DE20023539U1 - Landwirtschaftsmaschine - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftsmaschine mit wenigstens einem länglichen Scheibengerät, das den Boden kultiviert, und wenigstens zwei Träger (3a–3c, 4a–4c) umfasst, die im wesentlichen vertikal angeordnete symmetrische Scheiben (9) tragen, und welche Träger (3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c) in einer vorherbestimmten im wesentlichen parallelen Stellung quer zur Bewegungsrichtung der Maschine während der Bodenkultivierung hintereinander angeordnet sind, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem einen Träger (3a–3c) bezüglich der Normalen im Winkel angeordnet sind und zwar in entgegengesetzter Richtung zu den entsprechenden an dem anderen Träger (3a–3c) angeordneten Scheiben, und wobei die Träger (3a–3c, 4a–4c) bezüglich zueinander in Längsrichtung des Scheibengeräts verschiebbar sind und wobei in Fahrtrichtung hinter dem Scheibengerät mindestens eine Walze oder dergleichen angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Landwirtschaftsmaschine mit einer neuen An eines Scheibengeräts zur Kultivierung des Bodens, wobei das Scheibengerät wenigstens einen Rahmen umfasst, der aus wenigstens zwei Trägern besteht, an denen mehrere Scheiben angeordnet sind. Gegebenenfalls ist das Scheibengerät mit wenigstens einer Schar versehen.
  • Eine ähnliche Landwirtschaftsmaschine ist der SE-B-449548 zu entnehmen.
  • Normalerweise sind die Scheibengeräte so hergestellt, dass die Scheiben tragenden Träger entweder X-förmig oder V-förmig angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die Träger bei einer X-förmigen Anordnung von dem Zentrum des Geräts aus voneinander divergieren. Bei einem V-förmigen Scheibengerät liegt der Schnittpunkt der Träger auf einer Seite des Geräts (oder etwas außerhalb). Solche Scheibengeräte sind beispielsweise aus dem schwedischen Patent SE-C-501706 und der WO/97/40660 des Anmelders und der US-A-4591003 bekannt.
  • Wenn große Arbeitsbreiten zu kultivieren sind, sind die bekannten Scheibengeräte sehr lang, wenn die Träger voneinander divergieren. Ein Vorteil dieser bekannten Scheibengeräte besteht jedoch darin, dass das Ausschneiden (d.h., dass die gesamte Fläche kultiviert wird alle Pflanzenwurzeln abgeschnitten werden) in den meisten Fällen bei einer Kultivierungstiefe von 50 bis 60 mm fertig ist.
  • Eine andere Ausführungsform wird von der Anordnung dargestellt, wie in der EP 0 428 198 B1 beschrieben ist. Bei dem offenbarten Scheibengerät, hinter dem ein Kultivator angeordnet ist, sind die Scheiben in paralleler Weise auf einem Träger angeordnet. Die Scheiben haben sowohl in der horizontal Ebene als auch in der vertikal Ebene einen vorherbestimmten Winkel. Bei der Ausführungsform gemäß 3 der vorgenannten EP 0 428 198 B1 ist ein zusätzliches Scheibengerät hinter dem Kultivator angeordnet. Die zu den zwei Scheibengeräten gehörenden Träger sind parallel, der Träger 2 (Gerät 2) weist jedoch Scheiben auf, die in entgegengesetzter Richtung zu den Scheiben an dem ersten Gerät im Winkel angeordnet sind.
  • Ein Problem, das bei dieser neuen Art von Maschine aufgetreten ist besteht darin, dass es schwer ist, die vorderen und hinteren Scheiben zu veranlassen, in einer geraden Linie bezüglich zueinander bei verschiedenen Umständen zu schneiden. Es ist sehr wichtig, dass dies stattfindet, da der Zweck des Betriebes in den meisten Fällen nicht nur die Kultivierung, sondern außerdem eine effektive Unkrautkontrolle ist. Um bei der Unkrautkontrolle eine maximale Wirkung zu erreichen, ist es wichtig, alle Wurzeln des Unkrauts abzuschneiden. Diese Schwierigkeit wird unter anderem durch unterschiedliche Bodenarten, unterschiedliche Arbeitstiefen, unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten und unterschiedliche Elastizität der verschieden Teile der Maschine verursacht.
