DE20018964U1 - Dachfangeinrichtung als Absturzsicherung - Google Patents

Dachfangeinrichtung als Absturzsicherung

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Description

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BESCHREIBUNG
Dachfangeinrichtung als Absturzsicherung TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachfangeinrichtung als Absturzsicherung für Bauarbeiten auf einem Dach mit einer Tragprofileinheit, die im Endbereich eines Dachsparrens des Daches parallel zu dessen Längsrichtung bereichsweise unterhalb des Dachsparrens anordenbar ist und diesen nach vorn überragt, einer an der Tragprofileinheit angeordneten Klemmeinheit, die mit ihren beiden Spannbacken von unten auf den Dachsparren aufschiebbar ist, wobei über eine Spindel die Spannbacken an dem Dachsparren verspannbar sind, und einem an den überstehenden Eckbereich der Tragprofileinheit angeschlossenen,' nach oben weisenden auskragenden Stiel, wobei zu Sicherungszwecken zwischen benachbarten Stielen ein Netz einhängbar ist.
Derartige Dachfangeinrichtungen werden vornehmlich bei Bauarbeiten auf einer Dachfläche eingesetzt, um das Montagepersonal vor Absturz zu sichern.
STAND DER TECHNIK
Bei einer Dachfangeinrichtung der eingangs genannten Art ist die Klemmeinheit fest mit der Tragprofileinheit verbunden. Eine Spannbacke ist auf einem Führungsprofil absteckbar, während die gegenüberliegende Spanneinheit über eine Spindel mit angeschlossener Kurbel manuell zur Verspannung am Dachsparren verschoben werden kann.
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Im Inneneckbereich zwischen der Tragprofileinheit und dem Stiel ist ein Zugband angeordnet, was in vielen Fällen als störend empfunden wird, da gerade in diesem Bereich die Dachrinne montiert werden muss und die Platzverhältnisse beengt sind, da der Abstand der Dachfangeinrichtung vom Endbereich des Dachsparrens nicht allzu groß gewählt werden kann.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, eine Dachfangeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die wirtschaftlich hergestellt werden kann, von einer Einzelperson leicht montiert beziehungsweise demontiert werden kann, eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet und eine problemlose Montage einer Dachrinne bei an den Dachsparren angeschlossener Dachfangeinrichtung gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Dachfangeinrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Dachfangeinrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Klemmeinheit als separate, an die Tragprofileinheit anschließbare, lösbare Baueinheit ausgebildet ist, am vorderen Endbereich der Tragprofileinheit zunächst ein nach oben weisender Kragansatz angeschlossen 0 ist, wobei im Eckbereich zwischen dem Kragansatz und der Tragprofileinheit ein Knotenblech angeschweißt ist, und der Stiel in den Kragansatz lösbar einsteckbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind der Stiel und der Kragansatz querschnittsmäßig als Rundprofil, ins-
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besondere Kreisrohrprofil, ausgebildet, so dass gegebenenfalls in einfacher Art und Weise über Rohrkupplungen als Gerüst-Serienteile weitere Rohre angeschlossen werden können.
Das im Stand der Technik bekannte Zugband entfällt vollständig. Im Eckbereich wird lediglich ein relativ kleines Knotenblech eingeschweißt, so dass genügend Platz für die Montage der Dachrinne verbleibt.
Durch die Dreiteilung der Dachfangeinrichtung in Tragprofileinheit, Klemmeinheit und Stiel ergibt sich ein relativ geringes Gewicht der einzelnen Bauteile, was die Montage beziehungsweise Demontage wesentlich erleichtert.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Klemmeinheit eine feststehende Spannbacke und eine auf einem unterhalb des Dachsparrens vorlaufenden Führungsprofil verschiebbare Spannbacke aufweist, wobei die Spindel drehbar an der festen Spannbacke gelagert ist und unterhalb des Dachsparrens parallel zum Führungsprofil verläuft und in einem an der verschiebbaren Spannbacke angeschlossenen Mutterelement kämmt. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind bei der erfindungsgemäßen Dachfangeinrichtung die Spannbacken fest vorhanden. Die Verstellung erfolgt nur über die Spindel, so dass ein Abstecken der einen Spannbacke vollständig entfallen kann. Dies trägt zur Erleichterung des Montagevorgangs bei.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Tragprofileinheit eine Sicherungseinheit aufweist, die die auf die Tragprofileinheit aufgeschobene Klemmeinheit gegen Abziehen sichert, wobei eine bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der einfachen und
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zuverlässigen Sicherungseinheit sich dadurch auszeichnet, dass die Sicherungseinheit eine um eine Drehachse drehbare Sicherungsklappe aufweist, die unter der Wirkung ihres Eigengewichts über die Querschnittsumfangskontur der Tragprofileinheit übersteht und einen rückwärtigen Anschlag für die Klemmeinheit bildet.
Weitere Aus führungs formen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Aus führungs formen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Perspektivdarstellung einer dreiteiligen Dach fangeinrichtung, bestehend aus einer Tragprofileinheit, einer auf die Tragprofileinheit aufschiebbaren Klemmeinheit und einem auf die Tragprofileinheit aufsteckbaren Stiel,
Fig. 2 schematische Seitenansicht des Stiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematische Seitenansicht der Tragprofileinheit gemäß Fig. 1 und
