DE2001653B - Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse - Google Patents
Kraftfahrzeug-TürverschlußgehäuseInfo
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Description
3 4
richtung der Tür und damit im Vertkalschnitt als für die Sperrklinke 13 sowohl in der Stirnwand 10 des
U-Profil mit rückseitiger Abdeckplatte 7 ausgeführt U-Profils (8,9,10) als auch in der rückwärtigen Abist
und aus der Stirnwand 1 der Kraftfahrzeugtür 2 deckplatte7 gelagert bzw. befestigt sind. Sie sind davorsteht,
wobei das U-Profil mit seinen. U-Schenkeln her statisch als Aussteifungselement in das Kasten-8,9
an der Stirnwand 1 befestigt ist, während in der 5 tragwerk (7,8,9,10) einbezogen. Die Sperrklinke 13
dem U-Steg entsprechenden Stirnwand 10 des U-Pro- besitzt zur Wechselwirkung mit der Gabelfalle 11 die
fils der Emführungsschlitz 4 sich befindet. Die Ab- üblichen Ausnehmungen 14, in verriegelter Stellung
deckplatte7 ist auf das beschriebene U-Profil (vgl. Fig.3) sind die miteinander kontaktierenden
(8,9,10) aufgesetzt. Dabei ist die Anordnung so ge- Flächen so bemessen, daß hohe Flächenpressungen
troffen, daß das U-Profil (8,9,10) und die Abdeck- io vermieden werden. Dazu befindet sich im Ausfühplatte
7 zu einem Kastentragwerk statisch vereinigt rungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsforni
sind. der Erfindung die Sperrklinke 13 in Vernegelungsstel-Der beschriebene Aufbau bringt dem Kraftfahrzeug lung am (in Schließrichtung der Kraftfahrzeugtür)
Türverschlußgehäuse 3 und damit dem Kraftfahrzeug- vorderen Arm 15 der Gabelfalle 11, während m dem
Türverschluß insgesamt bereits beachtliche Festigkeit 15 U-Profil (8,9,10) hinter der Sperrklinke 13 noch ein
und Stabilität, ohne daß eine gedrungene Bauweise er- Auflaufteil angeordnet ist, das im Ausführungsbeiforderlich
wäre, die es verbietet, die einzelnen EIe- spiel als Gummimetallverbindung mit Metallplatten
mente des Türverschlusses optimal auszulegen. Viel- 16 und Auflaufkeil 17 aus Gummi aufgebaut ist. Bei
mehr ist ohne weiteres eine optimale Auslegung dieser der dargestellten Ausführungsform nach F i g. 2 ist die
Elemente möglich, und zwar dadurch, daß die Gabel- 20 Anordnung so getroffen, daß an die U-Schenkel 8,9
falle 11 unterhalb des Einführungsschlitzes 4 für den des U-Profils um 90° abgebogene Montageflansche 18
Fangbolzen 5 um einen Schwenkbolzen 12 schwenk- zur Befestigung in der Stirnseite der Kraftfahrzeugbar gelagert und der Gabelfalle 11 eine ebenfalls mit- tür 2 mittels Schraubenbolzen 19 zusätzlich angeformt
tels Schwenkbolzen 20 gelagerte Sperrklinke 13 zu- sind, wobei an diese Montageflansche 18 auch die entgeordnet
ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, 25 sprechend verlängerte Abdeckplatte 7 angeschlossen
daß der Schwenkbolzen 12 und der Schwenkbolzen 20 ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
nis ist der Kraftfluß wenig überschaubar und sind die
Patentanspruch: Beanspruchungen keinesfalls bei optimaler Werkstoffausnutzung
aufzunehmen.
Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse, bestehend Bei einem Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse anaus
aus der Stirnwand der Kraftfahrzeugtür vor- 5 derer Gattung (französische Patentschrift 1 531 342),
stehendem U-Profil mit Stirnwand und U-Schen- bei dem in der Stirnwand und in der Abdeckplatte gekeln,
an die U-Schenkel angeschlossener Abdeck- lagerte Schwenkbolzen für die Gabelfalle bzw. die
platte, Gabelfalle und Sperrklinke — mit zugeord- Sperrklinke fehlen, ist es bekannt, als Auflaufteil
netem Fangbolzen mit Auflaufteil — wobei die einen Keil aus elastischem Werkstoff in das U-Profil
Gabelfalle und die Sperrklinke je mit einem xo einzusetzen und gegen einen U-Schenkel abzustützen
Schwenkbolzen in der Stirnwand und in der Ab- sowie am U-Profil um etwa 90° abgebogene Montagedeckplatte
gelagert sind und die Stirnwand außer- flansche zur Befestigung mittels Schraubenbolzen
dem einen Einführungsschlitz für den Fangbolzen vorzusehen. Hier bedingen die Kräfte, die über die
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Gabelfalle bzw. die Sperrklinke einfließen, nachteilige
das U-Profil (U-Schenkel 8,9, Stirnwand 10) um 15 und unüberschaubare Beanspruchungen,
etwa 90° abgebogene Montageflansche (18) zur Ausgehend von einem Kraftfahrzeug-Türver-Befestigung mittels Schraubenbolzen (19) an der schlußgehäuse der eingangs beschriebenen Gattung Abdeckplatte (7) aufweist und daß im U-Profil liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses das Auflaufteil als Auflaufkeil (17) mit Metall- Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse so weiter auszuplätten (16) ausgebildet und an der dem Schwenk- 20 bilden, daß hohe statische und dynamische Beansprubolzen (12) für die Gabelfalle (11) gegenüberlie- chungen bei optimaler Werkstoffausnutzung aufgegenden Seite am U-Schenkel (9) befestigt ist. nommen werden. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die
