DE2003267A1 - Verfahren zur Herstellung pflanzlicher Extrakte und diese Extrakte enthaltende Mittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung pflanzlicher Extrakte und diese Extrakte enthaltende Mittel

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DE2003267A1
DE2003267A1 DE19702003267 DE2003267A DE2003267A1 DE 2003267 A1 DE2003267 A1 DE 2003267A1 DE 19702003267 DE19702003267 DE 19702003267 DE 2003267 A DE2003267 A DE 2003267A DE 2003267 A1 DE2003267 A1 DE 2003267A1
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Institut de Recherches Chimiques et Biologiques Appliquees SARL IRCEBA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/73Rosaceae (Rose family), e.g. strawberry, chokeberry, blackberry, pear or firethorn
    • A61K36/736Prunus, e.g. plum, cherry, peach, apricot or almond

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Description

Jg/H-d /C-480 23c1o197o
Verfahren zur Herstellung pflanzlicher Extrakte und Verwendung dieser Extrakte
Die voi-jiegsride Erfindung botrifft ein Arzneimittel und Extrakte besonderer· Pflanzen,sowie die Verwendung diesel* Extrakte in der Msaisin insbesondere bei der Behandlung von DrUPenstörungen und im speziellen Fa!l bei der Behandlung der Prostats-Hypertrophie,Dartiberhinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch oin Verfahren zur Herstellung des in Frage stehenden Extrakte^ sowie die vährend dieses Verfahrens erhaltenen Zwischenprodukte»welche aktive Bestandteile enthalten.
In der englischen Patentanmeldung Nr. 25 893tvelche am 9o6o1967 eingereicht worden i3t,vurde ein Arzneimittel beschrieben, welches al3 wirksames Bestandteil eiaen Teil einer afrikanischen Pflanze aus der Familie der Rosazeen,Gattung der Amygdüieen.Art Prunus afric.na enthälttinsbesondere eine Pflanze,velche unter dem Na/aen Prunus africana (Hook) Po Kalkm. und Pygeum africanum (Hook) bekannt ist.Dazu gehören aber auch alle verwandten Arten,welche besonders in Südafrika
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und im Osten Afrikas gefunden werden.
In der vorgenannten Beschreibung ist insbesondere ein Extrakt der Pflanze beschrieben,dessen Wirksamkeit durch eine " Gesamtsterinfraktion" gekennzeichnet ist.Weiter ist dort ein Verfahren zur Herstellung dieses Extraktes beschreiben, welches dadurch gekennzeichnet ist,dass die Extraktion der Pflanze mittels eines £ Lösungsmittels, insbesondere mittels Chloroform,ausgeführt vird und dieser Extrakt über eine Silicasäule Chromatographiert wird,wobei vorzugsweise mit Cyclohexan und Benzol eluiert vird,Die Qesamtsterinfraktion liegt hierbei als teilweise gereinigter Extrakt in Form eines weissen.gut kristallisierten Pulvers vor,welches eine Mischung von Sterin und anderen nicht identifizierten Bestandteilen ist und in einer Ausbeute von o»o5 % des trocknen Pflanzenmaterial erhalten wird.Bei der Dünnschichtchromatographie über Silicagel erhält man einen Wert von ca.Rf » o,28«
Auf Grund der vorliegenden Erfindung wird nun vorgeschlagen, ein neues Verfahren zur Herstellung von Extrakten aus der o.g.Pflanze Primus africana und verwandter Pflanzen zu verwenden,wöbei aus einer Gesamtsterinfraktion gemäss der Anmeldung 25 983 eine "gereinigte Fraktion·1 erhalten wird, welche einer zusätzlichen Reinigung unterworfen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft zusätzlich diese gereinigte Fraktion und die Arzneimittel,in der diese Fraktion enthalten sind und welche insbesondere auf Grund ihrer guten Wirksamkeit bei der Behandlung der ο„g.Krankheiten wertvoll sind.
Es erscheint notwendig darauf hinzuweisen,dass die Wirksamkeit der vorgenannt definierten Pflanzenextrakte besonders auf die
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genannte gereinigte Fraktion zurückzuführen ist.