  • Wenn ein Scheibengerät verwendet wird bildet sich leicht ein Rücken, der verbleibt, nachdem die Scheiben ihre U-förmigen Furchen geschnitten haben.
  • In der SU-923405 ist eine Walze offenbart, die mit einem vorderen Träger mit Walzenringen versehen ist, die durch das Gewicht der Walzen nach unten in den Boden gedrückt werden, um eine Furche für Samen zu bilden, die hinter dem vorderen Träger zugeführt werden. Ein hinterer Träger mit Walzenringen verschließt die Furche und bedeckt den Samen mit Erde. Um die hinteren Walzenringe so einzustellen, dass sie die Samen mit Erde überdecken, sind die seitlichen Positionen des vorderen und hinteren Trägers einstellbar.
  • Aus der EP 0 619 937 A1 ist eine Unkrautjätmaschine bekannt, bei der in Bearbeitungsrichtung hinter einander drei Scheibenreihen an Querträgern angebracht sind. Die Scheiben der einen Reihe werden an einer Seite einer Pflanzreihe in den Boden gebracht und die Scheiben der anderen Reihe werden auf der anderen Seite der Pflanzreihe in den Boden gebracht. Diese Scheibenreihen sind unabhängig voneinander dahingehend quer zu den Pflanzreihen verschiebbar, dass die jeweiligen Scheiben von der einen wie von der anderen Seite möglichst nahe an die Pflanzen herangeführt werden können, um das Unkraut möglichst nah an den Pflanzen zu entfernen, ohne die Pflanzen jedoch zu beschädigen. Ein Widereinfüllen der Erde erfolgt durch eine hintere Scheibenreihe, deren Scheiben beidseits der Pflanzenreihe angeordnet sind. Dieser Unkrautjätvorgang erfolgt beim Vorhandensein der Pflanzen insbesondere in der Wachstumsperiode, so dass sichergestellt sein muss, dass die aus dem Boden herausgejäteten Unkrautpflanzen nicht wieder anwachsen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scheibengerät der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, das eine gute gleichmäßige Kultivierung des Bodens gewährleistet und sicherstellt, dass dabei auch im wesentlichen alle Unkrautwurzeln abgeschnitten werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Scheibengerät der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die vorderen and hinteren Scheiben in einer geraden Linie bezüglich zueinander schneiden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Scheibengerät der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, das kompakt ist und nicht länger wird, wenn die Arbeitsbreite ansteigt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Scheibengerät der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, das zwischen verschiedenen Verwendungsorten auf einfache and sichere Weise transportiert werden kann. Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, dass das in der Einleitung beschriebene Scheibengerät mit den Merkmalen versehen ist, die aus dem Patentanspruch 1 erkennbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Kultivierung und das Abschneiden der Unkrautwurzeln bei Verwendung eines Scheibengeräts dadurch sichergestellt, dass spezielle Scharen zwischen wenigstens einem Paar von Scheiben angeordnet sind.
