DE20019977U1 - Einrichtung zum Verbinden von zwei Rohrleitungsabschnitten im Stoßbereich und damit hergestellte Rohrleitung - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden von zwei Rohrleitungsabschnitten im Stoßbereich und damit hergestellte Rohrleitung

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    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
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Description

DE 8005 «·*-·«· Patentanwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
Karthäuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
conit Lufttechnik GmbH, 34123 Kassel
Einrichtung zum Verbinden von zwei Rohrleitungsabschnitten im Stoßbereich nnri damit hergestellte Rohrleitung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und eine damit hergestellte Rohrleitung.
Bei der Herstellung von Rohrleitungen, insbesondere Lüftungs-und/oder Installationsschachten oder- kanälen für Gebäude, besteht in der Regel das Erfordernis, äie einzelnen Rohrleitungsabschnitte koaxial und oberflächenbündig anzuordnen, um zumindest im Innenbereich unerwünschte Stufen und/oder Querschnittsänderungen zu vermeiden.
Es ist daher bereits eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung bekannt, die an aneinandergrenzende Stirnflächen der Rohrleitungsabschnitte angeformte, zur Herstellung von Nut/Feder-Verbindungen geeignete Elemente enthält, die auch aus zum Eingriff kommenden, stufenförmigen Ausnehmungen bestehen können und eine koaxiale Lage der verschiedenen Rohrleitungsabschnitte sicherstellen. Derartige Elemente haben allerdings den schwerwiegenden Nachteil, daß sie in vorgegebenen Standardlängen hergestellte und auf Lager gehaltene Rohrleitungsabschnitte voraussetzen. Die Herstellung von Passlängen an einer Baustelle oder dergleichen ist nicht möglich, weil beim Ablängen eines Rohrfei-. tungsabschnitts automatisch auch die angeformten Elemente entfernt werden.
Als Alternative zu Nut/Feder-Verbindungen werden daher auch Materialstreifen verwendet, die von außen her so um die Rohrleitungsabschnitte herumgelegt werden, daß sie die in den Stoßbereichen gebildeten. Stoßfugen uberdeckeojun^aiichjeine gewisse Zentrierwirkung ausüteiVperartiie.Matferia^irQifen konien Ln einfachsten Fall aus Klebebän-
dern oder dergleichen bestehen, sind dann aber nur anwendbar, wenn die aus den Rohrleitungsabschnitten hergestellten Schächte oder Kanäle brandschutztechnisch unproblemtisch sind. Müssen die Schächte, Kanäle oder dergleichen dagegen einer vorgegebenen Feuerwiderstandsklasse genügen und eine durch diese bestimmte Feuerwider-Standsdauer aufweisen, sind Klebebänder oder dergleichen nicht einsetzbar. In solchen Fällen werden daher in der Regel Materialstreifen, die zum Beispiel aus demselben Material wie die Rohrleitungsabschnitte bestehen, verwendet und von außen um die Rohrleitungsabsachnitte herumgelegt. Dadurch wird zwar dem Brandschutz genügt, aber auch der Nachteil erzielt, daß der Außenquerschnitt der mit den Rohrleitungsabschnitten hergestellten Leitungen je nach Material im Stoßbereich erheblich zunehmen kann, was aus bautechnischen Gründen unerwünscht ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, die Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie keine außen liegenden Teile hat, die Herstellung von nahezu beliebigen Paßlängen ermöglicht und leicht an etwaige brandschutztechnische Anforderungen angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß sie als ein in die Rohrleitungsabschnitte einsetzbarer und an deren Innenwandungen anlegbarer Innenring ausgebildet ist, der die gebildete Stoßfuge überbrückt und gleichzeitig als Zentrierring wirkt. Die nach außen ragenden Lappen bieten dabei die Möglichkeit, die Einrichtung mit einfachen Mitteln an einem der beteiligten Rohrleitungssbschnitte zu befestigen, um ein ungewolltes Verrutschen zu verhindern. Die Befestigung kann unabhängig davon vorgenommen werden, ob die Rohrleitungsabschnitte im ursprünglich vorhandenen Standardmaß verwendet oder auf eine vorgewählte Paßlänge abgeschnitten werden. Außerdem lassen sich auf einfache Weise brandschutztechnische Vorschriften durch Wahl eines geeigneten Materials erfüllen, ohne daß dies mit einer Vergrößerung des Außenquerschnitts im Stoßbereich verbunden ist.