Bs wurde gefunden,dass die Wirksamkeit dieser genannten PfJbntenextrakte auf bestiamte Bestandteile dieser Extrakte zurückzuführen ist,und zwar ohne das ß-Sitosterin,welches in der Gesamtsterinfraktion noch enthalten ist.Die nach» folgend beschriebenen Pharmakologischen Versuche haben gezeigt ,dass die genäss dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten gereinigten Fraktionen trotz der Abtrennung des ß-Sitosterins therapeutisch genau so wirksam sind,wie die Gesamtsterinfraktion,von der .ausgegangen worden ist. Bs wurden deshalb auf Grund dieser neuen Beobachtung die schon mit der Gesamtsterinfraktion begonnenen Experimente in der Pharmakologie und der Klinik wieder aufgenommen und weiter vertieft.
Das erfindungsgemäss Verfahren besteht demgemäss darin, dass eine Gesamtsterinfraktion,welche durch Extraktion eines Teils der Pflanze Prunus africana oder einer verwandten Gattung mit Chloroform und der anschliessenden Chromatographierung unter den oben angegebenen Bedingungen gewonnen wurde,einer Reinigung oder endgültigen Trennung durch mehrfache aufeinander folgende ümkristallisierungen aus Äthylalkohol,Aceton und noch einmal Äthylalkohol unterworfen wird.
Dadurch können die in der Gesamsterinfraktion vorhandenen B-Sitosterin-Kristalle abgetrennt und die gewünschte gereinigte Pyaktion erhalten werden.Diese besteht aus einer sirupartigen Mischung der Mutterlaugen der Umkristallisationsvorgänge^in der die Sterine enthalten sind.
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Nachfolgend wird an Hand der Herstellung einer gereinigten Fraktion eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt. Durch dieses Beispiel soll die Erfindung weder eingeschränkt noch in irgendeiner Veise beschränkt sein.
Beispiel
100 gr Pulver aus der Rinde von Pygeum africanum werden fein gemahlen und mit Chloroform extrahiert.Die Ausbeute betrug 0,5 % vom Gewicht des Rindenpulvers.Der so gewonnene pastenförmige Extrakt wird anscbliessend über eine Silicasäule Chromatographiert und zwar gemäss den Vorschriften nach dem Beispielen 3 und 2 der Anmeldung Nr. 25 893.Damit erhält man die Gesamtsterlnfraktion mit einer Ausbeute von o,o5 % vom Gewicht des eingesetzten Rindenpulvers.
Anschliessend wird die Gesamtsterinfraktion in einer Menge von 2 75o mg einmal aus Äthylalkohol,dann dreimal au· Aceton und anschliessend noch einmal aus Äthylalkohol umkristallisiert.
Abtrennung des ß-3itosterins
Aus den Mutterlaugen ergeben sich vier Mengen an Kristallen in einer Gesamtmenge von 675 mg,mit welchen zur näheren Charakterisierung folgende Versuche durchgeführt werden.
Die ffaschromatognpbische untersuchung nach der Patentanmeldung Nr. 25 893 zeigt,dass die erhaltenen Kristalle eine sehr grosse Reinheit besitzen und zwar mehr als 99 X.
Der Schmelzpunkt der Kristalle beträgt 134 bis 135° C.
Die Kristalle kristallisieren aus Aceton und aus Äthylalkohol aus,
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Die Anwesenheit von Sterinen wird durch die Liebermann-Reaktion nachgewiesen,welche mit diesen Kristallen positiv ausfällt.
Ausserdem wurden die Kristalle durch Anfertigung eines Massenspektrums,eines R0M.N.-Spektrums und eines I.R.-Spektrums analysiert.Mittels Gaschroraatographie wurde weiterhin noch deren Haltezeit festgestellt.
