DE2003619B2 - Magnetsonde - Google Patents
MagnetsondeInfo
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- DE2003619B2 DE2003619B2 DE19702003619 DE2003619A DE2003619B2 DE 2003619 B2 DE2003619 B2 DE 2003619B2 DE 19702003619 DE19702003619 DE 19702003619 DE 2003619 A DE2003619 A DE 2003619A DE 2003619 B2 DE2003619 B2 DE 2003619B2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/028—Electrodynamic magnetometers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
F i g. 5 eine weitere Einzelheit der Sonde in einem anderen Maßstab.
Die Sonde enthält einen Permanen magneten 40, an dsm ein mit einem Flansch versehenes Polstück
41 aus einem Werkstoff von hoher Permeabilität befestigt ist, beispielsweise durch Hartlöten. An dem
Magneten 40 ist ferner ein becherförmiges Teil 42 aus nichtmagnetischem Metall angebracht. Die Wandung
des Teils 42 weist zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte 56 auf. An dem dem Magneten 40
gegenüberliegenden Ende des Polstücks 41 ist ein Flansch 43 angebracht. Eine Hülse 44 aus einem
hochtemperaturbeständigen Werkstoff, beispielsweise aus Glasfaser, umgibt das Polstück 41. Auf dem Polstück
41 sitzen drei keramische Isolierscheiben 45, 46, 47. Zwischen den Scheiben 45 und 46 befindet
sich eine elektrische Wicklung 48 und zwischen den Scheiben 46 und 47 ein Anschlußblock 49, dessen
Einzelheiten in den F i g. 8 und 9 dargestellt sind.
Ein elektrisches Kabel 50 mit metallischer Panzerung,
in dem sich zwei isolierte Leiter 51 befinden, ist von einer dicht abschließenden Hülse 52 umgeben.
Die Hülse 52 besteht aus einem nichtmagnetischen Metall und hat einen becherförmigen Teil 53,
dessen Rand an demjenigen des Teils 42 anliegt. Der Teil 53 weist zwei Ausschnitte 57 auf, die den Ausschnitten
56 im Teil 42 entsprechen und fluchtend zu diesen liegen. Der Magnet 40 hat zwei Längsnuten
54, durch die sich jeweils einer der Leiter 51 erstreckt. Die Leiter 51 sind zweckmäßigerweise an
den Abschnitten, die aus der metallischen Panzerung des Kabels 50 vorstehen, mit Glasfasermänteln umgeben.
Die Wicklung 48 besteht aus zahlreichen Windungen und endet in zwei Stroinzuführungen, die
zusammen mit den Leitern 51 an den Anschlußblock 49 herangeführt sind. Der Anschlußblock 49 wird
ίο von einem keramischen Distanzstück 62, das auf
dem Polstück 41 sitzt, und zwei leitenden Anschlußscheiben 63 gebildet, die ebenfalls auf dem Polstück
41 sitzen. Die Scheiben 63 werden durch das Distanzstück 62 auf Abstand gehalten und sind durch
die Hülse 44 gegeneinander und gegen das Polstück 41 isoliert. Das Distanzstück 62 hat zwei parallele
ebene Ränder 64. Die Scheibe 63 hat einen nach unten gebogenen Teil 65, der an einem der Ränder 64
anliegt. Die Ränder 64 sind mit nach oben gerichteten Fahnen 66 versehen, an denen jeweils ein Leiter
51 und eine Stromzuführung der Wicklung 48 angebracht sind. Die Leiter sind vorzugsweise miteinander
und mit den Fahnen 66 verschweißt.
An dem Flansch 43 und der Hülse 52 ist ein Gehäuse 67 angeschweißt. Alle leeren Räume innerhalb
der Sonde werden vor dem Verschweißen mit einer keramischen Füllmasse gefüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetsonde mit einem im wesentlichen zy- verändert den Magnetschluß in der Sonde wodurch
lindrischen Permanentmagneten mit einem Pol- 5 von der Sonde elektrische Impulse erzeugt werden
stück, das sich axial von einem Ende des- deren Frequenz der Zahnrad- bzw. Wellendrehzahl
selben wegerstreckt, einem nichtmagnetischen ge- proportional ist. .,..,.
