DE2002423A1 - Lasergenerator - Google Patents
LasergeneratorInfo
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- DE2002423A1 DE2002423A1 DE19702002423 DE2002423A DE2002423A1 DE 2002423 A1 DE2002423 A1 DE 2002423A1 DE 19702002423 DE19702002423 DE 19702002423 DE 2002423 A DE2002423 A DE 2002423A DE 2002423 A1 DE2002423 A1 DE 2002423A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/14—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
- H01S3/22—Gases
- H01S3/223—Gases the active gas being polyatomic, i.e. containing two or more atoms
- H01S3/2232—Carbon dioxide (CO2) or monoxide [CO]
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- Lasers (AREA)
Description
dr. MÜLLER-BORE dipl-phys. dr. MANITZ
DlPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW
ii, den 20. 1. 1970 i-i/ch - O 2139
GOMPAGNIE GrEWEfLAiB D1ELEG1I1AIOI1I1E
, Rue la Boetio, 75 Paris 8,
Frankreich
Lasergenerator
Die Erfindung "betrifft Laser für Holekulargas, insbesondere
OQp-Laser.
Seit der Erfindung der ersten Laser hat die Technik sich ständig weiterentwickelt und die Herstellung einer großen
Anzahl von Lasergeneratoren ermöglicht, die auf verschiedenen Wellenlängen mit immer größerer Leistung emittieren.
Nachdem es gelungen war, eine stimulierte Daueraussendung auf zwei Schwingungsubergangen des COp-MoIeküls durchzuführen,
erzielte iaan einen weiteren großen Fortschritt mit der Entdeckung, daß es von Vorteil ist, dem GOp ein Gas wie
Stickstoff oder Helium zuzufüg_en.
Danach hat man sich großformatigen Lasern zugewandt. Ihre ßiesenausmasse haben die Techniker veranlaßt, andere, vorteilhaftere
Lösungen zu suchen, wie sie insbesondere mit den getriggerten pulsierenden COp-Lasern mit neuen Molekülarver
Stärkermedien, beispielsweise Gaszusamraensetzungen mit
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β München 22, Robeit-Koch-StraB« 1, Telefon (0811) 225110/227508, Telex S-22050 mbpat 7 Stullgatt-Bad Cannslatt, MaikUtroB«
T«le(on (0711) 567261
CO2, N2O und Halogeiihydroxyd erzielt werden.
Der Wirkungsgrad der bekannten kleinen C02-Laser beträgt zur
Zeit nicht mehr als 15 bis 20 %. Das das Lasermedium bildende
Gasgemisch, das in einer Laserröhre fließt, setzt sich aus drei Gasen, nämlich "CO2, Stickstoff and Helium, im Jeweiligen
Volumenverhältnis von 1-4-10 zusammen. Der Gesamtdruck im
Innern der ßöhre grenzt an 30 Torr, und die Austrittsgeschwiidigkeit
der Gase übersteigt nicht JO m/s.
Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines COp-Lasergenerators
mit besserem Wirkungsgrad und hoher Energieerzeugung bei einem Honlraumbedarf von geringer Länge.
Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen
Lasergenerators hervor.
Der COp-Laser besteht aus einer Entladeröhre, bei der der Abstand der Elektroden untereinander 'Ungefähr 20 bis 40 cm
beträgt und deren Innendurchmesser bei 6 mm liegt.
Vorteilhafterweise ist die Laserröhre mit einer doppelten Umkleidung aus Pyrex versehen, die einen Wasserkühlkanal bildet.
An den Enden des aus dem Entladehaarröhrchen gebildeten Mittelteils befinden sich die Gaszu- und -aogänge, die beiden Erregungselektroden
und die beiden Stützköpfe der Spiegel des Perot-Jfabry-Hohlraums.
Der gesamte Lasergenerator ist auf einer Optikbank aus Granit angebracht. Ein Ende des Haarröhrchens ist mit Saugpumpen
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verbunden, die den Gasumlauf ermöglichen, "und das andere
Ende ist an eine Gasquelle angeschlossen. Her Perot-Fabry-Hohlraum
besteht aus zwei konkaven Spiegeln: einein Spiegel
mit Totalreflexion und einem Krümmungsradius von 4 in, bestehend
aus einem Ständer aus mit einer Goldschicht überzogenem, nicht oxydierendem Stahl, und einem Spiegel aus Germanium mit einem
Krümmungsradius von 6 m für eine Übertragang von nahezu 44 °/o.