Darüberhinaus wurde insbesondere der Gehalt an B-Sitosterin in der Gesamtsterinfraktion nach der Patentanmeldung 25 893 mittels Gaschromatographie unter den vorstehend genannten Bedingungen festgestellt„
Die angewandte Methode besteht darin.,dass eine eingestellte Lösung der Gesamtsterinfraktion hergestellt wird,die bei absolut gleichmässiger Temperatur durch den Gaschromatographen läuft und mit der dann der höchste Wert des ß-Sitosterins festgestellt wirdoAnschliessend wird dieser Lösung mit unbekannt«* Menge ß«Sitosterin eine bekannte Menge reinen ß-Sitosterins hinzugefügt«Die dann erhaltene Lösung wird ebenfalls durch den Gaschromatographen unter den gleichen Bedingungen geschickt,Auch hierbei wird wieder der höchste Wert festgestellt,welcher aber höher ist als vorher.Bs wird bun die Höhe der beiden nacheinander festgestellten Höchstpunkte gemessen und die Differenz der beobachteten Werte berechnet.Diese Differenz entspricht nun genau der Menge des nachträglich hinzugefügten ß-Sitosterins.Daraus lässt sich nun durch einfache Anwendung des Dreisatzes die entsprechende Menge ß-Sitosterin berechnen,welche ursprünglich in der Lösung der Gesamtsterinfraktion vorhanden war,da die Werte direkt proportional den Mengen an ß-Sitosterin sind.
Die Ergebnisse dieser beschriebenen Versuche haben also
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eindeutig dargestellt,dass die geronnenen Kristalle B-Sitosterin sind.
Gereinigter Extrakt
Aus den Mutterlaugen verden dann noch 396 mg einer sirupartigen Mischung erhalten,in der im ungünstigsten falle 2o % aber im allgemeinen noch Io % ß-Sitosterin enthalten ist. Ausser diesem β-Sitosterin enthält diese genannte sirupähnliche Mischung noch sieben veitere Bestandteile,welche mittels Chromatographie nachgeviesen verden können.
Mit der DUnnschichtchromatographie nach des englischen Patentanmeldung 25 893 lässt sich noch das Vorhandensein von drei wesentlichen Substanzen ausser dem ß-Sitosterin selbst nachweisen. Durch die Konzentrierung gemäss der Erfindung werden vier weitere zusätzliche PZecken von Substanzen festgestellt,welche in deutlich kleineren Qrössenverhältnissen vorhanden sind.Die erste Aufgabe bestand nun darin,das Vethältnis dieser Substanzen in der Mischung selbst festzustellen.
Aus loo % Sterine (mit Ausnahme des ß-Sitosterins) wurden nun folgende anteilige Verhältnisse gefunden:
T t Io %
T 2 6 %
T 3 8 %
T 4 4 %
T 5 8 %
T 6 24 %
T 7 Ao %
(Die Nummerierung T 1 bis T 7 entspricht der Reihenfolge der Folge der Flecken auf der Dünnschichtchromatographie, wobei die höchsten Zahlen dem grössten Rf entsprechen.)
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Durch diese oben beschriebene Konzentrierung lassen sich also sieben Substanzen abtrennen,während vorher nur drei Substanzen abgetrennt werden konnten.
Die Chroaatographierung der Hischung der sieben Flecke Über eine Säule ergab nicht mit genügender Reinheit genügend grosse Mengen jeder dieser einzelnen Substanzen.
Bs ist daher vorgeschlagen worden,die Trennung durch Dünnschichtchromatographie präparativ durchzuführen.Diese Methode besteht darin ,dass am unteren horizontalen Ran<* einer Platte die Mischung in einer Menge von ungefähr loo mg aufgetragen irird.Diese Mischung vird dann mit etvas Clloroform aufgelöst und durch Auftupfen läng? der Ausgangslinie aufgebracht,vobei jeder aufgesetzte Tropfen sofort getrocicnet vird.Nach Beendigung dieses Arbeitsganges »vird die Chromatographie vie üblich mit Chloroform als Lösungsmittel durchgeführt.
Die Substanzen trennen sich nun in Bändern gemäss ihrer Kf auf.Anschliessend vird die Platte getrocknet und die jedes Band tragende Silicaschicht (sehr gut sichtbar wegen der Farbe der Substanzen und auf Grund einer Prüfung im ultravioletten Licht bei 25o mu) vird abgekratzt und mit Chloroform eluiert. Anschliessend vird das Chloroform abgedampft und der verbleibende Rest gewogen.
