DE1803269A1 - Optischer Sender oder Verstaerker mit gasfoermigem stimulierbarem Medium - Google Patents
Optischer Sender oder Verstaerker mit gasfoermigem stimulierbarem MediumInfo
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Description
Anmelderin: Stuttgart, Ήο Oktober 1968
Hughes Aircraft Company P 1869 Z/kg Centinela and leale Street
Culver City, Califo, V.St0A0
Culver City, Califo, V.St0A0
Optischer Sender oder Verstärker mit gasförmigem stimulierbarem Medium
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender oder Verstärker mit einem gasförmigen stimulierbaren
Medium und einem optischen Resonator, der daa gasförmige Medium umgebende Reflektoren umfaßt, zwischen denen
sich die stimulierte optische Energie auf Rückkopplungspfaden durch das gasförmige Medium ausbreitet, wenn das
gasförmige Medium zur selektiven Fluoreszenz angeregt worden ist, mit einer Vorrichtung zur Anregung des
stimulierbaren Mediums zur Fluoreszenz durch Erzeugung einer Gasentladung im gasförmigen Medium und mit einer
Vorrichtung zum Auskoppeln eines Strahles optischer Energie aus d8m optischen Resonator0
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BAD ORIGINAL.
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In den letzten Jahren hat eine starke Entwicklung bezüglich
der optischen Sender und Verstärker mit gasförmigem Medium stattgefunden, die zu Anordnungen mit
höheren Leistungen und besserem Wirkungsgrad geführt hat« Es wurde nachgewiesen« daß solche Gase wie ZoB«
Neon, Xenon, Krypton, Argon, Helium und Mischungen dieser und anderer Gase, wie ZoB„ GO2, gezeigt haben,
daß sie in einem weiten Bereich des elektromagnetischen Spektrums zur selektiven Fluoreszenz anregbar sind·
Obwohl ein weiter Bereich bezüglich der in den heutigen optischen Sendern und Verstärkern verwendeten Gase und
Brücke besteht, gibt es ein Merkmal, das allen gemeinsam
ist, und das ist die Verwendung von langen, dünnen
Entladungsröhren, deren optische Achse in Richtung der Längsausdehnung der Entladung liegt0 Hierdurch wird
eine ziemlich lange Entladungsstrecke notwendig und es sind infolgedessen ziemlich große Entladungsspannungen
erforderliche
Ebenso wurde ein großer Aufwand betrieben, um den aktiven Gas eine Strömung längs der optischen Achse des Lasers
zu erteilen, d„h0, in Richtung der Längsausdehnung der
Entladungo Die Strömungstechnik bietet die Möglichkeit, die durch die Gasentladung erzeugten Verunreinigungen
aus dem aktiven Bereich zu entfernen«» Wegen des vorhan·=
denen verhältnismäßig engen Strömungsquerschnittes können Jedoch lediglich geringe bis mäßige Gasströmungsgeschwindigkeiten
erzielt werden, wodurch die Menge an Verunreinigungen, die von dem System in ^Jeder Zeiteinheit entfernt werden kann, beschränkt isto
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BAO ORIGINAL
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Bei einer verhältnismäßig neuen Entwicklung von optischen Sendern und Verstärkern mit gasförmigem
Medium wurde die Größe oder, präziser ausgedrückt, die Länge der Gasentladungsröhre mit Hilfe der sogenannten
"Palt"-Technik verringert* Hier werden
Hef lektoren an den 11Falt "-Stellen in einer Entladeröhre
derart angeordnet, daß sich die optische Achse nahezu auf sich selbst umkehrt, um einen relativ
langen Rückkopplungspfad zu schaffen, der jedoch wegen der innerhalb der Entladungsröhre erreichten
Faltungen des optischen Pfades einen geringen Raum einnimmt ο Die Reflektoren können entweder innerhalb
oder außerhalb der Entladungsröhre angeordnet werden» Ebenso können getrennte, parallele Längen von Entladungsröhren
mit geeignet angeordneten Reflektoren verwendet werden, um dasselbe Ergebnis zu erhalten,
aber es können dann wegen der vielen vorhandenen Grenzbedingungen und dem wachsenden Problem, geeignete