Weitere vorteilh^eSierlcm^jdörlEl^^iii^^rg^äsich-ausbeii Ünteransprüchen
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einer ersten erfindungsgemäßen Einrichtung versehene Stirnfläche eines Rohrleitungsabschnitts;
Fig. 2 eine schematische und perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer vergrößerten Darstellung;
Fig. 3 zwei längs einer Stoßfuge verbundene und mit Hilfe der Einrichtung nach Fig. zentrierte Rohrleitungsabschnitte.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verbinden von zwei Rohrleitungsabschnitten im Stoßbereich, wobei in der Draufsicht nur die an den Stoß grenzende Stirnfläche 1 eines der beiden beteiligten Rohrleitungsabschnitte 2 dargestellt ist. Die Einrichtung enthält einen ring- bzw. rohrförmig geformten Materialstreifen 3, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsabschnitts 2 angepaßt und vorzugsweise so dimensioniert ist, daß er mit leichtem Klemmsitz in den Rohrleitungsäbschnitt 2 eingeführt werden kann. Im Ausführungsbeispiel sind der Innenquerschnitt des Rohrleitungsabschnitts 2 und der Außenquerschnitt des Materialstreifens 3 quadratisch ausgebildet, doch sind auch rechteckige, runde, ovale oder sonstige Querschnitte möglich.
Damit der Materialstreifen 3 nicht auf seiner ganzen, in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene gemessenen Länge in den Rohrleitungsabschnitt 2 eingeschoben werden kann, weist er wenigstens einen radial nach außen ragenden Lappen 4 auf, der sich nach dem Einführen des Materialstreifens 3 um einen Teil seiner Länge auf die betreffende Stirnfläche 1 des Rohrleitungsabschnitts 2 auflegt und dadurch ein weiteres Einführen verhindert. Der Lappen 4 ist zum Beispiel mit einem Loch 5 versehen, in das eine Befestigungsschraube eingedreht oder ein Nagel eingeschlagen werden kann, um den Materialstreifen fest mit dem Rohrleitungsabschnitt 2 zu verbinden. Alternativ sind andere Verbindungsmittel wie Klebstoffe oder dergleichen anwendbar. Außerdem wäre es möglich, den Klemmsitz des Materialstreifens 3 im Rohrleitungsabschnitt 2 so zu bemessen, daß sich
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-A-
Rohrleitungsabschnitt 2 verbunden und dadurch bei den üblichen Handhabungen des Rohrleitungsäbschnitts 2 (z.B. Lagerhaltung, Transport, Einbau an der Baustelle oder dergleichen) im wesentlichen unverschiebbar und vor allem unverlierbar im Rohrleitungsabschnitt 2 gehalten ist. Außerdem zeigt Fig. 1, daß im Ausführungsbeispiel jeder der vier Schenkel des Materialstreifens 3 mit je einem auf der Stirnfläche 1 zu liegen kommenden Lappen 4 versehen ist.
Nach Fig. 2 ist ein Materialstreifen vorgesehen, der aus zwei separaten, in Umfangsrichtung geteilten Segmenten 3a und 3b besteht. Jedes Segment 3a, 3b entspricht dabei einer Hälfte des Materialstreifens 3 nach Fig. 1, wobei die Trennung zweckmäßig in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken erfolgt. Dadurch hat zum Beispiel das Segment 3a zwei Schenkel 6 und 7, die unter einem Winkel von im wesentlichen 90° aneinandergrenzen und je einen Lappen 4 aufweisen. Im Falle eines quadratischen Innenquerschnitts der Rohrleitungsabschnitte 2 sind beide Schenkel 6,1 vorzugsweise gleich lang, während im Fall eines rechteckigen Innenquerschnitts der Rohrleitungsabschnitte 2 beide Schenkel 6,7 zweckmäßig entsprechend unterschiedlich lang sind. Alternativ wäre es aber auch im Falle von rechteckigen Querschnitten der Rohrleitungsabschnitte 2 möglich, die Segmente 3a mit gleich langen Schenkeln 6,7 zu versehen. Die jeweils anderen Segmente 3b sind vorzugsweise identisch ausgebildet, so daß für jeden Innenquerschnitt der Rohrleitungsabschnitte 2 nur jeweils eine Sorte von Segmenten 3a bzw. 3b benötigt wird.