  • Bei einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Scheibengerät, das Scheiben umfasst, die an einem Träger oder dergleichen angeordnet sind, und außerdem Scharen aufweist, die bei ihrer einfachsten Ausführungsform lösbar zwischen den Scheiben angeordnet sind. Diese Scharen haben die Form eines im wesentlichen vertikalen länglichen Teils und eines Schneidteils, der im wesentlichen horizontal an dem unteren Ende des vertikalen länglichen Teils angeordnet ist. Es ist eine Vielzahl von Ausführungsformen des vertikalen Teils möglich, da die Scheiben, zwischen denen die Schar angeordnet ist, nicht symmetrisch in ihrer Ebene sind, sondern eine im wesentlichen konvexe Seite und eine im wesentlichen konkave Seite aufweisen. Es ist jedoch wichtig, dass der im wesentlichen horizontal angeordnete Schneidteil mit dem vertikalen länglichen Teil zwischen den Scheiben so angeordnet ist, dass sie einerseits nicht mit angrenzenden Scharen interferieren und andererseits alle Unkrautwurzeln abschneiden, die in dem Rücken zwischen den Scheiben vorhanden sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die an den Trägern gelagerten Scheiben bezüglich des Trägers und zur Befestigungsanordnung im Winkel einstellbar, die aus einem Arm bestehen kann, der an dem betreffenden Träger angeordnet ist. Die Scheiben können außerdem bezüglich der Träger in der Höhe einstellbar sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schar bezüglich der Scheiben und/oder des jeweiligen Trägers einstellbar angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Einstellbarkeit der Scharen und der an einem Träger angeordneten Scheiben bezüglich des Bodens synchron durch Drehung des Trägers verändert werden.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Scheibengerät zwei scheibentragende Träger auf, die in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind. Diese können ihrerseits in Fahrtrichtung vor einer Walze oder einer anderen Anordnung angeordnet sein. Die Funktion der Walze besteht darin, einen Druck nach unten auszuüben und auf diese Weise die Tiefe des Scheibengeräts zu regeln, so dass das Scheibengerät deshalb in die beabsichtigte Tiefe eindringt und in dieser arbeitet. Die Walze bringt den Vorteil mit sich, dass der Boden wiederverdichtet wird, nachdem die Scheiben ihre Schneid- und Aufbrechfunktion durchgeführt haben. Das Scheibengerät kann in eine Anzahl von Abschnitten unterteilt werden, die über die Breite angeordnet sind, wie es nachstehend erkennbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine axiale Versetzung der parallelen Träger des Gerätes bezüglich zueinander in einer im wesentlichen parallelen Richtung gelöst.
  • Eine optimale Verwendung der Erfindung wird durch eine Kombination von zwei oder mehreren der obenstehenden Ausführungsformen erreicht. Der Fahrer kann somit immer die Maschine so steuern, dass eine optimale Kultivation und Unkrautkontrolle erreicht wird.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher an Hand der beigefugten Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen zeigen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Scheibengerät in der Arbeitsposition, das beispielsweise von einem Traktor gezogen wird und mit einer Walze verbunden ist;
  • 2 zeigt eine entsprechende Ansicht von unten;
  • 3 zeigt Scheiben mit Scharen;
  • 4 zeigt eine detaillierte Ansicht der erfindungsgemäßen Schar;
  • 5 zeigt einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Scheibengeräts mit markierter axialer Einstellung;
  • 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Scheibengerät in der Transportstellung, das beispielsweise von einem Traktor gezogen wird und mit dem eine Walze verbunden ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Zuganordnung für eine Landwirtschaftsmaschine, bei der die Erfindung verwendet werden soll. Diese Zuganordnung ist an einer Walze 2 schwenkbar angeordnet, die in Fahrtrichtung hinter dem erfindungsgemäßen Scheibengerät 3, 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Walze 2 so angeordnet, dass sie in die in 6 gezeigten Transportposition eingestellt werden kann. Die Art und Weise, wie diese Walzeneinstellung bewirkt wird, ist in dem Patent S E 86 05 23 3-9 B des Anmelders genau erläutert. Es sind außerdem Transporträder 6 gezeigt, die zur Verwendung in der Transportposition beabsichtigt sind.
  • Bei der gezeigten Anordnung ist die Walze 2 in drei Abschnitte unterteilt, die bezüglich zueinander und zu der Zuganordnung gedreht werden können. Die Betriebsvorrichtungen 5 sind zum Anheben und Absenken von Teilen des Scheibengeräts bezüglich zueinander vorgesehen, um sich an die Kraft anzupassen, die auf sie einerseits durch die ausgeübte Zugkraft und andererseits durch die von den Walzen ausgeübte Wirkung aufgebracht wird.
  • Das Scheibengerät ist bei dieser Ausführungsform zur Anpassung an die dahinterliegende Walze ebenfalls in drei Abschnitte unterteilt.
  • 2 zeigt die Landwirtschaftsmaschine von 1 in einer Unteransicht. Es sind die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in 1. Die Zuganordnung wird mit 1 bezeichnet, die verschiedenen Abschnitte der Walzen durch 2a2c, und die Träger, die die Abschnitte des Scheibengeräts bilden, durch 3a3c beziehungsweise 4a4c.