Entladungsstrecken und GasStrömungsbahnen
durch die verschiedenen Längenabschnitte der Entladungsröhren vorzusehen, viele der Vorteile der
"FaIt "-Technik nicht vollständig verwirklicht werden O
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß ein optischer Sender oder Verstärker mit gasförmigem Medium,
der für eine gegebene Länge des optischen Pfades eine
viel niedrigere Entladungsspannung erfordert, der dieeen
Vorteil auch bei einer gefalteten Anordnung bietet und der eine viel größere Gasströmungsgeschwindigkeit
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zur Verbesserung der Gasentgiftung erlaubt, einen
großen Fortachritt in der Technik der optischen Sender und Verstärker mit einem gasförmigen Medium darstellen
würdeο
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen
derart verbesserten optischen Sender oder Verstärker mit gasförmigem Medium zu schaffen« Diese Aufgabe wird
nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sich die Gas«
entladung quer zu den Rückkopplungspfaden erstreckte
T/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und
erläutert wirdo Die der Beschreibung und der-Zeichnung
zu entnehmenden Merkmal @ können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren
in beliebiger Kombination Anwendung finden<> Es zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Senders nach der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Figo 3 zwei Anordnungen zur Faltung der optischen Bahn,
wie sie bei optischen Sendern oder Verstärkern nach der Erfindung Verwendung finden können,
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Fig» 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Figo 5 einen Schnitt und zwei Seitenansichten einer Ausführungsform nach der Erfindung
mit metallischen Seitenwänden und
Figo 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche noch
höhere Gasströmungsgeschwindigkeiten erlaubt«
Der in Fig. 1 gezeigte optische Sender hat eine rechteckige
Gestalt und besitzt jeweils mit Abstand voneinander angeordnete breite Seitenwände 11, schmale
Seitenwände 13 und Endwände 15» die sämtlich aus
isolierendem Material, beispielsweise aus Spiegelglas, besteheno Auch weist er einen im wesentlichen vollständig
reflektierenden Spiegel 17» der an einer der Endwände 15 angebracht ist, und einen teilweise durchlas»
sigen Spiegel 19 auf, der an der anderen der Endwände 15 angebracht ist» Bei dieser Ausführungsform ist der
Aufbau im wesentlichen gasdicht und es ist darin ein aktives gasförmiges Medium 21 enthalten, wie beispielsweise
Argon, Xenon, Krypton oder eine Gasmischung wie ZoBo GOg, N2 und He0 An der Innenseite 23 der schmalen
Seitenwände 13 sind entweder metallische leitende Platten 25 angeordnet, die im wesentlichen die gesamte
innere V/andfläche bedecken, oder es können leitende
Metallschichten aufgetragen oder auf andere Weise mit
o/.
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dieser Wandfläche verbunden sein, die als Entladungselektroden wirken«. Die Elektroden 25 sind durch nicht
dargestellte Leitungen mit einer Spannungsquelle verbunden und dienen zur Erzeugung einer sich über das
aktive gasförmige Medium 21 erstreckenden Entladung«, Die Spiegel 17 und 19 bilden einen optischen Resonator
in dem sich optische Energie entlang von Rückkopplungs·»
pfaden zwischen den Spiegeln durch das aktive Medium hin und her ausbreitet« wenn das Medium in einen An»
regungszustand gebracht wird, indem in diesem Medium
eine elektrische Entladung quer zu den Rückkopplungspfaden aufrechterhalten wird«, V/ie durch einen Pfeil
angedeutet, ergibt sich bei dieser Ausführungeform ein einziger Ausgangsstrahl kohärenten Lichtes a Jedoch würde
ein zweiter, nicht gezeigter Lichtstrahl in d©r entgegengesetzten Richtung ame Strahl 2? erzeugt werden,
