DE2002639B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln sowie deckel fuer deckelkarden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln sowie deckel fuer deckelkarden

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John D. Greenville S.C. Hollingsworth (V.St.A.)
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Hollingsworth Gmbh, 7261 Oberhaugstett
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
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    • D01G15/88Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for formed from metal sheets or strips

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen ; Deckels einer Deckelkarde, wobei auf die konkave lenfläche einer Deckehragplatte Sägezahndrahtabmitte aufeebracht und mit ihr verbunden werden.
sowie einen Deckel für eine Deckelkarde.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens unter Verwendung einer HilfswickeltrommeL
Es ist bereits eine Deckelkarde bekannt, an deren Deckel die Kardierbeschläge mittels in Umfangsrichtung sich erstreckender Spannleisten befestigt werden, welche mit der gewölbten Tragplatte verschraubt werden (GB-PS 680445). Ein derartiger Deckel läßt sich nur unter Verwendung von Kardierbeschlägen herstellen, die bereits flächenhaft zusammengehalten sind, wobei z. B. Textilgewebeschichten als Tragplatte dienen, durch die U-förmige Sägezahndrahtabschnitte Tiindurchgedrückt sind. Derartige Deckel lassen sich nicht mit großer Genauigkeit herstellen, da die Spannleisten einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, so daß im Gebrauchszustand der Kardierbeschlag in der Nähe der Einspannstellen dichter an der Tragplatte anüegt als an den dazwischenliegenden Stellen. Außerdem ist es dabei nicht möglich, den aktiven Teil der Kardierbeschläge sich über die gesamte Fläche der Deckelkarde erstrecken zu lassen, was häufig zu Betriebsstörungen führen kann.
Es ist ferner bei der Herstellung von Deckeln bereits bekannt, auf der Unterseite einer konkav-zylindrisch gewölbten Tragplatte mehrere parallel nebeneinander-Iieger.de und sich quer zur Wölbungsrichtung erstrekkende Kardierbeschlagstreifen zu befestigen. Jeder Kardierbeschlagstreifen enthält viele nebeneinanderliegende gerade Sägezahndrahtabschnitte, deren Zahnspitzen vor oder nach dem Zusammenbau des Deckels durch Überschleifen an die Krümmung des Hauptzylinders angepaßt werden müssen (GB-PS 4 (K) 971). Eine derartige Herstellungsmethode hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig aufwendig ist und daß die Zahnspitzen nach dem Schleifvorgang nicht mehr die optimale Spitzenform aufweisen.
Die Verwendung von Hilfsflächen bei der Herstellung von Tamboursegmenten ist bereits bekannt (FR-PS 14 84 52G). Dabei werden aus Blech gestanzte Sägezahnsegmente verwendet, die in eine allseitig geschlossene Form eingespannt werden. Die in den Fußbereichen vorgesehenen schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen werden mit aushärtbarem Kunststoff ausgegossen. Hiermit läßt sich jedoch eine eng tolerierte Lage der Zahnspitzen nicht erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach und schnell durchzuführen ist und sehr geringe Toleranzen in der Lage der Zahnspitzen in bezug auf eine zylindermantelförmige Bezugsfläche ergibt und trotzdem eine optimale Zahnform beizubehalten gestattet, ohne daß die Zähne nachbearbeitet werden müssen, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens und einen Deckel.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art besteht die Erfindung darin, daß der Sägezahndraht schraubenförmig mit den Zahnspitzen innenliegend auf eine zylindrische Hilfstrommel aufgewickelt wird, daß danach sämtliche außenliegender Grundflächen des Sägezahndrahtes auf vorbestimmte zylindrische Form nachbearbeitet werden, daß anschließend die mit derselben vorbestimmten Krümmung versehene konkave Innenfläche der Deckeltragplatte auf die Grundfläche aufgepreßt wird, wonach die Sägezahndrahtwindungen entlang den Tragplatten querkanten durchgetrennt und deren Stirnenden mittel! Klemmplatten an den Tragplattenquerkanten festge
klemmt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Zahnspitzen der Sägezahndrahtabschnitte nach dem Festklemmen an der Deckeltragplatte eine eng tolerierte Lage haben.