  • Die Betriebsvorrichtungen 5a5c werden wie vorstehend zur Höheneinstellung innerhalb des jeweiligen Scheibengerätabschnitts 3a und 4a, 3b und 4b und 3c und 4c verwendet.
  • Jeder Scheibengerätabschnitt ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen auf gleiche Weise ausgebildet. Wie es in der Figur zu sehen ist, können die zwei Träger, die die Scheiben halten and ein Teil jedes Scheibengerätsabschnitts bilden, seitlich parallel zueinander verschoben werden, das heißt, dass beispielsweise der Träger 3a seitlich bezüglich des Trägers 4a und so weiter verschoben werden kann.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Beispiel sind die Scheiben 9 an den Vierkantträgern 3a3c, 4a4c mittels einer Gummifederung und einem Arm angeordnet. Es sind auch andere Befestigungsarten möglich, vorausgesetzt, dass die Scheiben bei Befestigung an dem Träger frei drehen können, wenn sie ihren Weg nach vorne durch den zu kultivierenden Boden machen. Die Scheiben 9 haben sowohl in der Horizontalebene als auch in der Vertikalebene einen vorherbestimmten Winkel.
  • Eine Tiefeneinstellung der Scheiben kann dadurch bewirkt werden, dass die Achsen gedreht werden oder die Achsen zusammen oder einzeln vertikal ohne Winkelveränderung bewegt werden, beispielsweise mittels einer oder mehrerer parallelogrammförmiger Anordnungen.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet die erfindungsgemäße Schar. Die Schar wird in Verbindung mit 3 und 4 näher erläutert. Die erfindungsgemäße Schar soll zwischen den Scheiben angeordnet werden. Da sie zur Kultivierung des Bodenrückens beabsichtigt ist, der sich zwischen den Scheibenfurchen bilden kann, sind die Scharen auf geeignete Weise so angeordnet, dass wenigstens eine Schar jeden gebildeten Bodenrücken kultiviert.
  • Wie es verständlich ist, kann dies bedeuten, dass, wenn zwei Träger mit ihren zugeordneten Scheiben hintereinander angeordnet werden, eine Schar nicht notwendigerweise zwischen jedem Paar angrenzender Scheiben enthalten sein muss, die Scharen jedoch wenn gewünscht zwischen jedem Paar von Scheiben an einem Träger mit einer leichten Versetzung zwischen dem unteren Paar von Scheiben und dem anderen Träger angeordnet werden können.
  • In diesem Scheibengerätsabschnitt, der durch 3a, 4a, bezeichnet ist, ist ein Element 20 für eine seitliche Verschiebung der zwei Teile zueinander in paralleler Richtung gezeigt. In der Zeichnung ist dies in Form einer Einstellschraube gezeigt. Es können auch äquivalente Anordnungen, wie zum Beispiel hydraulische Kolben- und Zylinderanordnungen, Zahnstangenübertragungsanordnungen, etc. verwendet werden. Es ist außerdem ein Verbindungselement 21 gezeigt, das verwendet wird, wenn eine Höheneinstellung zwischen den zwei Teilen durchgeführt wird. Diese Komponenten sind ebenfalls in 5 gezeigt.
  • Das Verschiebungselement 20 kann irgendein Maschinenelement sein, das die Teile in ihrer Beziehung zueinander auf die definierte/gewählte Weise befestigt und verriegelt.
  • 3 zeigt von oben einen Abschnitt eines Trägers 3, der zu irgendeinem der Scheibenabschnitte gehört. An dem Träger sind Befestigungsanordnungen 11 (nicht im Detail gezeigt) für einen Arm 12 vorgesehen, an dessen unterem Ende die Scheibe 9 so gelagert ist, dass sie sich frei in der Ebene der Scheibe um die Befestigung der Scheibe an dem Arm 12 drehen kann. Die erfindungsgemäße Schar 10 ist ebenfalls an diesem Arm angeordnet.