wenn auch der Spiegel 17 teilweise durchlässig wäre»
Die in Figo 2 dargestellte Ausführungsform ist der in
!"ig» 1 dargestellten gleich, abgesehen davon,, daß aß
den einander gegenüberliegenden Innenseiten 25 der
schmalen Seitenwände 13 eine Vielzahl von Elektroden
51 und 31* befestigt oder durch Auftragen angebracht
sindο Sämtliche Elektroden einer der Wände sind über
der Stromverteilung dienende Widerstände 35 und ein®
Leitung 35 mit einer Klemme 37 verbunden, die mit einer der Ausgangsklemmen einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden werden kannο Die an der gegenüberliegenden
Seitenwand befestigten Elektroden 31* sind ebenfalls über der Stromverteilung dienende Widerstände
39 parallel geschaltet und über eine Leitung
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mit einer streiten Klemme 43 verbunden, die zum Anschluß
an die verbleibende Klemme der Spannungsquelle dient« In vielen Fällen können entweder die Widerstände 33 oder 39 fortgelassen werden und es ergibt
sich immer noch eine gleichförmige Entladung zwischen den entsprechenden! einander gegenüberliegenden Elektroden 31 und 31* und zwischen benachbarten Elektroden
a, b, C1 do In vielen Fällen kann sogar eine gleichförmige
Entladung ohne die Verwendung der Stromverteilung dienender Widerstände 33 oder 39 erzielt werden«
Der breite flache Raum für das aktive Medium eignet sich gut für die Verwendung gefalteter, optischer
Pfade, von denen Beispiele in den Fig. 3a und 3b dargestellt
sind. Diese Darstellung ist nicht maßstäblich und dient nur zur Veranschaulichung wenigstens zweier
Anordnungen, durch Welche relativ lange optische Pfade bei einem relativ kurzen Resonatoraufbau erreicht werdeno
Der Resonatoraufbau, wie er beispielsweise in den Figo 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt ebene Spiegel 51
und ^3 und zusätzlich an den Enden des optischen Pfades
sphärische Spiegel 55 und 57 welche den entgegengesetzten
Enden der ebenen Spiegel 33 und ü>t benachbart
sind (siehe Fig. 3a)ο Die in Figo 3b dargestellte Anordnung
ist ähnlich der soeben beschriebenen, jedoch weist der optische Resonator, damit auf einen der
sphärischen Spiegel verzichtet werden kann, zwei ebene Spiegel 61 und 63 und einen einzigen sphärischen
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β -
Spiegel 65 auf, von denen def ebene Spiegel 61 aus Gründent die aus Fige 3b ersichtlich sind, unter
einem kleinen Winkel θ bezüglich einer parallel zu dem anderen ebenen Spiegel 63 verlaufenden Ebene angeordnet
ist ο In den in Fdg. 3 dargestellten Anordnungen sind die Rückkopplungspfade als Linien 67
dargestellt, deren Pfeile die Richtung der optischen Energie anzeigen=
Der in Figo 4 dargestellte isolierende, rechteckige
Aufbau 71« der beispielsweise wieder aus Spiegelglas
besteht, ist im wesentlichen dem Aufbau nach Figo 2 gleich. Statt flacher Scheibenelektroden verwendet
diese Ausführungsform eine Vielzahl rohrförmiger Elektroden 73» die durch Löcher in schmalen Seitenwänden
75 hindurchgesteckt sindo Diese Ausführungsform ermöglicht einen Durchfluß des aktiven gasförmigen
Mediums von einer Quelle eines solchen Gases, beispielsweise einem Mischtank 77» durch isolierende
Rohre 79 und durch nicht dargestellte Öffnungen in den Elektroden 73** Das Gras strömt dann quer zu den Rückkopplung&pfaden
durch den Aufbau 71» durch Offnungen
in den Elektroden 73 und durch Isolierrohre 81 in eine Gassenke, beispielsweise in einen Vakkum-Sammeltank
83 ο Wie in der vorhergehenden Ausführungsform
können zur Bildung des optischen Resnotars die in den
Fig» 1 und 2 dargestellten Spiegel 17 und 19 verwendet werden, die an flan Endwänden 85 des Aufbaues 71 angeordnet
sind, oder es können Anordnungen verwendet
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=, Q β.
