
- 5 009832/1716
Beschickungseinlaß 8 mit konstanter Geschwindigkeit der Verteilerplatte 6 zugeführt und wird durch die bei der
Drehung der Verteilerplatte auftretende Zentrifugalkraft
gleichmäßig auf die Innenwand des Zylinders 4 verteilt. Der
verteilte Stoff fließt oder streicht dann entlang der Innenwand des Zylinders 4 nach unten. An der Bodenfläche 9 des
Zylinders 4 ist ein aufrecht stehender Dampfzuführzylinder befestigt und weist auf seiner Umfangsfläche eine Vielzahl
von Durchbrechungen 11 auf, durch welche Dampf gegen die an der Innenwand des Zylinders 4 nach unten streichende Flüssigkeit
geblasen wird, wodurch die Geruchstoffkomponenten in Berührung mit dem Dampf kommen, durch diesen mitgerissen und
zusammen mit dem Dampf durch einen Unterdruck- oder Vakuumauslaß 12 abgeführt werden. Der Dampf wird dem Zylinder 10
durch einen Dampfeinlaß 17 zugeführt. Der am Boden des
Zylinders 4 ankommende Stoff wird auf beliebige Weise durch einen Auslaß 13 abgezogen. Falls erforderlich, kann auch
ein Ablauf 14 vorgesehen sein. Der Unterdruckauslaß 12 befindet sich nicht notwendigerweise wie in der Darstellung
an der oberen Wandfläche 15 des Zylinders 4, sondern kann auch an der Bodenfläche 9 angeordnet sein, wodurch im wesentlichen
die gleiche Wirkung erzielt wird. Die Dampfzufuhr-Öffnungen Ii sind in bezug auf den Halbmesser des Zylinders
vorzugsweise unter einem kleinen Winkel, jedoch in waagerechter Ausrichtung angeordnet, so daß der eintretende Dampf
. in Richtung des Drehsinns 16 der Wischvorrichtung 5 strömen
ongas?/π ie
kann, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so daß ein Verspritzen oder eine Turbulenz der auf der Innenwand des Zylinders 4
nach unten streichenden Flüssigkeit vermieden wird. Die Durchbrechungen oder öffnungen können jedoch auch in Radialrichtung
ausgerichtet, d.h. senkrecht zur Innenwand des Zylinders 4 angeordnet sein.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich, wird bei dem Verfahren zur Geruchlosmachung unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung der Stoff mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt, vermittels der Verteilerplatte 6 und der
an ihr auftretenden Zentrifugalkraft auf die Innenwand des Zylinders 4 verteilt, und strömt dann auf dieser Innenwand
in der Form eines dünnen Films gleichmäßiger Dicke nach unten. Die Flüssigkeit wird durch die Wischvorrichtung 5 abgestreift,
wobei gleichzeitig Dampf gegen den Flüssigkeitsfilm geblasen wird, so daß die Geruchstoffanteile an den Dampf abgegeben
werden.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt unter
den nachstehend ausgeführten bevorzugten Arbeitsbedingungen:
Beschickungsgeschwindigkeit
mit Stoff: 30 - 100 kg/Stunde
Dämpfgeschwindigkeit (Verhältnis
von Dampf zu Stoff) : 0,01 - 0,5 (Gewichtsverhältnis)
Temperatur : 150 - 300 0C.
2004*75 -τ-
Druck : I - 50 mm Quecksilber
säule (absolut)
Wischgeschwindigkeit : 1 - 3 m/sec
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Geruchlosmachung
eines Stoffes prallt der zugeführte Dampf auf die Oberfläcne des nach unten streichenden Films auf, so daß die desodorirende
Wirkung iin Vergleich zu dem Dämpfverfahren unter Verwendung
einer herkömmlichen Vorrichtung der beispielsweise in Fig. 1 dargestellten Ausführung nur wenig von der Dicke
der Flüssigkeitsschicht beeinflußt wird. Auch dann, wenn der zugeführte Stoff eine schaumbildende Eigenschaft aufweist,
1VIe es beispielsweise bei einem oberflächenaktiven Mittel
der Fall ist, ±sz oei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
Zugabe eines -di-tels zur Verhinderung von Schaumbildung
nicht erforderlich, da die Wischvorrichtung 5 als Schaumbrecher
wirkt. Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Zylinders 10 lassen sich in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch
mehrere, in gegenseitigen Abständen in senkrechter Richtung angeordnete RingKörper verwenden, in denen sich jeweils eine
Vielzahl von Dampfzuführöffnungen befindet, die zur Innenwand
des Zylinders ^ weisen. Am Beschickungseinlaß 8 und am Dampfeinlaß 17 ist jeweils ein Regulierventil 18 bzw. 19 vorgesehen.