Nach Durchführung mehrerer Dünnschichtchromatographien auf Merck-Qlas mit Silica O 254 fluoreszierend mit 2 mm Stärke werden sieben Flecke reinst erhalten.
Dabei entspricht der Fleck T3 der Substanz,welche pharmakologisch am aktivsten ist.Diese Substanz ist durch folgende Werte charakterisiert: Q0 9841/1790
• 8 -
Massenspektrum : 412
Masse M/S: 256,226,218,124
Wichtigste Spitzen bei
R.M.ir. Spektrum Methyl
Einfach ο,72 ppm Methyl
Doppelt o,82 ppm Methyl
Doppelt o,84 ppm Methyl
Einfach o,9o ppm Methyl
Einfach o,96 ppm Methyl
einfach 1,18 ppm Methyl
Einfach 1,26 ppm
Mehrfach zentriert auf 2,3o ppm Mehrfach zentriert auf 5,8o ppm:01efin-Prot6n
und ein I.R.Spektrum,welches in Abbildung 1 dargestellt ist, wobei die Transmission als Punktion der in u ausgedruckten Wellenlänge und der in cm'1 ausgedrückten Schwingzahl dargestellt ist,wobei das Lösungsmittel Tetrachlorkohlenstoff 1st.
Die nach dem er£Indungsgemässen'Verfahren erhaltene sirup* ähnliche Mischung wurde den nachfolgenden pharmakologlschen Versuchen unterworfen,um ihre Wirksamkeit zu testen,Diese Ergebnisse wurden verglichen mit den Ergebnissen der Qesamtsterinfraktion (P.S.T.) gemäss der englischen Patentanmeldung 25 893 und mit den Ergebnissen der Gesamtsterinfraktion, welche in Form von Kapseln beim Menschen angewandt wurden (PST-Kapseln),wobei in jeder lapsel folgendes enthalten wars
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PST 25 mg
Erdnussöl q.s.p. loo mg
Umhüllung
Gelatine
Glyzerin
taliumsorbat
Titan-Dioxyd
Solanthrenblau
Tartrazin
q.s.pο Für jede Kapsel auf ein mittleres Gewicht
vom 155 mg.
Bs wurde folgendes festgestellt:
1.) Der wirksame StoffjFST zeigt per OS in einer Menge von 5 bis 8 gAg bei der Ratte oder der Haus keinerlei akute Giftvirkung.Die Dosierung entspricht mehr als dem Viertausendfachen der «erapeutischen Dosis*
2.) Die der Ratte und der Haus per OS verabreichte
PST-Iapsel ergibt keine Erscheinungen akuter Giftvirkung
bei Dosen von 6 bis 8 gr/kg,was dem mehr als 6oo-fachen λ der therapeutischen Dose entspricht.
3.) Die Verabreichung von Io und loo mgAii von PST an eine Ratte per Os während einer Zeit von 52 Tagen (entspricht dem 6 bi3 6o-fachen der therapeutischen Dosis) hat keinerlei bemerkenswerte Veränderungen der Gewichtszunahme oder des Gewichts der behandelten Organe ergeben.
4.) Die verschiedenen im Verlauf dieser Versuchsreihe wegen der Giftigkeitserscheinungen durchgeführten Langzeitversuche haben zu folgendem Ergebnis geführt:
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• Io -
-lo
ft) Die behandelten Tiere zeigen eine normale Gewichtszunahme und teilweise bei männlichen Satten auch eine höhere Gewicht*· zunähme,wenn die Dosis von 600 mg/kg gegeben wurde.
b) Bs zeigten sich keinerlei bemerkenswerte Veränderungen nach den Versuchen und zwar weder bei dem Gewicht der Organe als auch in ihrem makroskopischen Aussehen und auch nicht bei der mikroskopischen untersuchung der verschiedenen histologischen Präparate.
c) In den vesschiedenen Stadien der Versuche zeigte sich zwischen den Vergleichstieren und den behandelten Tieren hinsichtlich der Anzahl der Blutkörperchen (Raematien und Leukoziten) keinerlei Unterschiede.
d) Die mittleren Gehalte von Gesamtcholesterin im Serum sind im Vergleich zu den Gehalten bei den Vergleichstieren sehr stabil geblieben.
e) Es wurden bei den behandelten TeIren keine Störungen bei den Punktionen Über die Fortpflanzung festgestellt.