Alternativ kann auch so vorgegangen werden, daß der Sägezahndraht schraubenförmig mit den Zahnspitzen innenliegend auf eine zylindrische Hilfstrommel aufgewickelt wird, daß anschließend eine Deckeltragplatte unter Zwischenlage von Klebstoff auf die Grundflächen der Sägezahndrahtwindungen aufgepreßt wird und daß danach die Sägezahndrahtwindungen entlang den Querkanten der Deckeltragplatte durchtrennt werden. Die bei diesem alternativen Verfahren fehlende Nachbearbeitung der Grundflächen des Sägezahndrahtes wirkt sich nicht nachteilig aus, da irgendwelche Toleranzen der Grundflächen durch die Klebstoffzwischenschicht aufgenommen werden.
Die Vorrichtung zum Durchführen dieser Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Hilfswickeltromme) einen Außendurchmesser entsprechend dem Zahnspitzenradius der fertigen Kardenfläche der Deckel aufweist und daß ersterer eine Vorbiegewalze vorgeordnet ist, welche eine Sägezahnführungsrille aufweist und über welche der Sägezahndraht unter wesentlicher Umlenkung aus seiner Zulaufrichtung geführt wird. Durch die Verwendung einer Vorbiegewalze läßt sich auf einfache Weise eine bleibende Krümmung des Sägezahndrahtes erreichen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematicher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Deckelkarde.
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der zum Herstellen der Deckelkarde verwendeten Vorrichtung.
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von F i g. 2.
F i g. 4 eine Stufe des Herstellungsverfahrens, bei dem die Tragplatten auf die Grundfläche des Sägezahndrahtes aufgebracht werden,
Fig.5 einen Teil-Querschnitt längs der Linie 10-10 von F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Deckelkarde umfaßt eine Haupttrommel 30, die auf ihrer ganzen Oberfläche mit Zähnen 35 versehen ist. In F i g. 1 links von der Haupttrommel 30 befindet sich das Zufuhrende. An diesem ist ein Faserwickel 20 auf einer Achse 21 angebracht, die in einem nicht dargestellten Schlitten gehalten wird. Der Wickel 20 ist auf einer Riffelwalze 23 abgestützt.
Die von dem Wickel 20 abgegebene Faserschicht 22 wird von einer Einzugswalze 25 über einen Tisch 24 gezogen. Die Einzugswalze 25 ist gerieft und durch Gewichte so belastet, daß sie die Faserschicht mitnimmt. Zwischen der Einzugswalze 25 und der Haupttrommel 30 befindet sich eine Von eißerwalze 27. die in gleichem Drehsinn angetrieben wird wie die Einzugswalze 25. Die Vorreißerwalze 27 ist an ihrer Oberfläche mit Zähnen 28 versehen, welche in die Faserschicht 22 eingreifen und einzelne Fasern oder Faserflocken mitreißen und der Haupttrommel 30 zuführen. Dabei erfassen die Zähne nur längere Fasern, während kurze Fasern und Abfallteile durch die Zentrifugalkraft der Vorreißerwalze 27 auf Abstreifmesser 31 und einen Vorreißerrost 32 gelangen, von wo sie in üblicher Weise entfernt werden.
Die Zähne 35 der Haupttrommel 30 nehmen Fasern von der Vorreißerwalze 27 auf, da die Oberflächengeschwindigkeit der Haupttrommel 30 größer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der Vorreißerwalze 27.
Die Haupttrommel 30 ist an ihrer oberen Seite von einem Deckel 36 mit geringem Abstand umgeben, dessen Aufbau weiter unten noch näher erläutert ist Der Deckel weist auf seiner Innenseite einen aus Sägezahndrahtabschnitten bestehenden Kardierbeschlag auf, dessen Zahnspitzen von den Spitzen der Zähne auf der Haupttrommel 30 einen Abstand von etwa 0,25 mm aufweisen.