Diese Ventile dienen zur Steuerung der Zuführmengen von Stoff und Dampf entsprechend den Eigenschaften des Stoffes
und ermöglichen, den höchsten Wirkungsgrad für die Geruchlosmachung zu erzielen.
- 3 009832/1716
Im nachfolgenden ist ein zur Veranschaulichung der Erfindung
dienendes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Erfindung jedoch keineswegs auf dieses eine Beispiel beschränkt ist.
Talgöl (Triglyzerid, das aus Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
besteht) und Sorbitanmonooleat wurden jeweils einem Verfahren zur Geruchlosmachung unterworfen, wozu einerseits
bekannte Vorrichtungen zur Geruchlosmachung und andererseits eine Vorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle dargestellt. Geruch (und Geschmac: wurden durch
einen organoleptischen Versuch ermittelt, da sich dazu keine Laboranalyse durchführen läßt.
009832/1716
Ausgangs- Vermittels Vermittels Vermittels
. -- der Vorr. einer bek. eines bek.
"OI1 n.d. Erfind, halbkontin. öegenstrom-
desodoris. Vorr. des- Dünnschicht-
Produkt odoris. Verdampfers
Produkt desodoris.
(Pig. I) Produkt
(Talgöl) | stark | sehr schwach |
schwach | schwach |
Geruch | schlecht | gut | etwas schlecht |
etwas schlecht |
Geschmack | 0,42 | 0,012 | 0,06 | 0,06 |
Säurewert | ||||
Verarbeitungs bedingungen |
60 kg/h | 400 kg/h | 60 kg/h | |
Einspeisege schwindigkeit |
15 see | 1 h | 15 see | |
Verweilzeit | 220 0C | 220 0C | 220 0C | |
Temperatur | 3 mm Hg | 3 mm Hg | 3 mm Hg | |
Druck(absolut) | 1,6 m/sec | - | 1,6 m/sec | |
Wischerge schwindigkeit |
||||
(Sorbitan- monooleat) |
stark | sehr schwach |
schwach | — |
Geruch | schlecht | gut | etwas schlecht |
|
Geschmack | 7,5 | 0,40 | 0,45 | - |
Säurewert | ||||
Verarbeitungs bedingungen |
60 kg/h | 400 kg/h | ||
Einspeisege- schwindigkeit |
20 see | 1 h | - | |
Verweilzeit | 220 0C | 220 0C | ||
Temperatur | 3 mm Hg | 3 mm Hg | - | |
•Druck (absolut) | 1,6 m/sec | Ml | - | |
* Wischerge schwindigkeit |
||||
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- ίο -
Anmerkung: Die zugeführte Dampfmenge beträgt: Verhältnis von Dampf zu Stoff (Gewicht8verhältnis) : 0,075.
Bei anderen Versuchen mit Alkoholen, Fettsäuren, oberflächenaktiven Mitteln und dgl., die in gleicher Weise durchgeführt
wurden, zeigten die Ergebnisse, daß sich vermittels des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung eine bessere
Oeruchlosmachung erzielen läßt als mit bekannten Vorrichtungen und nach bekannten Verfahren.
