DE20023277U1 - Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig verstellbarem Außenrohr und Innenrohr - Google Patents

Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig verstellbarem Außenrohr und Innenrohr

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Description

Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig verstellbarem Außenrohr und Innenrohr
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig verstellbarem Außenrohr und Innenrohr, wobei zur Rohrkupplung ein Kupplungsteil gehört, das mit dem Außenrohrende fest verbunden ist und aus einer länglichen Buchse besteht.
Von früher her ist z. B. aus den Patentveröffentlichungen US 4 585 367 und GB 2 158 865 eine Rohrkupplung bekannt, mit der Innen- und Außenrohr miteinander verbunden werden. In den Veröffentlichungen werden Exzenterflächen beschrieben, bei denen durch Drehen der äußeren Buchse Friktionsflächen gegen die Außenfläche des Innenrohrs gepreßt werden. Problem zahlreicher Anwendungen, z. B. Werkzeuggriffen, ist das Herbeiführen ausreichender Friktionsspannkräfte schnell, einfach und mit geringem Kraftaufwand.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Entwicklung einer zum teleskopartigen Verstellen eines Rohres geeigneten Rohrkupplung, die die oben angeführten Schwierigkeiten löst. Zielsetzung ist somit, eine neu konzipierte Rohrkupplung zu verwirklichen, die in der Lage ist, erhebliche Belastungen in axialer Richtung aufzunehmen.
Dieses Ziel wird der vorliegenden Erfindung gemäß erreicht derart, daß nahe des Bundes der'Buchsendurchlaßöffnung einander gegenüber angeordnete Spannhalterungen mit radial verlaufenden Anschlagnockenflächen angeordnet sind; daß sich in der Buchse zwischen den Spannhalterungen ein Schlitz in Buchsenlängsrichtung befindet; daß an den Spannhalterungen ein Hebelgriff angebracht ist, der um die querstehende Schwenkachse in Relation zu den Anschlagnockenflächen wesentlich ausgelenkt werden kann und der schwenkachsenseitig mit Schenkeln versehen ist, an deren Enden sich den Anschlagnockenflächen der Halterungen entsprechende Spannringe befinden, deren Stirnflächen die Spannnockenflächen bilden und daß zum Kupplungsteil ferner
eine Anzugstange gehört, die die Schwenkachse der Spannringe bildet und die bei durch Umlegen des Spannhebels bedingtem Verdrehen der Spannringe die auf die Anschlagnockenflächen im wesentlichen schwenkachsparallel wirkenden Spannkräfte aufnimmt.
5
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
Im nachstehenden wird die Erfindung unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei:
Fig. 1: die Rohrkupplung und die dazugehörigen Teile in Seitenansicht zeigt
Fig. 2: die Rohrkupplung und die dazugehörigen Teile in Draufsicht zeigt 15
Fig. 3: die Anschlagnockenfläche der Spannhalterung zeigt
Fig. 4: die Rohrkupplung zeigt
In Fig. 1 und 2 ist die der Erfindung gemäße Rohrkupplung mit den dazugehörigen Teilen dargestellt. Zur Rohrkupplung gehört ein Außenrohr mit Bezugszeichen 1 und ein Innenrohr mit Bezugszeichen 2. In dieser Ausführungsform sind die Rohre rund. Der Außendurchmesser des Innenrohrs 2 ist kleiner als der Innendurchmesser des Außenrohrs. Zwischen Rohr 1 und 2 befindet sich ein Gleitpaßstück derart, daß die Rohre ineinander im Verhältnis zueinander gleiten können. Dank des Gleitpaßstückes wird der Schaft an der Verbindungsstelle stabilisiert, auch wenn seitliche Kräfte auf den Schaft wirken, wodurch z. B. ein Einknicken verhindert wird.
