DE2002256A1 - Verfahren zum Aufbringen eines elastischen nahtlosen Mantels auf einen Traeger - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines elastischen nahtlosen Mantels auf einen Traeger

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DE2002256A1
DE2002256A1 DE19702002256 DE2002256A DE2002256A1 DE 2002256 A1 DE2002256 A1 DE 2002256A1 DE 19702002256 DE19702002256 DE 19702002256 DE 2002256 A DE2002256 A DE 2002256A DE 2002256 A1 DE2002256 A1 DE 2002256A1
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Ludwig Maurer
Gerhard Schmitz
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/18Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/32Wheels, pinions, pulleys, castors or rollers, Rims
    • B29L2031/324Rollers or cylinders having an axial length of several times the diameter, e.g. embossing, pressing or printing

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • 1. Ludwig Maurer 6908 Wiesloch / Baden Albert-Schweitzer-Str. 1 2. Gerhard Schmitz 5064 Rösrath Heinrich-lleine-Weg 49 Verfahren zum Aufbringen eines elastischen nahtlosen Mantels auf einen Träger Die Erfindung betrifft ein Verfahren-zum Aufbringen eines nahtlosen Mantels aus Gummi oder Gummiersatestoffen auf einen Träger, z.B. ein Profil oder eine Rolle, z.B. Trag-oder Laufrolle, wobei die Innenabmessungen des Mantels kleiner als,die zugehörigen Außenabmessungen des Trägers sind.
  • Bekannt ist ein Verfahren zur Aufbringung eines solchen Mantels auf Rollen mittels Druckluft. Dabei wird in das eine offene Ende des Mantels ein Druckluft-Blasmundstück abdichtend eingeführt und das andere offene Sunde des Mantels in Berührung mit der zu überziehenden Rolle gebracht, so daß praktisch auch dort eine Abdichtung stattfindet. Anschließend wird durch das Blasmundstück Druckluft in den mantel eingeleitet, der sich weitet und über die Rolle schieben läßt0 Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren zunächst die aufwendige Vorbehandlung von Rolle und Mantel. Die Rolle muß nämlich vor Aufbringung des Überzugs sandgestrahlt oder sauber abgedreht und anschließend mit einem Verbindungskleber bestrichen werden. In ähnlicher Weise muß die Innenfläche des Mantels mit Kleber behandelt werden, der abbindet, nach-dem der Mantel über die Rolle geschoben worden ist.
  • Nachteilig ist ferner, daß bei dem bekannten Verfahren der Innendurchmesser des Mantels nicht beliebig viel kleiner als der Außendurchmesser der zu überziehenden Rolle sein darf.
  • Außerdem darf die Wandstärke des Mantels nicht beliebig groß sein, damit beim Aufbringen des Mantels nicht eine Überreckung des Mantelstoffes und damit eine Beschädigung stattfindet.
  • Außerdem sind diese Grenzen durch diejenigen Aufweitekräfte bestimmt, die mit Druckluft überhaupt erreichbar sind. Die Folge ist, daß bei nach dem bekannten Verfahren überzogenen Rollen der Mantel für die meisten Anwendungen nicht fest genug auf der Rolle sitzt. Dies gilt vor allem dann, wenn durch diese Rollen als Antriebs- oder Bremsrollen größere Drehmomente übertragen werden müssen oder auch bei hoch belasteten Tragrollen.
  • Insbesondere machen sich Stoßbelastungen nachteilig bemerkbar, die z.B. unter Abwurfvorrichtungen auftreten können.
  • Nachteilig ist schließlich, daß sich bei den nach aem bekannten Verfahren aufgebrachten Mänteln die Blasenbildung zwischen Mantel und Rolle nicht mit Sicherheit vermeiden läßt.
  • Blasenbildung aber führt zur Lockerung des Verbandes zwischen Mantel und Rolle und zu einer frühzeitigen Zerrüttung des Mantels.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem die eingangs beschriebenen Mäntel weitgehend unabhängig von ihrer Wandstärke und den Abmessungsverhältnissen zwischen Mantel und Rolle mit geringem Aufwand und einwandfreier Verbindung auf die 'Inrager aufgebracht werden können.
  • --Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mantel zunächst in einem Quellmittel so lange geweitet wird, bis seine innenabmessungen gleich oder größer als-die zugehörigen Aussenabmessungen des Trägers sind, und daß der ;lantel anschließend auf den Träger aufgeschoben und bezüglich des Trägers positioniert wird. Dadurch wird die für das Aufbringen erforderliche Zeit erheblich verkürzt. Es ist ferner ein geringerer Aufwand für die Aufbringung erforderlich. Außerdem wird der Mantelsto£f durch das Quellen sehr viel schonender behandelt als durch mechanische Reckung. Der Mantel kann ferner eine weit-aus größere Wandstärke haben Schließlich können die Innenabmessungen des Mantels im Verhältnis zu den Außenabmessungen des Trägers sehr viel kleiner als bei dem bekannten Verfahren gewählt werden, wodurch sich-nach dem Rückgang der~Quellung des Mantels naturgemäß sehr viel stärkere Schrumpfkräfte zwischen Mantel und Träger einstellen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird der Mantel vor dem Quellen auf Länge gebracht. Dadurch ergibt sich eine besonders schnelle Arbeitsweise ohne sonst erforderliche Nacharbeit an dem Mantel.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung findet als- Quelimittel Trichloräthylen Verwendung. Dieses Quellmittel hat sich als besonders schnell und gleichzeitig schonend auf den Mantel wirkend-herausgestelltO Nach einer anderen Ausführungsform der Brfin-dung wird ein Mantel mit Innenprofilierung verwendet, wobei der Profilierung komplementäre Ausnehmungen in dem Träger zugeordnet;sind.
  • Hierdurch ergibt sich nach dem Aufschrumpfen des Mantels ein besonders fester, -formschlüssiger Verband zwischen Mantel und Träger, der in der Läge ist,- selbst höchste Belastungen sicher aufzunehmen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zwischen'dem Quellen und dem Aufschieben des Mantels auf den gesamten Mantel oder einen Teil des Mantels eine die Verbindung zwischen und Träger, verbessernde Schicht aufgetragen.
  • Auch hierdurch erreicht man, daß der Mantel nach dem Aufschrumpfen gesteigerten Belastungen sicher standhalten kann.
  • Die Schicht kann z.B. nur an den Enden des Mantels aufgetragen werden, wenn dort eine örtliche Erhöhung der Haftung ratsam erscheint.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren findet mit besonderem Vorteil Anwendung bei Laufrollen für Förderbänder, Bandanlagen, Seitenführungen, Antriebs-,End- und Spannrollen sowie bei Förderrollen ohne Band, mit denen also die zu fördernden Güter unmittelbar in Berührung treten.
  • Außerdem dient das neue Verfahren zur vorteilhaften Panzerung von bewegten und ruhenden körpern, z . B. Rührern.
  • Allgemein kann nach der Erfindung ohne die bisher erforderlichen Einschränkungen der Träger mit einem Mantel versehen werden, der sehr genau den im Betrieb zu erwartenden Anforderungen genügt. Dabei ist insbesondere an einen Verschleißschutz, Korrosionsschutz und die Isolation des Trägers gedacht.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik bereitet es keine Schwierigkeiten, den Mantel mit einer beliebigen Innen- undjoder Außenprofilierung herzustellen. Diese Herstellung kann z.B.
  • durch Extrudieren erfolgen

