DE2002112A1 - Drosselelement zum Erzeugen kleiner Durchflussstroeme - Google Patents

Drosselelement zum Erzeugen kleiner Durchflussstroeme

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Publication number
DE2002112A1
DE2002112A1 DE19702002112 DE2002112A DE2002112A1 DE 2002112 A1 DE2002112 A1 DE 2002112A1 DE 19702002112 DE19702002112 DE 19702002112 DE 2002112 A DE2002112 A DE 2002112A DE 2002112 A1 DE2002112 A1 DE 2002112A1
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throttle element
gap
small flow
generating small
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Application number
DE19702002112
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English (en)
Inventor
Guenter Strauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/02Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves providing a continuous small flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Servomotors (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Patentanmeldung
Gegenstand: Drosaelelement zum Erzeugen kleiner Durchfluß ströme
Anmelderin: Firma Langen & Co.
4 Düsseldorf, Klosterstr. 49
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselelement zum Lrzeugen kleiner Durchflußströme. Drosselelemente dieser Art sind in einer Vielzahl verschiedener Ausführungen bekannt. Als Beispiele seien Düsen, Nadelventile oder Ventile r.iit Ringsspalten oder Kerben genannt. Bei vielen dieser Drossololenente findet nach längerem Betrieb oin Verstopfen -.lurch Gchraitzteiichen statt, aber auch bei ausreichen.! jeCiltetcr Flüssigkeit kann bei ex tr en kleinen Droaselquerschnitten ein Zusetzen infolge molekularer /vnlac/erungcri auftreten. Aus diesen Gründen ist nan bestrebt, Drosselelemcnte so auszubilden, daß sie einen sogenannten Sclbstreinigungseffekt besitzen. Die Selbstreinigung tritt z.H. bei bestimmten Drosselrückschlagkonstruktionen dauurch ein, daß der Drosselspalt :,ei freiem Rückfluß vergrößert v/ird und Sclimutzpartikel mitgeschv/emmt worden. Bei einem 'Iiveauregelventil gemäß der französischen Patentschrift 1 52o 5oo wird die Selbstreinigung dadurch erzielt, daß fortwährend eine Relativbewegung zwischen den den Drosselspalt bildenden Flächen erfolgt. Die herstellung eines derartigen Ventils bringt aber in fertigungstechnischer Hinsicht große Schwierigkeiten mit sich, da nach der Fertigung keinerlei Ilinstellungsmöglichkeit gegeben ist. Außerdem ι .uß die Fertigung, um bei einer Serie vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, innerhalb engster Toleranzen erfolgen.
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Es let daher Aufgabe der Erfindung, für derartig« Anwendungsfälle ein Drosselelenent zu schaffen, welches einen Selbstreinigungseffekt besitzt und dessen Drosselquerschnitt einstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Drosselung durch den Spalt zwischen einer axial verstellbaren Hülse und einer relativ zur Hülse bewegbaren Flüche hervorgerufen wird, wobei der Durchmesser der inneren Bohrung der Hülse größer ist als die Höhe des Spalte3 zwischen Hülse und Fläche und die« Fläche so bewegt wird, daß die Höhe des* Spaltes konstant bleibt. Zur Erzielung eines im wesentlichen vi3kositätsunabhängigen Durchflußstromes kann der Rand der Hülse scharfkantig ausgebildet sein. Die Zuführung von Flüssigkeit zur HUlse kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, eine weiterführende Leitung direkt an der Hülse zu befestigen. Es ist aber auch möglich, die Hülse nicht mit einer Durchgangsbohrung, sondern mit einer Sackbohrung zu verschen, die Hülse abgedichtet aus einem Gehäuse herauszuführen und die Flüssigkeit der Sackbohrung durch Querbohrungen sowie Ringnuten oder dergleichen zuzuführen. Man kann dann eine Einstellung ohne Lösen von Rohrleitungen vornelunen.
Die Erfindung wird anhand von in den Abbildungen dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein Drosselelement mit seitlicher Zuführung der Flüssigkeit.
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Figur 2 neigt einen Anwendungsfall mit einen Wegeventil .
Uine Hülse 1 ist mit einer axial gerichteten Sackbohrung 2 versehen xmd in ein Gehäuse 3 eingeschraubt. Dor stirnceitige nand 4 der Sackbohrung ? ist scharfkantig ausgebildet uril liegt einer Fläche 5 gegenüber, v.'olcho relativ zur Hülse 1 bewegbar ist und ?. .D. durch einen Kolljen öler einen Steuerschieber gebildet werden kann. Die Hülse 1 weist neben den Gewindeteil 6 eine zylindrische Partie 7 auf, die in einer bohrung 3 entsprechenden Turchnennors i:r. lehe'unr1 T gleiten kann. Die r.ohrunq n· er'/oitert nich etwa in der "litte ihrer axialen Ausdehnung mi einer "ing.·nut Γ , v;elche durch ouerbohrungen Jo ηit der Sackbohrung 2 verbunden ist. I'in Kanal 11 führt von der ningnut 9 zn einen Anschluß ]?., der zur ?.n- oder Ableitung von Flüssigkeit dient. Dichtungen 13 und 14 dichten die Ringnut 0 seitlich ab. Din Drosselung der Flüssigkeit erfolgt durch den Spalt 15 zv/ischen Kante^ 4 und Fläche 5. Die axiale Erstreckung der Ringnut " ist größer als der Durchmesser der Quer-1 .ohrungon Io.
In »M-ibildung 1 int ein Gehiiuse 1Π dargestellt, welches oine. !iohrung 17 aufweist, in welcher ein Steuerkolben gleitet, dosrsrm abgesetzte Setiltigangnstange 19 durch oine Bohrung 2o nach außen geführt ist. Der Steuerkolben 13 bo.sit'it drei Schultern ISa, IQb und IHc, zwischen denen sich Taillen I3d und 13e befinden. Iri Bereich der Taillen IGd und 1Oo sind Hülsen 21 und 22 in das Seh'iuse
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geschraubt und ragen mit ihren Rändern 23 und 24 in die Bohrung 17 derart hinein, daß zwischen den Rindern 23 und 24 bzw. den Taillen 13d und 18e ein enger Spalt 25 und 26 entsteht, Die Hülse 21 besitzt einen Druckanschlufl P, und die Hülse 22 einen Tankanschluß T. Ein Verbraucheranschluß Λ wird in der Mittelstellung des Steuerkolbens 18 von der Schulter 13b verdeckt. Ein Leckkanal 27 verbindet die otirnseitigen KolbenrSume 23 und 29. Ein Leckanschluß L dient zur Ableitung der Leckflüssigkeit.
Ein Ventil dieser Art könnte beispielsweise als Niveauregelventil für hydro-pncumatische Federungen Verwendung finden. Von solchen Ventilen wird in allgemeinen verlangt, dan sie bei statischen Belastungsiinderungon für eine Korrektur in Sinne einer gleichbleibenden Höhe des Wagenkastens über den Rädern sorgen. Bei dynamischen, z.B. durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Belastungsünderungen, soll dagegen keine Regelung erfolgen. Diese Forderungen lassen sich mit entsprechenden Drosselungen des Durchflusses erfüllen. Eine andere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich s.B. bei EndlagendSnpfungen von Kolbenstangenzylindern, bei denen das Drosselelement als DMmpfungaventil einsetzbar 1st.
Die Erfindung 1st nicht auf diese Anwendungsbeispiele und die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (3)