Auf das Ende des Außenrohrs 1 ist ein Stück weit Kupplungsteil 30 angeordnet, bestehend aus Verbindungsbuchse 3, Spannhebel 4 und Anzugstange 20. Buchse 3 ist mit Außenrohr 1 fest verbunden. Außenrohr 1 ist in Buchse 3 axial
verlaufend angeordnet, bevorzugt bis etwa zur Mitte der Gesamtlänge von Buchse 3. Der eine offene Bund der Buchse 3 stellt somit axial eine Verlängerung des Außenrohrs 1 dar, so daß Innenrohr 2 durch den offenen Bund von Buchse 3 in Kupplungsteil 30 und weiter in Außenrohr 1 gesteckt werden kann. 5
In der Nähe des offenen Bundes von Buchse 3 sind zwei einzelne, parallel verlaufende Spannhalterungen 6a und 6b angeordnet, deren nach außen weisenden Flächen als Nockengegenfiächen 5a und 5b ausgebildet sind. Fig. 3 zeigt die Nockengegenfläche 5a aus Fig. 1 axiometrisch dargestellt von links oben gesehen. Nockengegenfläche 5b ist formgleich, jedoch das Kehrbild im Verhältnis zur Längsachse L von Buchse 3. Zur Vereinfachung der Darstellung werden lediglich Aufbau und Funktion der Nockengegenfläche 5a beschrieben.
Nockengegenfläche 5a ist in radialer Richtung unterteilt in zwei gewindesteigungsartig verlaufende Nockenflächen 7a und 10a mit jeweils ca. 140 170°igem Bogen. Die Verlängerung zur ersten ansteigenden Nockenfläche 7a wird auf eine kurze Strecke, relativ zur ansteigenden Nockenfläche, radial für ca. 10 - 30° des Bogens durch die Arretierfläche 8a gebildet, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse W steht oder in Spannkraftrichtung nach unten absinkt. Die Vorderkante der Arretierfläche 8a fällt steil in Richtung zur Schwenkachse W hin ab und bildet dadurch die erste Stufe 9a der Nockengegenfläche 5a. Die Stufe ist in der Verlängerung von ihrer Unterkante aus als zweite ansteigende Nockenfläche 10a ausgebildet. Die Verlängerung der Nockenfläche 1'Öa ist in gleicher Weise als Arretierfläche 11a ausgebildet, deren Vorderkante steil in Richtung zur Schwenkachse W hin abfällt und dadurch die zweite Stufe 12a der Nockengegenfläche 5a bildet. Die Stufe geht in ihrer Verlängerung wiederum in die erste ansteigende Nockenfläche 7a über. In der Mitte der ringförmigen Nockengegenfläche 5a befindet sich die Aussparung 13.
In Buchse 3, zwischen den Spannhalterungen 6a und 6b, ist ein Schlitz 21 angeordnet, der über die Spannhalterungen, ca. 1/3 bis 2/3 des Längenmaßes
von Buchse 3, hinausreicht, bevorzugt etwa bis zur Hälfte des Längenmaßes von Buchse 3. Die Breite des Schlitzes 21 beträgt mindestens das doppelte der Höhe der Stufenfläche 9a, bevorzugt mindestens das vierfache der Höhe der Stufenfläche 9a.
5
Zu Kupplungsteil 30 gehört ferner ein gesonderter Spannhebel 4, dessen Enden aus zwei Schenkeln 15a und 15b gebildet wird. An den Enden der Schenkel 15a und 15b befinden sich die Spannringe 16a und 16b, deren Stirnflächen die einander gegenüberliegenden Spannnockenflächen 17a und 17b bilden. Die Spannnockenflächen 17a und 17b sind formgleich mit den Nockengegenflächen 5a und 5b.
Die Befestigung des Spannhebels 4 an Buchse 3 ist in Fig. 2 dargestellt. Spannhebel 4 wird auf die Spannhalterungen 6a und 6b der Buchse 3 (Pfeil A) aufgesteckt derart, daß die Spannnockenflächen 17a und 17b des Spannhebels 4 sich um die Achse W gegen die Nockengegenflächen 5a und 5b drehen.
Die Mitte der Spannnockenfläche 17a wird durch die durch den Spannring 16a hindurchgehende Aussparung 18 und die Mitte der Spannnockenfläche 17b durch die teilweise durch den Spannring 16b hindurchgehende Aussparung 19 gebildet. In Aussparung 19 befindet sich innenseitig ein Gewinde. Alternativ hierzu kann in Spannring 16b eine Mutter versenkt eingelassen sein.