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Fig. 4 schematische Rückansicht der Dachfangeinrichtung 10 im Bereich der Tragprofileinheit bei aufgeschobener Klemmeinheit.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Dachfangeinrichtung 10 weist eine als Quadratrohrprofil querschnittsmäßig ausgebildete Tragprofileinheit 12 auf, an deren vorderen Endbereich ein in Fig. 1 beziehungsweise Fig. 3 nach oben weisender Kragansatz 26 angeschweißt ist. Im inneren Eckbereich zwischen der Tragprofileinheit 12 und Kragansatz 26 ist ein Knotenblech 28 eingeschweißt. Der Kragansatz 26 ist querschnittsmäßig als Rundrohrprofilelement ausgebildet. Von oben her ist in den Kragansatz 26 ein Stiel 24 eingeschoben, der ebenfalls querschnittsmäßig als Rundrohrprofil ausgebildet ist und dessen unterer Endbereich 50 eine stufenförmige Querschnittsverbindung aufweist, derart, dass dieser Endbereich 50 formschlüssig in den Kragansatz 26 eingesteckt werden kann. Im mittleren Bereich des Stiels 24 ist eine Öse 52 vorhanden, in die ein Karabinerhaken eingeklinkt werden kann, an den das anzuschließende Netz zur benachbarten Dachfangeinrichtung eingehängt werden kann.
Im oberen Bereich weist der Stiel 24 ein L-förmiges Profilelement 54 auf, das in seinem nach oben weisenden freien Schenkel zwei Ausnehmungen 56 zum Annageln eines Geländerbretts 58 besitzt.
Auf die Tragprofileinheit 12 kann gemäß Fig. 1 von rechts her eine Klemmeinheit 14 aufgeschoben werden, deren Rückansicht in Fig. 4 näher dargestellt ist.
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Die Klemmeinheit 14 besitzt eine Aufschiebehülse 60, die querschnittsmäßig als Quadratrohrprofil ausgebildet ist und von ihren Abmessungen her so gewählt ist, dass sie formschlüssig auf die Tragprofileinheit 12 aufgeschoben werden kann. An die Aufschiebehülse 60 ist in Fig. 4 nach rechts weisend ein querschnittsmäßig als Quadratrohrprofil ausgebildetes Führungsprofil 42 angeschweißt, auf dem eine ebenfalls querschnittsmäßig als Quadratrohrprofil ausgebildete Führungshülse 62 längsverschieblich gelagert ist.
Oberseitig ist auf die Führungshülse 62 ein Kragelement angeschweißt, an das wiederum eine Spannbacke mit nach innen weisenden Dornen 66 angeschweißt ist. Unterseitig ist an die Führungshülse 62 ein Mutterelement 30 angeschlossen, in dessen Innengewinde das Außengewinde einer Spindel 20 kämmt, die parallel unterhalb des Führungsprofils 42 verläuft.
Im gemäß Fig. 4 linken Seitenbereich der Aufschiebehülse ist über einen kurzen Kragansatz 70 ein nach oben und unten vertikal überkragendes weiteres Kragelement 72 angeschweißt, an das wiederum auf der zur Spannbacke 18 weisenden Seite eine weitere Spannbacke 16 mit nach innen weisenden Dornen 66 angeschweißt ist. In dem nach unten überkragenden Bereich des Kragelements 72 ist die Spindel 20 drehbar gelagert, durch diesen Bereich hindurchgeführt, wobei im linken Endbereich eine Handkurbel 74 an die Spindel 20 angeschlossen ist. Durch Drehen der Handkurbel 74 wird die Spannbacke je nach Drehrichtung in Pfeilrichtung V verschoben, so dass eine zuverlässige Verspannung der beiden Spannbacken 16 beziehungsweise 18 an dem Dachsparren 40 erfolgen kann.
Um die aufgeschoben Klemmeinheit 14 gegen Abziehen automatisch zu sichern, ist an der Tragprofileinheit 12 eine Sicherungseinheit 32 vorhanden. Im Bereich der Sicherungseinheit 32 ist innerhalb der Tragprofileinheit 12 eine
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Hohlprofileinheit 76 eingeschweißt, die eine Umfangskontur mit geringeren Abmessungen als die Umfangskontur der Tragprofileinheit 12 aufweist. Dadurch wird Raum geschaffen für eine Sicherungsklappe 34, die um eine Drehachse 3 6 drehbar an der Hohlprofileinheit 76 angeschlossen ist. Die Drehachse 3 6 befindet sich im rückwärtigen Endbereich der Sicherungsklappe 34. Im vorderen Endbereich der Sicherungsklappe 34 ist ein Vorsprung 78 angeformt, der unter der Wirkung des Eigengewichts der Sicherungsklappe 34 auf der unteren Innenseite der Tragprofileinheit 12 aufliegt. Dadurch entsteht ein über die Unterkante der Tragprofileinheit 12 überstehender Anschlag 38, der bei auf die Tragprofileinheit aufgeschobener Klemmeinheit 14 zuverlässig ein Abziehen der Klemmeinheit 14 verhindert. Beim Aufschieben der Klemmeinheit 14 dreht sich aufgrund der vorgegebenen konstruktiven Geometrie die Sicherungsklappe 34 automatisch nach innen, so dass die Klemmeinheit 14 mit ihrer Aufschiebehülse 60 problemlos über den Bereich der Sicherungseinheit 32 aufgeschoben werden kann. Zum Abziehen der Klemmeinheit ist lediglict^manuell die Sicherungsklappe 34 nach oben zu drücken. Daran anschließend kann die Klemmeinheit 14 nach hinten abgezogen werden.
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Einige Vorteile der erfindungsgemäßen Dachfangeinrichtung lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen. Dadurch, dass der Stiel 24 als Rundprofil ausgebildet ist, können über Rohrkupplungen als Standard-Gerüstbauelemente gegebenenfalls problemlos weitere Rohre angeschlossen werden. Durch die relativ große Länge des Stiels 24 und der Tragprofileinheit 12 kann die Dachfangvorrichtung 10 für normale Dächer und für Dächer mit Aufdachdämmung eingesetzt werden. Da lediglich ein kleines Knotenblech 28 zwischen Tragprofileinheit 12 und Kragansatz 26 vorhanden ist, ist genügend Platz für die Montage einer Dachrinne vorhanden. Durch die Dreiteilung
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der Dachfangvorrichtung ergeben sich geringere Gewichte, was die Montage beziehungsweise Demontage durch eine Person wesentlich erleichtert. Bei der Klemmeinheit 14 verläuft die Spindel 20 unterhalb des Dachsparrens 40 und beide Spannbacken 16, 18 sind starr mit der jeweiligen Anschlusskonstruktion verbunden. Die Verstellung erfolgt nur über die Spindel 20, so dass eine Absteckung einer Spannbacke 18 wie im Stand der Technik nicht durchgeführt werden muss.