An-schliessend wurden die pharmakologischen Versuche der gereinigten Fraktion (FP) nach der Erfindung durchgeführt. Bei diesen Versuchen wurde die Wirksamkeit der gereinigten Fraktion mit der Wirksamkeit des Ä-Sitosterine und mit der Wirksamkeit einer Mischung von ß-Sitosterin und der gereinigten Fraktion verglichen,wobei die Anteile in dieser Mischung dem Verhältnis der Anteile in der Gesamtsterinfraktion entsprechen.
Die Versuchsreihen wurden mit fünf Gruppen von je 18 Tieren ausgeführt,und zwar handelte es sich hierbei um männliche altere Ratten mit einem mittleren Gewicht von 35o gr.Diese Batten bekamen während 5o Tagen die Testsubstanzen sechsmal pro Woche mittels einer Speiseröhrensonde eingeführt.
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Di· Substansen wurden in folgenden Zubereitungen verabreicht: 1«Gruppe: die Vergleichsgruppe erhielt nur neutrales Olivenöl (Lösungsmittel)
2.Gruppe: Bin· Gruppe erhielt das handelsübliche B-Bitosterin (2
3.Gruppe; Diese Gruppe erhielt B-Sitosterin.welches geeist de« oben angeführten Beispiel umkristallitiert worden war.(2 «gAg·)
4.qr«ppe; Diese Gruppe hat die aus den Mutterlaugen gealss den vorgenannten Beispiel gewonnene gereinigtes Pjj&tion erhalten (o,4 «gAg)·
3 .Gruppe: Diese Gruppe erhielt eine Mischung aus handelsUbliche« B-Bitosterin und der in der 4· Gruppe genannten gereinigten Fraktion (2,0 ♦ o,4 «gAg)
Die angegebene Dosienge entsprechen in Verhältnis eines jeden einseinen Bestandteiles in der Gesamtsterinfraktion, voael dessen virksaae Dosis etwa bei 2 «gAg liegt·
Die BestlsBnmg der Wirksamkeit wurde durch Prüfung der hlstologlschen Verinderungen bei jeder Tiergruppe durchgeführt.Dasu wurden allen geopferten Tieren die beiden Bauchlappen der Prostata entnoaaen,welche dann sofort in Bouin-Alkohol eingelegt wurden.
o Bs ergab sich aus den Versuchen,dass bei den ersten drei
Gruppen keinerlei histologische Veranedrungen festgestellt
werden konnten.Dagegen wurden bei den Gruppen 4 und 5 gleich-
^ artige Veranedrungen beobachtet.Diese Ergebnisse beweisen,
Il dass sich die wirksame Pranktion ausschliessllch in der
""* gereinigten PRaktion der Mutterlauge befindet (4.Gruppe) und
dass die Hinzufügung von B-Sitosterin (5.Gruppe) keine Verbesserung der Wirksamkeit der Sübstans bringt.
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Ohne die Erfindung auf die folgende Hypothese zu beschranken, findet man zusfttzlich,dass dann,wenn das Q-Sitosterin keine Wirksamkeit besitzt,vie dies bei den obigen Versuchen gefunden wurde,durch Zusatz von B-Sltosterin auch dann keine Verbesserung der Wirksamkeit erzielt vird.venn das ß-Sitosterin der gereinigten Fraktion entsprechend dem o.g.Beispiel zugefügt wird.Die Zugabe von 0-sitosterin zur gereingten Fraktion gibt also keinen synergistischen Effekt.
Mit einer vetteren Seihe pharmakologischer Versuche sollte die Wirkung auf die histologische Stinktur der Prostata altersschwacher Satten untersucht uni verglichen werden,und zwar alt:
a) Der Qesamtfraktion in Erdnussöl gelöst.
b) Der gereinigten Fraktion.