  • 4 zeigt zwei Scheiben 9, die jeweils an einem Träger mittels eines Arms 12 angeordnet sind, und zugeordnete Scharen 10.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die Schar an dem unteren Ende des Arms 12 angeordnet, an dessen entgegengesetzter Seite die Scheibe 9 gelagert ist. Es ist möglich, die Schar auf dauerhafte oder entfernbare Weise anzuordnen. Im Hinblick auf die Abnutzung ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Schar für einen Austausch oder eine Wartung gelöst werden kann, und, falls gewünscht, das Scheibengerät ohne angebrachte Scharen verwendet werden kann. Es ist außerdem möglich, die Scharen so zu befestigen, dass ihre Höheneinstellung bezüglich der Scheiben variiert werden kann, die sich während der Verwendung abnutzen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Schar an dem Träger mittels eines separaten Arms oder dergleichen befestigt werden, oder alle Scharen können an einem separaten Träger angeordnet werden, der so angeordnet ist, dass er mit dem Träger zusammen wirkt, an dem die Scheiben gelagert sind.
  • Für die Wirkung der Schar ist es wichtig, dass sie zwischen angrenzenden Scheiben angeordnet ist, und dass sie einen vertikalen Teil und einen im wesentlichen horizontalen Teil aufweist, der so angeordnet ist, dass er die Wurzelfasern in dem Zwischenraum zwischen den Scheiben abschneidet.
  • 5 zeigt einen Abschnitt, der aus zwei parallelen Scheibengerätteilen 3a und 4a besteht, und ein Element 20 für eine seitliche Bewegung der Scheibengerätteile, das bei dieser Ausführungsform aus einer Einstellschraube besteht. Die Zeichnung zeigt auch das Element 5a für eine relative Höheneinstellung der Scheibengerätteile 3a and 4a. Eine für diese Höheneinstellung benötigte Verbindung ist mit 21 bezeichnet.
  • 6 zeigt das in 1 gezeigte Landwirtschaftsgerät in einer Transportstellung, wobei eine Walze 2 in Fahrtrichtung hinter dem Scheibengerät 3, 4 angeordnet ist. Die Zuganordnung ist mit 1 bezeichnet.
  • Die Erfindung wurde an Hand der obenstehenden Ausführungen beschrieben, die jedoch die Erfindung nicht beschränken, sondern nur dazu dienen, die Erfindung an Hand von Beispielen zu beschreiben.

Claims (5)

  1. Landwirtschaftsmaschine mit wenigstens einem länglichen Scheibengerät, das den Boden kultiviert, und wenigstens zwei Träger (3a3c, 4a4c) umfasst, die im wesentlichen vertikal angeordnete symmetrische Scheiben (9) tragen, und welche Träger (3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c) in einer vorherbestimmten im wesentlichen parallelen Stellung quer zur Bewegungsrichtung der Maschine während der Bodenkultivierung hintereinander angeordnet sind, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem einen Träger (3a3c) bezüglich der Normalen im Winkel angeordnet sind und zwar in entgegengesetzter Richtung zu den entsprechenden an dem anderen Träger (3a3c) angeordneten Scheiben, und wobei die Träger (3a3c, 4a4c) bezüglich zueinander in Längsrichtung des Scheibengeräts verschiebbar sind und wobei in Fahrtrichtung hinter dem Scheibengerät mindestens eine Walze oder dergleichen angeordnet ist.
  2. Landwirtschaftsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebungselement (20) für die Träger (3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c) vorgesehen ist, wobei die Träger im wesentlichen parallel in Paaren angeordnet sind, und so angeordnet ist, dass es die im wesentlichen parallelen Träger (3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c) in wenigstens eine vorherbestimmte Position verschieben und verriegeln kann.
  3. Landwirtschaftsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungselement (20) eine manuell einstellbare Vorrichtung, beispielsweise eine Einstellschraube oder ein Zahnradgetriebe ist.
  4. Landwirtschaftsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungselement (20) eine pneumatisch einstellbare Vorrichtung ist, die von der Fahrerkabine aus fernbetrieben werden kann.
  5. Landwirtschaftsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungselement (20) von der Fahrerkabine aus fernbetrieben werden kann.
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Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041125

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20050110

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20060713

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20080711

R071 Expiry of right