Die von der Haupttrommel 30 mitgenommenen Fasern werden durch die zwischen der Haupttrommel 30 und dem Deckel 36 gebildeten Zone hindurchgeführt wobei eine Kardierung der Fasern bewirkt wird.
Die Oberseite der Vorreißerwalze 27 und der zwischen dieser und dem Deckel 36 liegende Bereich &ind von einer Deckplatte 33 abgedeckt die dazu dient übermäßige Luftströmungen zu vermeiden.
An das auslaufseitige Ende der Haupttrommel 30 grenzt mit geringem Abstand eine Abnahmewalze 45 an, auf der ebenfalls Zähne 46 angeordnet sind, die entgegengesetzt zur Drehrichtung weisen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Abnahmewalze 45 beträgt nur einen Teil der Umfangsgeschwindigkeit der Haupttrommel 30, so daß die von dieser mitgeführten Fasern auf de!· Abnahmewalze 45 in Form eines Flors verdichtet werden. Dieser verdichtete Faserflor wird von einem Abnehmerkamm 48 abgenommen, der sich am Auslaufende der Abnahmewalze 45 befindet und sich mit einer hohen Geschwindigkeit hin- und herbewegt Das abgenommene Faservlies 49 gelangt durch Kalanderwalzen 50 und wird nicht dargestellten Behältern zugeführt
Die Oberseite der Abnahmewalze 46 und des daran anschließenden nicht durch die Deckelkarde 36 abgedeckten Bereichs der Haupttrommel 30 ist durch ein Abdeckblech 47 abgedeckt
Die oben beschriebene Vorrichtung ist bekannt.
Der Deckel 36 besteht aus einer massiven, starren Tragplatte 37, deren der Haupttrommel 30 zugewandte Unterseite zylindermantelförmig gewölbt ist, wobei die Unterseite auf den gewünschten Krümmungsradius der Wölbung genau bearbeitet ist.
Auf der Unterseite der Tragplatte 37 liegen eine Vielzahl nebe.neinanderliegender, gekrümmter Sägezahndrahtabschnitte 38, deren Krümmungsradius an den Krümmungsradius der Unterseite der Tragplatte 37 angepaßt ist Die Sägezahndrahtabschnitte 38 haben einen eng tolerierten Abstand der Zahnspitzen von der Grundfläche, so daß bei genau gearbeiteter Unterseite der Tragplatte 37 und fest auf dieser aufliegenden Grundflächen der Sägezahndrahtabschnitte die Zahnspitzen derselben sämtlich mit enger Toleranz auf einer Zylindermantelfläche liegen. Die Sägezahndrahtabschnitte 38 sind an ihren Stirnenden mit Klemmplatten 39 an den Tragplattenquerkanten festgeklemmt. Ein derart ausgebildeter Deckel läßt sich wegen der engen Toleranz der Lage der Zahnspitzen mit geringerem Abstand von den Zähnen 35 des Kardierbeschlages der Haupttrommel 30 anordnen als bekannte Deckel und ergibt daher eine bessere Kardierwirkung. Die außerordentliche Genauigkeit, mit welcher der Deckel in bezug auf die Haupttrommel eingestellt werden kann, vermindert ferner die Möglichkeit einer Beschädigung des Kardierbeschlages.
Die Einstellung des Deckels 36 in bezug auf die Haupttrommel 30 ist von großer Bedeutung, wobei es am günstigsten ist, wenn die in Bewegungsrichtung hinten liegende Kante B des Deckels näher an der Haupttrommel 30 liegt als die gegenüberliegende
Einlaufkante A.
Wenn beispielsweise vier Deckel 36 verwendet werden, kann der der Vorreißerwalze am nächsten liegende Deckel auf 0,86 mm, der darauffolgende auf 0,56 mm, der dritte auf 0,38 mm und der vierte auf 0,2 mm Zahnspitzenabstand von der Haupttrommel 30 eingestellt werden.