Die Versuche wurden vie folgt ausgeführt:
1.) Untersuchung der Wirksamkeit der Gesamtsterinfraktion FST :
Der Versuch wurde während einer Zeit von 5o Tagen mit männlichen alteren Satten von einem mittleren Gewicht von 35o gr. durchgeführt.Es wurden drei Versuchsreihen mit je Io Tieren aufgestellt:
Gruppe 1
Wurde als Vergleichsgruppe benutzt,und erhielt ausschliess-
lich nur Erdnussöl in einer Dosierung von 0,5 mlÄff·
ο Gruppe 2
a> Erhielt eine Dosis von 1 mgAg FST,gelöst im gleichen _» Volumen Erdnussöl.
S Gruppe 3
<=> Erhielt eine Dosis von Io mg/kg FST unter den gleichen Bedingungen wie Gruppe 2.
- 13 BAO ORiQ)NAL
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- 13 2.) Versuche mit der gereinigten Fraktion (PP).
Diese Versuchsreihe wurde während 5o Tagen an männlichen Satten mit einem mittleren Gewicht von 45o gr durchgeführt.
Die Tiere wurden in swei Gruppen von 2o Einheiten aufgeteilt, welche schon eine Woche vor Beginn der Versuchsreihe unter Beobachtung standen.
Die Aufteilung wurde in folgender Weise vorgenommen:
Bine Vergleichgruppe von 2o Tieren erhielt einsig und allein BrdnussOl in einer Dosierung von o,5 ml/kg.
Bine Versuchsgruppe erhielt mittels einer Speiaenröhrensonde sechsmal pro Woche 2 mg/kg Pp in Erdnussöl gelöst,und «war so dass die VerabreichungsMenge jeweils o,5 wl/Tcg betrug.
Die Peststellung der Wirksamkeit wurde nach den in den oben zitierten Beispielen beschriebenen Methoden durchgeführt.
ergaben sich bei dieser zweiten Serie folgende Schlussfolgere ungen:
1.) Bei männlichen Satten,welche altersbedingte Degenrerationserscheinungen aufwie-sen.und die wahrend 52 Tagen in Dosen von 1 und Io mgAsT und Tag mit der Gesamtsteriniraktion behandelt wurden,ergeben sich bedeutende histologische Veränedrungen der Prostata.Besonders wurde eine Verlängerung der Zellen des Sandepitels verbunden mit einem sylindrischkubischen Aussehen festgestellt,welches bei den Vergleichstieren nicht vorhanden war.Diese Veränderungen entsprechen einer erheblichen Regeneration der sekretionssellen der Prostata.
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2.) Bei denjenigen männlichen Ratten,welche mit einer gereinig· ten Fraktion in Dosen von 2 »g/kg/Tag behandelt «orden sind» zeigte sich eine wesentliche Regenerierung der Alterserscheinungen der Prostata.Die Regereration zeigt sich im wesentlichen dadurch,dass die Sandzellen dieses Organs wieder zu ihrem normalen Ausshen zurückkehrten»während die Verg€%ichstlere diese Wirkung nicht zeigten.
3.) Aus diesen neuen Versuchen kann man also feststellen, dass die Qesamtsferinfraktion bei einer Dosis von 1 und Io mgAu/E&g genauso wie die gereinigte fraktion ,die aus der Qesamtsterlnfraktlon extrahiert worden war,bei einer Dosis von 2 mg/kff/Tag sehr deutlich eine Regeneration der Prostata , bei den Ratten ergab,wenn den Ratten diese Substanzen eingegeben worden waren,wobei sich gleichteit auch noch eine Wiederaufnahme der Funktion dieses Organs und eine bedeutende Anregung der Sekretion zeigte.
4.) Auf Qrund der Verabreichung der Gesamtsterlnfraktion als Lösung in Brdnussöl,d.h. also in der ealenischen Form dieses Produktes,konnte ohne weiteres erwartet werden,dass bei der Verabreichung dieser Substanzen bei Menschen identische Ergebnisse erhalten werden.Diese Tatsache hat sich auch bestätigt.
Darüberhinaus wurden pharmakologische Versuche mit den durch die Chromatographie isolierten Fraktionen vorgenommen.Die ; Ergebnisse dieser Versuche zeigen,dass die Substanzen der Flecken T 1,T 4 und T 7 unwirksam sind,wahrend die Substanzen aus den Flecken T 2,T 3.T 5 und T 6 besonders wirksame Mittel ergaben.