Gemäß Fig. 3 sind die Lappen 4, in Richtung einer Längsachse 8 von zwei hintereinander anzuordnenden Rohrleitungsabschnitten 2a, 2b betrachtet, etwa in einem mittleren Teil des Materialstreifens 3 angeordnet. Dadurch wir die Stirnfläche 1, aufweicher die Lappen 4 zu liegen kommen, in axialer Richtung etwa von einer Hälfte des Materialstreifens 3 überragt, so daß dieser nach Art eines Zentrierrings axial aus dem betreffenden Rohrleitungsabschnitt (hier z.B. 2a) herausragt. Der in Achsrichtung folgende Rohrleitungsabschnitt (hier z.B. 2b) braucht daher nur auf den Zentrierring aufgesteckt und mit seiner eigenen Stirnfläche bis zur Stirnfläche 1 vorgeschoben zu werden, um eine koaxiale Verbindung der beiden Rohrleitungsabschnitte 2a, 2b zu erhalten und im Stoßbereich von beiden eine enge Stoßfuge 9 zu bilden. Dabei ragt der Materialstreifen 3 im zusammengesetzten Zustand der Rohrleitungsabschnitte 2a, 2b vorzugsweise jeweils zur Hälfte in diese hinein. &Bgr;«·^&agr;^&ohgr;&eegr;&bgr;&bgr;&Mgr;:^^&bgr;&idigr;&phgr;&sfgr;'&Kgr;&rgr;&eegr;&tgr;&Ggr;&bgr;&idiagr;&aacgr;&Agr;58&Rgr;&Agr;&ogr;&idigr;4&idiagr;&phgr; ZJa, 2b im Stoßbereich
-5-zusätzlich
durch Kleben verbunden werden.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß sie sich auch für Rohrleitungen mit gleichen Innenquerschnitten, aber unterschiedlichen Wandstärken eignet. Wird die radiale Länge der Lappen 4 dabei so bemessen, daß sie genau so groß wie oder kleiner als die größte vorkommende Wandstärke der Rohrleitungsabschnitte 2a, 2b ist, stehen die Lappen 4 außerdem in keinem Fall über den Außenquerschnitt der fertigen Rohrleitung vor.
Im übrigen ist klar, daß am freien Ende des Rohrleitungsabschnitts 2b in Fig. 3 eine weitere, entsprechende Einrichtung befestigt werden kann, um auf gleiche Weise einen weiteren, nicht dargestellten Rohrleitungsabschnitt anschließen zu können.
Die Materialstreifen 3 oder deren Segmente 3a, 3b können aus an sich beliebigen Materialien wie z.B. Kunststoff oder Metall hergestellt werden. Nach einem besonders bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung bestehen die Materialstreifen 3 oder Segemnte 3a,3b jedoch aus gebogenen Blechstreifen, wobei die Lappen 4 z.B. aus um 90° aus den Blechstreifen herausgebogenen Elementen gebildet werden. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die Blechstreifen an den seitlichen Rändern der Lappen 4 durch Stanzen mit bis zu ihren Unterkanten verlaufenden Trennlinien versehen und die Lappen 4 <farw längs ihrer oberen Ränder umgebogen werden.
Mit besonderem Vorteil bestehen die Rohrleitungsabschnitte 2, 2a und 2b aus einem Material, das etwa vorhandenen Brandschutzgesetzen oder- Verordnungen genügt und eine vorgegebene Feuerwiderstandsdauer aufweist. Für diesen Zweck besonders gut geeignete Rohrleitungsabschnitte bestehen aus mit Wasserglas gebundenen, körnigen, silicathaltigen Materialien, insbesondere solchen, die zusätzlich mit einem siliconhaltigen Hydrophobiermittel behandelt sind. Werden derartige Rohrleitungsabschnitte mit den beschriebenen, aus Blech hergestellten Einrichtungen versehen, können auf einfache Weise durch bloße Wahl der Wandstärke der Rohrleitungsabschnitte vorgegebene Brandschutzklassen erreicht werden.
