DE20016101U1 - Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines TransportfahrzeugesInfo
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Description
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Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges, umfassend ein mit dem Boden oder Rahmen des Fahrzeugs verbindbares Aufnahmegehäuse mit einem darin versenkbaren bzw. aufstellbaren Ankerelement.
Ab Oktober 1993 in Kraft getretene neue Vorschriften zur Unfallverhütungsvorschrift (UW) "Fahrzeuge" besagen, dass Pritschenfahrzeuge für Güterbeförderung mit Zurrgurten nach DIN 75 410 ausgerüstet sein müssen. Die Festigkeiten der Zurrpunkte sind nach der DIN 75 410 in vier Klassen festgelegt.
Für die zulässige Zugkraft geltenden folgende Werte:
a) 2000 daN bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamt-Gewicht über 121
b) 1000 daN bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamt-Gewicht über 7,5
bis 12 t
bis 12 t
c) 800 daN bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamt-Gewicht über 3,5
bis 7,51
bis 7,51
d) 500 daN bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamt-Gewicht bis 3,51.
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Gemäß DIN 75 410 dürfen die Zurrpunkte in Ruhelage nicht über die Horizontalebene der Ladefläche nach oben hinausragen. Durch Zurrpunkte bedingte Vertiefungen in der Ladefläche sollen so klein wie möglich sein.
Die rasche Entwicklung der vorgenannten Zurrpunkte beruht auf einer zunehmenden Sensibilisierung der Transportwirtschaft, sowie einer ständig zunehmenden Kontrolle der Verkehrsüberwachungsbehörden im Bereich der Ladungssicherung.
Nach den vorgenannten Ladungssicherungs-Vorschriften für Pritschenfahrzeuge sind Verzurreinrichtungen bisher nur für Pritschenfahrzeuge vorgeschrieben. In vielen Sparten der verladenden und transportierenden Betriebe sind jedoch viele Spediteure anzutreffen, die in wechselnden Einsätzen einerseits Schüttgüter und andererseits zu verzurrende Ladungen transportieren. Sehr wichtig ist für derartigen wechselseitigen Einsatz unterschiedlicher Schüttgüter eine sogenannte "Getreidedichtigkeit" mit optimaler Reinigungsmöglichkeit des Fahrzeugbodens. Bei wechselnden Schüttgütern als Ladegut, bspw. Futtermittel, Dünger, Kalk, diverse Salze etc. kann ein Vermischen von Restbestandteilen solcher Schüttgüter bspw. in der chemischen bzw. keramischen Industrie zu enormen Folgekosten bei Verunreinigungen führen.
Weil insbesondere Kippfahrzeuge in der Regel mit einem hochfesten Stahlboden ausgerüstet sind, besteht für zu verzurrende Ladungen eine besonders akute Gefahr des Verrutschens einer Ladung beim Transport.
Zur Zeit bietet die Industrie der Fahrzeughersteller eine Reihe ähnlicher Ladungssicherungselemente an, die jeweils nur einen Teil der an solche Ladungssicherungselemente zu stellenden Forderungen erfüllen. Es handelt sich um:
- Zurrringe in versenkbaren Zurrmulden,
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PATENTANWÄLTE · HEMtoE*R*ICH · VALE'nTIN 'gIHSKE GROSSE
- Zurrringe mit Lagerschalen zum Einschweißen in einen Fahrzeugboden,
- Zurrringe mit Bügel und Lasche zum Verschrauben mit einem Fahrzeugrahmen,
- Verzurrkästen zum Ein- oder Aufschweißen mit Halteösen, versenk- und schwenkbar,
- Zurrringe in Vierkantmulden, Einschweißtaschen oder in Rohrmulden.
Alle z. Z. produzierten und auf dem Markt befindlichen Ladungssicherungs- bzw. Zurrelemente weisen die folgenden, überwiegend gemeinsamen Nachteile auf:
1. Der Zurrring ist in eine Mulde eingelassen und daher nur schlecht bzw. unzureichend zu reinigen.
2. Die Korrosionsgefahr im Bereich des Zurrringes ist infolge aggressiver Ladegüter außerordentlich hoch und darüber hinaus wegen der unzureichenden Reinigungsmöglichkeit nicht zu kontrollieren.
3. Aufschweißbare Zurrringe können wegen des geforderten glatten Ladebodens nicht eingesetzt werden.
4. Die z. Z. verfügbaren versenkbaren Zurrringe weisen vergleichsweise große Öffnungen nach unten auf, die den Transport rieselfähiger Schüttgüter mit Durchmessern zwischen 0 und 40 mm nicht zulassen. Auch die geforderte Spritzwasserdichtigkeit, z. B. bei Getreidetransporten, kann nicht durch Abdeckvorrichtungen im unteren und oberen Bereich gewährleistet werden.