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- 15 BAO ORIGINAL
Auf Qrund der nachfolgenden Iriterien wurde ein Zellaktivitttskoeffisient für die Mittel,welche mit den sieben isolierten 8ubstansen hergestellt wurde:
Das Epithel hat sich auf de« grttssten Teil der Oberfläche der Prostata abgeflacht. Das Kpithel hat sich vermehrt und seigt ein kubisches Aussehen mit Anseigen von Sektetion.
Das Bpithel ist sylindrisch und seigt deutlich Punktionellen Charakter.
Vorhandensein einer Papillar-Foraation.
Die Untersuchung dar Prostata der behandelten Ratten ergab deutlich ,dass die Fraktion T1,T4 und T 7 unwirksam sind, da dies· Organe noch genauso aussehen vie bei den Organen der vergleichstiere.
Veraleichstiere Drei von 15 fieren haben' einen Zellaktivitfttskoeffi-
sienten von 2.
Fraktion T ι vier von fünfzehn Tieren haben einen Koeffisienten von 2. ·
Fraktion T 4 sieben von fünf sehn Tieren haben einen enten von 2·
Bin Tier hat einen Coeffisieten von 3. Fraktion T 7 vier von viersehn Tieren haben einen Koeffizienten von 2.
Dagegen »eigen sich bei den anderen Fraktionen Wirkungen, die im wesentlichen der Wirkung der Gesamtssvinfraktion (FST) entsprechen.
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12 von 14 Tieren haben einen Zellaktivit&tskoeffislenten von 2 und 3,aufgeteilt vie folgt:
9 Tiere Koeffizient 2
3 Tiere " 3
Fraktion T 2
7 von 15 Tieren haben einen Koeffizienten von 2 und 3» aufgeteilt:
4 Tiere Coefficient 2
3 Tiere " 3
Fraktion T 3
12 von 14 Tieren haben einen Koeffizienten von 2 und 3:
9 Tiere Koeffizient 2
3 Tiere " 3 Fraktion τ 5
9 von 15 Tieren haben Koeffizienten 2 und 3:
7 Tiere Koeffizient 2 2 Tiere " 3
Fraktion T 6
10 von 15 Tieren haben Koeffizienten 2 und 3t
8 Tiere Koeffizient 2 2 Tiere " 3
Besonders die Fraktion T 3 zeigt Koffizienten,welche mit denjenigen der FST genau übereinstimmen.
Vetterhin wurde die virkung defr verschiedenen durch Chromatographie abgetrennten Fraktionen auf die Prostata von latten zusammengefasst.
135 Satten der Kasse Wistar mit einem mittleren Gewicht von 42o gr im Alter von 6 1/2 bis 8 i/2 Monaten wurden wahrend einer Voche beobachtet und dann in neun Gruppen zu je 15 Tieren aufgeteilt.sieben Gruppen wurden mit den
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verschiedenen mittels Chromatographie gewonnenen und in Ol gelüsten Fraktionen behandelt.Eine Gruppe wurde mit FST behandelt und die Vergleldisgruppe erhielt nur das Lösungsmittel. Bs wurde einheitlich ein Volumen von 0,1 il auf loo gr Körpergewicht eingegeben.Die Behandlung erfolgte fünfmal pro Woche während sieben Wochen und die Tiere wurden am Ende der genannten Behandlung geopfert.In der folgenden Tabelle I wurden die Nummern der Gruppen ,der verabreichten Produkteoderen Konsentration in Ol und die abgegebenen Dosen in mgA? Körpergewicht angegeben.
Tabelle X
Mr der Verabreichte Konsentration Dosierung
Gruppe Produkte in me X in mgAe
1 Lösungamitt. O O
2 PST 1 000 Io
3 T 1 2o 0,2
4 T 2 2o O.2
5 T 3 2o o,2
6 T 4 2o o,2
7 T 5 2o o,2
8 T 6 60 0,6
9 T 7 100 l.o
Nach der Tötung liess man die Tiere ausbluten und entnahm die Bauchlappen der Prostata,welche anschliessend gewogen wurden und anschliessend fttr histologische Zwecke sofort in
10 Jfiges Formalin eingelegt wurden.
11 der beigefügten Tabelle II wurden die mittleren Gewichte der Prostata einer jeden Gruppe,sowie das Gewicht der Ratten am Ende der Versuche und der Prostataindex angegeben.(Verhältnis des Gewichts der Prostata in mg zum Gewicht der Ratte in gr).