Die Gasquellen bestehen aus Hochdruckflaschen, an deren Ausgang.
Druckreduzierventile angebracht sind. Diese ^Flaschen können
COp, Stickstoff und Helium in verschiedener Menge liefern.
Dieser im Strom arbeitende Laser, kann beispielsweise mit drei Saugpumpen verbunden werden, die parailelgeschaltet werden
können und in der Laserröhre Ausflußgeschwindigkeiten des Gasgemisches
von mehreren zehn Metern, pro Sekunde gewähr!eisten.
Die Feststellung der Laserstrahlung und die II?«sung der Leistung
erfolgt mitteis einer kalibrierten und an pin ilillivoltmeter
angeschlossenen Ho 1.1-I1Ii erjno säule..
Die durch die Zelle erhaltene Energie muß durch einen Höchstwert
begrenzt vrerdeix. Wenn die Aucetrchl-ir.g des GG2-Lasers
au stark ist, ist die Verwendung eines .Abschwächungssystems
nötig, das zwischen dem Aus gangs spiegel und der I'iollzelle angebracht
wird, Das Abschwäch-uiigssystem kann aus einer nach
zwei ia Winkel von 7 »5° zueinaiider stehenden Strahl .en geschnittenen
Drehscheibe und aus einem Stapel dünner Gernaniumplatten
bestellen, die so angeordnet sind, daß sie eine Perct-ffabry-Wirkung
ausschließen} die auf diese Weise erzielte Abschwächung beträgt ungefähr 60 i/o.
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Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Leistung der verschiedenen Gase des aktiven Laser-Gasgemisches 2 1
pro Minute für 0O2, 4 1 pro Minute für Stickstoff und 40 1
pro Minute für Helium beträgt, wobei die Fließgeschwindigkeit
in der Röhi'e selbst bei über 100 m/s liegt. Die Erregungsparameter sind für den den Lasergenerator durchlaufenden
Strom von ungefähr JO Milliamperefbei einer Spannung von 10 kV. Der Innendruck der Röhre beträgt ungefähr 50 bis 60 Torr.
Die Höchstaussendeleistung mit dem erfindungsgemäßen Laser beläuft sich auf ungefähr 100 W,' das ergibt einen über 25 % liegenden
Wirkungsgrad.
Die Laser mit Entladeröhren von kleinem Durchmesser und einer
Hohlraumlänge von ungefähr 1 m ermöglichen eine stimulierte Quer-Monomode-Laser-Aussendung.
Derartige Laser können besonders gut im Fernsprechwesen bei relativ großer Entfernung und in der verarbeitenden Industrie
angewandt werden.
-Patentanspruch-
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Claims (1)
- PatentanspruchLasergenerator bestehend aus einer Entladeröhre, die von einein Gasstrom, der zumindest Kohlendioxyd, Stickstoff und Helium enthält, durchlaufen wird,mit zwei der Entladeröhre zugeordneten Spiegeln, die einen optischen Resonanzhohlraum bilden und , : mit einer Vorrichtung, die es ermöglicht, einen Teil der im Hohlraum entstandenen Gasmenge austreten zu lassen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Gasgemisch aus Kohlendioxyd, Stickstoff und Helium im Volumenverhältnis von etwa eins, zwei bzw. zwanzig unter einem Druck von ungefähr 60 Torrs besteht, wobei die Geschwindigkeit des Gasstromes im Innern der Röhre höher als 100 in pro Sekunde ist.03 8 36/18 12
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6901980A FR2029899A5 (de) | 1969-01-30 | 1969-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002423A1 true DE2002423A1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=9028407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702002423 Pending DE2002423A1 (de) | 1969-01-30 | 1970-01-20 | Lasergenerator |
Country Status (6)
Country | Link |
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CH (1) | CH506899A (de) |
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FR (1) | FR2029899A5 (de) |
GB (1) | GB1257614A (de) |
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-
1969
- 1969-01-30 FR FR6901980A patent/FR2029899A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-01-19 CH CH68770A patent/CH506899A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-01-19 GB GB1257614D patent/GB1257614A/en not_active Expired
- 1970-01-19 BE BE744581D patent/BE744581A/xx unknown
- 1970-01-20 DE DE19702002423 patent/DE2002423A1/de active Pending
- 1970-01-27 NL NL7001108A patent/NL7001108A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7001108A (de) | 1970-08-03 |
CH506899A (fr) | 1971-04-30 |
GB1257614A (de) | 1971-12-22 |
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BE744581A (fr) | 1970-07-20 |
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