Aus Erfahrungen mit gravierenden Unfällen infolge verrutschter Ladung wird in letzter Zeit auch eine Ladungssicherung im Kipperbereich für erforderlich gehalten. Die z. Z. vielfach praktizierte Lösung mit Unterlegen von Gummimatten unter Ladungsteile wird von den Verkehrsüberwachungsbehörden im Bereich der Ladungssicherung nicht mehr als ausreichende Sicherung akzeptiert.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges anzugeben, die den vielseitigen Forderungen nach sicherer Verzurrung von Ladegütern auf sowohl Pritschenfahrzeugen als auch Kipperfahrzeugen entspricht.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, dass das Ankerelement aus zwei durch ein Klappscharnier miteinander beidseitig verschwenkbaren, je einstückig-ebenen Formteilen besteht, deren eines Formteil mittels einer Aufnahmebohrung an einem das Aufnahmegehäuse durchdringenden Gelenkbolzen zum Aus- und Einklappen schwenkbar verankert ist, und deren anderes Formteil, mit dem ersteren durch das Klappscharnier verbundene Formteil, mit einem als Zurröse geformten Ausschnitt ausgebildet ist.
Mit großem Vorteil ist das erfindungsgemäße Ankerelement ein unkompliziertes, in kostengünstiger Produktion herstellbares Produkt, das bis an die Grenze der zulässigen Belastbarkeit ausgelegt ist und mit seinem Aufnahmegehäuse einen formschlüssigen Einbau in jegliche Art von Fahrzeugboden ermöglicht, und zwar mit Öffnungsspalten unter 1 mm, vorzugsweise von ca. 0,5 mm. Hierbei bleibt das Ankerelement auch in Kipplage des Fahrzeugbodens in eingeklappter Position und ermöglicht beim Aufstellen in die Zurrposition eine Selbstreinigung des Aufnahmegehäuses. Darüber hinaus eignet sich die Vorrichtung wegen der unkomplizierten Formgestaltung ihrer Elemente zur kostengünstigen Herstellung auch in Edelstahl-Ausführung. Die Herstellung ist insbesondere dann kostengünstig, wenn die Formteile des Ankerelements in etwa gleich große Bauteile sind. Die technischen Vorteile können darüber hinaus wie folgt beschrieben werden:
1. Möglichkeit eines ebenen Einbaus von Zurrringen in Stahlblech- oder Aluminium-Böden;
2. Einbaumöglichkeit im Bereich des Fahrzeugbodens mit Öffnungsspalten unter 1 mm Spaltbreite;
3. Bei Längseinbau in Kipperfahrzeuge verbleibt die Vorrichtung beim Abkippen nach rückwärts selbsthemmend in eingeklappter Position und erleichtert somit das Abrutschen der Ladung;
4. Ein Einbau kann in jeder beliebigen Position der Ladefläche erfolgen;
5. Unempfindlichkeit gegen Korrosion insbesondere durch aggresive Schüttgüter ist durch Wahl eines resistenten Werkstoffs, bspw. Edelstahl problemlos möglich;
6. Eine intensive Abreinigung von Ladungsresten kann bei ungehinderter Kontrollierbarkeit erfolgen;
7. Die Eignung für eine kostengünstige Einarbeitung in ein Fahrzeug ist typenunabhängig gegeben.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Figur 1a eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt der Schmalseitenwände entlang der Schnittebene A - A in Figur 1 b;
Figur 1b die Vorrichtung gem. Fig. 1a in Draufsicht;
Figur 2 die in Zurrposition aufgestellte Vorrichtung, in Seitenansicht;
Figur 1b die Vorrichtung gem. Fig. 1a in Draufsicht;
Figur 2 die in Zurrposition aufgestellte Vorrichtung, in Seitenansicht;
Figur 3 die Vorrichtung in Frontansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges, umfasst ein mit dem Boden 11 bzw. Rahmen des Fahrzeugs verschweißbares
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Aufnahmegehäuse 1 mit einem darin versenkbaren bzw. aufstellbaren Ankerelement 2.
Figur 1a zeigt das Ankerelement 2 in versenkter Position innerhalb des mit dem Boden 11 oder Rahmen eines Fahrzeugs ebenflächig verbindbaren Aufnahmegehäuses 1. Wie hierzu aus der Seitenansicht des Ankerelementes 2 erkennbar ist, besteht dieses aus zwei in etwa gleich großen, durch das Klappscharnier 3 miteinander, entsprechend z. B. der Darstellung in Figur 3, beidseitig verschwenkbaren, je einstückig-ebenen Formteilen 4, 5 aus Stahlblech.
Deren eines Formteil 4 ist mittels einer Aufnahmebohrung 6 an einem das Aufnahmegehäuse 1 durchdringenden Gelenkbolzen 7 zum Aus- und Einklappen aus bzw. in das Aufnahmegehäuse 1 schwenkbar verankert. Das andere Formteil 5, welches mit dem ersteren Formteil 4 durch das Klappschamier 3 gelenkig verbunden ist, besitzt einen als Zurröse 8 geformten Ausschnitt, an welchem das der Ladungssicherung dienende Zurrmittel, Gurt oder Kette, angeschlagen bzw. eingehängt werden kann.
Wie die Figur 1b hierzu ergänzend zeigt, weist das Aufnahmegehäuse 1 in Draufsicht in einer mit dem Boden 11 des Transportfahrzeugs gemeinsamen Ebene (xx) eine rechteckige Form auf, deren Abmessungen relativ zu denjenigen des versenkten Ankerelementes 2 einen umlaufenden, schüttgutabdichtbaren Spalt 9 von ca. 0,5 +/- 0,2 mm ergeben. Die Abmessungsqualität dieses Spaltes 9 ist von großer Wichtigkeit bei Schüttgutwechsel zur Verhinderung schädlicher Restgutvermischungen.
Die Figur 2 zeigt das Aufnahmegehäuse 1 mit aus diesem nach oben herausgeklapptem Ankerelement 2 des Formteils 5. Der als Zurröse 8 geformte Ausschnitt dient der unkomplizierten Befestigung eines Zurrmittels z. B. durch einfaches Einhängen eines Hakens.
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Wie ergänzend hierzu aus der Figur 3 ersichtlich ist, werden durch die Fähigkeit der Einstellung des Ankerelementes 2 zur Neigung in praktisch allen Kraftangriffsrichtungen die Zurrkräfte optimal aufgefangen und ohne Beschädigung der Vorrichtung in den Boden 11 des Fahrzeugs eingeleitet.
Weiterhin ist das Aufnahmegehäuse 1, wie aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist, mit ebenen Breitseitenwänden 9 schachtförmig aus Stahlblech ausgebildet, wobei die Schmalseitenwände 10 unter Erhöhung der Querstabilität des Gehäuses 1 seitlich über die Breitseitenwände überstehend ausgebildet sind.
Dabei können alle Teile der Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion durch beispielsweise aggressive Ladegut aus Edelstahl bestehen.
Und schließlich sind zum Schutz vor Verletzungen bei der Handhabung alle Teile und Kanten des Ankerelementes verrundet und geglättet.
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:.fu 78 719/2
1 | Aufnahmegehäuse |
2 | Ankerelement |
3 | Klappscharnier |
4 | Formteil |
5 | Formteil 1^ |
6 | Aufnahmebohrung |
7 | Gelenkbolzen |
8 | Zurröse |
9. | Breitseitenwand |
10. | Schmalseitenwand |
11. | Boden des Fahrzeuges |
12. | Haltestift |
13. | Anschweißmutter |
14. | Schweißnähte |
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verankern bzw. Anschlagen eines Zurrmittels wie Gurt oder Kette für die Ladungssicherung eines Transportfahrzeuges, umfassend ein mit dem Boden oder Rahmen des Fahrzeugs verbindbares Aufnahmegehäuse (1) mit einem darin versenkbaren bzw. aufstellbaren Ankerelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (2) aus zwei, durch ein Klappscharnier (3) miteinander beidseitig verschwenkbaren, je einstückig-ebenen Formteilen (4, 5) besteht, deren eines Formteil (4) mittels einer Aufnahmebohrung (6) an einem das Aufnahmegehäuse (1) durchdringenden Gelenkbolzen (7) zum Aus- und Einklappen schwenkbar verankert ist, und deren anderes Formteil (5), mit einem als Zurröse (8) geformten Ausschnitt ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) in einer mit dem Boden (12) des Transportfahrzeuges gemeinsamen Ebene (x-x) eine rechteckige Form aufweist, deren Abmessungen relativ zu denjenigen des versenkbaren Ankerelementes (2) einen umlaufenden schüttgutabdichtenden Spalt (9) von ca. 0,5 +/-0,2 mm ergeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) mit ebenen Breitseitenwänden (10, 10') schachtförmig ausgebildet ist, und dass die Schmalseitenwände (11, 11') zur Erhöhung der Querstabilität des Gehäuses (1) seitlich über die Breitseitenwände (10, 10') überstehend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Vorrichtungselemente aus Stahlblech, vorzugsweise zum Schutz gegen Korrosion durch insbesondere aggressives Ladegut aus Edelstahl bestehen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kanten des Ankerelementes (2) verrundet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (4, 5) des Ankerelements (2) in etwa gleich große Bauteile sind.
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