Die Erfindung isVvK&i auf'diä'b&SclMeBfenefliAHSÄihiungsbeisfeiejie geschränkt, die auf &bull; · · .'',Hi · .·..·;.
-6-
viele Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die Art und die Anzahl der im Einzelfall vorhandenen Lappen 4 und die Befestigung der Materialstreifen an den Rohrleitungsabschnitten. Dabei wird die Dicke der Materialstreifen vorzugsweise möglichst klein und so gewählt, daß die mit ihnen hergestellten Rohrleitungen im inneren Bereich möglichst keine oder nur sehr kleine Stufen bzw. Querschnittsunterschiede aufweisen. Dagegen wird die Länge der Materialstreifen in Richtung der Achse 8 (Fig. 3) vorzugsweise so groß gewählt, daß die Stoßfugen 9 zu beiden Seiten ausreichend weit überdeckt werden und eine gute Querstabilität erreicht wird. Natürlich könnten sich die Materialstreifen 3 auch beidseits der Fuge 9 über nahezu die Hälfte der beteiligten Rohrleitungsabschnitte erstrecken, doch ist dies in der Regel weder erforderlich noch aus Kostengründen zweckmäßig. Abgesehen davon soEte die Länge der Materialstreifen möglichst klein sein, damit sie auch bei auf eine kurze Länge abgelängten Rohrleitungsabschnitten noch verwendbar sind. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Einrichtung selbst beschränkt, sondern schließt auch alle solchen Rohrleitungen ein, die mit diesen Einrichtungen hergestellt werden, indem im Bereich der Stoßfugen zwischen aneinandergrenzenden Rohrleitungsabschnitten wenigstens je eine, mit wenigstens einem der beteiligten Rohrleitungsabschnitte fest verbundene Einrichtung als Zentriermittel vorgesehen wird. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die Anwendung derartiger Rohrleitungen für bestimmte Zwecke beschränkt, wenn sie auch bevorzugt für Leitungen in Gebäuden und hier insbesondere in Verbindung mit Lüftungskanälen oder- leitungen sowie Installationsschächten angewendet wird, in denen elektrische Kabel, Wasser- oder Heizungsrohre oder dergleichen verlegt werden. Dabei wird im Rahmen der Erfindung davon ausgegangen, daß alle diese Arten von Kanälen, Schächten, Leitungen usw. unter den hier allgemein verwendeten Begriff "Rohrleitungen" fallen. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Verbinden von Rohrleitungsabschnitten (2a, 2b) im Stoßbereich, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur Überdeckung des Stoßbereiches und zur Anlage an den Innenwänden der Rohrleitungsabschnitte (2a, 2b) bestimmten, entsprechend deren Innenquerschnitten geformten Materialstreifen (3) enthält, der mit wenigstens einem nach außen ragenden, zur Auflage auf der Stirnfläche (1) eines der Rohrleitungsabschnitte (2a, 2b) bestimmten Lappen (4) aufweist, der - in axialer Richtung der Rohrleitungsabschnitte (2a, 2b) betrachtet - in einem mittieren Teil des Materialstreifen (3) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (4) mit einem Loch (5) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (3) aus wenigstens zwei, in Umfangsrichtung geteilten Segmenten (3a, 3b) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3 für Rohrabschnitte mit rechteckigen oder quadratischen Innenquerschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3a, 3b) aus Winkelstücken mit zwei um 90° aneinandergrenzenden Schenkeln (6, 7) bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (6, 7) mit einem Lappen (4) versehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (3) aus einem gebogenen Blech besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (4) aus einem um ca. 90° aus dem Materialstreifen (3) herausgebogenen Element besteht.
8. Rohrleitung mit wenigstens zwei längs einer Stoßfuge (9) aneinandergrenzenden Rohrleitungsabsehnitten (2a, 2b), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stoßfuge (9) eine mit wenigstens einem der Rohrleitungsabschnitte (2% 2b) fest verbundene Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch. 1 bis 7 vorgesehen ist.
9. Rohrleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Brandschutzkanal ausgebildet und die Einrichtung aus einem Blech hergestellt ist.
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