Die nach dem anschließend beschriebenen Verfahren hergestellten Deckel lassen sich auch in Verbindung mit anderen Kardiereinrichtungen verwenden, z. B. in Verbindung mit einer Wanderdeckelkrempe! oder mit einer Walzenkrempel.
Die F i g. 2 bis 5 zeigen das Verfahren zum Herstellen der Deckel. Gemäß F i g. 2 wird ein Sägezahndraht 90 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen und schraubenförmig in einer Lage auf die Oberfläche einer Hilfstrommel 96 aufgewickelt, und zwar derart, daß die Zähne des Sägezahndrahtes auf der Oberfläche der Hilfstrommel aufliegen, die Grundfläche 102 des Sägezahndrahtes 90 also nach außen weist. Der Sägezahndraht 90 wird vor dem Auflaufen auf die Hilfstrommel % über eine Vorbiegewalze 91 gezogen, die mit einer Umfangsnut 92 versehen ist, die derart bemessen ist, daß sie die Zähne 93 des Sägezahndrahtes 90 aufnehmen kann (Fig.3). Man erkennt ferner aus F i g. 3, daß der Grundbereich 95 breiter ist als die Zähne 93, und daß die zwischen diesen beiden Bereichen gebildete Schulter 94 auf der Mantelfläche der Vorbiegewalze 91 aufliegt.
Durch das Herumführen des Sägezahndrahtes 90 um die Vorbiegewalze 91 über einen gewissen Umschlingungswinkel wird der Sägezahndraht 90 in Längsrichtung gekrümmt, wobei der Grad der Krümmung durch die auf den Sägezahndraht 90 ausgeübte Zugspannung während des Wickeins, durch den Umschlingungswinkel um die Vorbiegewalze 91 und durch den Radius der Vorbiegewalze 91 sowie durch die Eigenschaften des Sägezahndrahtes bestimmt wird. Diese Parameter werden so gewählt, daß die bleibende Krümmung des Sägezahndrahtes 90 etwa der Krümmung des auf der Hilfstrommel 96 aufgewickelten Teils des Sägezahndrahtes 90 entspricht.
Die Hilfstrommel 96 oder die Vorbiegewalze 91 können in Querrichtung langsam fortbewegt werden, so daß der Sägezahndraht 90 einlagig schraubenförmig mit sich gegenseitig berührenden Windungen aufgewickelt wird.
Nachdem eine vorbestimmte axiale Länge der Hilfstrommel 96 mk dem Sägezahndraht bewickelt worden ist, wird die außen liegende Grundfläche 102 des Sägezahndrahtes 90 auf Zylinderform geschliffen, und danach werden an ihrer Unterseite genau bearbeitete Tragplatten 103 auf die geschliffene Oberfläche aufgelegt und eventuell mit dieser verklebt, wie insbesondere aus F i g. 4 zu erkennen ist
Obwohl in F i g. 4 nur zwei Tragplatten dargestellt sind, wird am günstigsten die gesamte Oberfläche mit Tragplatten 103 bedeckt, und zwar derart, daß zwischen aneinanderliegenden Tragplatten in Umfangsrichtung geringe Zwischenräume freibleiben. Der Sägezahndraht 90 wird an diesen Stellen durchgetrennt. Die Enden der derart gebildeten Sägezahndrahtabschnitte können gegebenenfalls durch Schleifen nachgearbeitet und mittels Klemmleisten 39 (F i g. 1) festgeklemmt werden.
Fig.5, die einen Axialschnitt längs der Linie 10-10 von F i g. 4 zeigt, läßt erkennen, daß im Ergebnis dieser Maßnahmen all«: Zahnspitzen 101 genau auf der Oberfläche des Hilfszylinders 100 in Form einer Zylindermantelfläche liegen. Ungenauigkeiten im Abstand der Zahnspitzen von der Grundfläche werden durch das Schleifen der Grundflächen beseitigt.