werden, die den Eesonatoren nach B1Ig0 3 ähnlich
sindο Auch hier können der Stromverteilung dienende
Widerstände 33 und 39 verwendet werden, um auf der ganzen Länge der Rückkopplungspfade eine gleichmäßige
Entladung innerhalb des Aufbaues 71 au erreichen» Der
Mischtank 77 zeigt drei Gaseingangsrohre 87, 89 und 91
zur Zuleitung von 0Og bzw„ Ng und He» Möchte man {Jedoch
dem Aufbau 71 lediglich ein einziges Gas oder eine Gasmischung
aus mehr oder weniger Gasen zuleiten, können entsprechende Gaseingangsrohre vorgesehen werden<» Um
eine gleichmäßige Gasströmung durch den Aufbau 71 zu
erreichen, kann einj nicht dargestellte Vakuumpumpe
mit einer Saugleitmig 93 verbunden werden, die in den
Vakuum-Sammöltank 83 mündete
In einem nach Figo 4- aufgebauten optischen Sender mit
Querentladung wurde zwischen den tu. gegenüberliegenden
Seiten des Hohlraumes angebrachten Elektroden 73 und 73' eine Entladung entfachte Es wurde festgestellt,
daß der Spannungsabfall der Anordnung wesentlich kleiner ist als derjenige "bei der üblichen langen, dünnen, rohrförmigen
Entladung in optischen Sendern oder Verstärkern die äquivalente aktive Gasvolumina besitzen* Ebenfalls
wurde festgestellt, daß die Gasströmungsgeschwindigkeit
gegenüber den "bisher erhältlichen durch die Verwendung der Anordnung nach Figo 4 leicht erhöht werden
kann, da das Gas lediglich quer zur optischen Bahn und
nicht an ihr entlang zu strömen brauchte
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Eine weitsre Ausfüiirungsform der Erfindung,
konstruiert und getestet wurde, verwendet metallische breite Seitenwände .101 und isolierende dielektrische
schmale Seitenwände 103« wie es Figo 5 zeigt» Die Verwendung von Metall erleichtert daa Kühlen der Wand©,
das in diesem Fall durch Einbohren von Löchern 105
in die metallischen breiten Seitenwände 101 und Hindurchleiten von Kühlwasser durch diese Löcher
erreicht wirdo Die dielektrischen schmalen Seiten·»
wände 103 sind gebohrt und nehmen die Kathoden« und Anodenelektroden 107 bzw» 107' auf, wogegen die metallischen
breiten Seitenwände 101 einfach potential·» frei belassen werdeno Ea können einzelne rohrförmige
Elektroden, wenn es notwendig ist, die Elektroden zum Zwecke der Stromverteilung elektrisch zu trennen, verwendet
werden, wie es bei den Anodenelektroden 107° der Fall isto Wenn eine Stromsteuerung nicht notwendig
ist oder an der anderen Elektrode vorgenommen wird, kann auch eine durchgehende Bandelektrode verwendet
werden«, Wie Figo 5 zeigt, ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Kathode 107 eine solche
durchgehende Bandelektrode mit daran befestigten Gasleitungen 109ο Werden die breiten Seitenwände, wie
hier dargestellt, aus Metall gefertigt, kann ain Überzug aus einem dünnen Nichtleiter, wie er beispielsweise durch Eloxieren erreicht wird, auf die Innen»
fläche der Wand aufgebracht werden, wenn man feststellt, daß die Entladespannung genügend hoch ist,
um einen Durchbruch zu den Wänden zu verursachen <
> Die Figo ^a und 5c sind lediglich Ansichten der schmalen Seitenwände, um die Unterschiede zwischen mehreren
o/ O
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Einzelelektroden und einer .durchlaufenden Elektrode
deutlich su atachenP
Die Ausführungeform nach Fig, 6 zeigt einen Aufbau»
bei dem zur Erzielung noch höherer Gasströmungsgeechwindigkeiten
das Gas sowohl durch die Kathode als auch durch die Anode quer au den Rückkopplungspfaden
eingeleitet und dann, durch Löcher 151 in einer der breiten Seitenwände 153 abgeführt wird, welche teilweise,
von einer als Sammelleitung dienenden U-förmigen
Abdeckung 155 bedeckt istο
Aus dem Vorhergehenden ist es offensichtlich, daß der
erfindungsgemäße optische Sender oder Verstärker mit gasförmigem Medium und Querentladung die Verwendung
wesentlich niedrigerer Entladungsspannungen, eine verbesserte Anordnung mit gefaltetem optischen Pfad
und viel höhere Gasströmungsgeschwindigkeiten als bisher zulaßt»
Bei Ausführung der Erfindung kann jedes stimulierbare
Material in Gasform verwendet werderio Wenn auch Bpezielle
Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen
beschrieben wurden, versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne den durch die Ansprüche
gesteckten Rahmen der Erfindung zu verlassene
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Claims (1)
- PatentansprücheOptischer Sender oder Verstärker mit einem gasförmigen stimulierbaren Medium und einem optischen Resonator, der das gasförmige Medium umgebende Reflektoren umfaßt, «wischen denen sich die stimulierte Energie auf Rückkopplungspfaden durch das gasförmige Medium ausbreitet, wenn das gas» förmige Medium zur selektiven Fluoreszenz angeregt worden ist, mit einer Vorrichtung zur Anregung des stimulierbaren Mediums zur Fluoreszenz durch Erzeugung einer Gasentladung im gasförmigen Medium und mit einer Vorrichtung zum Auskoppeln eines Strahles optischer Energie aus dem optischen Resonator, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gasentladung quer zu den Rückkopplungspfaden erstreckteOptischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die stimulierte optische Energie durch das gasförmige Medium entlang im wesentlichen paralleler Rückkopplungspfade ausbreitete5β Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß sich die stimulierte optische Energie durch das gasförmige Medium entlang einer Vielzahl divergierender Rückkopplungspfade (67) ausbreitet»909825/130ß BAD ORIGINALOptischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die divergierenden Rückkopplungspfade (67) an zwei Reflektoren (55 und 57» 63 und 65) enden, die die stimulierte optische Energie im wesentlichen parallel zu ihrer Einfallsrichtung reflektieren5ο Optischer Sender oder Verstärkei* nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Resonator (21) einen geschlossenen rechteckigen Aufbau (71) mit zwei isolierenden Endwänden (15; 85)» zwei schmalen Seitenwänden (13; 75» 103) und awei breiten Seitenwänden (11; 101) aufweist und die Reflektoren (17 und 19; 51, 53» 55 und 57; 61, 63 und 65) des optischen Resonators an den isolierenden Endwänden (15; 85) angebracht sind, während die schmalen Seitenwände (13; 75; 103) als Elektroden für die Gasentladung leitend ausgebildet oder mit Elektroden (31 und 31'; 73 und 73') versehen sind,,Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der schmalen Seitenwände (13; 75» 103) eine IBielaahl sich entsprechender Elektroden (31 und 31'; 73 und 73') einander gegenüberstehend und auf jeder der schmalen Seitenwände (13, 75» 103) voneinander isoliert angeordnet und über Widerstände (33» 39) zur Stromatöuerung mit einer Spannungsquelle verbunden eind, die zur Erzeugung der Gasentladung dient«909825/1306Optischer Sender oder Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium eine quer zu den Rückkopplungspfaden (67) gerichtete Strömung aufweistοOptischer Sender oder Verstärker nach einem der Ansprüche 5 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (75; 103} 153) des rechteckigen Aufbaus (71) Öffnungen aufweisen, die mit einer Quelle und einer Senke für das gasförmige Medium verbunden sind und der Zu- und Abfuhr des gasförmigen Mediums su bzwo vom optischen Resonator dienen οο Optischer Sender oder Verstärker nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (73$ 73') rohrförmig ausgebildet Binde10ο Optischer Sender oder Verstärker nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite mindestens einer Seitenwand (153) eine Sammelleitung (155) aufgesetzt ist, die über Bohrungen (151) ia der Seitenwand mit dem Innenraum des rechteckigen Aufbaus in Verbindung stehtοο Optischer Sender oder Verstärker nach einem der Ansprüche 8 bia 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischbank (77) und ein Bammeltaiik (83) für das gasförmige Medium vorgesehen sind und die öffnungen (73» 73') j die in dar einen der schmalen Seiten»· wände (7^) angeordnet sind, mit dem Mischtank (77) verbunden sind, wogegen die Öffnungen, die in der anderen der schmalen Seitenwände (75) oder einer breiten Seibenwand angeordnet sind, mit dem Sammel«™ tank (83) verbünden sind.909825/1306 BAD ORIGINAL-/IS-Leerseite
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