Wenn Spannhebel 4 an Buchse 3 befestigt ist, befinden sich die Aussparungen 18 und 19 des Spannhebels 4 sowie die Aussparungen 13 der Spannhalterungen in Linie, so daß die mit Schraubgewinde versehene Anzugstange 20 gemäß Pfeil B in Fig. 2 eingesetzt werden kann, indem Anzugstange 20 durch Aussparung 18 und Aussparungen 13 der Spannhalterungen geführt und in das Innengewinde 19 in Spannhalterung eingeschraubt wird. Die Längsachse der Anzugstange 20 (Schwenkachse des Spannhebels) verläuft quer zur Längsachse der Buchse 3.
In Fig. 4 wird die Funktion von Spannhebel 4 in den verschiedenen Stellungen I, Il und III des Hebelteils 14 veranschaulicht. Die Drehbewegung der Spannnockenflächen 17a und 17b des Spannhebels 4 wird mit Hilfe des als Verlängerung der Schenkel 15a und 15b fungierenden schwenkbaren Hebelteils 14 oder Momenthebels des Spannhebels 4 erzielt. Wenn Hebelteil 14 in Stellung I steht, liegen die Stufenflächen der Spannnockenflächen 17a und 17b an den Stufenflächen 9a, 12a, 9b und 12b der Nockengegenflächen 5a und 5b an, womit gleichzeitig ein weiteres Einschwenken des Hebels 4, 14 in Richtung Innenrohr 2 begrenzt wird. Innenrohr 2 läßt sich in dieser Phase ungehindert in Außenrohr 1 längs der Achse L bewegen.
Die Spannnockenflächen 17a und 17b werden im Verhältnis zu den Nockengegenflächen 5a und 5b um die Achse W (Anzugstange 20) geschwenkt, wodurch die Spannnockenflächen 17a und 17b gegen die gewindeartig ansteigenden Nockengegenflächen 5a und 5b gedruckt werden. Aufgabe der Anzugstange 20 ist ferner, die auf die Nockenflächen in Axialrichtung wirkenden Spannkräfte der Anzugstange aufzunehmen. Wenn Hebelteil 14 in Stellung Il steht, beginnen die Arretierflächen der Spannnockenflächen 17a und 17b (nicht dargestellt) sowie die Arretierflächen 8a, 11a, 8b und 11b der Nockengegenflächen 5a und 5b sich aufeinander zu verschieben und sich gegeneinander zu verkeilen. Die zwischen den Arretierflächen wirkende Spannkraft ist so groß, daß das Schwenken des Hebels 4 von der Zwischenstellung Il in die Arretierstellung III im wesentlichen selbsttätig erfolgt. Durch das durch die Arretierflächen erzeugte Drehmoment liegt der Hebelteil 14 in Stellung III an der Außenfläche des Außenrohrs 1 an, wobei die Längsachse des Hebels 4 im wesentlichen gleich mit Achse L ist. Gleichzeitig können die Spannhalterungen 6a und 6b dank des zwischen den Spannhalterungen gebildeten Schlitzes 21 um das Maß, das der Steigung P der Nockengegenflächen 5a und 5b (Höhe der Stufenflächen) entspricht, zusammengepreßt werden. Der Bunddurchmesser von Buchse 3 wird entsprechend reduziert, wodurch zwischen der Innenfläche von Buchse 3 und der Außenfläche des Innenrohres 2 ein Anpreßdruck erzeugt wird, mit dem das Innenrohr 2 fest arretiert wird.
Die Länge des Hebelteils 14 ab Anzugstange 20 ist vorzugsweise lang im Verhältnis zum Radialmaß der Spannnockenflächen 17a und 17b (und/oder der Nockengegenflächen 5a und 5b), vorzugsweise länger als das fünffache, am besten länger als das achtfache Maß. Der Schwenkwinkel des Spannhebels 4 um die Schwenkachse W der Anzugstange 20 ist ca. 140° -170°, vorzugsweise ca. 150°-160°.
Der Schwenkwinkel des Spannhebels 4 kann variieren abhängig von den Radialmaßen der Spannnockenflächen (Nockengegenflächen) und den Arretierflächen zueinander, die bei Bedarf ebenfalls variieren können.