flanschten Bauelement, das dicht abschließend Eine Sonde dieser Art ist beispielsweise aus der und unverschiebbar an dem dem Magneten ge- USA.-Patentschrift 2 662 996 bekannt. Diese als elekgenüberliegenden Ende des Polstückes befestigt io tromagnetischer Meßwertgeber ausgebildete Sonde ist, einer elektrischen Wicklung um das Polstück, enthält einen im wesentlichen zylindrischen Perniaeinem elektrischen Kabel mit metallischer Um- nentmagneten, an dessen einem bnde sich ein PoI-mantelung, das zwei gegeneinander isolierte Lei- stück befindet, das sich axial von dem Ende des Perter enthält, einer Anschlußeinrichtung, durch die manentmagneten wegerstreckt. An dem dem Magr.edie Leiter mit der Wicklung verbunden sind. 15 ten gegenüberliegenden Ende des Polstucks ist em einer ein Ende des Kabels dicht schließend umge- geflanschtes Bauelement befestigt, das aus nicht 1113-benden Hülse und einem rohrförmigen Gehäuse, gnetischem Material besteht. Das Polstuck selbst ist das sich zwischen dem geflanschten Bauelement von einer elektrischen Wicklung umgeben, die m:i und der Hülse erstreckt und die Wicklungen, den Hilfe einer Anschlußeinrichtung mit zwei gegenein-Magneten und die Anschlußeinrichtung dicht so ander isolierten Leitern verbunden ist, die sich ir· schließend umgibt, dadurch gekenn- einem elektrischem Kabel befinden, das an einem zeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (49) Ende von einer Hülse umgeben ist. Magnet, Wickaus einem Isolierblock (62), der zwischen dem lungen und Anschlußeinrichtungen sind in einem einen Ende des Magneten (40) und dem benach- rohrförmigen Gehäuse untergebracht, das sich z\v;-barten Ende der Wicklung (48) angeordnet ist, 25 sehen dem geflanschten Bauelement und der das und einer Anzahl von Anschlußkontakten (66) an elektrische Kabel umschließenden Hülse erstreckt dem Block (62) besteht und daß der Magnet (40) und die genannten Bauteile umgibt.
flanschten Bauelement, das dicht abschließend Eine Sonde dieser Art ist beispielsweise aus der und unverschiebbar an dem dem Magneten ge- USA.-Patentschrift 2 662 996 bekannt. Diese als elekgenüberliegenden Ende des Polstückes befestigt io tromagnetischer Meßwertgeber ausgebildete Sonde ist, einer elektrischen Wicklung um das Polstück, enthält einen im wesentlichen zylindrischen Perniaeinem elektrischen Kabel mit metallischer Um- nentmagneten, an dessen einem bnde sich ein PoI-mantelung, das zwei gegeneinander isolierte Lei- stück befindet, das sich axial von dem Ende des Perter enthält, einer Anschlußeinrichtung, durch die manentmagneten wegerstreckt. An dem dem Magr.edie Leiter mit der Wicklung verbunden sind. 15 ten gegenüberliegenden Ende des Polstucks ist em einer ein Ende des Kabels dicht schließend umge- geflanschtes Bauelement befestigt, das aus nicht 1113-benden Hülse und einem rohrförmigen Gehäuse, gnetischem Material besteht. Das Polstuck selbst ist das sich zwischen dem geflanschten Bauelement von einer elektrischen Wicklung umgeben, die m:i und der Hülse erstreckt und die Wicklungen, den Hilfe einer Anschlußeinrichtung mit zwei gegenein-Magneten und die Anschlußeinrichtung dicht so ander isolierten Leitern verbunden ist, die sich ir· schließend umgibt, dadurch gekenn- einem elektrischem Kabel befinden, das an einem zeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (49) Ende von einer Hülse umgeben ist. Magnet, Wickaus einem Isolierblock (62), der zwischen dem lungen und Anschlußeinrichtungen sind in einem einen Ende des Magneten (40) und dem benach- rohrförmigen Gehäuse untergebracht, das sich z\v;-barten Ende der Wicklung (48) angeordnet ist, 25 sehen dem geflanschten Bauelement und der das und einer Anzahl von Anschlußkontakten (66) an elektrische Kabel umschließenden Hülse erstreckt dem Block (62) besteht und daß der Magnet (40) und die genannten Bauteile umgibt.
mit Längsnuten (54) versehen ist, durch die die Magnetsonden dieser Art sind zur Verwendung
Leiter (51) hindurchgeführt sind. unter Umgebungsbedingungen bestimmt, die der.