etwa 90° abgebogene Montageflansche (18) zur Ausgehend von einem Kraftfahrzeug-Türver-Befestigung mittels Schraubenbolzen (19) an der schlußgehäuse der eingangs beschriebenen Gattung Abdeckplatte (7) aufweist und daß im U-Profil liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses das Auflaufteil als Auflaufkeil (17) mit Metall- Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse so weiter auszuplätten (16) ausgebildet und an der dem Schwenk- 20 bilden, daß hohe statische und dynamische Beansprubolzen (12) für die Gabelfalle (11) gegenüberlie- chungen bei optimaler Werkstoffausnutzung aufgegenden Seite am U-Schenkel (9) befestigt ist. nommen werden. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die
Erfindung, daß das U-Profil (U-Schenkel, Stirnwand)
um etwa 90° abgebogene Montageflansche zur Befe-
25 stigung mittels Schraubenbolzen an der Abdeckplatte
aufweist und daß im U-Profil das Auslaufteil aus
Auslaufkeil mit Metallplatten ausgebildet und an der dem Schwenkbolzen für die Gabelfalle gegenüberliegenden
Seite am U-Schenkel befestigt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug- 30 Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß
Türverschlußgehäuse, bestehend aus aus der Stirn- von dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverwand
der Kraftfahrzeugtür vorstehendem U-Profil mit schlußgehäuse hohe statische und dynamische Bean-Stirnwand
und U-Schenkeln, an die U-Schenkel ange- spruchungen bei optimaler Werkstoffausnutzung aufschlossener
Abdeckplatte, Gabelfalle und Sperrklinke genommen werden. Infolge der einfachen geometri-—
mit zugeordnetem Fangbolzen und Auflaufteil — 35 sehen Form des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugwobei
die Gabelfalle und die Sperrklinke je mit einem Türverschlußgehäuses einerseits, der definierten
Schwenkbolzen in der Stirnwand und in der Abdeck- Krafteinleitung andererseits ist der Kraftfluß überplatte
gelagert sind und die Stirnwand außerdem einen schaubar und das Kraftfahrzeug-Türverschlußge-Einführungsschlitz
für den Fangbolzen aufweist. — häuse ohne weiteres entsprechend auszulegen. Dabei
Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse haben bekannt- 40 wirken die Schwenkbolzen von Gabelfalle und Sperrlich,
insbesondere im Katastrophenfall, erhebliche sta- klinke als aussteifende Elemente, während außerdem
tische und dynamische Beanspruchungen in der Grö- die hier und über den Auflaufkeil einfließende
ßenanordnung von Tonnen aufzunehmen. Kräfte über kleine Hebelarme wirken.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeug-Türverschluß- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Iegehäuse
der beschriebenen Gattung (französische Pa- 45 diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichtentschrift
1571786) ist das U-Profil mit seinen nung ausführlicher erläutert; es zeigt
U-Schenkeln in die zugeordnete Abdeckplatte einge- F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und ausnietet oder auf diese aufgeschweißt. Das ist nachteilig. schnittsweise die Tür eines Kraftfahrzeuges mit erfin-Eine Nietverbindung bietet dem Kraftfluß singuläre dungsgemäßem Kraftfahrzeug-Türschloß und zu- und damit kritische Querschnitte, die die Belastbar- 5° geordnetem, an der Karosserie befestigtem Schließkeit des Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses im gan- bolzen,
U-Schenkeln in die zugeordnete Abdeckplatte einge- F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und ausnietet oder auf diese aufgeschweißt. Das ist nachteilig. schnittsweise die Tür eines Kraftfahrzeuges mit erfin-Eine Nietverbindung bietet dem Kraftfluß singuläre dungsgemäßem Kraftfahrzeug-Türschloß und zu- und damit kritische Querschnitte, die die Belastbar- 5° geordnetem, an der Karosserie befestigtem Schließkeit des Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses im gan- bolzen,
zen reduzieren. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
einer Schweißverbindung, die zudem große Sorgfalt Gegenstand nach Fig. 1,
bei der Herstellung, anschließende Prüfung und zur F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
Vermeidung von Versprödungen im Bereich der 55 Gegenstand nach F i g. 2.
Schweißnaht häufig besondere Werkstoffe verlangt. Der in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeug-Tür-Nichtsdestoweniger
werden Schweißverbindungen an Verschluß besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau
diesen Teilen von vielen Fachleuten abgelehnt. Bei zunächst aus einem in die Stirnwand 1 der Kraftfahrdem
bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse zeugtür2 eingebautem Kraftfahrzeug-Türverschlußist
außerdem das Auflaufteil eine Hülse aus elasti- 60 gehäuse 3, darin untergebrachtem und nicht gezeichschem
Material mit umgebendem Mantel aus Stahl, netem Sperr- und Betätigungsmechanismus mit Gadie
auf den Fangbolzen aufgesetzt ist und ihr Widerla- belfalle, wobei sich in einer Gehäusewand ein Einfühger
in dem Einführungsschlitz in der Stirnwand des rungsschlitz 4 für den Fangbolzen 5 befindet, der
U-Profils findet. Die hier aufzunehmenden Kräfte seinerseits an der Karosserie 6, nämlich an der übligreifen
über einen langen Hebelarm, der durch die 65 chen, der Kraftfahrzeugtür zugeordneten Stütze der
Länge der U-Schenkel definiert ist, an, außerdem Karosserie 6 befestigt ist. Aus einer vergleichenden
zwingt diese Ausfuhrungsform dazu, die Stirnwand Betrachung der Fig.2 und 3 entnimmt man, daß das
stabilitätsmäßig entsprechend auszulegen. Im Ergeb- Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse 3 als in Schließ-
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