An der Außenseite des Spannhebels 4 befinden sich Griffwulste, die das Fassen des Spannhebels erleichtern. Im Griffwulst befindet sich mittig eine bogenförmige, der Wölbung des Außenrohrs 1 entsprechende Verjüngung. Dadurch befinden sich die Griffwulste in Arretierstellung III des Spannhebels 4 teilweise oder vollständig beidseitig des Außenrohrs 1.
Beispielsweise im Einsatz als Werkzeuggriff ist von Vorteil, wenn Außen- und Innenrohr 1 und 2 nicht rund sind, z. B. im Querprofil geringfügig dreieckig, eine sog. Dreieck-Ovalform, so daß sich die Rohre sich nicht zueinander verdrehen können und die Rohrkupplung lediglich Belastungen in axialer Richtung aufnehmen muß.

Claims (16)

1. Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig vertellbarem Außenrohr (1) und Innenrohr (2); zur Rohrkupplung gehört ein Kupplungsteil (30), das mit dem Ende des Außenrohrs (1) fest verbunden ist und das eine längliche Verbindungsbuchse (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des Durchlaßöffnungsbundes der Buchse (3) einander gegenüber die Spannhalterungen (6a, 6b) mit den radial verlaufenden Nockengegenflächen (5a, 5b) angeordnet sind; daß sich in der Buchse (3) zwischen den Spannhalterungen(6a, 6b) in Längsrichtung der Buchse (3) ein Schlitz (21) befindet; daß sich an den Spannhalterungen (6a, 6b) ein Spannhebel (4) befindet, der um eine querstehende Schwenkachse (W) in Relation zu den Nockengegenflächen (5a, 5b) wesentlich ausgelenkt werden kann und der schwenkachsenseitig mit den Schenkeln (15a, 15b) versehen ist, an deren Enden sich den Nockengegenflächen (5a, 5b) der Spannhalterungen (6a, 6b) entsprechende Spannringe (16a, 16b) befinden, deren Stirnflächen die Spannnockenflächen (17a, 17b) bilden; und daß zum Kupplungsteil (30) ferner eine Anzugstange (20) gehört, die die Schwenkachse der Spannringe (16a, 16b) bildet und die bei Verdrehen der Spannringe (16a, 16b) durch Umlegen des Spannhebels (4) die auf die Nockengegenfläche (5a, 5b) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (W 20) wirkenden Spannkräfte aufnimmt.
2. Rohrkupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenmaß des Schlitzes (21) mehr als 1/3 und weniger als 2/3 der Länge von Buchse (3), bevorzugt etwa die Hälfte der Länge von Buchse (3), beträgt.
3. Rohrkupplung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockengegenflächen (5a, 5b) unterteilt sind in zwei gewindesteigungsartig verlaufende Nockenflächen mit jeweils ca. 140-170°igem Bogen.
4. Anspruch 1-3 gemäße Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Spannhebels (4) ca. 140°-170°, vorzugsweise ca. 150°-160° beträgt.
5. Anspruch 1-4 gemäße Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Spannhebels (4) zum Radialmaß der Spannnockenflächen (17a, 17b) und/oder der Nockengegenflächen (5a, 5b) vorzugsweise mehr als das fünffache, am besten mehr als das achtfache beträgt.
6. Anspruch 1-5 gemäße Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigenden Nockenflächen (7a, 7b) der Nockengegenflächen (5a, 5b) in radialer Richtung in für eine kurze Strecke rechtwinklig zur Schwenkachse (W) stehenden oder in Spannkraftrichtung nach unten abfallenden Arretierflächen (8a, 8b) auslaufen, die den Spannhebel (4) in Arretierstellung halten.
7. Anspruch 1-6 gemäße Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Spannhebels (4) in Arretierstellung an Außenrohr (1) anliegt.
8. Anspruch 1-7 gemäße Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Außenseite des Spannhebels (4) Griffwulste befinden, die sich in Arretierstellung des Spannhebels (4) teilweise oder vollständig beidseitig des Außenrohres (1) befinden.