Claims (5)

  1. Patentansprüche 0 Verfahren zum Aufbringen eines nahtlosen Mantels aus Gumrni oder Gummiersatzstoffen auf einen Träger, z.B.
  2. ein Profil oder eine Rolle, z.B. Trag- oder Laufrolle, wobei die Innenabmessungen des Mantels kleiner als die zugehörigen Außenabmessungen des Trägers sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel zunächst in einem Quellmittel so lange geweitet wird, bis seine Innenabmessungen gleich oder größer als Qugehörigen AuBenabmessungen des Trägers sind, und daß der Mantel anschließend auf den Träger aufgeschoben und bezüglich des Trägers positioniert wird.-2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel vor dem Quellen auf Länge gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Quellmittel Drichloräthylen Verwendung findet.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenuen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mantel mit Innenprofilierung verwendet wird, wobei der Profilierung komplementäre Ausnehirlungen in dem Träger zureorflnet sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Quellen und dem Aufschieben des Mantels auf den gesamten Mantel oder einen Teil des Mantels eine die Verbindung zwischen Mantel und Träger verbessernde Schicht austragen wird.
DE19702002256 1970-01-20 Verfahren zum Aufbringen eines nahtlosen Mantels aus Gummi auf einen Träger, und Mantel zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2002256C (de)

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DE19702002256 DE2002256C (de) 1970-01-20 Verfahren zum Aufbringen eines nahtlosen Mantels aus Gummi auf einen Träger, und Mantel zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE19702002256 DE2002256C (de) 1970-01-20 Verfahren zum Aufbringen eines nahtlosen Mantels aus Gummi auf einen Träger, und Mantel zur Durchführung dieses Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2002256A1 true DE2002256A1 (de) 1971-12-09
DE2002256C DE2002256C (de) 1973-01-18

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372370A1 (de) * 1976-11-29 1978-06-23 Althouse Victor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372370A1 (de) * 1976-11-29 1978-06-23 Althouse Victor

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