2. Magnetsonde nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Magneten, die Wicklungen und die elektrischen Ankennzeichnet,
daß die Anschlagkontakte (66) aus Schlüsse stark angreifen würden, wenn diese den Umzwci
Scheiben bestehen, die durch den Isolier- gebungseinflüssen ausgesetzt wären. Die Sonde muß
block (62) in der vorgesehenen Lage gehalten daher hermetisch abgeschlossen und das Kabel durch
werden. eine metallische Ummantelung geschützt sein. Es hat
3. Magnetsonde nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 sich nun als nachteilig erwiesen, wenn die verhältnisdurch
gekennzeichnet, daß der Isolierblock (62) mäßig feinen Drähte, aus denen die Wicklung bcvon
dem Polstück (41) gehalten wird. steht, eine bestimmte Strecke aus der Wicklung her-
4. Magnetsonde nach einem der Ansprüche 1 ausgeführt werden, um die Verbindung mit Kabelleibis
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen tern herzustellen. Außerdem ist der Durchmesser der
Teil einer Wicklung (48) bildende Stromzufüh- 40 im Metall gepanzerten Kabeln vorgesehenen Leiter
rung und ein einen TeU des Kabels (50) bildender und ihrer Isolierung so groß, daß die Herstellung von
Leiter jeweils an einem der Anschlußkontakte Verbindungen innerhalb der Wicklung wie bei der
(66) angeschweißt sind. herkömmlichen Wickelpraxis zu einer wesentlichen
Vergrößerung des Wickeldurchmessers führen 45 würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte
Sonde anzugeben, bei der die aufgezeigten Nachteile
vermieden werden.
Die Erfindung betrifft eine Magnetsonde mit Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer
einem im wesentlichen zylindrischen Permanentma- 50 Magnetsonde der eingangs genannten Art dadurch
gneten mit einem Polstück, das sich axial von einem gelöst, daß die Anschlußeinrichtung aus einem Iso-Ende
desselben wegerstreckt, einem nichtmagneti- lierblock, der zwischen dem einen Ende des Magneschen
geflanschten Bauelement, das dicht abschlie- ten und dem benachbarten Ende der Wicklung anßend
und unverschiebbar an dem dem Magneten ge- geordnet ist, und einer Anzahl von Anschlußkontakgenüberliegendem
Ende des Polstückes befestigt ist, 55 ten an dem Block besteht und daß der Magnet mit
einer elektrischen Wicklung um das Polstück, einem Längsnuten versehen ist, durch die die Leiter hinelektrischen
Kabel mit metallischer Ummantelung, durchgeführt sind.
das zwei gegeneinander isolierte Leiter enthält, einer Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Anschlußeinrichtung, durch die die Leiter mit der in den Unteransprüchen angegeben.
Wicklung verbunden sind, einer ein Ende des Kabels 60 An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbei-
dicht schließend umgebenden Hülse, und einem rohr- spiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
förmigen Gehäuse, das sich zwischen dem geflansch- F i g. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbei-
ten Bauelement und der Hülse erstreckt und die spiel der Sonde,
Wicklungen, den Magneten und die Anschlußeinrich- F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 1,
tung dicht schließend umgibt. 65 Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 7 in
Magnetsonden dieser Art werden beispielsweise F i g. 2, wobei einige Teile weggelassen sind,
zur Messung der Drehzahl von Getrieben und Wellen F i g. 4 eine Einzelheit der Sonde in einem anderen
verwendet, insbesondere von Wellen und Getrieben Maßstab, und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003619 DE2003619C3 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Magnetsonde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003619 DE2003619C3 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Magnetsonde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003619A1 DE2003619A1 (de) | 1971-08-05 |
DE2003619B2 true DE2003619B2 (de) | 1974-07-25 |
DE2003619C3 DE2003619C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5760637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702003619 Expired DE2003619C3 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Magnetsonde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2003619C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706168A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Bosch Gmbh Robert | Messaufnehmer |
-
1970
- 1970-01-28 DE DE19702003619 patent/DE2003619C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706168A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Bosch Gmbh Robert | Messaufnehmer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2003619A1 (de) | 1971-08-05 |
DE2003619C3 (de) | 1975-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |