DE20017810U1 - Vorrichtung zum Transport von Druckschriften - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Druckschriften

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Description

Neue Gebrauchsmusteranmeldung 3395bes.pat
Harald NosselT 17. Oktober 2000
Vorrichtung zum Transport von Druckschriften
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fließenden Transport von Druckschriften auf hintereinander geschalteten Bändern, wobei die Druckschriften auf den Bändern in bestimmten Abständen aufeinanderfolgen.
Es sind derartige Transportvorrichtungen bekannt, wobei es sich bei den Druckschriften vor allem um Zeitschriften, Hefte, Bücher, Broschüren, Kataloge und dergleichen handeln kann.
Nachteilig ist, dass der Transportfluß von auf laufenden Bändern aufeinanderfolgend abgelegten Druckschriften bestimmter Dicke nicht ohne weiteres geändert werden kann.
Bei Formatwechsel der Druckschriften mit veränderter Dicke muß außerdem in der Regel eine Umrüstung der Anlage erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg aufzuzeigen, um die Taktzahlen der Bearbeitungsmaschinen und damit auch den Druckschriftenausstoß wesentlich erhöhen zu können.
25
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung für ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung sind die verschiedenen Positionen zweier aufeinanderfolgender Bänder gezeigt, mit denen zwei Druckschriften auf einem Auslaufband übereinander abgelegt werden können, um dadurch die Taktzahl wesentlich erhöhen zu können.
Fig. 1 zeigt ein Zulaufband 1 und in gleicher Ebene ein Auslaufband 2. Auf dem Zulaufband 1 wird in Förderrichtung 4 eine Druckschrift 3 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Richtung eines anschließenden Auslaufbandes 2 transportiert. 5
Fig. 2 zeigt die Stellung, in der die Druckschrift von dem Zulaufband auf das Auslaufband abgelegt ist, das sich dabei in Ruhe befindet.
Fig. 3 zeigt das laufende Zulaufband 1 beim Transport einer weiteren Druckschrift 3' in Richtung des Auflaufbandes 2.
In Fig. 4 befindet sich die weitere Druckschrift 3' unterhalb einer Steuervorrichtung mit einer Lichtschranke 9. Wenn die Lichtschranke 9 die hintere Kante der weiteren Druckschrift abtastet, wird ein nicht dargestellter Mechanismus in Gang gesetzt, der einen gelenkigen vorderen schwenkplattenartig ausgebildeten Bandabschnitt 6 des Bandes 1 um das Gelenk 8 nach oben in eine Höhe verschwenkt, in der die weitere Druckschrift 3' auf der ersten Druckschrift 3 zur Ablage kommen kann, wie Fig. 5 zeigt. Dabei ist die Schwenkhöhe entsprechend der Druckschriftendicke gewählt, so dass die Ablage der weiteren Druckschrift 3' ohne freien Fall auf der ersten Druckschrift 3 sicher erfolgen kann.
Nach der Ablage der weiteren Druckschrift 3' auf der ersten Druckschrift 3 („Doppelung") wird das Auslaufband 2 zum Transport der Doppelung eingeschaltet, wie Fig. 6 zeigt. Damit die Ablage der weiteren Druckschrift 3' auf der ersten Druckschrift 3 störungsfrei erfolgen kann und durch den hochgeschlagenen Umschlag der ersten Druckschrift nicht behindert werden kann, befindet sich oberhalb des Auslaufbandes eine Blasvorrichtung 10 in Gestalt einer Luftdüse, die vorteilhafterweise pulsierende Luftstöße in Richtung der ersten Druckschrift 3 abgibt, um dadurch einen zum Hochklappen neigenden Deckel der ersten Druckschrift zu halten.
Vorteilhaft läßt sich der verschwenkbare vordere Abschnitt 6 des Zulaufbandes in drei verschiedene Höhenstufen je nach der Dicke der Druckschriften verschwenken,
um bei allen gängigen Druckschriftendicken eine doppelte Ablage ohne freien Fall der oberen Druckschrift auf die untere Druckschrift bewerkstellen zu können.