9. Ein Anspruch 1-8 gemäßer mit Rohrkupplung ausgestatteter Werkzeuggriff, dadurch gekennzeichnet, daß Außenrohr und Innenrohr (2) im Querprofil nicht rund sind, so daß die Rohre (1, 2) sich im Verhältnis zueinander nicht verdrehen können.
10. Rohrkupplung zum Einsatz zwischen in Längsrichtung teleskopartig verstellbarem Außenrohr (1) und Innenrohr (2); zur Rohrkupplung gehört ein Kupplungsteil (30), das mit dem Ende des Außenrohrs (1) fest verbunden ist und das eine längliche Verbindungsbuchse (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des Durchlassöffnungsbundes der Buchse (3) einander gegenüber die Spannhalterungen (6a, 6b) angeordnet sind, daß sich in der Buchse (3) zwischen den Spannhalterungen (6a, 6b) in Längsrichtung der Buchse (3) ein Schlitz (21) befindet, daß sich an den Spannhalterungen (6a, 6b) ein Spannhebel (4) befindet, der um eine querstehende Schwenkachse (W) in Relation zu den Spannhalterungen (6a, 6b) wesentlich ausgelenkt werden kann und der schwenkachsenseitig mit zwei Schenkeln (15a, 15b) versehen ist, an deren Enden sich Spannringe (16a, 16b) befinden, daß zum Kupplungsteil (30) ferner eine Anzugstange (20) gehört, die die Schwenkachse der Spannringe (16a, 16b) bildet, die quer zur Längsachse der Buchse verläuft und die in in Linie befindliche Aussparungen (18, 19) des Spannhebels (4) sowie Aussparungen (13) der Spannhalterungen (6a, 6b) eingesetzt ist, dat der Spannhebel (4) auf die Spannhalterungen (6a, 6b) aufgesteckt ist, so daß die Spannringe (16a, 16b) bei einer Schwenkbewegung des Spannhebels in die Arretierstellung gegen die Spannhalterungen (6a, 6b) gedreht und angedrückt werden, so daß dank des Schlitzes (21) ein Zusammenpressen der Spannhalterungen (6a, 6b) bei entsprechender Reduzierung des Bunddurchmessers von Buchse (3) resultiert, und wobei die einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Spannringe (16a, 16b) und die nach außen weisenden Flächen der Spannhalterungen (6a, 6b) formgleich sind.
11. Rohrkupplung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel verlaufenden Spannhalterungen (6a, 6b) nach außen weisende, als Nockengegenflächen (5a, 5b) ausgebildete Flächen aufweisen, wobei die Nockengegenflächen (5a, 5b) zueinander kehrbildlich formgleich ausgebildet sind, und daß die Stirnflächen der Spannringe (16a, 16b) einander gegenüberliegende, zu den Nockengegenflächen (5a, 5b) formgleiche Spannnockenflächen (17a, 17b) bilden.
12. Rohrkupplung gemäß einem oder beiden der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockengegenflächen (5a, 5b) gewindeartig ansteigen.
13. Rohrkupplung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (4) derart auf die Spannhalterungen (6a, 6b) der Buchse (3) aufgesteckt ist, daß sich die Spannnockenflächen (17a, 17b) des Spannhebels bei dessen Betätigung um die Achse (W) gegen die Nockengegenflächen (5a, 5b) drehen, wodurch die Spannnockenflächen (17a, 17b) gegen die gewindeartig ansteigenden Nockengegenflächen (5a, 5b) angedrückt werden.
14. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugstange (20) bei Verdrehen der Spannringe (16a, 16b) durch Umlegen des Spannhebels (4) die auf die Nockengegenflächen (5a, 5b) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (W, 20) wirkenden Spannkräfte aufnimmt.
15. Rohrkupplung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhalterungen (6a, 6b) bei einem Schwenken des Hebels (4) in die Arretierstellung um das der Steigung (P) der Nockengegenflächen (5a, 5b) entsprechende Maß zusammengedrückt werden.
16. Rohrkupplung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch die Merkmale nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102100508A (zh) * 2009-12-22 2011-06-22 乐金电子(天津)电器有限公司 伸缩管

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