Für die Einzelmerkmale der in den folgenden Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung wird kein selbständiger Schutz beantragt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    j I. Verfahren zum Herstellen des Deckels einer Deckelkarde, wobei auf die konkave Innenfläche s einer Deckeltragplatte Sägezahndrahtabschnitte aufgebracht und mit ihr verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahndraht (90) schraubenförmig mit den Zahnspitzen (101) innenliegend auf eine zylindrische Hilfstrommet (96) aufgewickelt wird, daß danach sämtliche außenliegenden Grundflächen (102) des Sägezalbndrahtes (90) auf vorbestimmte zylindrische Form nachbearbeitet werden, daß anschließend die mit derselben vorbestimmten Krümmung versehene konkave Innenfläche der Deckekragplatte (103) auf die Grundfläche (102) aufgepreßt wird, wonach die Sägezahndrahtwindungen entlang den Tragplattenquerkanten durchgetrennt und deren Stirnenden mittels Klemmplatten (39) an den Tragplattenquerkanten festgeklemmt werden.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen des Deckels einer Deckelkarde, wobei auf die konkave innenfläche einer Deckeltragplatte Sägezahndrahtabschnitte aufgebracht und mit ihr verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahndraht (90) schraubenförmig mit den Zahnspitzen (101) innenliegend auf eine zylindrische Hilfstrommel (96) aufgewickelt wird, daß anschließend eine Deckeltragplatte (103) unter Zwischenlage von Klebstoff auf die Grundflächen der Sägezahndrahtwindungen aufgepreßt wird und daß danach die Sägezahndrahtwindungen entlang den Querkanten der Deckeltragplatte (103) durchtrennt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Hilfswickeltrommel zum schraubenförmigen Aufwickeln eines fortlaufenden Sägezahndrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswickeltrommel (96) einen Außendurchmesser entsprechend dem Zahnspitzenradius der fertigen Kardenfläche der Deckel (36) aufweist und daß ersterer eine Vorbiegewalze (91) vorgeordnet ist, welche eine Sägezahnführungsrille (92) aufweist und über welche der Sägezahndraht unter wesentlicher Umlenkung aus seiner Zulaufrichtung zugeführt wird.
  4. 4. Deckel für eine Deckelkarde, an dessen Innenseite Sägezahndrahtabschnitte befestigt sind, deren wirksamer Zahnspitzenradius dem Arbeitsradius der Zahnspitzen der Haupttrommel mit geringem Abstand entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnsegmente mit gegenüber dem gestreckten Sägezahndraht unveränderter Spitzenform in gekrümmter Form auf konstante Zahnspitzenhöhe unter Nachbearbeitung des Sägezahndrahtgrundes gebracht und unter Stirnklemmung an der mit entsprechendem Radius gekrümmten Dekkeltragplatte festgeklemmt sind.
  5. 5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahndrahtabschnitte zusätzlich mit der Deckehragplatte verklebt sind.
DE19702002639 1969-01-24 1970-01-22 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln sowie Deckel für Deckelkarden Expired DE2002639C3 (de)

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US79371569 1969-01-24
US86930069A 1969-10-24 1969-10-24
US86930069 1969-10-24
FR7002284A FR2033747A5 (de) 1969-01-24 1970-01-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2002639A1 DE2002639A1 (de) 1970-08-27
DE2002639B2 true DE2002639B2 (de) 1976-07-08
DE2002639C3 DE2002639C3 (de) 1977-02-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392091B (de) * 1981-03-30 1991-01-25 Hollingsworth Gmbh Karde mit wenigstens drei feststehenden deckeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392091B (de) * 1981-03-30 1991-01-25 Hollingsworth Gmbh Karde mit wenigstens drei feststehenden deckeln

Also Published As

Publication number Publication date
GB1287311A (en) 1972-08-31
CH534745A (fr) 1973-03-15
FR2033747A5 (de) 1970-12-04
DE2002639A1 (de) 1970-08-27
NL7000849A (de) 1970-07-28

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977