Claims (6)

1. Dachfangeinrichtung (10) als Absturzsicherung für Bauarbeiten auf einem Dach mit
- einer Tragprofileinheit (12), die im Endbereich eines Dachsparrens (40) des Daches parallel zu dessen Längsrichtung bereichsweise unterhalb des Dachsparrens (40) anordenbar ist und diesen nach vorn überragt,
- einer an der Tragprofileinheit (12) angeordneten Klemmeinheit (14), die mit ihren beiden Spannbacken (16, 18) von unten auf den Dachsparren (40) aufschiebbar ist, wobei über eine Spindel (20) die Spannbacken (16, 18) an dem Dachsparren (40) verspannbar sind, und
- einem an den überstehenden Eckbereich der Tragprofileinheit (12) angeschlossenen, nach oben weisenden auskragenden Stiel (24), wobei zu Sicherungszwecken zwischen benachbarten Stielen (24) ein Netz einhängbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Klemmeinheit (14) als separate, an die Tragprofileinheit (12) anschließare, lösbare Baueinheit ausgebildet ist,
- am vorderen Endbereich der Tragprofileinheit (12) zunächst ein nach oben weisender Kragansatz (26) angeschlossen ist, wobei im Eckbereich zwischen dem Kragansatz (26) und der Tragprofileinheit (12) ein Knotenblech (28) angeschweißt ist, und
- der Stiel (24) in den Kragansatz (26) lösbar einsteckbar ist.
2. Dachfangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Stiel (24) und der Kragansatz (26) querschnittsmäßig als Rundprofil, insbesondere als Kreisrohrprofil, ausgebildet sind.
3. Dachfangeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Tragprofileinheit (12) als Viereckhohlprofil, insbesondere Quadratrohr, ausgebildet ist.
4. Dachfangeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Klemmeinheit (14) eine feststehende Spannbacke (16) und eine auf einem unterhalb des Dachsparrens (40) verlaufenden Führungsprofil (42) verschiebbare Spannbacke (18) aufweist, wobei die Spindel (20) drehbar an der festen Spannbacke (16) gelagert ist und unterhalb des Dachsparrens (40) parallel zum Führungsprofil (42) verläuft und in einem an der verschiebbaren Spannbacke (18) angeschlossenen Mutterelement (30) kämmt.
5. Dachfangeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Tragprofileinheit (12) eine Sicherungseinheit (32) aufweist, die die auf die Tragprofileinheit (12) aufgeschobene Klemmeinheit (14) gegen Abziehen sichert.
6. Dachfangvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Sicherungseinheit (32) eine um eine Drehachse (36) drehbare Sicherungsklappe (34) aufweist, die unter der Wirkung ihres Eigengewichts über die Querschnittsumfangskontur der Tragprofileinheit (12) übersteht und einen rückwärtigen Anschlag (38) für die Klemmeinheit (14) bildet.
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