- Patentansprüche : -
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Claims (10)
1. Verfahren zur Geruchlosmachung einer mit Geruch behafteten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine
dünne Schicht der geruchbehafteten Flüssigkeit in einer nach unten weisenden Richtung zum Entlangstreichen an einer Wand
gebracht, gleichzeitig Frischdampf gegen im wesentlichen die ganze Oberfläche der Schicht und im wesentlichen über deren
ganze Länge geblasen und im wesentlichen die ganze Schicht in Berührung mit dem Frischdampf gebracht wird und die Geruchstoffe
durch diesen aus der Flüssigkeit entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wischvorrichtung (5) über die Oberfläche der Schicht hinwegbewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte geruchbehaftete Flüssigkeit auf eine umlaufende
Verteilerplatte (6) aufgebracht und durch diese vermittels der bei dem Umlauf der Platte auftretenden Zentrifugalkräfte
in eine zylindrische Schicht übergeführt wird»
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Frischdampf einer Dampfzuführvorrichtung (10) zugeführt
wird, die auf ihrem Umfang eine Vielzahl von Dampfaustritts-Öffnungen
(11) in gegenseitigen Abständen in Umfangs- und
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200A175
in Axialrichtung aufweist, welche zur Schicht hin offen sind und gestatten, den Frischdampf gegen die ganze Oberfläche der
Schicht zu richten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickungsmenge mit geruchbehafteter Flüssigkeit in einer Zeiteinheit innerhalb eines Bereiches von etwa
daß die Beschickungsmenge mit geruchbehafteter Flüssigkeit in einer Zeiteinheit innerhalb eines Bereiches von etwa
30 - 100 kg pro Stunde beträgt, das Gewichtsverhältnis von Dampf zu geruchbehafteter Flüssigkeit in einem Bereich von
etwa 0,01 bis 0,5, die Temperatur in einem Bereich von etwa 150 - 3OO 0C und der Druck in einem Bereich von etwa 1 -50
mm Quecksilbersäule (Absolutdruck) liegt und die Wischergeschwindigkeit in einem Bereich von etwa 1-3 m/sec beträgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1-5» gekennzeichnet durch einen Verdampfer, der einen Zylinder (H) aufweist, dessen Innenwand als Verdampfungsfläche dient, eine innerhalb des Zylinders befindliche Dampfzuführvorrichtung (10), die eine Vielzahl von zur Innenwand hin offenen und in Axial- und in Umfangsrichtung in gegenseitigen Abständen angeordneten Dampfaustrittsöffnungen (11) aufweist, die so angeordnet sind, daß Frischdampf gegen im wesentlichen die ganze Oberfläche der Innenwand und über im wesentlichen deren ganze Länge gerichtet werden kann.
einem der Ansprüche 1-5» gekennzeichnet durch einen Verdampfer, der einen Zylinder (H) aufweist, dessen Innenwand als Verdampfungsfläche dient, eine innerhalb des Zylinders befindliche Dampfzuführvorrichtung (10), die eine Vielzahl von zur Innenwand hin offenen und in Axial- und in Umfangsrichtung in gegenseitigen Abständen angeordneten Dampfaustrittsöffnungen (11) aufweist, die so angeordnet sind, daß Frischdampf gegen im wesentlichen die ganze Oberfläche der Innenwand und über im wesentlichen deren ganze Länge gerichtet werden kann.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführvorrichtung (10) aus einem Zylinderkörper
besteht, der unter Belassung eines Zwischenraums koaxial innerhalb des erstgenannten Zylinders (4) angeordnet
ist und im wesentlichen die gleiche Länge wie dieser Zylinder aufweist, und der Zylinderkörper in seiner Seitenwand
eine Vielzahl zur Innenwand hin-offener und in Axial- und
in Umfangsrichtung in gegenseitigen Abständen angeordneter Öffnungen (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführvorrichtung aus mehreren kreisförmigen
Sammelrohren besteht, die in gegenseitigen Axialabständen unter Belassung eines Abstandes von dem Zylinder waagerecht
in diesem angeordnet sind und jeweils eine Reihe von zur Innenwand des Zylinders hin offenen und in Umfangsrichtung
in gegenseitigen Abständen angeordneten Dampfaustrittsöffnungen aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Innenwand in dem Zwischenraum
zwischen der Innenwand und der Dampfzuführvorrichtung eine in Axialrichtung langgestreckte und drehbare Wischvorrichtung
(5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Öffnungen (11) senkrecht oder unter einem kleinen
Winkel zur Innenwand ausgerichtet sind.
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ID=11674440
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OHW | Rejection |