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Man stellt fest,dass die Tiere die Behandlung sehr gut vertragen haben.Bs konnten keine Ablagerungen festgestellt »erden Die Sterblichkeitsrate ist sehr niedrig,da von 135 Ratten nur eine aus der «it PST behandelten Gruppe Nr. 2 eingegangen
Das Gewicht der Prostata war bei den Fraktionen T3 und T4 etwas geringer.
Die bei den klinischen Versuchen des gereinigten Extraktes erslelten Ergebnisse sind vor alle« dann interessant,wenn die Prostata sich Is akuten Zustand der Harnverhaltung befindet, welcher chirurgisch behandelt werden buss,z.B. bei einer Drttse alt eine« Rückstand von weniger als loo gr nach de« Barnlassen.
Die Wirkung des gemass der Erfindung hergestellten gereinigten Bxtraktes ist auch bei den Folgeerscheinungen der ProstatektOMie in Falle von Uervix-Disektasle interessant.
Auch die chronische Entzündung scheint sehr vorteilhaft beeinflusst werden su können.
In funktlonelier Hinsicht erhalt «an in den folgenden Fallen dauernd sehr zufriedenstellende Ergebnisse:
Die Pollakiurie und das nachtliche Bettnässen werden
verhindert.
Harndrang an Tage und Harnblasen-Intoleranz verschwinden. Das Volumen des Urins erhöht sich und die Kraft und Lange
des Ausstosses verbessert sich deutlich.
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Claims (6)

  1. patbwtansprUchb
    1!) Verfahren sur Herstellung eines pflanzlichen Extraktes aus Prunus africana·insbesondere Prunus africana (Hook) P.Ialka.oder verwandter Gattungen,aus einer sterinfraktion, welche durch Extraktion von Kinde ,Hol»,Fruchte oder Blüten von Prunus ifricanus oder verwandter Arte mit Chloroform und anschliessender Chromatographie aber eine Silicasftule gewonnen wird»
    dadurch gekennseichnettdass die sterinfraktion sum Zweck der Abtrennung von e-Sitosterin-Cristallen nacheinander 4| aus Äthylalkohol,Ac«ton und noch einmal Äthylalkohol umkristallisiert wird,wobei dieser Extrakt sur Fraktionierung durch Dünnschichtchromatografie geeignet ist.
  2. 2.) Pflansenextrakt aus Prunus africana oder verwandter Gattungen hergestellt nach Anspruch 1.
  3. 3.) Pflansenextrakt nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,da·· mindestens sieben Sterine in dem Extrakt enthalten eind, welch· durch DünnschichtChromatographie mit Chloroform als Lösungsmittel fraktioniert wird.
  4. 4.) pflansenextrakt nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,da·» der Anteil der fraktionierbaren Sterinsubstanzen (ohne a-Sltostarln) geordnet nach den ansteigenden Rf«Werten der loo % reinen Sterine lo,6,8,4,8, 24,40 Gewichtsprozent beträgt.
  5. 5.) Pflansenextrakt nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,dass die dem dritten «kleinsten Vert von Sf entsprechende Sterinsubstanz ein Massenspektrum mit den wichtigsten Spitzen für M/B- 256,226,218 und 124 besitzt.
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    - 2o BAD ORfQtNAL
  6. 6.) Th«rmp«utlteli· Verptadaag der Pflanzenextrakt· nach tine« der AntprÜche a blf 5 alt aktiver Wirkstoff von pharaaseatIschen Zusaaejensetsimgen.
    7·) Therapeutische Verwendung nach Anspruch 6 fttr die Behandlung der ttaregelarilseigkelten der Prostata,vomehiaich eines DrOseagescliwulstes der Prostata.
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