DE20017594U1 - Schützer für Gliedmaßen - Google Patents

Schützer für Gliedmaßen

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Description

• ♦ ·♦·#··*
&Mgr;-10381 Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schützer für menschliche Gliedmaßen, insbesondere zum Schützen eines Knies oder Ellbogens des Benutzers.
Ein herkömmlicher Knie- oder Ellbogenschützer, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, hat eine harte Lage 12 und eine weiche Lage 11. Die weiche Lage 11 ist an der Außenseite der harten Lage 12 befestigt, die an dem Körper des Benutzers anliegt. Ein Aufprall auf den Schützer 10 verformt die weiche Lage 11, und die Kraft wird dann auf die harte Lage 12 übertragen. Da die harte Lage 12 den Körper des Benutzers unmittelbar berührt, wird der Aufprall mehr oder weniger vollständig auf den Benutzer übertragen. Ein weiterer herkömmlicher Schützer, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, hat eine Kissenlage 13, die zwischen einer harten Lage 14 und einer weichen Lage 15 angeordnet ist. Da jedoch die Kissenlage 13 keine nennenswerte Reaktionskraft einem Aufprall entgegensetzt, bildet der Körper des Benutzers letztlich die eigentliche Reaktionsfläche für den Aufprall, so daß der Aufprall auf den Benutzer mit relativ geringer Dämpfung übertragen wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein derartiger Schützer so weitergebildet werden, daß er den Benutzer möglichst gut gegen einen Aufprall schützt. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Schützer hat eine weiche Lage, die an dem Körper des Benutzers anliegt, und eine harte Lage, die mit der weichen Lage verbunden ist. In der harten Lage ist eine ausgesparte Oberfläche vorgesehen, mit der eine Kissenlage in Eingriff steht. Eine harte Kappe ist mit der Kissenlage beweglich verbunden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Schützer hat somit zwei harte Lagen und zwei weiche Lagen, und dadurch wird ein Aufprall an der zweiten harten Lage abgefangen, ehe er auf den Benutzer übertragen wird.
Anhand der Zeichnungen werden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schützers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schützers in Fig. 1, bei dem ein Teil der harten Kappe entfernt ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schützers der Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Kissenlage des Schützers;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Knie- oder Ellbogenschützers;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausfuhrungsbeispiels eines herkömmlichen Knie- oder Ellbogenschützers.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schützer hat eine weiche Lage 20, die den Körper eines Benutzers an einer Stelle wie z.B. einem Knie oder einem Ellbogen unmittelbar berührt. Eine harte Lage 30 ist mit der weichen Lage 20 durch Nieten 34 verbunden, die durch Löcher 35 in der harten Lage 30 verlaufen und mit der weichen Lage 20 in Eingriff stehen. In der harten Lage 30 ist eine ausgesparte Oberfläche 31 vorgesehen, in der mehrere Ausnehmungen 36 vorgesehen sind. Ein zentrales Loch 33 und vier Schlitze 32 sind in der ausgesparten Oberfläche 31 vorgesehen.
Eine Kissenlage 40 (Dämpfungslage), die mit der ausgesparten Oberfläche 31 in Eingriff steht, hat mehrere Vorsprünge 411, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als weiche Bälle ausgebildet sind. Die weichen Bälle stehen mit den Ausnehmungen 36 in Eingriff. Eine Schraube 50 verläuft durch ein Loch 42 in der Kissenlage 40 und steht mit dem zentralen Loch 33 der harten Lage 30 in Eingriff, um die Kissenlage 40 mit der harten Lage 30 zu verbinden. Die Schraube 50 hat einen mit einer Vertiefung 511 versehenen Kopf 51. Eine harte Kappe 60, die mit vier Schlitzen 62 versehen ist, hat einen von ihr abstehenden Stift 61, der mit der Vertiefung 511 beweglich in Eingriff steht. Ein Verbindungszapfen 620 ist, wie in
Fig. 3 gezeigt, jeweils in einem der Schlitze 62 der harten Kappe 60 angeordnet. Mehrere Bänder 63 sind durch die Verbindungszapfen 620 in die Schlitze 62 geschlungen und verlaufen durch den Schlitz 32 und sind „blockförmig" festgezogen, um die harte Kappe 60, die Kissenlage 40 und die harte Lage 30 miteinander zu verbinden. Die harte Kappe 60 ist daher mit der Kissenlage 40 beweglich verbunden, und dies ist von Vorteil bei einem Aufprall oder Stößen aus unterschiedlichen Richtungen. Der Aufprall wird durch eine Verformung der weichen Bälle und die Bewegung der harten Kappe 60 mehr oder weniger unschädlich gemacht. Wenn der restliche Aufprall auf die harte Lage 30 übertragen wird, reagiert diese mit einer entgegengerichteten Kraft, um den Aufprall zusätzlich aufzufangen, so daß nur ein sehr geringer Anteil des Aufpralls auf den Benutzer übertragen wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel die Kissenlage als luftgefüllte Lage 70 ausgebildet.

Claims (6)

1. Schützer für menschliche Gliedmaßen mit:
einer weichen Lage (20), die mit dem Körper eines Benutzers in Anlage bringbar ist,
einer harten Lage (30), die mit der weichen Lage (20) verbunden ist und eine ausgesparte Oberfläche (31) hat,
einer Kissenlage (40), die mit der ausgesparten Oberfläche (31) in Eingriff steht, und
einer harten Kappe (60), die mit der Kissenlage (40) beweglich verbunden ist.
2. Schützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgesparten Oberfläche (31) mehrere Ausnehmungen (36) vorgesehen sind, und daß die Kissenlage (40) mehrere Vorsprünge (411) hat, die in die Ausnehmungen (36) ragen.
3. Schützer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (411) aus weichen Bällen bestehen.
4. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Kissenlage (40) eine Schraube (50) erstreckt, die mit der harten Lage (30) in Eingriff steht, um die Kissenlage (40) mit der harten Lage (30) zu verbinden, daß die Schraube (50) einen mit einer Vertiefung (511) versehenen Kopf (51) hat, und daß ein Stift (61), der sich von der harten Kappe (60) weg erstreckt, beweglich in die Vertiefung (511) greift.
5. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kissenlage (40) mehrere Bänder (63) verbunden sind, daß die harte Kappe (60) und die ausgesparte Oberfläche (31) mit Schlitzen (62) versehen sind, daß in jedem der Schlitze (62) der harten Kappe (60) ein Verbindungszapfen (620) angeordnet ist, daß die Bänder (63) durch die Verbindungszapfen (620) in den Schlitzen (62) der harten Kappe (60) geschlungen sind und sich durch die Schlitze (62) in der harten Lage (30) erstrecken, um die harte Kappe (60), die Kissenlage (40) und die harte Lage (30) miteinander zu verbinden.
6. Schützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenlage aus einer luftgefüllten Blase (70) besteht.
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