Dabei läßt sich die erfindungsgemäße Transportvorrichtung so gestalten, dass auf dem Auslaufband 2 eine bündige Ablage der gleich ausgebildeten Druckschriften erfolgen kann. Durch das taktweise Verschwenken des gelenkigen vorderen Bandabschnittes des Zulaufbandes und das hieran angepaßte taktweise Ab- und Anschalten des Auslaufbandes kann bei kurzen Taktzahlen ein kontinuierlicher Förderfluß der auf dem Zulaufband einzeln antransportierten Druckschriften durch das Auslaufband gedoppelt weitertransportiert werden.
Die taktweise Steuerung der beiden Bänder kann derart ausgebildet sein, dass ein eventueller Versatz zwischen zwei gestapelten Druckschriften leicht ausgeglichen werden kann. Wesentlich ist außerdem, dass durch den erfindungsgemäßen „Doppler" mit erhöhter Taktzahl bei einem Formatwechsel eine neue Einrichtung der Transportvorrichtung nicht notwendig ist. Weiterhin kann der Dopplerbetrieb einfach abgeschaltet werden, so dass dann der erfindungsgemäße Doppler wie ein normales Förderband funktioniert.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Dem Fachmann sind hiernach Abwandlungen von dem Ausführungsbeispiel ohne weiteres ersichtlich, die im Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum fließenden Transport von in bestimmten Abschnitten aufeinanderfolgenden Druckschriften (,3') auf in einer Transportebene hintereinander geschalteten Bändern (1, 2), von denen das vordere Ende (5) eines in Transportrichtung (4) hinteren Zulaufbandes (1) eine die sichere Abgabe einer Druckschrift (3, 3') auf einem hinteren Abschnitt (7) eines unmittelbar vorgeschalteten vorderen Auslaufbandes (2) gewährleistende Ausbildung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine zulaufende Druckschrift aufnehmender vorderer Abschnitt (6) des Zulaufbandes (1) voran mit seinem freien vorderen Ende (5) zur taktweisen Ablage (Doppeln) einer weiteren Druckschrift (3') auf einer auf dem hinteren Abschnitt (7) des Auslaufbandes (2) abgelegten Druckschrift (3) (Doppelablage) entsprechend der Dicke der abgelegten Druckschrift um eine rechtwinklig zur Transportrichtung (4) liegenden Achse (8) entlang dem hinteren Ende des vorderen Abschnittes (6) des Zulaufbandes (1) aus der Transportebene heraus schräg nach oben verschwenkbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung mit einer Steuereinrichtung (9) zur taktweisen Steuerung von Anlauf und Stopp der beiden Bänder (1, 2) und zum Verschwenken des vorderen Abschnittes (6) des hinteren Bandes (1) für die Doppelablage zweier Druckschriften auf dem Auslaufband (2) in räumlicher Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) die jeweilige Lage der hinteren Kanten der Druckschriften (3, 3') abtastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) mit einem Vorwähler zur Wahl des Transportabstandes aufeinanderfolgender Druckschriften (3, 3') verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Lichtschranke ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinanderliegenden Druckschriften (3, 3') bündig zueinander liegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Auslaufbandes (2) eine eventuell aufstehende Umschläge der auf dem Auslaufband abgelegten Druckschrift zum einwandfreien Doppeln der abgelegten Druckschrift niederhaltende Blasvorrichtung (10) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung als pulsierende Blasvorrichtung ausgebildet ist.
DE20017810U 2000-10-17 2000-10-17 Vorrichtung zum Transport von Druckschriften Expired - Lifetime DE20017810U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013111788B4 (de) 2013-10-25 2021-08-12 Lippert Gmbh & Co. Kg Sortier- und Kommissionieranlage mit Endstelleneinrichtung

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