  1. « am ·ο · «'it οι
    • c*o β · 9 o » o e
    Patentansprüche:
    U..) Drosselelement zum Erzeugen kleiner Durchfluß ströme, dadurch -gekennzeichnet, daß die Drosselung durch den Spalt (15, 25, 26) zwischen einer axial verstellbaren Hülse (1, 21, 22) und einer relativ.zur Hülse (1, 21,22) bewegbaren Fläche (5; Taillen 18d und I8e) hervorgerufen wird, wobei der Durchmesser der inneren Bohrung (2,- P, T) der Hülse (1, 21, 22) größer ist als' 'lie Höhe des Spaltes (15, 25, 26) zwischen Hülse (1, 21, 22) und Fläche (5, Taillen 18d und 1Oe) , die so bewegt v/ird, daß die Höhe.des Spaltes (15; 25, 26) konstant bleibt.
  2. 2. Drosselelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) der Hülse (1) scharfkantig ausgebildet ist.
  3. 3. Drosselelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (l)mit einer Sackbohrung (2) versehen ist, wobei die Hülse (1) abgedichtet aus dem Gehäuse (3) herausgeführt ist und die Flüssigkeit der Sackbohrung (2) durch Querbohrungen (lo) sowie Ringnuten (9-) oder dergleichen zugeführt wird.
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DE19702002112 1970-01-19 1970-01-19 Drosselelement zum Erzeugen kleiner Durchflussstroeme Pending DE2002112A1 (de)

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GB108071A GB1339288A (en) 1970-01-19 1971-01-08 Throttling device for the creation of very small rates of flow
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GB (1) GB1339288A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423658A1 (de) * 1994-07-06 1996-01-18 Daimler Benz Ag Dämpferventil

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423658A1 (de) * 1994-07-06 1996-01-18 Daimler Benz Ag Dämpferventil
US5603391A (en) * 1994-07-06 1997-02-18 Mercedes-Benz Ag Damper valve for power steering coupler
DE4423658C2 (de) * 1994-07-06 2000-06-21 Daimler Chrysler Ag Hydraulische Servolenkung

Also Published As

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GB1339288A (en) 1973-11-28
FR2075663A5 (de) 1971-10-08

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